DE367645C - Waegevorrichtung fuer Hebevorrichtungen, insbesondere Krane - Google Patents

Waegevorrichtung fuer Hebevorrichtungen, insbesondere Krane

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DE367645C
DE367645C DEE26986D DEE0026986D DE367645C DE 367645 C DE367645 C DE 367645C DE E26986 D DEE26986 D DE E26986D DE E0026986 D DEE0026986 D DE E0026986D DE 367645 C DE367645 C DE 367645C
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cranes
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DEE26986D
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FRIEDRICH AUGUST ALBERT ESSMAN
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FRIEDRICH AUGUST ALBERT ESSMAN
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/14Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing suspended loads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Wägevorrichtung für Hebevorrichtungen, insbesondere Krane. Bei den Wägevorrichtungen für Hebezeuge nach Patent 340719 ist zur Vermeidung nachteiliger Beeinflussung der Waagebalkenschneide durch seitliche Druckwirkungen des die Lastrolle tragenden Gehänges die Lastrolle in einer Schwinge gelagert, welche mit ihrem unteren Ende drehbar im unteren Teil des am. Waagebalken hängenden Gehänges angeordnet ist, und an welche die den Horizontalzug des Seiles aufnehmenden Lenker angreifen.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Verbesserung und weitere Ausführung des Lastrollengehänges, wodurch gleichfalls eine Reibung und Abnutzung der Waagebalkenschneide durch seitliche Druckwirkungen verhindert, zudem, aber in anderer Beziehung den hauptsächlicheren Zweck der Erfindung nach Patent 340719, vorhandene Krane mit einer Wägevorrichtung versehen zu können, fördert.
  • Die neuen Ausführungen des Lastrollengehänges bezwecken die Vermeidung von Teilen des Gehänges unmittelbar unterhalb der Lastrolle, welche bei zu hohem Aufwinden der Last, die dann gegen sie trifft, beschädigt werden. Bei dem Lastrollengehänge nach Anspruch 3 des Patentes 340719 würde die Last gegen den die Außenschilde des Gehänges verbindenden Bolzen treffen und ihn verbiegen. Das Auftreffen der Last gegen die Rolle ist unschädlich. Das zu hohe Aufwinden der Last kommt bei Hebezeugwaagen vor, welche keinen die Lasthubhöhe begrenzenden selbsttätigen Ausschalter für die Winde besitzen. Durch das Fehlen von Waagenteilen unterhalb der Lastrolle wird erreicht, daß beispielsweise bei vorhandenen Kranen die Maximalhubhöhe der Last nicht durch das Lastrollengehänge vermindert wird. Die Neuerungen zeichnen sich gegenüber dem, Lastrollengehänge nach Patent 3q.0719 durch größere Einfachheit und geringe Raumbeanspruchung in den Hebezeugen aus. Da letztere in der Ausführung verschieden sind, ist es vorteilhaft, bei Schwierigkeit in der Anbringung des Lastrollengehänges verschiedene Ausführungen des letzteren zur Wahl zu haben.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Lastrollengehänge bzw. Lastrollenanordnungen gemäß der Erfindung dar.
  • Das Lastrollengehänge nach Abb. i und 2 entspricht dem in Abb. 3 und q. der Patentschrift 340719 dargestellten. Um die Verbindung der Außenschilde des Gehänges durch den Bolzen s unterhalb der Lastrolle e zu vermeiden, so daß die zu hoch gehobene Last nicht gegen den Bolzen treffen und eine Beschädigung des Gehänges bewirken kann, ist die Rolle e nicht durch eine Schwinge P gestützt, sondern durch ein Pendel p' an dem Bolzen s aufgehängt, so daß sie sich unter letzterem, pendelnd befindet und die zu hoch gehobene Last unschädlich gegen die Rolle trifft. Die Lenker in greifen nun mittels Schneiden und Pfannen ebenso an das Pendel P' an und verhindern ein seitliches Ausweichen der Rolle e infolge des wagerechten Zuges des Seiles. Die Schilde des Pendels p' sind nicht durch Stehbolzen r miteinander, sondern starr mit dem Bolzen der Rolle e verbunden; die Schneiden, an welche die Lenker angreifen, befinden sich an beiden Schilden des Pendels P'. Auch bei dieser Ausführung werden infolge des größeren Abstandes des Angriffes der Lenker die Schneiden 2 des Waagebalkens b gegen seitliche Druckwirkungen geschützt. Diese Anordnung hat außerdem, den Vorteil, daß sich mehrere Rollen (beispielsweise bei Mehrseilgreifern) auf der Rollenwelle anbringen lassen, ohne den Abstand, den die beiden Gehängeteile d, d aufweisen, erweitern zu müssen.