DD214083A1 - Einrichtung zum transport von beispielweise paletten mittels kettentrieb - Google Patents

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DD214083A1
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Karl-Heinz Wittig
Lothar Nowak
Wilfried Juhrs
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Werkzeugmaschinenbau Fz
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/14Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
    • B23Q7/1426Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices
    • B23Q7/1431Work holder changers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G1/0435Storage devices mechanical using stacker cranes with pulling or pushing means on either stacking crane or stacking area

Abstract

Die Einrichtung ist anwendbar zum linearen Transport von Stueckgut entlang einer fluchtenden Bahn. Ziel der Erfindung ist, den Foerderweg eines an der endlosen Foerderkette herkoemmlicher Ausfuehrung befestigten Mitnehmers eines Kettentriebes wesentlich zu verlaengern. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Transport von beispielsweise Paletten mittels Kettentrieb, bei dem mindestens ein Mitnehmer an einer endlosen Foerderkette befestigt ist, deren oberes und unteres Trum durch zwei Kettenraeder begrenzt ist, zu schaffen, bei dem sich die Kette mit denKettenraedern und diese sich im Raum bewegen. Dies wird erreicht, weil Umlenkkettenraeder nicht ortsfest. sondern in den beiden Enden eines Schlittens gelagert sind, der auf einer Laufbahn in beiden Richtungen seiner Enden bewegbar ist, indem ein Kettenantriebsrad unterhlb der Laufbahn ortsfest gelagert ist, ueber welches das untere Trum gefuehrt ist, und wobei der Schlitten wahlweise entweder mit einenseiner Umlenkkettenraeder oder gestellfest kuppelbar ist.

Description

Titel der Erfindung
Einrichtung zum Transport von beispielsweise Paletten mittels Kettentrieb
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Hinrichtung ist anwendbar zum linearen Transport von Stückgut entlang einer fluchtenden Bahn, insbesondere für dessen Übergabe von einer Speicherebene auf eine Bereitstellungsebene, zwischen denen sich die Öberführungsebene der Einrichtung befindet ·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Nach DE-OS 28 14 046 ist bekannt, jeweils zwischen zwei Arbeitstischen eines Bearbeitungssystems eine Einrichtung vorzusehen, welche die Werkstückpaletten von einem Tisch auf den anderen überführt. Diese arbeitet mit einem mit Mitnehmern ausgerüsteten Gleitstück, welches in jeder Richtung der der Überführung dienenden Laufbahn mit einem Ende eines Kabelzuges verbunden ist, deren beide andere Enden jeweils an der Kolbenstange eines einseitigen hydraulischen Antriebes befestigt sind» Diese hydraulischen Antriebe verlangen jedoch als zusätzlichen Bauaufwand, daß der Verfahrweg der Kolbenstange nochmals als Zylinderlänge vorhanden sein muß. Zumindest kann sich das Gleitstück nicht über den Weg zwischen den beidseitigen Umlenkrollen hinaus bewegen.
3tMRZ 1983*079805
Ein anderer Palettenförderer nach EP O 001 152 zeigt einen Mitnehmer, der von einem Kettentrieb bewegt wird, dessen Kette nach Art einer Zahnstange über nur ein Umlenkrad geführt ist, welches gleichzeitig Antriebsrad ist.
