DE2039784C3 - Fahrbahre Gleisstopfmaschine - Google Patents
Fahrbahre GleisstopfmaschineInfo
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Description
)ie Erfindung betrifft eine fahrbare Gleisstopfmuine
zum Verdichten des Bettungsschotters unter
enbahnschwellen mit einer senkrechten Führungsrichuing, an der ein Schulten auf- und abbewegbar
und die ein Paar von Haupiträgern aufweist, an dem ■eils ein Paar von Rüuelirägern angeordnet ist. das
■,einen unteren Enden Rüttelglieder trügt,
is ist bereits eine Gleisstopfmaschine bekannt, die am nende eines auf den Schienen beweglichen Eahr/eiizwei Paare von senkrechten Führungssüulen trägt.
is ist bereits eine Gleisstopfmaschine bekannt, die am nende eines auf den Schienen beweglichen Eahr/eiizwei Paare von senkrechten Führungssüulen trägt.
auf denen Kragarme hydraulisch verschiebbar sind, die im Abstand quer zu den Schienen gegeneinander
angeordnet sind. Diese Kragarme tragen je einen quer zu den Schienen angeordneten oberen Waagebalken
der an seinen Enden jeweils einen weiteren, parallel zu den Schienen angebrachten unteren Waagebalken trägt
wobei sich dann in Draufsicht jeweils ein Paar der unteren Waagebalken beidseits einer Schiene befindet,
Diese unteren Waagebalken tragen an ihren Enden
ίο jeweils einen Rüttelverdichter, an dessen Unterteil eine
Rüttelplatte befestigt ist. Die Anordnung kann nun se getroffen werden, daß die Rüttelplatten jeweils eines
unteren Waagebalkens beiderseits einer Schwelle in Draufsicht angeordnet sind, und zwar so, daß diese
Paare von Rüttelgliedern jeweils innerhalb bzw außerhalb einer Schiene angeordnet sind. Die eigentlichen
Rüttelflächen der Rüttelplatten sind in schrägen auf die Schwellen zu gerichteten Wirkebenen angeordnet.
Über die WaagebalkenanorcJnung soll erreicht
werden, daß sich die Drücke an den Rüttelplatten ausgleichen. Die Schräge der Rüttelplatten soll dazu
dienen außer dem Druck nach unten auch eine unter die Schwelle gerichtete Querdruckkoniponente zu erzeugen.
Zwar ist hier ein gewisser Druckausgleich über die Waagebalkenanordnung möglich, doch ergibt sich dabei
notwendigerweise ein Anheben der einen Rüttelplatte und ein Absenken der anderen Rüttelplatte, wodurch
die Lage der Querdruckkomponente verändert wird. Vor allem ist jedoch infolge der inneren Reibung des
Schotters ein vorausbestimmbarer Querdruck durch die Schrägflächen der Rüttelplatten gar nicht möglich
(DT-PSIl 06 790).
Bekannt ist es ferner, die Rüttelplatten auf den Schnittpunkt zwischen Schiene und Schwelle zuzurichten
(DT-Gebrauchsmusterschrift 17 67 061) oder die Schrägfläche der Rüttelplatte zu verstellen (DT-AS
11 59 982). Hierdurch wird jedoch der Nachteil, daß unterhalb der Schwelle kein ausreichender Querdruck
entsteht, nicht beseitigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Gleisstopfmaschine die Rüttelgheder in eine solche
Stellung zu bringen, die zum Ausüben einer Horizontalkraft auf den Schotter unterhalb einer Schwelle
besonders günstig ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei der eingangs erwähnten Gleisstopfmaschine dadurch gelöst,
daß die Hauptträger um Gelenkbolzen auf die Schiene zu und die Rüttelträger um ein Gelenk nach unten und
von beiden Seiten auf eine Schwelle zu jeweils
!io kraftbetätigt schwenkbar sind. Damit ist es möglich,
nach dem Absenken und Eindrücken der Rütteiglieder in den Schotter bis in eine Lage unterhalb der Schwelle
nun eine Rüttelkraft in waagrechter Richtung von beiden Seiten her auf den Schotterbereich unterhalb der
Schwelle auszuüben und so dort eine besonders gute Stopfwirkung zu erzielen.
