<Desc/Clms Page number 1>
Bügeltisch.
Gegenstand der Erfindung ist ein Bügeltisch, bei dem das Bügelbrett der Länge nach in zwei zweckmässig verschieden breite Bretter unterteilt ist und diese unabhängig voneinander seitlich ausschwenkbar sind, so dass wahlweise entweder beide Bretter gemeinsam oder nur eines von ihnen verwendet werden können.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes an Hand eines zusammenklappbaren Bügeltisches dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den Bügeltisch in Gebrauchsstellung im Längsschnitt, Fig. 2 in Draufsicht, Fig. 3 eine Einzelheit des aufgestellten und Fig. 4 des zusammengeklappten Tisches.
Das zusammenklappbare Gestell des Bügeltisches hat zwei Längsholme a, welche einerseits durch einen zwischen ihnen um Bolzen b verschwenkbar angeordneten Stützrahmen c, anderseits durch einen um Bolzen d verschwenkbaren, doppelarmigen Rahmenfuss e unverrückbar zueinander gehalten und derart zu einem starren Tragrahmen ergänzt werden. In dem der Anlenkstelle des Rahmenfusses e zunächst gelegenen Ende der Längsholme a ist eine beiderseits zu Wellenstummelnfabgesetzte Querleiste g drehbar gelagert, auf der unmittelbar nebeneinanderliegend ein Bügelbrett h üblicher Breite und ein gleich langes, aber schmales Bügelbrett i derart befestigt sind, dass die Bügelbretter h, i mit der Querleiste g, auch unabhängig voneinander etwas um diese Leiste sowie in der Brettebene seitwärts verschwenkt werden können.
Um dies zu ermöglichen, sind die beiden Bügelbretter h, i unter Belassung eines geringen Spieles in axialer Richtung um je einen an der Querleiste g vorgesehenen Drehbolzen i verschwenkbar angeordnet, welche zweckmässig als die Bretter h, i und die Querleiste g durchsetzende Mutterschrauben ausgebildet sind. Da die obere Fläche der Querleiste g bei zusammengelegtem Bügeltisch bündig mit den
EMI1.1
seitigen Abstand der Längsholme a gebunden, vielmehr können die Bügelbretter seitlich über die Längsholme hinausragen.
Ein Ausschnitt k im hinteren, äusseren Ende jedes Bügelbrettes h, i sorgt dafür, dass die bei aufgestelltem Bügeltisch die Bügelbrettebene schneidenden Längsholme a Platz finden und
EMI1.2
Bügelbrettes i ist zur Erhöhung des Verschwenkungsbereiches der Bügelbretter abgerundet.
Mit Hilfe des Rahmenfusses e können die Längsholme ain üblicher Weise schräg aufgestellt werden, wobei der obere Querholm des Rahmenfusses e gegen die Unterseite der Bügelbretter h, i drückt, diese selbsttätig in die Gebrauchslage anhebt und dann als Auflager für sie wirkt. Zum Abstützen der freien Bügelbrettenden dient der Stützrahmen e, dessen Zapfen q in eines der quer nebeneinander in den Bügelbrettern vorgesehenen Locher r so eingeführt werden können, dass die Bügelbretter h, i aneinander sto ssen und derart eine einheitliche Bügelfläche bilden.
Soll das freie Ende der Bügelbretter h, i zum Aufschieben eines schlauchförmigen Wächestückes freigelegt werden, so braucht man den Stützrahmen c nur über die Bügelbrettenden hinauszuverschwenken, wobei ein am oberen Ende des Stützrahmens c um Bolzen s schwingbarer Hilfsstützrahmen t von geringerer Länge den Rahmen c am Boden abstützt (Fig. 1). Sobald das Wächestück aufgezogen ist, stellt man den Stützrahmen c wieder auf und bringt seine Zapfen q nun-
EMI1.3
das nicht benötigte Bügelbrett h oder i seitwärts verschwenkt werden, wozu das entsprechende Bügelbrett nur soweit angehoben werden muss, dass der Zapfen q das Loch r verlässt.
Die Bügelbretter h, i können dadurch in ihrer Mitte abgestützt werden, dass der Stützrahmen c zwischen die Längsholme a gebracht und der Hilfsstützrahmen t lotrecht gestellt wird. Der Stützrahmen c
<Desc/Clms Page number 2>
weist seitlich abstehende Laschen w auf, mit Hilfe derer er an den Längsholmen a einen Halt findet, so dass er zwischen ihnen nicht durchfallen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bügeltisch, dadurch gekennzeichnet, dass das Bügelbrett der Länge nach in zwei zweckmässig verschieden breite Bretter (h, i) unterteilt ist und dass diese Bretter (h, i) unabhängig voneinander seitlich ausschwenkbar sind, so dass wahlweise entweder beide Bretter gemeinsam oder nur eines von ihnen verwendet werden können.