DE342065C - Waegevorrichtung fuer Hebevorrichtungen, insbesondere Krane - Google Patents

Waegevorrichtung fuer Hebevorrichtungen, insbesondere Krane

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DE342065C
DE342065C DE1920342065D DE342065DD DE342065C DE 342065 C DE342065 C DE 342065C DE 1920342065 D DE1920342065 D DE 1920342065D DE 342065D D DE342065D D DE 342065DD DE 342065 C DE342065 C DE 342065C
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rope
roller
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lifting devices
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DE1920342065D
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FRIEDRICH AUGUST ALBERT ESSMAN
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/14Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing suspended loads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Wägevorrichtung für Hebevorrichtungen; :insbesondere Krane. Bei der Wägevorrichtung nach Patent 3q.07=9 ist an der Hebevorrichtung ein Träger für die Waage angeordnet und der Träger mit einer Lastseilführungsrolle für die unmittelbar an die Waage angreifende Lastrolle versehen. Die Gleichgewichtslage dieses Trägers wird durch Ausgleichung der auf ihn einwirkenden Kräfte herbeigeführt. Diese Ausgleichung erfordert für jeden Ausführungsfall eine sehr sorgfältige und umständliche Berechnung der Bemessungen der Teile.
  • Durch eine besondere Anordnung der unmittelbar an die Waage angreifenden Lastrolle und der Seilführungsrolle zu dem zur Lastrolle führenden Lastseil wird erreicht, daß die die Gleichgewichtslage des Trägers herbeiführende Ausgleichung der auf letzteren einwirkenden Kräfte stets ohne weiteres erfolgt und somit eine Berechnung der Abmessungen in Fortfall kommt. Diese Anordnung kann in zweifacher Weise ausgeführt sein. Für beide Fälle ist vorgesehen, daß die Resultierende aus den Kräften, die in dem zum Kranausleger o. dgl. und in dem von letzterem zur Last führenden Lastseil auftreten, durch den Aufhängungs- bzw. Unterstützungspunkt des Trägers geht. In dem einen Falle sind die Lastrolle und Seilführungsrolle so angeordnet, daß das von der ersteren herabführende Lastseil in einer Senkrechten liegt, die mit der einen (senkrechten) Seitenkraft der erwähnten Resultierenden zusammenfällt, und daß die Seilführungsrolle eine Gerade tangiert, die mit der anderen (schräg liegenden) Seitenkraft zusammenfällt. Im zweiten Falle ist die Lastrolle in gleicher Weise angeordnet; das Lastseil ist aber nicht unmittelbar zur=Seilführungsrolle, sondern um eine um den Aufhängungspunkt des Trägers drehbare Rolle und von dieser zur Seilführungsrolle geführt. Da die Resultierende infolge der Lastrollenanordnung durch den Aufhängungspunkt des Trägers geht, wird auch in diesem Falle die Gleichgewichtslage des Trägers selbsttätig erhalten.
  • Die letztere Ausführung der Erfindung ergibt zudem den Vorteil, daß sie bei Kränen mit in senkrechter Ebene schwingbarem Ausleger anwendbar ist, da bei allen Höhenlagen des Kranauslegerkopfes der Träger seine mit der Gleichgewichtslage identische Normallage beibehält.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Bei allen Ausführungen ist der Träger c für die Waage mittels des fest mit ihm verbundenen Ansatzstückes s an dem Bolzen k im Kopf des Kranauslegers a aufgehängt. An dem einen Ende des Trägers c ist die die wagerechte Seilstrecke zur Lastrolle e ergebende Seilführungsrolle 1 angebracht. Der Waagebalken b der auf dem Träger angeordneten, nicht weiter dargestellten Waage ruht mit seiner Schneide i in einem Ansatzstück t des Trägers. An der Schneide 2 des Waagebalkens hängt die Lastrolle e mittels des Gehänges d. Durch die einerseits an den fest mit dem Träger c verbundenen Arm u und andererseits an das Gehänge d angreifenden Lenker m wird das Gehänge d verhindert, dem durch die Last bewirkten Horizontalzug gegen die Rolle l hin zu folgen.
