DE4011318C2 - - Google Patents

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DE4011318C2
DE4011318C2 DE19904011318 DE4011318A DE4011318C2 DE 4011318 C2 DE4011318 C2 DE 4011318C2 DE 19904011318 DE19904011318 DE 19904011318 DE 4011318 A DE4011318 A DE 4011318A DE 4011318 C2 DE4011318 C2 DE 4011318C2
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Heinz 7129 Brackenheim De Bracher
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CINETIC CONVEYING & ASSEMBLY GMBH, 70806 KORNWESTH
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STOTZ KRAEMER AG 7014 KORNWESTHEIM DE
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G41/00Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
    • B65G41/001Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor adjustably mounted on the supporting frame or base
    • B65G41/003Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor adjustably mounted on the supporting frame or base mounted for linear movement only

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  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Hubtisch zur Überwindung eines Höhensprungs in Förderstraßen für Transporteinrichtungen wie Skids oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1.
Bei einem bekannten Hubtisch dieser Art sind die Hubzapfen exzentrisch an Wellen gelagert, durch deren Drehung die Hub­ zapfen infolge ihrer exzentrischen Lagerung einen vertikalen Hub ausführen. Zur Drehung der Wellen ist ein Antrieb vorge­ sehen, der über Rollenketten mit auf den Wellen festge­ flanschten Zahnrädern antriebsverbunden ist. Diese Rollen­ ketten liegen innerhalb eines als Ständer ausgebildeten Rah­ mens.
Müssen die Ketten aufgrund Verschleißes ausgetauscht werden, so ist dies prinzipiell durch Öffnen eines Kettengliedes möglich. Verstärkt werden jedoch endlose Rollenketten einge­ setzt, da diese nicht das Schwachglied eines Kettenschlosses aufweisen. Die endlosen Rollenketten müssen dann jedoch nach der Montage zur Endloskette verbunden werden, zum Beispiel durch Nieten oder dergleichen, was jedoch zeit- und arbeits­ aufwendig ist. Soll eine bereits verbundene Endloskette mon­ tiert werden, muß zum Auflegen der Kette auf das Zahnrad die Welle auf zumindest einer Seite aus ihrem Lager gelöst wer­ den, was ebenfalls zeit- und arbeitsaufwendig ist.
Da der bekannte Hubtisch in Produktionsstraßen eingesetzt ist und jeder zusätzliche Montage- und Demontageaufwand die Ausfallzeit der Produktionsstraße erhöht, ist für den Be­ treiber einer Produktionsstraße ein geringer Zeitaufwand bei Reparatur- und Montagearbeiten von erheblicher Bedeutung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hubtisch nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart weiterzubilden, daß der bei Wartungs- oder Reparaturarbeiten auftretende Montage- und Demontageaufwand möglichst gering ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die Anordnung der Kraftübertragungselemente - in Draufsicht gesehen - zwischen dem Ständer und dem Hubrahmen ermöglicht ein einfaches Freilegen des Hubantriebs, ohne daß Montage- oder Demontagearbeiten notwendig sind. Der Hubtisch wird in seine oberste Hubposition gefahren, in dieser Lage festge­ keilt und der Hubantrieb wieder in die unterste Lage verfah­ ren. Da die Hubzapfen nur am Hubrahmen anliegen, heben sie bei höhenfest verkeiltem Hubrahmen von diesem ab, wodurch ein dem Hub entsprechender Spalt zwischen jedem Hubzapfen und dem Hubrahmen entsteht. Kraftübertragungselemente zwi­ schen dem Antrieb und dem Hubzapfen können somit axial ent­ nommen werden, ohne die Kraftübertragungselemente selbst zu öffnen. Die Montage- und Demontagearbeiten zum Auswechseln der endlosen Kraftübertragungselemente beschränken sich so­ mit auf wenige Handgriffe, so zum Beispiel das Spannen und Entspannen nach Montage bzw. zur Demontage.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung nunmehr in einfacher Weise Treibriemen, vorzugsweise Zahnriemen, verwendbar, wodurch das Betriebsgeräusch eines derartigen Hubtisches deutlich gesenkt werden kann. Mit dem erfindungsgemäßen Hubtisch konnten Geräuschwerte von deutlich weniger als 70 dbA er­ zielt werden.
