DE4011318A1 - Hubtisch zur ueberwindung eines hoehensprungs in foerderstrassen - Google Patents

Hubtisch zur ueberwindung eines hoehensprungs in foerderstrassen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Hubtisch zur Überwindung eines Höhensprungs in Förderstraßen für Transporteinrichtungen wie Skids oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1.
Bei einem bekannten Hubtisch dieser Art sind die Hubzapfen exzentrisch an Wellen gelagert, durch deren Drehung die Hub­ zapfen infolge ihrer exzentrischen Lagerung einen vertikalen Hub ausführen. Zur Drehung der Wellen ist ein Antrieb vorge­ sehen, der über Rollenketten mit auf den Wellen festge­ flanschten Zahnrädern antriebsverbunden ist. Diese Rollen­ ketten liegen innerhalb eines als Ständer ausgebildeten Rah­ mens.
Müssen die Ketten aufgrund Verschleißes ausgetauscht werden, so ist dies prinzipiell durch Öffnen eines Kettengliedes möglich. Verstärkt werden jedoch endlose Rollenketten einge­ setzt, da diese nicht das Schwachglied eines Kettenschlosses aufweisen. Die endlosen Rollenketten müssen dann jedoch nach der Montage zur Endloskette verbunden werden, zum Beispiel durch Nieten oder dergleichen, was jedoch zeit- und arbeits­ aufwendig ist. Soll eine bereits verbundene Endloskette mon­ tiert werden, muß zum Auflegen der Kette auf das Zahnrad die Welle auf zumindest einer Seite aus ihrem Lager gelöst wer­ den, was ebenfalls zeit- und arbeitsaufwendig ist.
Da der bekannte Hubtisch in Produktionsstraßen eingesetzt ist und jeder zusätzliche Montage- und Demontageaufwand die Ausfallzeit der Produktionsstraße erhöht, ist für den Be­ treiber einer Produktionsstraße ein geringer Zeitaufwand bei Reparatur- und Montagearbeiten von erheblicher Bedeutung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hubtisch nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart weiterzubilden, daß der bei Wartungs- oder Reparaturarbeiten auftretende Montage- und Demontageaufwand möglichst gering ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die Anordnung der Kraftübertragungselemente - in Draufsicht gesehen - zwischen dem Ständer und dem Hubrahmen ermöglicht ein einfaches Freilegen des Hubantriebs, ohne daß Montage­ oder Demontagearbeiten notwendig sind. Der Hubtisch wird in seine oberste Hubposition gefahren, in dieser Lage festge­ keilt und der Hubantrieb wieder in die unterste Lage verfah­ ren. Da die Hubzapfen nur am Hubrahmen anliegen, heben sie bei höhenfest verkeiltem Hubrahmen von diesem ab, wodurch ein dem Hub entsprechender Spalt zwischen jedem Hubzapfen und dem Hubrahmen entsteht. Kraftübertragungselemente zwi­ schen dem Antrieb und dem Hubzapfen können somit axial ent­ nommen werden, ohne die Kraftübertragungselemente selbst zu öffnen. Die Montage- und Demontagearbeiten zum Auswechseln der endlosen Kraftübertragungselemente beschränken sich so­ mit auf wenige Handgriffe, so zum Beispiel das Spannen und Entspannen nach Montage bzw. zur Demontage.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung nunmehr in einfacher Weise Treibriemen, vorzugsweise Zahnriemen, verwendbar, wodurch das Betriebsgeräusch eines derartigen Hubtisches deutlich gesenkt werden kann. Mit dem erfindungsgemäßen Hubtisch konnten Geräuschwerte von deutlich weniger als 70 dbA er­ zielt werden.
