DE3817557A1 - Containerstapelgestell - Google Patents
ContainerstapelgestellInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Containerstapelgestell mit Längs- und
Querstreben zum Ausbilden eines oder mehrerer neben und/oder übereinander
angeordneter Absetzböden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Containerstapelgestelle werden zum Aufbewahren von Con
tainern verwendet, um ein einzelnes Herumstehen der Container zu vermei
den. Insbesondere leere Luftfrachtcontainer sind so leicht, daß sie durch
starke Windböen fortgetragen werden und sich damit zum Gefahrengut ent
wickeln können. Das Aufbewahren von Containern in Containerstapelgestellen
dient somit der Sicherheit von Betriebs- oder Flughafengelände und ermög
licht ein Stapeln der Container für ein Zwischenlagern der Container an
einem vorbestimmten Ort. Zur Vereinfachung des Ein- und Ausfahrens der
Container in das Containerstapelgestell sind den Gestellböden Transport
vorrichtungen zugeordnet. Als Transportvorrichtung bekannt sind Förder
ketten, die mit den Containerböden in Eingriff treten, wodurch die Con
tainer in dem Gestell weitertransportierbar sind. Auf diese Weise sind
mehrere Container benachbart zueinander in das Containerstapelgestell ein
und ausfahrbar.
Wegen des großen Platzbedarfes werden derartige Containerstapel
gestelle außerhalb geschützter Hallen aufgestellt und sind somit den Wit
terungseinflüssen ausgesetzt. Unter diesen Bedingungen haben sich die
Förderketten als unzuverlässige und störungsanfällige Transportvorrichtung
erwiesen, die beispielsweise im Winter unter Einfluß von Schnee und Eis
festfriert und damit ein magazinartiges Füllen des Containerstapelgestells
verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Containerstapelgestell
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das einfach aufgebaut
und dabei sicher und zuverlässig ein Ein- und Auslaufen der Container er
laubt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Transportvorrichtung
einen in Längsrichtung vorwärts und rückwärts verfahrbaren Schlitten um
faßt, der zum Anheben und Abstellen der Container mittels einer Hubein
richtung heb- und senkbar ist in und außer Eingriff mit mindestens einem
Container, wobei der Schlitten während einer der beiden Fahrtrichtungen
mit dem mindestens einen Container in Eingriff haltbar ist für einen Wei
tertransport gegenüber dem Absetzboden, und der Fahrtweg des Schlittens im
wesentlichen einer Stapelbreite eines Containers entspricht.
Hierdurch wird ein Containerstapelgestell geschaffen, das mittels
eines Shuttle-Transportsystems das Auffüllen und Entleeren der einzelnen
Absetzböden mit Containern erlaubt. Dieses Shuttle-Transportsystem ist
konstruktiv einfach aufgebaut, für leere sowie volle Container geeignet
und gegenüber Witterungseinflüssen widerstandsfähig.
Als besonders vorteilhaft gegenüber Witterungseinflüssen hat sich
die Anordnung des Schlittens zwischen zwei auf einem Absetzboden ange
ordneten Absetzbalken erwiesen, an denen der Schlitten teilweise umman
telt geführt ist, wodurch ein direkter Schutz der Transportvorrichtung vor
Regen, Schnee, Eis usw. erreicht wird.
Als Hubvorrichtung können von einer Exzenterwelle betätigte Hubstangen
Verwendung finden, wobei diese mechanische Konstruktion aufwendige pneu
matische Hubvorrichtungen vermeidet.
Für einen halbautomatischen Betrieb kann eine Steuerschaltung vorgesehen
sein, die den Ein- oder Auslaufvorgang der Container steuert.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Figurenbeschreibung zu entnehmen.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Frontansicht eines Containerstapel
gestells mit vier Absetzböden für 24 Container.
Fig. 2 zeigt schematisch einen Teilbereich eines Schlittens mit
einer Führung in einem Absetzbalken.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Seitenansicht des Containerstapel
gestells gemäß Fig. 1.
Fig. 4 zeigt schematisch eine Draufsicht des Containerstapelge
stells gemäß Fig. 1.