Die auf Seiten des Riementriebs liegenden Hubzapfen sind in einfacher Weise exzentrisch zur Drehachse einer Riemenschei­ be axial in dieser gehalten. Die Riemenscheibe selbst wird somit gleichzeitig zum Tragorgan für die Hubscheibe, so daß die den Hubzapfen ansonsten tragenden Kurbelwangen entfallen können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen. In der Zeichnung ist ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Hub­ tisch bei abgenommenen Abdeckplatten,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B gemäß Fig. 1 mit montierten Abdeckplatten,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie C-D gemäß Fig. 1 mit montierten Abdeckplatten,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Linie E-F gemäß Fig. 1.
Aus der Draufsicht gemäß Fig. 1 ist der Prinzipaufbau des Hubtisches erkennbar. Ein erster Rahmen dient als Ständerrahmen 1 des Hubtisches und hat im wesentlichen rechteckige Form. Die Längsbalken 2 und 4 haben ein quadratisches Querschnitts­ profil, wie Fig. 3 zeigt. Die Querbalken 3 und 5 haben ein rechteckiges Querschnittsprofil, wie Fig. 2 zeigt. Die Höhe der Längs- 2, 4 und Querbalken 3, 5 ist dabei gleich. Die Länge der Längsbalken 2 und 4 entspricht dabei etwa der doppelten Län­ ge der Querbalken 3 und 5.
Benachbart zu den Querbalken 3 und 5 liegt mit Abstand a zu den Querbalken 3, 5 jeweils eine Welle 7 bzw. 9, die in ihren Endabschnitten in Lagern 6 und 8 auf den Längsbalken 2 und 4 festliegt. Wie Fig. 3 zeigt, ist auf der Seite des Längsbal­ kens 2 auf dem seitlich über den Längsbalken 2 herausstehen­ den Wellenende 7a eine Kurbelwange 11 angeordnet, die einen Hubzapfen 20 trägt. Wie im einzelnen aus Fig. 4 zu ersehen, liegt die Achse 20a des Hubzapfens 20 mit einem Abstand e zur Drehachse 17 der Welle 7.
Das andere Wellenende 7b trägt auf seinem über den Längsbalken 4 herausragenden Endabschnitt eine Riemenscheibe 13, in der axial ein Hubzapfen 20 befestigt ist.
Die auf beiden Wellenenden 7a und 7b angeordneten Hub­ zapfen 20 liegen mit ihren Achsen 20a achsgleich zueinander, so daß die Hubzapfen 20 bei Drehung der Welle 7 relativ zum Ständerrahmen 1 die jeweils gleiche Höhenlage haben.
Die Lagerung der Welle 9 und die Anordnung von Hubzapfen 20 an deren Wellenenden 9a und 9b entspricht identisch der bei der Welle 7.
Auf die Riemenscheibe 13 ist ein Riemen 15, vorzugsweise ein Zahnriemen aufgezogen, der eine von einem ständerfesten An­ trieb 10 angetriebene Riemenscheibe 10a umschlingt. Der Rie­ men 15 liegt dabei parallel zum Längsbalken 4 außerhalb des Ständerrahmens 1. Neben der Riemenscheibe 10a ist auf der gleichen Antriebswelle des Antriebs 10 eine weitere Riemenscheibe 10b angeordnet, auf der ein Riemen 16 aufliegt, welcher eine auf dem Wellenende 9b angeordnete Riemenscheibe 14 um­ schlingt. Auch der Riemen 16 liegt etwa parallel zum Längs­ balken 4 des Rahmens 1, jedoch mit größerem Abstand zum Längsbalken 4 als der Riemen 15. Auch der Riemen 16 liegt außerhalb des Ständerrahmens 1.
