DE748320C - Stangengreifer mit motorischem Antrieb - Google Patents

Stangengreifer mit motorischem Antrieb

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DE748320C
DE748320C DER110459D DER0110459D DE748320C DE 748320 C DE748320 C DE 748320C DE R110459 D DER110459 D DE R110459D DE R0110459 D DER0110459 D DE R0110459D DE 748320 C DE748320 C DE 748320C
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DE
Germany
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gripper
head
motor
motor drive
frame
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Expired
Application number
DER110459D
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English (en)
Inventor
Bernhard Reichmann
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/14Grabs opened or closed by driving motors thereon
    • B66C3/16Grabs opened or closed by driving motors thereon by fluid motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Stangengreifer mit motorischem Antrieb Die Erfindung bezieht sich auf Stangengreifer mit motorischem Antrieb zum Anhängen an einen Lasthaken.
  • Im Betriebe lassen sich die Greiferschalen oder -arme, und zwar namentlich bei der Behandlung von sperrigem Gut, wie Schrott, meist zunächst nicht ganz schließen. Wird der Greifer in diesem Zustande angehoben, kann es vorkommen; daß ein Teil des Gutes wieder herausrutscht. Es ist daher wichtig, <laß die Greiferschalen beim Anheben selbsttätig nachsäcken, d. 1i. ohne Mitwirkung des .Motors ihre Schließbewegung fortsetzen können, sei es, um eingeklemmtes Gut sicher festzuhalten oder die Schließbewegung zu vollenden. Dieser wesentlichen Forderung genügen die bisher bekannten Greifer, bei welchen die Schließbewegung durch eine unmittelbar an den Greiferschalen angreifende livdraulische Einrichtung oder einen zwischen dem. oberen Greiferkopf und dein unteren Rollenkopf bzw. Traverse angeordneten Flaschenzug bewirkt wird, nicht. Es ist auch vorgesehen worden, den oberen Rollenkopf durch ein biegsames Mittel, etwa ein Seil, mit dem Gestell eines an einen Lastbaken anhängbaren Triebwerks zu verbinden, von dem das Seil des das öffnen und Schließen der Schalen oder - Arme bewirkenden Flaschenzuges ausgeht. Hierdurch ist zwar ein Nachschließen des Greifers beim Anheben möglich; indessen verzichtet diese Lösung auf den charakteristischen Vorteil des Motorgreifers gegenüber dein Seilzuggreifer, nämlich darauf, daß sich die Greiferschalen oder -arme beim Schließen mit ihrem vollen Eigengewicht und zusätzlich noch mit dein Gewicht des Antriebsgestells belastet in das Gut eingraben. Ein weiterer :Mangel der bekannten Motorgreifer besteht darin, daß ihre Ausbildung so weitgehend von der der Seilzuggreifer abweicht, daß es nicht möglich ist, einen vorhandenen Seilzugstangengreifer nachträglich ohne wesentliche Nachbearbeitung zu einem Motorgreifer durch Zufügung eines Antriebswerkes zu ergänzen.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Stangengreifer mit motorischem Antrieb, bei welchem der obere Rollenkopf des das öffnen und Schließen bewirkenden Flaschenzuges a in Motorgestell gelagert und der Creiferkopf zwischen zwei festen Anschlägen gegenüber dem :Motorgestell senkrecht beweglich ist. Diese neuartige Ausbildung des Greifers macht ein selbsttätiges Nachschließen des Greifers beim Anheben möglich, indem der Greiferkopf cool untere-- Anschlag, gegen den er während desEingrabens und des motorisch bewirkten Schließvorganges anliegt. bis zum oberen Anschlag nachsacht. Dabei wird aber durch den unteren Anschlag das volle Gewicht des Motorgestells auf den Greifer übertragen. so daß sich dieser in gleich vorteilhafter Weise wie bei einem der bekannten -Motorgreifer tief in' (las Gut eingraben kann. Der am 'Motorgestell angebrachte obere Rollenkopf tritt heim Erfindungsgegenstand all Seclle des i:eini Seilzuggreifer iin Greiferkopf gelagerten Rollenblockes. Bei der Umän(lerungeines Seilzugstangengreifers in einen -Motorgreifer braucht also lediglich der obere Rollenblock aus dein Greiferkopf ausgebaut und in (las -Motorgestell bzw. in die darin vorgesehenen Lagerarme eingebaut zu «-erden.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsforrn des Erfindungsgegenstandes teils in Seitenan.icht und teils in eineng -,senl<recliten Schnitt dargestellt, und zwar in der Stellung, in welcher sich der Greifer -leim Aufliegen auf dein Gut vor Beginn des motorisch bewirkten Schließvorganges befindet.
