DE507037C - Mechanisch betriebener, den Foerderwagen an den Stirnwaenden erfassender Bergehochkipper - Google Patents

Mechanisch betriebener, den Foerderwagen an den Stirnwaenden erfassender Bergehochkipper

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DE507037C
DE507037C DEP57330D DEP0057330D DE507037C DE 507037 C DE507037 C DE 507037C DE P57330 D DEP57330 D DE P57330D DE P0057330 D DEP0057330 D DE P0057330D DE 507037 C DE507037 C DE 507037C
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DE
Germany
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cheeks
trolley
piston
working
mechanically operated
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Expired
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DEP57330D
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JOHANN PANNEN
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JOHANN PANNEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
    • B65G67/24Unloading land vehicles
    • B65G67/32Unloading land vehicles using fixed tipping installations
    • B65G67/46Apparatus for lifting and tilting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • mechanisch betriebener, den Förderwagen an den Stirnwänden erfassender Bergehochkipper Es sind mechanisch betriebene, den Förderwagen an den Stirnwänden erfassende Bergehochkipper, insbesondere für den Grubenbetrieb, bekannt, welche zwei zwischen den Gleisen liegende aufklappbare Führungswangen besitzen. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung und Verbesserung solcher Vorrichtungen und kennzeichnet sich dadurch, daß ein den Förderwagen anhebender Arbeitskolben von einem die Wangen bedienenden Hilfskolben derart gesteuert wird, daß der Arbeitskolben den Förderwagen ankippt, während der weitere Kippvorgang sich unter dem Eigengewicht des Förderwagens nach Entlastung des Arbeitskolbens vollzieht. Hierbei sollen weiter die beiden den Arbeits- und Hilfskolben führenden Zylinder zu einem einzigen Stück so vereinigt werden, daß die Kolben gegenläufig sind und die beiden Kolbenstangen mit je zwei Seiltrumen verbunden sind, die paarweise zu den Wangen bzw. zu den Gehängen führen.
  • Um eine gute Führung zu erzielen, sollen die Wandungen je einen Schlitten besitzen, welche das Zapfenlager des Greifgehänges bilden und dem hochgehenden Wagen in den Wangen Führung geben. Ferner erhalten die Wangen eine gegen die Senkrechte geneigte Anschlagfläche, die für die Gehänge einen den Förderwagen umlegenden Anschlag bilden.
  • Es ergibt sich auf diese Weise ein Bergehochkipper von sehr einfacher Bauart und geringem Raumbedarf, der auch in einfacher Weise bedient werden kann und bei welchem nicht nur das Treibmittel die Bedienung herbeiführt, sondern alle Teile so miteinander gekuppelt sind, daß sie beim Arbeitsgang der Einrichtung durch die Bedienung des Treibmittelhahns in Gang gesetzt werden, während sie beim Rückgang durch das Eigengewicht des in die Aufrechtstellung zurückgekippten Wagens bewegt bzw. durch die Entriegelung der Wangen und deren Eigengewicht in die Ausgangsstellung zurückgebracht werden; durch das Gegengewicht der Kolben ergibt sich hierbei noch eine günstige Entlastung. In sicherheitlicher Hinsicht bringt die Bauart den Vorteil mit sich, daß der Kipper nicht von selbst nach der Entleerung des Wagens zurückschlagen kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben.
  • Abb. = zeigt eine Vorderansicht.
  • Abb. z eine Seitenansicht, teils im Schnitt. Zwischen den Gleisen x liegt ein fest eingebetteter Rahmen 2; an diesem sind zwei Rahmenteile 3 und 4 so angelenkt, da.ß sie in waagerechter Stellung ebenfalls zwischen den Gleisen r zu liegen kommen. Die Schwenkung der Rahmenteile 3 und 4 gegen den Rahmen -- geschieht um die Gelenkbolzen 5 und 6. Die Schenkel 7 und 8 bilden mit den Rahmenteilen 3 und q. einen festen Winkelhebel; an sie sind die Zugmittel 9 und io angelegt, die zur Herbeiführung der Aufrechtstellung der Rahmen teile 3 und ¢ auf mechanischem Wege dienen. . Der Förderwagen wird an seinen Stirnseiten durch zwei Greifergehänge li und 12 erfaßt, die sich mit den Flanschen 13 unter den Wagenboden und mit den Haken 14 über den oberen Wagenrand legen, sie tragen je einen Bolzen 15, der so auf ihnen angeordnet ist, daß die Bolzen 15 den gefüllten Wagen 16 etwa in seiner Schwerpunktlinie hängend unterstützen können. Zu diesem Zwecke finden die Bolzen 15 in den Augen 17 der Schlitten 18 ihre Rast, wenn die Rahmenteile 3 und q. aufgerichtet werden. Die Stellung dieser Rahmenteile wird gesichert durch die Anschläge ig und 2o, die natürlich auch anders, etwa auf dem Rahmen 2, angebracht sein können.