Der außerhalb des Ständerrahmens 1 liegende Riementrieb 12 ist so vorgesehen, daß alle Hubzapfen 20 jeweils eine gleiche re­ lative Höhenlage zum Ständerrahmen 1 einnehmen.
Auf den Hubzapfen 20 liegt ein Hubrahmen 18 auf, der in Draufsicht gemäß Fig. 1 größer als der Ständerrahmen 1 aus­ gebildet ist. In Draufsicht liegt der Ständerrahmen 1 inner­ halb des Hubrahmens 18.
Der Hubrahmen 18 ist mittels Führungen 19 höhenbeweglich am Ständerrahmen 1 geführt. Die Führung 19 besteht aus einem vertika­ len U-Profil 21, welches am Querbalken 3 bzw. 5 des Ständer­ rahmens 1 mittels eines Winkels oder dergleichen befestigt ist. Das U-Profil 21 liegt mit seiner Öffnung dem Querbalken 23 bzw. 25 des Hubrahmens 18 zugewandt. Unterhalb des im Querschnitt rechteckförmigen Hohlprofils der Querbalken 23 und 25 ist ein Führungsnocken 26 befestigt, der in das U-Profil eingreift. Auf diese Weise ist der Hubrahmen 18 in Richtung der Mittellängsachse 27 des Hubtisches und in Querrichtung dazu weitgehend spielfrei gehalten. Ein Kippen um die Mittellängsachse 27 ist durch die Auflage der Längsbal­ ken 22 und 24 des Hubrahmens 18 auf den Hubzapfen 20 verhin­ dert. Der Riementrieb 12 liegt dabei genau zwischen dem Ständerrahmen 1 und dem Hubrahmen 18 bzw. zwischen dem Längsbalken 4 des Ständerrahmens 1 und dem Längsbalken 24 des Hubrahmens 18.
Die Längsbalken 22 und 24 des Hubrahmens 18 sind aus einem Kastenprofil 30 (Fig. 3, 4) gebildet, welches über eine Längsseite 31 offen ist; ein derartiges Profil wird auch als C-Profil beschrieben. Das Kastenprofil 30 der Längsbalken 22 und 24 ist an seinen Enden auf den Querbalken 23 und 25 festgelegt. Die offenen Längsseiten 31 der Kastenprofile 30 liegen dabei einander zugewandt, also auf der Innenseite des Hubrahmens 18.
Innerhalb des Hubrahmens 18 liegen quer zur Mittellängsachse 27 des Hubtisches angeordnete angetriebene Transportrollen 40 und 41. Die Transportrollen 40, 41 sind an ihren Enden 42 in Lagern 43 gehalten, die im Inneren des Kastenprofils 30 auf der geschlossenen Profillängsseite 32 festliegen. Die inner­ halb des Kastenprofils 30 liegenden Enden der Transportrollen 40 und 41 tragen je eine Riemenscheibe 45 bis 45d. Wie aus Fig. 1 zu ersehen, ist die Riemenscheibe 45 über einen Zahnriemen 46 von einer Riemenscheibe 29 angetrieben, die auf der Welle eines Antriebsmotors 28 drehfest festliegt. Der Antriebsmotor 28 ist am Hubrahmen 18 befestigt und wird mit diesem verstellt.
Die auf dem anderen Ende der Transportrolle 40 angeordnete Riemenscheibe 45a trägt einen Zahnriemen 46a, der die Riemen­ scheibe 45b der benachbarten Transportrolle 41 umschlingt. Somit wird die mittig angeordnete Transportrolle 41 vom An­ trieb 28 über die Transportrolle 40 und den Riemen 46a ange­ trieben. Die am anderen Ende der mittleren Transport­ rolle 41 angeordnete Riemenscheibe 45c treibt einen Zahnriemen 46b, der über die Riemenscheibe 45d die dem anderen Querbal­ ken 25 benachbarte Transportrolle 40 antreibt. Diese Art des Antriebs der Transportrollen 40 und 41 über den Antriebsmo­ tor 28 wird in Fachkreisen als Z-Antrieb bezeichnet.
