CH305917A - Behälter mit umklappbarem, in der Gebrauchslage gegen Umklappen gesichertem Traghenkel. - Google Patents
Behälter mit umklappbarem, in der Gebrauchslage gegen Umklappen gesichertem Traghenkel.Info
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/28—Handles
- B65D25/32—Bail handles, i.e. pivoted rigid handles of generally semi-circular shape with pivot points on two opposed sides or wall parts of the conainter
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Description
Behälter mit umklappbarem, in der Gebrauchslage gegen Umklappen gesichertem Traghenkel. Es sind bereits Henkelkörbe für Käufer in Selbstbedienungsläden bekannt, die einerseits zum Ineinanderschachteln zwecks Lagerhaltung eingerichtet sind und daher einen umklappbaren Henkel haben und anderseits so eingerichtet sind, dass der Henkel in der Ge brauchslage gegen Umklappen gesichert werden kann. Jedoch ist hierbei ein besonderes bewegliches Sicherungsglied vorhanden, das eine besondere Handbetätigung durch den Benützer benötigt. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun eine Sicherung gegen Umklappen zu schaffen, die einer besonderen Manipulation nicht bedarf. Die Erfindung betrifft einen Behälter mit umklappbarem, in der Gebrauchslage gegen Umklappen gesichertem Traghenkel, insbesondere einen Henkelkorb für Käu- fer in Selbstbedienungsläden, bei dem der Henkel mit dem Behälterkörper beiderends durch je einen unrunden Lagerzapfen mit langgestrecktem Querschnitt des einen Teils und je einer in ein Langloch auslaufenden Lagerbohrung des andern Teils derart verbunden ist, dass bei der gebrauchsmässigen aufrechten Lage des Henkels und an diesem freihängendem Behälterkörper die beiden Lagerzapfen selbsttätig mindestens zum Teil im Langlochteil der Lagerbohrung sitzen und daher der Henkel gegen Umklappen gesichert ist, wogegen bei sich selbst überlassenem Zustand der Henkel sich unter dem Einfluss seines Eigengewichtes selbsttätig in seiner ein Umklappen gestattenden Tiefstlage befindet, in welcher sich die Lagerzapfen ausschliesslich in dem an das Langloch anschliessenden rtm- den Teil der Lagerbohrungen befinden. Wie ersichtlich, tritt also die Sicherung gegen Umklappen und das Lösen dieser Sicherung ganz selbsttätig bei der normalen Verwendung des Korbes durch den Benützer ein, indem durch das übliche Anfassen des Korbes am Henkel und darauffolgendem Anheben des Korbes die Sicherung gegen Umklappen selbsttätig eintritt und sofort selbsttätig wieder bei Absetzen des Korbes und Loslassen des Henkels aufgehoben wird. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Anwendung auf einen Henkelkorb. Fig. 1 zeigt schematisch den Korb in Ansicht mit in Gebrauchslage befindlichem Henkel. Fig. 2 zeigt in derselben Darstellung den Korb unmittelbar nach dem Abstellen auf eine waagrechte Unterlage. Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht zu Fig. 1. Fig. 4 zeigt in der gleichen Darstellung wie Fig. 3, jedoch in grösserem Massstab, die Lagerung des linksseitigen Schenkelendes an der anliegenden Korbwand. Die Fig. 5 und 6 zeigen je einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 4 in zwei verschiedenen Henkellagen. Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, ist an einem nur schematisch und daher unter Weglassung der Verflechtungsstruktur dargestellten Korb 1 ein mittlerer Henkel 2 gelagert, indem die beiden Henkelenden 3 an je einer der Seitenwände des Behälterkörpers mittels eines an der Seitenwand sitzenden Lagerzapfens 4 und einer am Henkelende vorgesehenen Lagerbohrung 5 gelagert sind. Wie aus den Fig. 4 bis 6 hervorgeht, ist der obere Rand einer Seitenwand des Behälterkörpers durch einen Rundstab 6 gebildet, an welchem quer dazu liegende Korbgeflechtdrähte 7 der Seitenwand befestigt sind. Am Rnndstab 6 ist ferner in der Mitte der