Die auf Seiten des Riementriebs liegenden Hubzapfen sind in einfacher Weise exzentrisch zur Drehachse einer Riemenschei­ be axial in dieser gehalten. Die Riemenscheibe selbst wird somit gleichzeitig zum Tragorgan für die Hubscheibe, so daß die den Hubzapfen ansonsten tragenden Hubwangen entfallen können.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist der Hub­ rahmen Kastenprofile als Längsbalken auf, die auf ihren ein­ ander zugewandten Längsseiten über ihre ganze Länge offen sind. Im Hubrahmen angeordnete Transportrollen können so über Riemen angetrieben werden, die innerhalb des Kasten­ profils liegen. Vorzugsweise sind hierzu Flachriemen oder Zahnriemen verwendet. Aufgrund der offenen Längsseiten ist wiederum nur ein geringer Montage- und Demontageaufwand zum Auswechseln eines Riemens notwenig. Dabei ist vorteilhaft vorgesehen, die Antriebsverbindungen zwischen benachbarten Transportrollen an wechselnden Endabschnitten der Trans­ portrollen nach Art eines Z-Antriebs vorzusehen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Hub­ tisch bei abgenommenen Abdeckplatten,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B gemäß Fig. 1 mit montierten Abdeckplatten,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie C-D gemäß Fig. 1 mit montierten Abdeckplatten,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Linie E-F gemäß Fig. 1.
Aus der Draufsicht gemäß Fig. 1 ist der Prinzipaufbau des Hubtisches erkennbar. Ein erster Rahmen 1 dient als Ständer des Hubtisches und hat im wesentlichen rechteckige Form. Die Längsbalken 2 und 4 haben ein quadratisches Querschnitts­ profil, wie Fig. 3 zeigt. Die Querbalken 3 und 5 haben ein rechteckiges Querschnittsprofil, wie Fig. 2 zeigt. Die Höhe der Längs- und Querbalken ist dabei gleich. Die Länge der Längsbalken 2 und 4 entspricht dabei etwa der doppelten Län­ ge der Querbalken 3 und 5.
Benachbart zu den Querbalken 3 und 5 liegt mit Abstand a zu den Querbalken jeweils eine Welle 7 bzw. 9, die in ihren Endabschnitten in Lagern 6 und 8 auf den Längsbalken 2 und 4 festliegt. Wie Fig. 3 zeigt, ist auf der Seite des Längsbal­ kens 2 auf dem seitlich über den Längsbalken 2 herausstehen­ den Wellenende 7a eine Kurbelwange 11 angeordnet, die einen Hubzapfen 20 trägt. Wie im einzelnen aus Fig. 4 zu ersehen, liegt die Achse 20a des Hubzapfens 20 mit einem Abstand e zur Drehachse 17 der Welle 7.
Das andere Ende 7b der Welle 7 trägt auf seinem über den Längsbalken 4 herausragenden Endabschnitt eine Riemenscheibe 13, in der axial ein Hubzapfen 20 befestigt ist. Die Achse 20a des Hubzapfens 20 liegt in einem Abstand e parallel zur Drehachse 17 der Welle 7.
Die auf beiden Enden 7a und 7b der Welle 7 angeordneten Hub­ zapfen 20 liegen mit ihren Achsen 20a achsgleich zueinander, so daß die Hubzapfen 20 bei Drehung der Welle 7 relativ zum Ständer 1 die jeweils gleiche Höhenlage haben.
Die Lagerung der Welle 9 und die Anordnung von Hubzapfen an deren Enden 9a und 9b entspricht identisch der bei der Welle 7.
Auf die Riemenscheibe 13 ist ein Riemen 15, vorzugsweise ein Zahnriemen aufgezogen, der eine von einem ständerfesten An­ trieb 10 angetriebene Riemenscheibe 10a umschlingt. Der Rie­ men 15 liegt dabei parallel zum Längsholm 4 außerhalb des Rahmens 1. Neben der Riemenscheibe 10a ist auf der gleichen Antriebswelle des Antriebs 10 eine weitere Riemenscheibe 10b angeordnet, auf der ein Riemen 16 aufliegt, welcher eine auf dem Ende 9b der Welle 9 angeordnete Riemenscheibe 14 um­ schlingt. Auch der Riemen 16 liegt etwa parallel zum Längs­ balken 4 des Rahmens 1, jedoch mit größerem Abstand zum Längsbalken als der Riemen 15. Auch der Riemen 16 liegt außerhalb des Rahmens 1.
Der außerhalb des Rahmens 1 liegende Riementrieb 12 ist so vorgesehen, daß alle Hubzapfen 20 jeweils eine gleiche re­ lative Höhenlage zum Ständer 1 einnehmen.