Das Containerstapelgestell gemäß Fig. 1 besteht in seiner Gerüst
konstruktion aus Längsstreben 1 und Querstreben 2, die Absetzböden 3 auf
spannen. Dabei sind die Absetzböden 3 an Holmen 4 befestigt, die eine An
ordnung neben- und übereinander erlauben. Fig. 1 zeigt eine Gerüstkon
struktion mit vier Absetzböden 3 in zwei Etagen, wobei jedem Absetzboden 3
ein Ein- oder Auslaufkanal zugeordnet ist. Der konstruktive Aufbau der
verschiedenen Ein- und Auslaufkanäle ist im wesentlichen gleich, so daß
nachfolgend die Ausbildung nur eines Einlauf- oder Auslaufkanals be
schrieben wird.
Auf dem Absetzboden 3 eines Einlauf- oder Auslaufkanals sind zwei
mit Abstand zueinander angeordnete und parallel der Längsstreben 1 sich
erstreckende Absetzbalken 5 angeordnet, wobei zwischen diesen Absetzbal
ken 5 ein Schlitten 6 in Längsrichtung verfahrbar geführt ist. Die Ab
setzbalken 5 umfassen einerseits eine Profilschiene 7, die sich minde
stens über die Gesamtlänge des Absetzbodens 3 in Längsrichtung erstreckt
und ein dachförmiges oberes Ende 8 zur Ausbildung einer Absetzfläche für
Container 9 aufweist, und andererseits eine Fahrschiene 10, die innerhalb
der hohl ausgebildeten und zum Schlitten hin offenen Profilschiene 7 vor
gesehen ist und eine im wesentlichen der Länge der Profilschiene 7 ent
sprechende Längserstreckung aufweist. Die Fahrschiene 10 ist somit teil
weise ummantelt und damit geschützt angeordnet.
Die Anordnung der beiden Absetzbalken 5 auf dem Absetzboden 3 er
folgt außermittig, um die Container 9, deren Bodenfläche geringere Ab
messungen als die Kopffläche aufweist, mit der größtmöglichen Aufsetz
fläche abstellen zu können. In Abhängigkeit von der Form der Container 9
können die Absetzbalken 5 parallel der Längsstreben 1 verschieden pla
ziert und mit solchen Abstand zueiander ausgerichtet werden, daß eine ge
wünschte Aufsetzfläche erzielt wird. Zum sicheren Halten der Contai
ner 9 auf den Absetzbalken 5 sind zudem Führungsleisten 11 an den Holmen 4
befestigt, und zwar in einer Höhe, die in etwa der halben Höhe des ge
speicherten Containers 9 entspricht.
Der Schlitten 6 umfaßt einen Schlittenrahmen 12 mit an beiden
Seiten angebrachten Schlittenfortsätzen 13. Diese Schlittenfortsätze 13
weisen Räder 14 auf, die verfahrbar auf der Fahrschiene 10 gelagert sind.
Wie insbesondere auch aus Fig. 2 erkennbar, besitzen diese Räder 14 einen
Räderreifen in Form eines Kegelmantels. Zur Lagerung des Schlittens 6,
sind an jeder Seite mehrere Räder 14 vorgesehen. Gemäß dem beschriebe
nen Ausführungsbeispiel und wie aus Fig. 3 erkennbar, sind auf jeder
Seite zwei Räder 14 vorgesehen. An dem Schlittenrahmen 12 befestigt und
mit diesem verfahrbar ist eine Hubvorrichtung, bestehend aus zwei Hub
stangen 15 und einem Exzenterantrieb 16. Die beiden Hubstangen 15 er
strecken sich parallel der Absetzbalken 5 und besitzen eine Längser
streckung, die mindestens der Längserstreckung der Absetzbalken 5 ent
spricht und sind dabei mit Abstand zueinander angeordnet. Diese mit dem
Schlittenrahmen 12 gegenüber den Absetzenbalken 5 verfahrbaren Hubstangen
15 sind über den Exzenterantrieb 16 parallel den Absetzbalken 5 derart
heb- und senkbar, daß die Hubstangen 15 mit ihren dachförmigen Enden hö
her als die Absetzbalken 5 verschiebar sind, für eine Eingriffsstellung
des Schlittens 6 mit den Containern 9, bei der die Container 9 von den
Absetzbalken 5 abgehoben werden. Der Schlitten 6 ermöglicht demzufolge,
durch Anheben der Hubstangen 15 einen oder mehrere Container 9 von den
Absetzbalken 5 abzuheben und zusammen mit dem Schlitten 6 gegenüber den
Absetzbalken 5 zu verfahren.