Die Umlenkung erfolgt innerhalb eines turmartigen Kettenspeichers aus einem vertikalen Speichertrum in ein die Palettenbewegung tätigendes horizontales Fördertrum. Damit die Kette mit ihrem horizontalen Trum die Palette nicht nur ziehen sondern auch schieben kann, ist jedes Kettenglied mit einer Platte versehen, und die in einer Ebene aneinanderliegenden Platten befähigen die Kette zur starren Kraftübertragung in Schubrichtung. Sine solche Zahnstangenkette mit turmartigen Kettenspeicher ist im Anwendungsfall mit einem Schwenktisch kombiniert, um Paletten zwischen Bahnen zu fördern, die einen Schwenkwinkel einschließen. Sie ist jedoch nicht zur Anordnung zwischen zwei Bahnen geeignet, die miteinander fluchten. Darüberhinaus ist eine solche Spezialkette zur Aufbringung von Schubkräften aufwendig und teuer. Demgegenüber wurde nach WP B 23 Q / 236 895 eine endlose Transportkette mit mindestens einem Mitnahmezapfen vorgeschlagen, die also ein oberes und ein unteres Trum aufweist, welche von zwei endseitigen Umlenkrädern begrenzt sind, von denen eines als Antriebsrad wirksam ist« Hierbei kann der Förderweg des Mitnahmezapfens wie bei konventionellen Kettentrieben den Abstand der Kettenradachsen nicht wesentlich überschreiten.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, den Förderweg eines an der endlosen Förderkette herkömmlicher Ausführung befestigten Mitnehmers eines Kettentriebes mit räumlich begrenzter Bauweise wesentlich zu verlängern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die in der Charakteristik der bekannten technischen Lösungen dargelegten Mangel lassen sich auf folgende Ursachen zurückführen:
- die Anwendung eines in seiner Länge aufwendigen Kolben-Zylin-
- die Anwendung einer teuren Spezialkette nebst ihrer einen durchgehenden Öberführungsweg behindernden turmartigen Speicherung, sowie ~
- die ortsfeste Lagerung der Umlenkräder, die den Förderweg der Kette räumlich fixiert.
Um diese Ursachen zu beseitigen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Transport von beispielsweise Paletten mittels Kettentrieb, bei dem mindestens ein Mitnehmer an einer endlosen Förderkette befestigt ist, deren oberes und unteres Trum durch zwei Kettenräder begrenzt ist, zu schaffen, bei dem sich die Kette mit den Kettenrädern und diese sich im Raum bewegen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die beiden Kettenräder als bloße Umlenkkettenräder in den beiden Enden eines Schlittens gelagert sind, der auf einer Laufbahn in Richtung des einen oder anderen seiner Enden bewegbar ist, indem ein Kettenantriebsrad unterhalb der Laufbahn ortsfest gelagert ist, über welches das untere Trum geführt ist, und wobei der Schlitten wahlweise entweder mit einem der Umlenkkettenräder oder der Laufbahn starr kuppelbar ist. Der Schlitten ist an einem seiner enden mit einer Kupplung versehen, deren Kupplungselemente in den beiden Richtungen quer zur Laufbahn bewegbar sind und mit Gegenelementen nacheinander in Wirkverbindung gelangen, von denen zum einen welche an dem Umlenkkettenrad vorgesehen sind, das im diesseitigen Schlittenende gelagert ist, und zum anderen welche unterhalb der Laufbahn vorgesehen sind. Die Kupplung ist eine Formschlußkupplung, die mit Kupplungsbolzen versehen ist, deren Gegenelemente als Kupplungslöcher ausgebildet sind, die im Umlenkkettenrad seitlich sowie über einen Kreisumfang verteilt und unterhalb der Laufbahn in deren Wandung entlang einer Linie angeordnet sind. Die Formschlußkupplung sitzt als Kupplungsscheibe auf dem Stößel eines Hubmagneten, der am Schlitten befestigt ist. Desweiteren sind an einem oder mehreren der Kettenglieder jeweils einer oder mehrere auskragende Mitnehmer starr oder schwenk- und arretierbar befestigt»