Auf den Hubzapfen 20 liegt ein Hubrahmen 18 auf, der in Draufsicht gemäß Fig. 1 größer als der Ständerrahmen 1 aus­ gebildet ist. In Draufsicht liegt der Ständerrahmen 1 inner­ halb des Hubrahmens 18.
Der Hubrahmen ist mittels Führungen 19 höhenbeweglich am Ständer 1 geführt. Die Führung 19 besteht aus einem vertika­ len U-Profil 21, welches am Querbalken 3 bzw. 5 des Ständer­ rahmens mittels eines Winkels oder dergleichen befestigt ist. Das U-Profil 21 liegt mit seiner Öffnung dem Querbalken 23 bzw. 25 des Hubrahmens 18 zugewandt. Unterhalb des im Querschnitt rechteckförmigen Hohlprofils der Querbalken 23 und 25 ist ein Führungsnocken 26 befestigt, der in das U-Profil eingreift. Auf diese Weise ist der Hubrahmen in Längsrichtung der Mittellängsachse 27 des Hubtisches und in Querrichtung dazu weitgehend spielfrei gehalten. Ein Kippen um die Längsmittelachse ist durch die Auflage der Längsbal­ ken 22 und 24 des Hubrahmens auf den Hubzapfen 20 verhin­ dert. Der Riementrieb 12 liegt dabei genau zwischen dem Ständer 1 und dem Hubrahmen 18 bzw. zwischen dem Längsbalken 4 des Ständers 1 und dem Längsbalken 24 des Hubrahmens 18.
Die Längsbalken 22 und 24 des Hubrahmens 18 sind aus einem Kastenprofil 30 (Fig. 3, 4) gebildet, welches über eine Längsseite 31 offen ist; ein derartiges Profil wird auch als C-Profil beschrieben. Das Kastenprofil 30 der Längsbalken 22 und 24 ist an seinen Enden auf den Querbalken 23 und 25 festgelegt. Die offenen Längsseiten 31 des Kastenprofils 30 liegen dabei einander zugewandt, also auf der Innenseite des Hubrahmens 18.
Innerhalb des Hubrahmens 18 liegen quer zur Längsmittelachse 27 des Rolltisches angeordnete angetriebene Transportrollen 40 und 41. Die Transportrollen sind an ihren Enden 42 in Lagern 43 gehalten, die im Inneren des Kastenprofils 30 auf der geschlossenen Profillängsseite 32 festliegen. Die inner­ halb des Kastenprofils 30 liegenden Endabschnitte 44 der Transportrollen 40 und 41 tragen je eine Riemenscheibe 45 bis 45d. Wie aus Fig. 1 zu ersehen, ist die Riemenscheibe 45 über einen Riemen 46, vorzugsweise einen Zahnriemen, von einer Riemenscheibe 29 angetrieben, die auf der Welle eines Antriebsmotors 28 drehfest festliegt. Der Antriebsmotor 28 ist am Hubrahmen 18 befestigt und wird mit diesem verstellt.
Die auf der anderen Seite der Transportrolle 40 angeordnete Riemenscheibe 45a trägt einen Riemen 46a, der die Riemen­ scheibe 45b der benachbarten Transportrolle 41 umschlingt. Somit wird die mittig angeordnete Transportrolle 41 vom An­ trieb 28 über die Transportrolle 40 und den Riemen 46a ange­ trieben. Die auf der anderen Seite der mittleren Transport­ rolle 41 angeordnete Riemenscheibe 45c treibt einen Riemen 46b, der über die Riemenscheibe 45d die dem anderen Querbal­ ken 25 benachbarte Transportrolle 40 antreibt. Diese Art des Antriebs der Transportrollen 40 und 41 über den Antriebsmo­ tor 28 wird in Fachkreisen als Z-Antrieb bezeichnet. Als Riemen werden vorzugsweise Zahnriemen verwendet. Der Antrieb der Transportrollen über Riemen gewährleistet einen ge­ räuscharmen Betrieb.