In der nachstehenden Beschreibung ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
erläutert. In der Zeichnung zeigt
(>o E i g. 1 eine Seitenansicht einer Gleisstopfmaschine
gemäß der Erfindung,
I·' i g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in F i g. 1,
Ei g. 3 eine Teilvorderansicht gemäß Fig. 1, wobei jedoch die Teile in anderen Λ rbeitsstellungen sind,
Ei g. 3 eine Teilvorderansicht gemäß Fig. 1, wobei jedoch die Teile in anderen Λ rbeitsstellungen sind,
'"■ E 1 μ. 4 einen Teilschnitt η.κh Linie 4-4 in I 1 g. 3.
E ig. ;i eine schematische Teildraufsicht zur Erläuterung
der Bewegung der Rüttelglieder und
Ii;'. b eine vereinfachte hydraulische Schaltung zur
Erläuterung der Schaltkreise.
In Fig. I ist ein Teil einer Gleisstüpfmaschine 10
gezeigt, die ein Maschinengestell 11 aul weist, das auf
einem Eisenbahngleis 12 bewegbar ist. Da.. Eisenbahngleis 12 hat ein Paar von Schienen 13 von denen nur eine
gezeigt ist. Die Schienen 13 sind auf einer Vielzahl von Schwellen 14 angeordnet, die ihrerseits auf Schoner 15
ruhen. In der dargestellten Konstruktion läuft die Gleisstopfmaschine 10 auf Spurkranzrädern 16, die am
Maschinengestell 11 drehbar gelagert sind, um so die iü
Gleisstopfmaschine auf dem Eisenbahngleis 12 zu führen.
Bekanntlich erfoidert der Stopfvorgang das Positionieren
und eine Kontaktierung des Schotters 15 unter den Schwellen 14. Zu diesem Zweck hat die Gleisstopfmaschine
ein Paar von Arbeitsköpfen, von denen jedoch nur der Arbeitskopf 20 oberhalb der Schiene 13
dargestellt ist. Vorzugsweise ist ein ähnlicher Arbeitskopf der Gleisstopfmaschine 10 über der gegenüberliegenden
Schiene angeordnet, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Ein Paar von im wesentlichen senkrechten Führungen in Form von Führungsstangen 21 ist am Maschinengestell
11 in Längsrichtung zur Schiene 13 nebeneinander angeordnet. Der Arbeitskopf 20 weist einen Schlitten 22
auf, der auf den Führungsstangen 21 oberhalb der Schiene 13 senkrecht auf und ab verschoben werden
kann. Der Schlitten 22 weist im wesentlichen quadratische Seilenplatten 23 auf, die an allen vier E; ken
zwischen sich je ein Lager 24 tragen und auf den 3& Führungsstangen 21 verschiebbar sind. Ferner sind an
entgegengesetzten Seiten der Seitenplatten 23 jeweils kastenartige Tragarme 25 befestigt, die sich beiderseits
der Schiene 13 quer zu den Führungsstangen 21 erstrecken.
Um den Schlitten 22 auf- und abzubewegen, ist ein doppell wirkendes druckmittelbetäiigtes Aggregat 26
am Punkt 27 am Maschinengestell U zwischen den Führungsstangen 21 verankert, wobei das Ende 28 der
Kolbenstange an Nasen 29 befestigt ist, die sich von den Seitenplatten 23 aus nach oben erstrecken. Beim
Ausfahren hebt das Aggregat den Schlitten 22 an, und beim Einziehen zieht das Aggregat den Schlitten nach
unten. Ferner ist ein !laken 30 (siehe Fig. 1)
schwenkbar am Maschinengestell 11 angeotdnei, der in einen Stift des Schlittens eingehakt werden kann, um so
den Schlitten in angehobener Lage beim Transport zu sichern.
Der Schlitten 22 tragt vier mit hoher Geschwindigkeit
laufende Vibrationsmotoren 35, die Rünelglieder 36 .so
aulweisen, die beim Stopfen nach unten in den Sei,otter
15 hinein und dann auf die Schiene 13 zu und unter dieser bewegt werden, worauf sie aiii die Schwelle 14 zu
und unter dieser zusammengedrückt werden. Schematised ist diese Bewegung der Rüttelglieder 36 in I 1 g. 5 ss
dargestellt, wobei die Bewegungsbahnen mit 37 bezeichnet sind.