Bei dieser Lösung ist lediglich das Kettenantriebsrad gestellfest gelagert, wohingegen die Lagerung der beiden Umlenkkettenräder in einem Schlitten vorgesehen ist, der gleitbar auf einer Laufbahn aufliegt und von der Kette umschlungen wird. Dies ermöglicht die Nutzung zweier Antriebsvarianten und damit die Verlängerung des Transportweges. Voraussetzung dafür ist ein wahlweises Festlegen entweder eines Umlenkkettenrades oder des Schlittens. Wird der Schlitten auf seiner Laufbahn festgehalten, so bewegt das Antriebskettenrad in traditioneller Weise die Kette, d· h. der Weg des Mitnehmers entlang des oberen Trums kann als der eine Transportweg genutzt werden. Wird anschließend der Schlitten befreit und es wird ein Umlenkkettenrad stillgelegt, so arbeitet das Antriebskettenrad das untere Trum bis zum jeweiligen Ende auf, d. h. der Schlitten wird auf der Laufbahn entlang bewegt, wobei er den Mitnehmer stationär mitnimmt, der auf diese Weise einen weiteren Transportweg zurücklegt. Der gesamte Weg des Mitnehmers setzt sich also zusammen aus einer Trumlänge, welche die Kette bewältigt, und einer zweiten Trumlänge, welche der Schlitten zurücklegt. Damit beträgt der mögliche Transportweg den doppelten Weg eines üblichen Kettentriebes. Das gleiche Lösungsprinzip kann auch verwirklicht werden, indem der Kettentrieb um 90° gekippt wird, so daß die beiden Trums nicht in einer gemeinsamen Vertikalebene sondern in einer gemeinsamen Horizontalebene liegen. Dann wird z. B. das obere Trum zum hinteren und das untere zum vorderen Trum«
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. l eine erfindungsgemäße Einrichtung im Schnitt in Verbindung mit einem Regalspeicher sowie einem Auflagetisch,
Fig. 2-4 eine Darstellung wie in Fig. l mit unterschiedlichen Obergabepositionen,
Fig. 5 einen Schnitt nach Pfeilen A-A in Fig. 3, Fig. 6 einen Schnitt nach Pfeilen B-B in Fig. 4.
In den Figuren 1 bis 4 ist ein Regalspeicher 1 angedeutet, der mehrere Etagen aufweist, die der Aufnahme jeweils einer VSferkstückpalette dienen. Von diesen ist eine Palette 2 gezeigt, die mit zwei Anschlagstangen 2.1 versehen und mit Wellen 3 bestückt ist. Neben dem Regalspeicher 1 befindet sich ein vertikal bewegbarer Hubtisch 4 und auf dessen anderen Seite ist ein stationärer Auflagetisch 5 vorgesehen. Beide, Hubtisch 4 wie auch Auflagetisch 5, sind mit zwei übereinander angeordneten Laufbahnen I und II versehen, von denen die Laufbahn I die Palette 2 und die Laufbahn II einen Schlitten 6 aufnimmt. Dieser ist an seinen Enden, welche in die beiden Richtungen der Laufbahn II zeigen, mit je zwei Lagerböcken 6.1 versehen, von denen jedes Paar mittels einer Lagerwelle 7 verbunden ist. Oede dieser Lagerwellen 7 trägt ein Umlenkkettenrad 8, über welches eine Kette 9 geführt ist, die den Schlitten 6 umschlingt, indem ein Antriebskettenrad IO unterhalb der Laufbahn II stationär im Hubtisch 4 gelagert ist, über welches das untere Kettentrum geführt ist. An der Kette 9 ist ein auskragender Mitnehmer 9.1 befestigt.
Fig. 5 zeigt die Auflage der Palette 2 auf der Laufbahn I und
die Auflage des Schlittens 6 auf der Laufbahn II des Hubtisches
4, dessen Hubeinrichtung wie auch seine Aufnahme durch diese nicht dargestellt ist.