  • Die Schlitten 18 besitzen je q. Rollen 18, mit denen sie sich gegen die Innenseiten der U-Eisen 21 der Rahmenteile 3 und q. anlegen, so daß sie in diesen U-Eisen eine Laufbahn finden; ihre tiefste Stellung ergibt sich aus der stets gleichbleibenden Höhenlage der Bolzen 15, wenn die Greifer ii und i2 an den eingefahrenen Förderwagen angelegt sind. In dieser Tiefstellung finden die Schlitten 18 einen Anschlag. Ein anderer Anschlag 22 ist in den Rahmenteilen 3 und ¢ verstellbar; er bietet eine geneigte Anschlagfläche, gegen die die Nase 23 beim Anheben des Förderwagens anschlägt und auf der diese Nase gleitet, wodurch die Ankippstellung des Förderwagens kurz vor Ende des Anhebungsweges eingeleitet wird. Sind die Rahmenteile 3 und q. hochgeklappt, so daß die Bolzen 15 in den Augen 17 Rast gefunden haben, so geschieht die Sicherung des Systems dadurch, daß in die Nuten 24 der Bolzen 15 Sicherungen eingesteckt werden, die ein Zurückfallen der Rahmenteile 3 und q. ausschließen.
  • Der mechanische Teil der neuen Anlage besteht aus zwei Zylindern 25 und 26, die zu einem einzigen Stück vereinigt sein können; in ihnen bewegen sich die Kolben 27 und 28, und das zu ihrem Betrieb dienende Treibmittel (zweckmäßig Druckluft) tritt durch die Zuleitung 29 in den Zylinder 26 ein und kann durch einen Dreiwegehahn 3o von Hand gesteuert werden. Der Kolben 28 ist durch die Kolbenstange 31 mit den Zugmitteln 9 und io in entsprechender Führung über die Rollen 32 verbunden. Wird der Kolben 28 beaufschlagt, so geht er aufwärts und zieht die Wangen 3 und q. bis in ihre senkrechte Lage hoch. Dann überschleift der Kolben 28 die Zuleitung 33 zum Zylinder 25 und legt sie offen. Damit wird dann der Kolben 27 beaufschlagt, der niedergeht und dabei die Zugmittel 3q., die über die Rollen 35 geführt sind, anzieht. Diese Zugmittel sind bei 36 an die Greifgehänge angelegt, so daß der Förderwagen 16 hochgehoben wird; er findet dabei Führung in den Schlitten 18, bis die durch verstellbare Anschläge 37 eingestellte' Höhenlage erreicht ist.
  • Kurz vor der Erreichung dieser Höhenlage schlagen die Nasen 23 gegen die geneigten Unterseiten der Anschläge 22 an, wodurch die Kippbewegung des Förderwagens eingeleitet wird. Bevor die Nasen a3 die oberen Enden dieser geneigten Unterseite der Anschläge 22 erreicht haben, ist der Schwerpunkt des Förderwagens schon so weit nach links von der Mittelebene der Rahmenteile 3 und q. abgerückt, daß sie sofort nach Erreichung der Ausklinkungen den U-Eisen 21 durch letztere austreten können. Zu diesem Zeitpunkt werden Anschläge 37 unter die Schlitten 18 geschoben, und der Dreiwegehahn3o wird umgesteuert, wodurch die Zylinder 25 und 26 Auspuff erhalten und der Kolben 27 in den Stand gesetzt wird, in seine Höchststellung zurückzukehren. Dies wird durch den Zug in den Seilen 34 bewirkt, die durch den auf seine Entleerung hinwirkenden Förderwagen gespannt werden. Der Förderwagen, der mit seinem Bolzen 15 in den Schlitten 18 gelagert ist und so die Rahmenteile 3 und q. in senkrechter Stellung erhält, setzt unter Ausnutzung der entspannten Seile 34 seine Drehung bis zu seiner völligen Entleerung fort, worauf der Dreiwegehahn 30 zum Eintritt frischer Druckluft in die Zylinder 25 und 26 wieder geöffnet wird. Hierbei werden die beim Auspuff des Zylinders 28 gleichfalls entspannten Seile 9 und io wieder gestrafft, bis Druckluft unter den Kolben 28 hinweg durch den Kanal 23 über den Kolben 27 gelangt und diesen niederdrückt, wobei die Seile 34 angezogen werden und der Förderwagen 16 um seine Bolzen 15 zurückgeschwenkt wird. Stellen sich hierbei die Nasen den Ausklinkungen der U-Eisen 21 gegenüber ein, so werden die Anschläge 37 entfernt und der Förderwagen 16 in seine Ausgangsstellung niedergelassen. Nunmehr werden die gabelförmigen Sicherungen aus den Ringnuten 24 der Bolzen 15 entfernt und die Rahmenteile 3 und q. niedergeklappt, wodurch der entleerte Förderwagen freie Fahrt erlangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanisch betriebener, den Förderwagen an den Stirnwänden erfassender Bergehochkipper mit zwei zwischen den Gleisen liegenden aufklappbaren Führungswangen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Förderwagen anhebende Arbeitskolben von dem die Wangen bedienenden Hilfskolben derart gesteuert wird, daß der Arbeitskolben den Förderwagen ankippt, während der weitere Kippvorgang sich unter dem Eigengewicht des Förderwagens nach Entlastung des Arbeitskolbens vollzieht. z. Bergehochkipper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Arbeits- und den Hilfskolben führenden Zylinder (25, 26) zu einem einzigen Stück so vereinigt sind, daß die Kolben gegenläufig sind und die beiden Kolbenstangen mit je zwei Seiltrumen verbunden sind, die paarweise zu den Wangen (3, 4) bzw. zu den Gehängen (1i, 12) führen. 3. Bergehochkipper nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (3,4) je einen Schlitten (i8) besitzen, die das Zapfenlager des Greifgehänges bilden und dem hochgehenden Wagen in den Wangen Führung geben. 4. Bergehochkipper nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen mit einer gegen die Senkrechte geneigten Anschlagfläche (23) ausgerüstet sind, die für die Gehänge einen den Förderwagen umlegenden Anschlag bilden.
DEP57330D 1928-03-11 1928-03-11 Mechanisch betriebener, den Foerderwagen an den Stirnwaenden erfassender Bergehochkipper Expired DE507037C (de)

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