Seitenwand eine Lagerplatte 8 durch Schweissen befestigt, welche senkrecht nach unten ragend auf der Aussenseite des Behälterkörpers angeordnet ist. Auf der Aussenseite der Platte 8 sitzt eine kreisrunde Distanzscheibe 9, an welcher der Lagerzapfen 4 sitzt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist das mit den Lagerbohrungen 5 versehene Ende 3 des Henkels 2 scheibenförmig gestaltet und zwischen der Distanzscheibe 9 und einem am freien Ende des Lagerzapfens 4 sitzenden Knopf 10 mit leichtem Spiel geführt. Der Lagerzapfen 4 hat, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, im Querschnitt die Form eines Rechteckes mit abgerundeten Ecken und vertikaler Längsachse. Die Lagerbohrung 5 läuft in ein Langloch 11 aus, das sich bei der dargestellten, aufreehtstehenden Lage des Henkels 2 mittig unterhalb des runden Teils der Lagerbohrung befindet. Die Breite des Lang- loches ist mit leichtem Spiel passend zur kleinsten Dickenabmessung des Lagerzapfens 4 bemessen, wogegen der runde Teil der Lagerbohrung mit leichtem Spiel passend zur grössten Dicke des ;Lagerzapfens 4 bemessen ist. Wird daher beim Gebrauch der Korb am Henkel 2 getragen, dann nimmt er unter dem Eigengewicht des Korbes die in Fig. 1 und 5 dargestellte senkrechte Lage ein, wobei der am Henkel frei hängende Behälterkörper 1 unter dem Eigengewicht seine tiefste Lage einnimmt. In dieser Lage befinden sich die beiden Lagerzapfen 4 völlig im Langloehteil 11 der Lagerbohrungen 5, da der Langlochteil 11 eine entsprechende Länge aufweist, wie aus Fig. 5 hervorgeht. Infolgedessen ist der Behälterkörper 1 durch die im Querschnitt langgestreckte Form der Lagerzapfen 4, welche am untern Ende des Langloehteils 11 auf liegen, gegen jede Drehbewegung relativ zum Henkel 2 selbsttätig gesichert, so dass auch bei unsymmetrischer Belastung des Korbes durch hineingelegte Gegenstände eine stabile Lage des Behälterkörpers 1 gesichert ist. Wird dagegen der Korb auf eine Unterlage 12 abgestellt, wie in Fig. 2 veranschau- licht, also z. B. auf einen Tisch oder durch Einsetzen in einen Stapel gleichartiger : Körbe, dann hat ein Loslassen des Henkels 2 durch den Benützer in dieser abgestellten Lage des Korbes zur Folge, dass der Henkel 2 sich unter dem Einfluss seines Eigengewichtes selbst tätig in seine in Fig. 2, 4 und 6 dargestellte Tiefstiage bewegt, in welcher sich die Lagerzapfen 4 ausschliesslich in dem an den Langlochteil 11 naeh oben anschliessenden runden Teil der Lagerbohrungen 5 befinden. In dieser Lage ist der Henkel 2, wie in Fig. 2 durch die beiderseitigen Pfeile angedeutet, frei um die Lagerzapfen 4 drehbar und daher bis zum Aufsetzen des Henkelbügeis auf den Stirnwandrand des Behälterkörpers 1 umklappbar. In dieser Lage ist die Öffnung des Behälterkörpers 1 zum Herausnehmen oder Hineinlegen von Gegenständen bzw. zum Einsehach- teln des Behälterkörpers eines gleichartigen Korbes für das lagerweise Aufstapeln unbehindert zugänglich. Es steht natürlich nichts im Wege, die Lagerzapfen statt am Behälterkörper an den Henkelenden anzuordnen und dafür die je in ein Langloch auslaufenden Lagerbohrungen am Behälterkörper vorzusehen, wobei sieh der Langlochteil der Lagerbohrung mittig oberhalb des runden Teils befinden muss, also gerade umgekehrt als bei dem in der Zeich- nung dargestellten Ausführungsbeispiel. Die bauliche Gestaltung der einzelnen Teile ist natürlich hierbei entsprechend umzugestalten. Es ist auch nicht nötig, den Querschnitt der Lagerzapfen rechteckförmig vorzusehen, vielmehr kann auch eine andere unrunde Form Verwendung finden, welche bei im Langlochteil der Lagerbohrung befindlichen Lagerzapfen ein relatives Drehen beider Teile gegeneinander ausschliesst. Es ist ferner nicht nötig, dass das Langloch so lang bemessen ist, dass der betreffende Lagerzapfen völlig in ihm Platz