Fig. 6 zeigt eine Formschlußkupplung 11, die als Kupplungsscheibe beidseitig mit je einem Kupplungsbolzen 11.4 und 11.8 versehen und am Schlitten 6 so befestigt ist, daß sie zwischen einem der Umlenkkettenräder 8 und einer der Seitenstreben 4.2 der Laufbahn II zu liegen kommt. Für den Eingriff des Kupplungsbolzens 11.4 in diese Seitenstrebe 4.2 sind entlang derselben Kupplungslöcher 4.1 vorgesehen, während für den Eingriff des Kupplungsbolzens 11.8 in das eine Umlenkkettenrad 8 dieses mit Kupplungslöchern 8.1 versehen ist. Für den Wechsel des Eingriffs ist die Formschlußkupplung 11 auf dem Stößel 12.1 eines Hubmagneten 12 befestigt. Für das Ausfuhrungsbeispiel wurde eine Kupplung gewählt, die durch Formschluß wirksam wird. An deren Stelle wäre aber auch eine kraftschlüssige Kupplung denk-
bar, wie auch der Hubmagnet 12 durch andere Antriebe, die einen linearen Hub erzeugen, ersetzt werden kann.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Ausgehend von einer gegebenen Anfangsstellung gemäß Fig, ι ist der Mitnehmer 9.1 hinter die vordere Anschlagstange 2.1 der Palette 2 eingeschwenkt und der Schlitten 6 zum Regalspeicher .1 hin ausgefahren. Um den Schlitten 6 und damit die Palette 2 zum Auflagetisch 5 hin zu bewegen, muß der Hubmagnet 12 betätigt und der Kupplungsbolzen 11.8 im Gegensatz zu Fig. 6 im Kupplungsloch 8.1 des Umlenkkettenrades 8 festgelegt werden,. Indem nunmehr dieses Umlenkkettenrad 8 am Drehen gehindert ist, ist die Kette 9 im Schlitten 6 festgestellt. Wird nunmehr das Antriebskettenrad 10 durch seinen nicht dargestellten Antrieb in Pfeilrichtung gemäß Fig, 1 gedreht, so arbeitet dieses das untere Kettentrum ab, d. h. der Schlitten 6 wird zum Antriebskettenrad 10 hingezogen, während das obere Kettentrum und damit auch der Mitnehmer 9,1 sich in Bezug auf den Schlitten 6 nicht bewegen«
Fig. 2 zeigt eine fortgeschrittene dieser Bewegungsphasen, durch welche die Palette 2 aus dem Regalspeicher 1 heraus auf die Laufbahn I des Hubtisches 4 gezogen wird, und zwar nimmt hier der Schlitten 6 seine Mittellage auf dem Hubtisch 4 ein. Diese Lage des Schlittens 6 ist auch dann gegeben, wenn der Hubtisch 4 sich vertikal in eine andere Ebene des Regalspeichers 1 bewegt, wobei allerdings kein Paletteneingriff erfolgt und der Weg des Hubtisches 4 von keiner übergreifenden Palette 2 ver sperrt ist.
Bei gegebenem Bewegungsablauf wird aer Schlitten 6 kontinuierlich auf die Laufbahn II des Auflagetisches 5 hinüberbewegt, bis das untere Kettentrum aufgearbeitet ist und der Schlitten 6 gemäß Fig, 3 seine rechtsseitige Endlage einnimmt. Damit ist der Moment gekommen, da der Hubmagnet 12 wieder geschaltet und der Kupplungsbolzen 11.4 in einem der Kupplungslöcher 4,1 festgelegt wird, wodurch der Schlitten 6 gestellfest gekuppelt ist,
Gleichzeitig erhält der Kettenantrieb eine Drehrichtungsumkehr, und das Antriebskettenrad 10 dreht in Pfeilrichtung gemäß» Fig» 4, wodurch nunmehr bei stillstehendem Schlitten 6 die Kette S und mit ihr der Mitnehmer 9.1 nach rechts bewegt wird, welche die Palette 2 auf die Laufbahn I des Auflagetisches 5 ziehen. Diese Bewegung kann kontinuierlich oder auch taktend erfolgen, wodurch die Wellen 3 in der Position III nach und nach für ihre Bearbeitung ausgetauscht werden können.