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 3 und 4 ist der Abstand zwischen Waagebalkenschneide 2 und Lastrolle e etwa der gleiche wie bei dem Rollengehänge nach Abb. 3 der Patentschrift 34071g. Trotzdem, aber befinden sich unterhalb der Rolle e keine Gehängeteile und werden seitliche Druckwirkungen auf die Waageballkenschneide 2 verhindert. Zu dem Zweck ist hier der Stützbolzen q für die Schwinge p der früheren Ausführung gewissermaßen mit dem Bolzen der Rolle e zusammenfallend. Der Rollenbolzen ruht unmittelbar in dem Gehänge d. An Stelle einer Schwinge oder eines Pendels sind zu beiden Seiten des Gehänges d doppelarmige Hebel t auf dem Bolzen der Rolle e befestigt, die parallel zueinander und zu dem Gehänge d angeordnet sind. An die Enden der Hebel t greifen die Lenker m an. Die Hebel t müssen fest auf dem Rollenbolzen sitzen, da sonst infolge der Rollenreibung der Bolzen sich mitdrehen könnte; dadurch würde das Gehänge ebenfalls verdreht, weil ja in der Lagerstelle zwischen Gehänge d und Rollenbolzen auch eine gewisse Reibung vorhanden ist, und es würde dann ein seitlicher Druck auf die Waagebalkenschneide ausgeübt. Die Gehänge d können drehbar auf dem Rollenbolzen sitzen.
  • Diese Ausführung ist vorteilhaft, wenn die Waage in einen Kran eingebaut werden soll, der in bezug auf zulässige Materialbeanspruchung in der Bemessung schwach ausgeführt ist.
  • Bei den vorgeschriebenen Ausführungen und b ei denen des Hauptpatentes greifen die Lenker m an einen besonderen Teil, nämlich an eine Schwinge p oder an ein Pendel P' oder an einen Hebel t an. Abb. 5 bis 7 zeigen eine Abänderung der Ausführung nach Abb. 3 und 4, bei welcher die Lenker m unmittelbar an die Schilde des Gehänges d angreifen, während die doppelarmägen Hebel t, mit welchen die Lenker mit ihrem, anderen Ende verbunden sind, auf einem, Bolzen u drehbar sitzen, der in einem, Widerlager v angeordnet ist. Da durch den drehbaren Hebel t allein in diesem, Falle ein Verschieben der Pfanne auf der Waagebalkenschneide 2 und Schneidenklemmungen nicht verhindert werden können, zumal wenn die Widerlager v etwas nachgeben, ist der Waagebalken b in an sich bekannter Weise durch ein pendelnd aufgehängtes Schneidenlager w unterstützt.
  • Auch diese Ausführung vermeidet Gehängeteile unmiftelbar unter der Rolle und eine Einschränkung der Maximalhubhöhe. Besonders vorteilhaft ist diese Ausführung, weil sie sehr wenig Raum. in Anspruch nimmt und sich daher besonders leicht in vorhandene, einen nur kleinen Zwischenraum. zwischen den Auslegerstreben aufweisende Krane einbauen läßt.
  • Die beiden letzteren Lastrollengehängeausführungen besitzen ein günstig geringes Gewicht. Die beschriebenen Einrichtungen sind ebenso wie das Lastrollengehänge der Wägevorrichtung nach Patent 340719 auch bei anderen Hebevorrichtungen als fahrbare Waagen, Laufkatzen usw. anwendbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wägevorrichtung für Hebezeuge, insbesondere Krane, nach Patent 34o719, dadurch gekennzeichnet, daB die Lastrolle (e) in einem, Pendel (P') gelagert ist, an welches die Lenker (m) angreifen und welches im unteren Ende des an dem Waagebalken (b) hängenden Rollengehänges (d) angeordnet ist.
  2. 2. Wägevorrichtung für Hebezeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (m) an doppelarmige Hebel (t) angreifen, die mit der Achse- der im Rollengehänge (d) angeordneten Lastrolle (e) fest verbunden sind.
  3. 3. W ägevorrichtung für Hebezeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (m) an die Schilde des Rollengehänges (d) und mit ihrem anderen Ende an doppelarmige Hebel (t) angreifen, die drehbar an einem, Widerlager (v) angeordnet sind, und daß in an sich bekannterWeise der Waagebalken (b), auf welchen das Rollengehänge (d) wirkt, auf einer beweglichen Stütze (w) ruht.
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