Das Aggregat 2<i bewegt die Rüttelglieder in den Schotter hini'in und aus diesem heraus I'm nun die
Rüttelglieder auf die Schiene 13 /u und unter diese /u
<i,> bewegen, ist em 'aar \on nach unten irenchieien
I lauptträgern 41 auf Gelenkbul/en -M .nuieordnei. die
ihrerseits an den Tragarmen 25 angeln .,ein sind, der.u t,
dall diese Trager nach unten und auf die Schiene 15 /u
schwenken können. Die llauptträger 41 habet; i<- ein
<>\ kurzes Querstück 43 und em Paar \<>n nach ilen
gelichteten Trägerplatien 44. !"einer ist ein Paar von
donnelt wirkenden diuckmittelbetiitigten -\ggregaten
45 am Schlitten angebracht, deren Kolbenstangen an die zugehörigen Hauptträger 41 so angelenkt sind, daß die
Hauplträger in der Lage nach Fig. 2 gehalten werden und entlang von Bögen 46 geschwenkt werden können,
derart, daß die Rünelglieder 36 auf die Schiene 13 zu und unter diese bewegt werden.
Um die Rünelglieder 36 ferner auf die Schwellen 14 zu und unter diese zu bewegen, ist jeweils ein Paar von
Rüttelträgern 50 an einem Hauptträger angeordnet, wobei jeweils ein Paar auf einem gemeinsamen Gelenk
51 schwenkbar am unteren Ende der zugehörigen, nach unten ragenden Trägerplatten 44 angeordnet ist, so daß
sich eine Schwenkbewegung nach unten und von entgegengesetzten Seilen auf eine Schwelle 14 zu
ergibt. Jeder einzelne Rünelträger 50 wird durch ein doppelt wirkendes druckmitielbctäligtes Aggregat 52
angetrieben, das zwischen dem Querstück 43 und den zugehörigen Rüttelirägern 50 angeordnet ist.
Die Rünelträger 50 haben kastenariige T rägergestel-Ie,
welche die Vibrationsmotoren 35 aufnehmen, die elektrisch angetrieben sind. Ihre Rotoren sind parallel
zu d»*n Schwellen 14 und haben an den jeweiligen Rotorenden Exzenter, derart, daß eine kräftige hochfrequente
Vibration, vorzugsweise von der Größenordnung von 4500 Vibrationen pro Minute, parallel /ur
Schiene 13 erzeugt wird.
Um diese Vibration von den anderen Teilen des Arbeitskopfes 20 zu isolieren, wobei jedoch die
gerichtete Bewegung der Rünelglieder 36 aufrecht erhalten wird, sind die einzelnen Vibrationsmotoren 35
an den vier Ecken innerhalb der betreffenden Rünelträger 50 auf vorgespannten Dämpfungshaltern
53 (F i g. 4) befestigt. Die einzelnen Dämpfungshalter 5 3 haben ein Paar von I laliebilgeln 54, die am Rünelträger
50 befestigt sind und zwischen einer oberen und einer unteren Halteplane 55 bzw. 56 angeordnet sind. Ferner
durchdringt eine Verschraubung 57, die von Siahlhülsen
58 mit einer dazwischen angeordneten Zwischenscheibe
59 umgeben ist, die Halteplatten 55 und 56 und Löcher in den Haltebügeln 54 derart, daß beim Anziehen der
Verschraubung 57 die Halteplanen 55, 56, die Stahlhülsen 58 und die Zwischenscheibe 59 fest
miteinander verbunden sind. Ferner ist auf den Stahlhülsen 58 ein Paar von elastischen T-förmigen
Puffern 61 angeordnet, deren Köpfe zwischen der Halteplane 55 bzw. 56 und dem benachbarten
Hallebügel 54 angeordnet sind. Wenn die Verschraubung 57 fest angezogen ist, so werden die Enden der
Puffer 61 zwischen der Zwischenscheibe 59 und dem benachbarten Haltebügel 54 nach außen gedrückt (siehe
F i g. 4). Das Ergebnis sind unter Druck stehende. Vibrationen absorbierende Dämpfungshalter 53. die
eine Bewegung des Rüttelträgers 50 und damit der Vibrationsmotoren 35 und der zugehörigen Rünelglieder
36 erlauben.
Ferner sind je zwei Rünelglieder 36 mit je einem
Vibi ationsmotor 35 über einen I laltearm 65 verbunden,
wobei die Rünelglieder 36 Stopfplatter, 66 aufweisen. die auf jeweils einem Schaft 67 von V-förmigem
Querschnitt montiert sind Ine \ ier Sioplplattcn h6. die
der Schiene 13 am nächsten sind, sind unier einen'
solchen Winkel angeordnet, daß sie in einer lion/onia·
len l'bene auf den Schnittpunkt \on Schiene inn
Schwelie (siehe Ι·' ι ;·. Vj zu gerichtet mihI. Die Bewe
gungsbahiH'n !7 deuten die Schw enkbew egungeu dei
Stopfplatte!' Wi an Das Slopten wird dabei durch du.