Das beschriebene Bewegungsprinzip kann in verschiedenster Weise variiert werden. So kann der Wechsel von Schlitten- und Kettenbewegung für den vorliegenden Fall auch dahingehend abgewandelt werden, daß die Kettenbewegung vor der Schlittenbewegung erfolgt. Was dieAntriebsanordnung anbetrifft, so kann das Antriebskettenrad 10 auch in der Mitte des Hubtisches 4 gelagert werden, wodurch für die Endlagen des Schlittens 6 und damit für die Lastverteilung auf dem Hubtisch 4 Symmetrie gegeben ist. In diesem Fall kann evtl. auf eine außerhalb des Hubtisches 4 liegende Aufnahme des Schlittens 6 verzichtet werden. Zur Realisierung maximaler Übergabewege müßte aber dann der Mitnehmer 9.1 ständig nachgreifen, d. h. es müssen am Transportgut über dessen Länge verteilte Anschläge vorgesehen sein, an denen der Mitnehmer 9.1 nacheinander angreift. So kann auch vorliegende Palette 2 am linksseitigen Ende mit einer weiteren Anschlagstange 2,1 versehen werden, wodurch diese um eine weitere Länge bewegt werden könnte, indem der Mitnehmer 9.1 aus seiner Lage gemäß Fig. 4 heraus nach links bewegt wird und abgeschwenkt wird, sich hinter die angedeutete Anschlagleiste 2.1 legt und wieder nach rechts bewegt. Diese Lösung ist also den Bedingungen eines linearen Transportes vielseitig anpaßbar und ermöglicht einen maximalen Obergabeweg in zwei einander entgegengesetzten Richtungen bei möglichst kurzer Bauweise, wodurch ihr Einsatz auf bewegten Tischen besondere Vorteile bietet. Im vorliegenden Fall wird die Palette 2 durch einen weiteren Wechsel von Ketten- und Schlittenbewegung wieder in den Regalspeicher 1 zurückbewegt. Hierfür kann der Mitnehmer 9.1 entweder ausschwenken und sich vor die rechte äußere Anschlagstange 2.1 legen, oder er fährt nach links und nimmt die Palette 2 mit Hilfe der innenliegenden Anschlagstange 2,1 mit, wobei er
am Ende jedoch nachgreifen muß, um den Hubtisch 4 frei zu bekommen·
Zur Realisierung der jeweiligen Folge von Ketten- und Schlitten· bewegungen wie auch der erforderlichen Drehrichtungen des Antriebskettenrades 10 ist eine geeignete Steuerung wie auch die Anordnung auslösender Impulsgeber notwendig. Darauf wird jedoch nicht näher eingegangen, da dies nicht Gegenstand der Erfindung und bekannter Stand der Technik ist·

Claims (5)

Erfindunp,sansp ru ch
1. Einrichtung zum Transport von beispielsweise Paletten mittels Kettentrieb, bei dem mindestens ein Mitnehmer an einer endlosen Förderkette befestigt ist, deren oberes und unteres Trum durch zwei Kettenräder begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Kettenräder als bloße Umlenkkettenräder (8) in den beiden Enden eines Schlittens (6) gelagert sind, der auf einer Laufbahn (II) in Richtung des einen oder anderen seiner Enden bewegbar ist, indem ein Kettenantriebsrad (10) unterhalb der Laufbahn (II) ortsfest gelagert ist, über welches des untere Trum geführt ist, und wobei der Schlitten (6) wahlweise entweder mit einem der Umlenkkettenräder (8) oder der Laufbahn (II) starr kuppelbar ist.
2. Einrichtung nach Punkt 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (6) an einem seiner Enden mit einer Kupplung (11) versehen ist, deren Kupplungselemente (11.4; 11«8) in den beiden Richtungen quer zur Laufbahn (II) bewegbar sind und mit Gegenelementen (4,1; 8.1) nacheinander in Wirkverbindung gelangen, von denen zum einen welche an dem Umlenkkettenrad (8) vorgesehen sind, das im diesseitigen Schlittenende gelagert ist, und zum anderen welche unterhalb der Laufbahn (II) vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Punkt 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung eine Formschlußkupplung (11) ist, die mit Kupplungsbolzen (11.4; 11.8) versehen ist, deren Gegenelemente als Kupplungslöcher (8.1; 4„1) ausgebildet sind, die im Umlenkkettenrad (8) seitlich sowie über einen Kreisumfang verteilt und unterhalb der Laufbahn (II) entlang einer Linie angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Punkt 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußkupplung (11) als Kupplungsscheibe auf dem Stößel (12.1) eines Hubmagneten (12) sitzt, der am Schlitten (6) befestigt ist.
5« Einrichtung nach Punkt 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder mehreren der Kettenglieder jeweils einer oder mehrere auskragende Mitnehmer "(9,1) starr oder schwenk- und arretierbar befestigt sind·
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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