Die Transportrollen 40 und 41 sind in den Endbereichen über einen Ringabschnitt 50 mit einem reiberhöhenden Kunststoff oder Gummi beschichtet. Auch ist die Anordnung einer aus entsprechendem Material gebildeten Gummimanschette als Ring­ abschnitt 50 vorteilhaft. Die Ringabschnitte 50 stehen als Treibrollen für die Transporteinrichtung bzw. den Skid über eine Abdeckung des Hubrahmens hinausragen, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Abdeckung besteht dabei im wesentlichen aus zwei Abdeckblechen 47, die auf Tragflanschen 48 an den Längsbalken 22 und 24 des Hubrahmens aufliegen und befestigt sind. Die Tragflansche 48 sind auf der Innenseite des Ka­ stenprofils oberhalb der Öffnung in der Längsseite 31 mit dem Kastenprofil 30 fest verbunden, zum Beispiel ver­ schweißt. Die Auflagefläche 48a eines Tragflansches 48 liegt dabei etwas unterhalb der horizontalen Oberfläche 49 des Kastenprofils 30. Der Außenmantel des Ringabschnittes 50 liegt etwas oberhalb dieser Oberfläche 49.
Zum stirnseitigen Abschluß des Hubrahmens sind an den Quer­ balken 23 bzw. 25 Winkelbleche 39 angeschweißt. Der horizon­ tale Schenkel der Winkelbleche liegt dabei unterhalb der durch die Abdeckbleche 47 bestimmten Ebene.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich, ist das Kastenprofil über einen Teil seiner Länge im Schwenkbereich der Hubzapfen mit einem verstärkenden Winkelprofil 35 verse­ hen, welches eine Lauffläche 36 aus einem geeigneten Mate­ rial für ein auf dem Hubzapfen 20 drehbar angeordnetes Lauf­ rad 37 aufweist. Die am Winkelprofil 35 befestigte Lauf­ fläche 36 sowie das Laufrad 37 sind aus einem Material ge­ bildet, welches eine geringe Geräuschentwicklung bei Rela­ tivbewegung der Teile zueinander gewährleistet. Das auf dem Hubzapfen 20 drehbar gelagerte Laufrad 37 ist mittels einer Mutter 38 axial gesichert.
Wird der Antrieb 10 in Betrieb gesetzt, werden über die Rie­ men 15 und 16 die Wellen 7 und 9 gedreht, so daß die exzen­ trisch zu den Wellenachsen angeordneten Hubzapfen 20 um die Drehachse der Wellen verschwenken und eine Hubbewegung aus­ führen. Dabei rollen die Laufräder 37 auf den Laufbahnen 36, die als verstärkende Winkelprofile 35 am Kastenprofil 30 festliegen. Der maximale Hub des Hubtisches ist erreicht, wenn die Hubzapfen vertikal über den Drehachsen der Wellen 7 und 9 liegen. Der erreichte Hub entspricht dabei der doppel­ ten Exzentrizität e, die die Hubzapfen 20 zur Drehachse der Wellen 7 und 9 aufweisen.
Muß einer der Riemen 15 oder 16 bzw. beide Riemen des Rie­ mentriebs 12 ausgetauscht werden, wird der Hubrahmen 18 in seine oberste Hublage verfahren und dort blockiert. Danach wird der Antrieb 10 wieder in Bewegung gesetzt, so daß die Hubzapfen vom Hubrahmen abheben und ein vertikaler Spalt zwischen den Hubzapfen und dem Hubrahmen entsteht, der etwa der doppelten Exzentrizität e entspricht. Aufgrund dieses Spaltes kann nun ohne weitere Demontagearbeiten der Riemen 16 von der Riemenscheibe 14 abgenommen und axial abgezogen werden. In der gleichen Weise ist auch der Riemen 15 zu entnehmen. Nach Auflage und Spannen neuer Riemen werden die Hubzapfen wieder in Anlage an den Hubrahmen gefahren und die Blockierung des Hubrahmens entfernt. Der Hubtisch ist wieder betriebsbereit.