  • Bei der Ausführung nach Abb. x sind die Lastrolle e und die Seilführungsrolle 1 so angeordnet, daß die Resultierende R aus den beiden Kräften P und Pl, die in dem von der Kranwinde zur Seilführungsrolle und in dem von der Lastrolle zur Last führenden Lastseil auftreten, durch den Bolzen k geht. Bei dieser Lage der Lastseilteile und der Anordnung des die Seilführungsrolle und unter Vermittlung des Waagebalkens b die Lastrolle tragenden Trägers c findet bei allen Belastungen eine selbsttätige Ausgleichung der Kräfte statt.
  • Um den Träger c an und für sich im Gleichgewicht zu halten, ist er mit einem Gegengewicht v versehen.
  • Die in Abb, 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen der Erfindung unterscheiden sich von der erstbeschriebenen dadurch, daß das Lastteil zunächst über die in der üblichen Weise am Auslegerkopf angeordnete Rolle w, dänn über die Seilführungsrolle 1 und von dieser zwecks Herbeiführung der wagerechten Seilstrecke zur Lastrolle e geführt ist. Ein Kippen des Trägers c bei belastetem Lastseil kann nicht erfolgen, weil das von der Seilführungsrolle 1 nach der Rolle w führende Lastseil linksdrehend und das von der Seilführungsrolle nach der Lastrolle e führende Lastseil rechtsdrehend wirkt. Die Lastrolle e und der Waagebalken b sind so angeordnet, daß das von ersterer abwärts führende Lastseil f einen Abstand von der durch den Bolzen k gehenden Senkrechten besitzt, der dem Radius des Seilmittenkreises der Rolle w gleich ist, also x - y (Abb. 2). In diesem Falle verhält sich bei allen Belastungen Q : Q 1= P : Pl ; ferner ist Q x = P y (Abb. 3). Alsdann schneidet die Resultierende R aus Ql und £"l den Mittelpunkt des Rollenbolzens k. Dadurch und weil x = y ist; wird erreicht, daß der Träger c bei jeder Höhenstellung des Kranauslegers a die Normal- bzw. Gleichgewichtslage beibehält. Die Größe und Richtung der Resultierenden R sowie der Winkel, den die beiden Seilstrecken zwischen den Rollen 1, w und 1, e bilden, werden durch das Heben oder Senken des Auslegers nicht verändert.
  • Der Träger würde auch oberhalb des Auslegerkopfes angeordnet sein. können. Diese Anordnung kommt praktisch aber kaum in Betracht, da sie die Anwendung eines die Stabilität des Trägers sichernden Kreisels erfordert.
  • Bei dieser Ausführung darf die verwendete Waage natürlich keine nach dem Führerstand führenden Übertragungshebel u. dgl. besitzen, sondern sie muß eine in sich abgeschlossene, beispielsweise eine selbsttätige Federwaage sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Wägevorrichtung für Hebevorrichtungen, insbesondere Krane; nach Patent 340719, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Wägevorrichtung (Waagebalken b,) angreifende Lastrolle (e) und die Seilführungsrolle (1) so angeordnet sind; daß das von ersterer herabhängende und das von der Winde zu letzterer hinführende Lastseil (f) solche Lagen einnimmt, daß die Resultierende aus den in diesen Tragseilteilen entstehenden Kräften durch den Aufhängungs- bzw. Unterstützungspunkt (k) des Trägers (c) an der Hebevorrichtung (Kranausleger a) geht. 2. . Wägevorrichtung für Hebevorrichtungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastseil (f) von einer um den Unterstützungs- bzw. Aufhängungspunkt (Bolzen k) drehbaren Rolle (w) zur Seilführungsrolle (1) und von dieser nach der Lastrolle (e) geführt :st, und daß letztere so angeordnet ist, daß das von ihr abwärts führende Lastseil in einer Senkrechten liegt, welche den Lastseilmittenkreis. der Rolle (w) tangiert.
DE1920342065D 1920-08-03 1920-08-03 Waegevorrichtung fuer Hebevorrichtungen, insbesondere Krane Expired DE342065C (de)

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