Die Transportrollen 40 und 41 tragen in den Endbereichen reiberhöhende Ringabschnitte 50, welche als Treibrollen für die Transporteinrichtung bzw. den Skid über eine Abdeckung des Hubrahmens 18 hinausragen, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Abdeckung besteht dabei im wesentlichen aus zwei Abdeckblechen 47, die auf Tragflanschen 48 an den Längsbalken 22 und 24 des Hubrahmens 18 aufliegen und befestigt sind. Die Tragflansche 48 sind auf der Innenseite des Ka­ stenprofils 30 oberhalb der Öffnung in der Längsseite 31 mit dem Kastenprofil 30 fest verbunden, zum Beispiel ver­ schweißt. Die Auflagefläche 48a eines Tragflansches 48 liegt dabei etwas unterhalb der horizontalen Oberfläche 49 des Kastenprofils 30. Der Außenmantel des Ringabschnittes 50 liegt etwas oberhalb dieser Oberfläche 49.
Zum stirnseitigen Abschluß des Hubrahmens 18 sind an den Quer­ balken 23 bzw. 25 Winkelbleche 39 angeschweißt. Der horizon­ tale Schenkel der Winkelbleche 39 liegt dabei unterhalb der durch die Abdeckbleche 47 bestimmten Ebene.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich, ist das Kastenprofil 30 über einen Teil seiner Länge im Schwenkbereich der Hubzapfen 20 mit einem verstärkenden Winkelprofil 35 verse­ hen, welches eine Lauffläche 36 aus einem geeigneten Mate­ rial für ein auf dem Hubzapfen 20 drehbar angeordnetes Lauf­ rad 37 aufweist. Die am Winkelprofil 35 befestigte Lauf­ fläche 36 sowie das Laufrad 37 sind aus einem Material ge­ bildet, welches eine geringe Geräuschentwicklung bei Rela­ tivbewegung der Teile zueinander gewährleistet. Das auf dem Hubzapfen 20 drehbar gelagerte Laufrad 37 ist mittels einer Mutter 38 axial gesichert.
Wird der Antrieb 10 in Betrieb gesetzt, werden über die Rie­ men 15 und 16 die Wellen 7 und 9 gedreht, so daß die exzen­ trisch zu den Wellenachsen angeordneten Hubzapfen 20 um die Drehachsen 17 der Wellen 7, 9 verschwenken und eine Hubbewegung aus­ führen. Dabei rollen die Laufräder 37 auf den Laufflächen 36, die als verstärkende Winkelprofile 35 am Kastenprofil 30 festliegen. Der maximale Hub des Hubtisches ist erreicht, wenn die Hubzapfen 20 vertikal über den Drehachsen 17 der Wellen 7 und 9 liegen. Der erreichte Hub entspricht dabei der doppel­ ten Exzentrizität e, die die Hubzapfen 20 zur Drehachse 17 der Wellen 7 und 9 aufweisen.
Muß einer der Riemen 15 oder 16 bzw. beide Riemen des Rie­ mentriebs 12 ausgetauscht werden, wird der Hubrahmen 18 in seine oberste Hublage verfahren und dort blockiert. Danach wird der Antrieb 10 wieder in Bewegung gesetzt, so daß die Hubzapfen 20 vom Hubrahmen 18 abheben und ein vertikaler Spalt zwischen den Hubzapfen 20 und dem Hubrahmen 18 entsteht, der etwa der doppelten Exzentrizität e entspricht. Aufgrund dieses Spaltes kann nun ohne weitere Demontagearbeiten der Riemen 16 von der Riemenscheibe 14 axial abgezogen werden. In der gleichen Weise ist auch der Riemen 15 zu entnehmen. Nach Auflage und Spannen neuer Riemen 15, 16 werden die Hubzapfen 20 wieder in Anlage an den Hubrahmen 18 gefahren und die Blockierung des Hubrahmens 18 entfernt. Der Hubtisch ist wieder betriebsbereit.