Stopfplanen durchgeführt, wobei die V förmigci
Schafte 67 durch den Schotter IS hindurchschneideii
Die Stopfplatte!! 66 kompakticrcn den Schotter in den
wichtigsten Bereichen, nämlich unterhalb der Schwelle und im besonderen unter dem Teil der Schwelle, der
auch unterhalb der Schiene 13 liegt.
Die Steuerung der druckmittclbctätigtcn Aggregate 26,45 und 52 wird in Verbindung mit der Schaltung nach
Fig. b beschrieben, die entsprechende Aggregate 26',
45' und 52' zur Durchführung entsprechender Funktionen am nicht dargestellten Arbeitskopf aufweist, der
oberhalb der gegenüberliegenden Schiene angeordnet ist. Die Arbeitsköpfe können unabhängig voneinander
betätigt werden, und bei der Beschreibung der Steuerungen des Arbcitskopfcs 20 erhalten die entsprechenden
Teile für den gegenüberliegenden Arbeilskopf die gleichen Bezugszeichen, jedoch mit einem '
versehen.
Die Bedienungsperson der Gleisstopfmaschine setzt ein Arbeitsspiel dadurch in Gang, daß Dreiwcge-Magnctvcntilc
71 und 71' derart betätigt werden, daß bei Verschieben der Ventile nach unten der Druck eines
über eine Zuführleitung 72 von einem Druckmittclvor· rat zugcführien Druckmittels auf die Enden der
Aggregate 26, 26' derart wirkt, daß die Kolben eingezogen werden. Hierdurch werden die Schlitten 22
und 22' nach unten bewegt. Überdruckventile 73 und 73' steuern die I lohe des nach innen wirkenden Druckes auf
die Aggregate 26, 26'. Wenn sich die Überdruckventile 73, 73' bei ihren eingestellten Drücken öffnen, so fließt
das Druckmittel unmittelbar vom Druckmiuclvorrat einer Rückleiumg 74 zu.
Nachdem sich eine vorbestimmte Druckhöhe in den Aggregaten 26, 26' entwickelt hai, geben Folgeventile
75, 75' Druckmittel an die Aggregate 45, 45' ab. Auf diese Weise werden die Rüttelgliedcr 36 zuerst nach
unten in den Schotter hineingedriiekl. Dann werden bei
einem durch die Einstellung der Folgeventile 75. 75' bestimmten Abwärtsdiuek die Aggregate 45, 45'
betätigt, um nun die I lauptträger 41, 4Γ zu kippen und
die Rüttelglieder 36, 36' auf die Schienen 13, 13' zu und
unter diese /u pressen. Um die nötige Sicherheit zu erhalten, ist ein Überlastventil 76 und ein l'aar von
Rückschlags eniilcn 77 vorgesehen.
Wenn einmal die Riitlelglieder Jh voll in den Schotlei
hineinhew egi worden sind, ein Vorgang, der durch einen
am Schlitten befestigten Magneten 78 festgestellt wird,
der dann mit einem Magnetschalter 79 am Maschinengestell 11 fluchtet (siehe F i g. 1 und 3), dann werden die
s Aggregate 52, 52' durch den Magnetschalter 79 eingeschaltet, der /.weiwegevenlile 81, 8Γ so steuert,
daß Druckmittel /u den Aggregaten 52,52' fließt.
Die Betätigung von /weiwegcvenlilen 81,81' steuert nun die Aggregate 52, 52' so, daß diese die Rültelglieder
ίο 36,36' auf die Schwelle 14 zu und unter diese eintreiben.
Die Aggregate 52, 52' erhalten ihr Druckmittel von
Akkumulatoren 82 bzw. 82', die über Steuerventile 83 bzw. 83' aufgeladen gehalten werden. Die Steuerventile
83, 83' geben Druckmittel an die Akkumulatoren 82, 82' so lange weiter, bis der eingestellte Druck erreicht ist,
worauf dann das vom Durckmittelvorrat kommende Druckmittel über eine Nebenschlußleitung 84 der
Rückleitung 74 zugeführt wird. Auf diese Weise und durch die Verwendung der Akkumulatoren 82 und 82'
kann die Stopfdruckwirkung der Rüttelglieder rasch und kräftig gestaltet werden und ist nicht unmittelbar
von der Druckmittelzufuhr über die Zufuhrleitung 72 abhängig.