  • Der Greifer besitzt einen unteren Rollenkopf 2o, all dein die Greiferschalen oder -arme 24. gelenkig befestigt sind, von denen Gelenkstangen zum Greiferkopf 25 führen. Für (gen motorischen Alltrieb des Greifers ist eine auf einem besonderen Gestell angeordnete livdraulisclie 1-inriclitung vorgesehen. Das Antriebsgestell wird mittels der Vorrichtung 26 an einen Lasthalsen angehängt.
  • Die hydraulische t?inriclltung umfaßt einen Elektromotor i, welcher die Druckinittelhulllpen =. 3 betätigt, einen Flüssigkeitsbehälter 6 und zwei Zylinder S finit Kolben ;. Das Flaschenzugseil i i des Greifers läuft über die untere Rolle zum oberen Rollenblock 12 und dann über die Rollen g der Druckmittelkolben ; zu den Befestigungspunkten 17. Durch Heraustreibeil der beiden Kolben; aus den Zylindern mittels des durch die Pumpen erzeugten Druckmittels, z. B. Drucköl, wird das Seil i i angezogen und eilt_ sprechend der untere Rollenkopf gehoben und die Greifer geschlossen. Beim Einziehen bzw. bei Entlastung der Kolben ; kann das Seil nachgeben, so daf) sich der Greifer öffnet.
  • Der obere Rollenblock 12 ist am Motorgestell bzw. den all dessen Unterseite vorgesehenen Lagerarinell 2o angebracht. All der Unterseite des Motorgestells sind ferner mehrere Gleitschienen oder Stützen 13 angeordnet, die in je einem Vorsprung ig enden. All diesen Stützen 13 ist der Greiferkopf 2 j senkrecht verschiebbar angeordnet. Der Greiferkopf besitzt obere Querstege 15 und untere Querstege 18, die ini Bereich der Vorsprünge @ig der Stützen 13 liegen. Der Greiferkopf 25 kann sich somit uin (las -Maß des Abstandes der Querstege 1 5 voll den Querstegen 1 8 relativ zum -Motorgestell bewegen.
  • M'ird (las Flaschenzugseil i1 in der Stellung, in welcher sich der Greifer gemäß der Zeichnung befindet, durch Austreiben der Kolben 7 verkürzt, so schließt sich der Greifer, wobei das volle Gewicht des Greifers und des -Motorgestells auf den Greiferschalell24 lastet, so daß sich diese tief in das zu fassende Gut eingraben können. Nach Beendigung des Schließvorganges wird der Greifer angelioben. Alsdann ist es möglich. daß der Greiferkopf 25 selbsttätig nachsacht, und zwar so weit. bis die (iberen Querstege 13 gegen die Vorsprünge i g der Stiitzeil 13 anliegen. Entsprechend dieser Bewegungsmöglichkeit (ges Greiferkopfes erfolgt ein selbsttätiges Nachschließen des Greifers, ohne (Maß <las Triebwerk dafür in Tätigkeit gesetzt zli «-erden braucht.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, iliillilit der obere ROllenblolk 1 2 etwa (gen Raum ein, der für den ini Greiferkopf eingebauten P\ollenblock vorgesehen ist. Nach Ausbau (ges oberen Rollenkopfes (ges Seilzuggreifers läßt sich dieser ohne weiteres mit (lein dargestellten Triebwerk verbinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stangengreifer finit motorischem An-trieb zum Anhängen all einen Lasthaken, dadurch gekennzeichnet, (Maß der obere Rollenblock (-27) am -Motorgestell gelagert und der Greiferkopf zwischen zwei festen Allschlägen (ges @lrltnr;;estell: beweglich ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstaildes vom Stande der Technik sind i111 Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften . . . N r. 113 : : o, .102 320, 502 361 französische Patentschrift . - 5#o 9.-.l; USA.-Patentschriften .... :\r. 1 866 So i, 525 561.
DER110459D 1941-07-03 1941-07-03 Stangengreifer mit motorischem Antrieb Expired DE748320C (de)

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Cited By (1)

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DE1154606B (de) * 1960-06-23 1963-09-19 Saarbergwerke Ag Vorrichtung zum Aufnehmen gestapelter Gueter

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