Auch ein Auswechseln der Riemen 46 bis 46b des Z-Antriebs der Transportrollen 40 und 41 ist auf einfache Weise ohne großen Demontageaufwand möglich. Der Hubtisch wird in seine oberste Lage gefahren, so daß die offenen Längsseiten nach innen freiliegen. Nun werden die Lager der von dem auszutau­ schenden Riemen angetriebenen Transportrollen gelöst und die Transportrollen schräggestellt, so daß der Riemen axial von der Riemenscheibe entfernt werden kann. Durch die offene Längsseite 31 ist ein leichtes Entnehmen und Austauschen des Riemens ohne weitere Montage- oder Demontagearbeiten mög­ lich.
Im Bedarfsfall können in der offenen Längsseite 31 des Kastenprofils 30 Versteifungsplatten 34 eingesetzt und fest­ geschraubt werden, die sich gegen die beiden Längskanten in der offenen Längsseite 31 abstützen. So können - wie zum Beispiel Fig. 2 zeigt - über die Länge eines Längsbalkens 22 bzw. 24 mehrere Versteifungsplatten 34 angeordnet werden.
In Fig. 1 sind oben links Endschalter 60 gezeigt, die von mit der Welle 9 drehenden Nocken 61 betätigt sind. Die End­ schalter sind in der elektrischen Steuerung des Hubtisches verwendet. Es kann vorteilhaft sein, die Endschalter 60 und die sie betätigenden Nocken 61 - auf einer Verlängerung der Welle 9 sitzend - außerhalb des Hubtischrahmens liegend vor­ zusehen, wodurch eine einfachere Zugänglichkeit für War­ tungsarbeiten gegeben ist.

Claims (11)

1. Hubtisch zur Überwindung eines Höhensprungs in Förder­ straßen für Transporteinrichtungen wie Skids oder der­ gleichen, bestehend aus einem Ständer (1) und einem am Ständer (1) höhenbeweglich gelagerten Hubrahmen (18), der mittels Hubzapfen (20) angehoben oder abgesenkt wer­ den kann, wobei die am Ständer (1) gelagerten Hubzapfen (20) von einem ständerfesten Antrieb (10) über Kraft­ übertragungselemente (15, 16) höhenverstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubzapfen (20) am Hub­ rahmen (18) anliegen und die zu den Hubzapfen (20) auf einer Ständerseite führenden Kraftübertragungselemente (15, 16) in Draufsicht auf den Hubtisch gesehen zwischen dem Ständer (1) und dem Hubrahmen (18) liegend angeord­ net sind.
2. Hubtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungselemen­ te (15, 16) Riemen, vorzugsweise Zahnriemen sind.
3. Hubtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzapfen (20) axial in einer Hubwange (11) gehalten ist, die um eine zum Hub­ zapfen (20) parallele Achse verschwenkbar am Ständer (1) gehalten ist.
4. Hubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzapfen (20) exzen­ trisch zur Drehachse einer Riemenscheibe (13, 14) axial in der Riemenscheibe (13, 14) gehalten ist.
5. Hubtisch nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Hubwange (11) und die Drehachse der Riemenscheibe (13, 14) von einer gemeinsamen Welle (7, 9) gebildet sind.
6. Hubtisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7, 9) in Lagern (6, 8) der Längsbalken (2, 4) eines Ständerrahmens (1) gehalten ist und parallel zu dessen Querbalken (3, 5) liegt.
7. Hubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubrahmen (18) Kasten­ profile (30) als Längsbalken (22, 24) aufweist, die auf ihren einander zugewandten Längsseiten (31) über ihre Länge offen sind.
8. Hubtisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Hubrahmen (18) angeordne­ te Transportrollen (40, 41) über Riemen (46, 46a, 46b) angetrieben sind, die innerhalb des Kastenprofils (30) liegen.
9. Hubtisch nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrollen (40, 41) im Inneren des Kastenprofils (30) gelagert sind.
10. Hubtisch nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindungen zwischen benachbarten Transportrollen (40, 41) an wech­ selnden Endabschnitten (44) der Transportrollen (40, 41) nach Art eines Z-Antriebs vcrgesehen sind.
11. Hubtisch nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Längsseite (31) des Kastenprofils (30) durch zwischen den Längskanten der offenen Längsseite (31) angeordnete, lösbare Platten (34) versteift ist.
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