Die Druckwirkung der Rüttelglieder 36 auf den Schotter 15 unter einer Schwelle 14 wird durch auf
Druck ansprechende Fußschalter 85 und 85' begrenzt, die bei Erreichen des von der Bedienungsperson
eingestellten Druckes den Stromkreis der Zwciwcgeventile
81, 81' öffnen, so daß diese Ventile ihre Ausgangslagc wieder einnehmen und die Aggregate 52,
52' in ihre Anfangsstcllungcn zurückkehren. Die Höhe des von den Rüttelglicdcrn 36,36' ausgeübten Druckes
wird damit durch Einstellung der Fußschalter 85, 85'
gesteuert, wie sie von der Bedienungsperson vorgcnom-
.15 men wird.
Die Bedienungsperson kann durch Steuern der Dreiwege-Magnetventile 71, TY ein wiederholtes
Eindringen der Rüttelglieder 36, 36' in den Schotter 15 durchführen und dann den Arbeitskopf zur Bewegung
to über die nächste Sehwelle 14 anheben. Bei jedem
Eindringen wiederholt sich der Folgevorgang, wonach zuerst die Aggregate 45 und 45' und dann die Aggregate
52 und 52' zur Wirkung kommen.
Hier/u Ί Hliitt /eicliiuinjjcn
Claims (7)
1. Fahrbure Gleisstopfmaschine zum Verdichten des Betiungsschotters unter Eisenbahnschwellen mit
einer senkrechten Führungseinrichtung, an der ein Schlitten auf- und abbewegbar ist, und die ein Paar
von Hauptträgern aufweist, an dem jeweils ein Paar von Rüttelträgern angeordnet ist, das an seinen
unteren Enden Mittelglieder trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Huuptträger (4t) um
Gelenkbolzen (42) auf die Schiene (13) zu, und die Rütlclträger (50) um ein Gelenk (51) nach unten und
von beiden Seiten auf eine Schwelle (14) zu jeweils kraftbetätigt schwenkbar sind.
2. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii die Rüttelträger (50) jeweils
zwei Rüttelglieder (36) tragen, von denen die jeweils äußeren ungefähr auf die Schwelle (14) zu und die
jeweils inneren in Draufsicht auf den Schnittpunkt von Schiene (13) und Schwelle (14) zu gerichtet sind.
3. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelglieder (36)
Stopfplatten (66) aufweisen, die an einem Schaft (67) von flachem, V-förmigem Querschnitt befestigt sind,
dessen Schmalseite in Stopfrichtung zeigt.
4. Gleisstopfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb
des Schlittens (22) in geradliniger Richtung und der Hauptträger (41) sowie der Rüttelträger (50) in
Schwenkrichtung druckmittelbetätigte Aggregate (26,45,52) vorgesehen sind.
5. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Antriebe
derart gestaltet ist, daß die die Hauptträger (41) und die Rüttelträger (50) bewegenden Aggregate (45,52)
erst dann betätigbar und damit erst dann bewegbar sind, wenn ein vorbestimmter Druck sich in dem den
Schlitten (22) bewegenden Aggregat (26) aufgebaut und der Schlitten (22) eine vorbestimmte untere
Stellung erreicht hat.
6. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der für die
Aggregate (45, 52) vorgesehenen Schaltung mindestens ein Akkumulator (82) angeordnet ist, aus
dem Druckmedium für die Energiezufuhr zu den die Hauptträger (41) und die Rüttelträger (50) betätigenden
Aggregaten (45,52) abgebbar ist.
7. Gleisstopfmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis b, dadurch gekennzeichnet,
daß in der für die Aggregate (45, 52) vorgesehenen Schaltung ein auf Druck ansprechender Fühlschalter
(85) vorgesehen ist, der die Schwenkbewegung der Hauptträger (41) und der Rütlclträger (50) nach
Erreichen eines vorbestimmten Druckes abstoppt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US85557969A | 1969-09-05 | 1969-09-05 | |
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Publications (3)
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---|---|
DE2039784A1 DE2039784A1 (de) | 1971-03-11 |
DE2039784B2 DE2039784B2 (de) | 1977-01-13 |
DE2039784C3 true DE2039784C3 (de) | 1977-09-01 |
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