Auch ein Auswechseln der Riemen 46 bis 46b des Z-Antriebs der Transportrollen 40 und 41 ist auf einfache Weise ohne großen Demontageaufwand möglich. Der Hubtisch wird in seine oberste Lage gefahren, so daß die offenen Längsseiten 31 nach innen freiliegen. Nun werden die Lager 43 der von dem auszutau­ schenden Riemen 46, 46a, 46b angetriebenen Transportrollen 40, 41 gelöst und die Transportrollen 40, 41 schräggestellt, so daß der Riemen 46, 46a, 46b axial von der Riemenscheibe 45-45d entfernt werden kann. Durch die offene Längsseite 31 ist ein leichtes Entnehmen und Austauschen des Riemens 46, 46a, 46b ohne weitere Montage- oder Demontagearbeiten mög­ lich.
In Fig. 1 sind oben links Endschalter 60 gezeigt, die von mit der Welle 9 drehenden Nocken 61 betätigt sind. Die End­ schalter 60 sind in der elektrischen Steuerung des Hubtisches verwendet. Es kann vorteilhaft sein, die Endschalter 60 und die sie betätigenden Nocken 61 - auf einer Verlängerung der Welle 9 sitzend - außerhalb des Hubtisches liegend vor­ zusehen, wodurch eine einfachere Zugänglichkeit für War­ tungsarbeiten gegeben ist.

Claims (9)

1. Hubtisch zur Überwindung eines Höhenversatz in Förder­ straßen für Transportgutträger wie Skids oder der­ gleichen, bestehend aus einem Ständerrahmen (1) und einem am Ständerrahmen (1) höhenbeweglich gelagerten Hubrahmen (18), der von Hubzapfen (20) angehoben oder abgesenkt werden kann, die exzentrisch an Wellen (7, 9) angeordnet sind, wobei die Wellen (7, 9) gemeinsam von einem ständerfesten Antrieb (10) über endlose Kraftübertragungselemente (Riemen 15, 16) drehend angetrieben und damit die Hubzapfen (20) relativ zum Ständerrahmen (1) höhenverstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wellen (7, 9) antreibenden Kraftübertragungselemente (Riemen 15, 16) - in Draufsicht auf den Hubtisch - außerhalb des Ständerrahmens (1) angeordnet sind.
2. Hubtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubrahmen (18) lose auf den Hubzapfen (20) aufliegt, so daß bei festgehaltenem Hubrahmen (18) die Hubzapfen (20) ohne weiteres nach unten bewegt werden können.
3. Hubtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß - in Draufsicht auf den Hubtisch - die Kraftübertragungselemente (Riemen 15, 16) zwischen dem Ständerrahmen (1) und dem Hubrahmen (18) liegen.
4. Hubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß - in Draufsicht auf den Hubtisch - der Ständerrahmen (1) vollständig innerhalb des Hubrahmens (18) liegt.
5. Hubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungselemente (Riemen 15, 16) Zahnriemen sind.
6. Hubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubzapfen (20) axial an Kurbelwangen (11) befestigt sind, die fest mit der Welle (7, 9) verbunden sind.
7. Hubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubzapfen (20) exzentrisch zur Drehachse (17) einer Riemenscheibe (13, 14) axial an der Riemenscheibe (13, 14) befestigt sind.
8. Hubtisch nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwange (11) und die Riemenscheibe (13, 14) beide auf derselben Welle (7, 9) derart angeordnet sind, daß die Hubzapfen (20) relativ zum Ständerrahmen (1) dieselbe Höhe haben.
9. Hubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Querbalken (3, 5) des Ständerrahmens (1) mindestens eine an den Längsbalken (2, 4) des Ständerrahmens (1) gelagerte Welle (7, 9) angeordnet ist, die an ihren Endabschnitten je einen Hubzapfen (20) trägt.
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