hat. Es genügt auch, wenn jeder Lagerzapfen nur teilweise in den Langlochteil der Lagerbohrung hineinragen kann, wenn das entsprechende Mass ausreicht, um die erwähnte Drehbewegung zwischen Henkel und Behälterkörper mit Sicherheit zu verhindern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Behälter mit umklappbarem, in der Gebrauchslage gegen Umklappen gesichertem Traghenkel, insbesondere Henkelkorb für Käufer in Selbstbedienungsläden, dadurch ge kennzeichnet, dass der Henkel mit dem Be hälterkörper beiderends durch je einen unrunden Lagerzapfen mit langgestreektem Querschnitt des einen Teils und je einer in ein Langloch auslaufenden Lagerbohrung des andern Teils derart verbunden ist, dass bei der gebrauehsmässigen aufrechten Lage des Henkels und an diesem freihängenden Behälterkörper die beiden Lagerzapfen selbsttätig mindestens zum Teil im Langlochteil der Lagerbohrung sitzen und daher der Henkel gegen Umklappen gesichert ist,wogegen bei sich selbst überlassenem Zustand der Henkel sich unter dem Einfluss seines Eigengewich- tes selbsttätig in seiner ein Umklappen gestattenden Tiefstlage befindet, in welcher sieh die Lagerzapfen aussehliesslieh in dem an das Langloch anschliessenden runden Teil der Lagerbohrungen befinden.UNTERANSPRÜCHE: 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass ss die Lagerzapfen einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen.2. Behälter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken des Querschnittes der Lagerzapfen abgerundet sind.3. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Langlochteil der Lagerbohrung so lang bemessen ist, dass der Lagerzapfen völlig in ihm Platz hat.4. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen am Behälterkörper sitzen und ihr Querschnitt eine vertikale Längsachse aufweist, und dass in der gebrauchsmässigen aufrechten Lage des Henkels der Langlöchteil der Lagerbohrungen desselben mittig unterhalb des runden Teils liegt.5. Behälter nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen auf der Aussenseite je einer Lagerplatte sitzen, die am Oberrand des Behälterkörpers befestigt ist und auf dessen Aussenseite nach unten ragend angeordnet ist.6. Behälter nach Unteransprueh 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Ilager- bohrung versehenen Enden des Henkels schei- benförmig gestaltet und zwischen der Lagerplatte und einem am freien Ende des Lagerzapfens sitzenden Knopf geführt sind.7. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen an den Henkelenden sitzen und ihr Querschnitt eine in der gebrauehsmässigen aufrechten Lage des Henkels vertikale Längsaehse aufweist, und dass der Langlochteil der am Behälterkörper sitzenden Lagerbohrungen mittig oberhalb des runden Loehteils angeordnet ist.8. Behälter nach Patentanspruch, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrieben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH305917T | 1953-04-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH305917A true CH305917A (de) | 1955-03-15 |
Family
ID=4492616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH305917D CH305917A (de) | 1953-04-30 | 1953-04-30 | Behälter mit umklappbarem, in der Gebrauchslage gegen Umklappen gesichertem Traghenkel. |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH305917A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3049748A (en) * | 1960-04-19 | 1962-08-21 | Kidde Co Presto Lock Div | Hinges |
DE3914215A1 (de) * | 1988-04-28 | 1989-11-09 | Toshiba Kawasaki Kk | Hartbehaelter zum aufnehmen und tragen einer elektronischen vorrichtung |
DE4327175A1 (de) * | 1993-08-13 | 1995-02-16 | Jokey Plastik Wipperfuerth | Kunststoffbehälter mit angespritztem Tragebügel |
-
1953
- 1953-04-30 CH CH305917D patent/CH305917A/de unknown
Cited By (4)
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