Anstelle von zwei Hubstangen 15, deren oberes Ende mit den Con
tainerböden in Eingriff tritt, kann auch lediglich eine mittig auf dem
Schlitten 6 abgeordnete Hubstange mit einer zum Halten der Container aus
reichend großen Aufsetzfläche verwendet werden.
Als Antrieb für ein Verfahren des Schlittens 6 entlang der Fahr
schienen 10 sind herkömmliche Antriebseinrichtungen einsetzbar. Gemäß
Fig. 3 wird eine Zahnstange mit angetriebenen Ritzel verwendet, wobei
Fahrtrichtung und Fahrtweg in Zusammenhang mit dieser Figur näher be
schrieben werden.
Fig. 2 zeigt die Ausbildung und Anordnung des Exzenterantriebs 16 an dem
Schlittenrahmen 12.
Der Schlittenrahmen 12 ist dabei teilweise weggeschnitten, um den
Exzenterantrieb 16 mit den Hubstangen 15 zu zeigen. Der Exzenterantrieb 16
umfaßt eine im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Absetzbalken 5
sich erstreckende Antriebswelle 17, die an jeder Kopfseite eine Exzenter
scheibe 18 mit einem Exzenter 19 aufweist. Diese Exzenter 19 stehen in
Eingriff mit den Hubstangen 15 zum Höhenverschieben der Hubstangen 15 pa
rallel der Absetzbalken 5 durch Drehen der Exzenterscheibe 18, wobei die
Exzentrizität das Ausmaß der Heb- und Senkbeweguung bestimmt. Zum syn
chronen Heben und Senken der beiden Hubstangen 15 des Schlittens 6 sind an
der Antriebswelle 17 die zwei Exzenterscheiben 18 symmetrisch zueinander
angeordnet. Für eine Ausrichtung der Heb- und Senkbewegung der Hubstangen
15 können zusätzliche Führungen vorgesehen sein, und die Antriebswelle 17
ist an dem Schlittenrahmen 12 befestigt. Entlang der Längserstreckung des
Schlittens 6 sind mehrere Exzenterantriebe 16 angeordnet, um eine gleich
mäßige Heb- und Senkbewegung der Hubstangen 15 zu gewährleisten. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel, und wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind
die Hubstangen 15 auf zwei Exzenterantrieben 16 angeordnet. Zum Betätigen
der Antriebswelle 17 sind herkömmliche Antriebseinrichtungen einsetzbar.
Des weiteren sind aus Fig. 2 Abstandshalter 20, 21 erkennbar, die
auf den Absetzbalken 5 und den Hubstangen 15 befestigt sind. Diese Ab
standshalter 20, 21 sind mit einem solchen Abstand zueinander angeordnet,
der im wesentlichen der Stapelbreite eines Containers 9 entspricht.
Fig. 3 zeigt das Containerstapelgestell mit einer Auflagestation
22 und einer Umlenkstation 23, die jeweils einer der Kopfseiten des Con
tainerstapelgestells zugeordnet sind. Diese Stationen 22 und 23 sind mit
einer Rollen- und Hebebahn 24 für ein Führen der Container 9 zu den je
weiligen Absetzböden 3 in den verschieden Etagen des Gestells ausge
stattet. Dabei zeigt Fig. 3 das Containergestell mit benachbart zueinander
gespeicherten Containern 9. Bei der Auflagestation 22 ist die Rollen- und
Hebebahn 24 in die zweite Etage verfahren, um ein Ein- oder Ausfahren der
Container 9 aus dieser Etage zu ermöglichen.
Ferner ist in Fig. 3 der Antrieb für den Schlitten 6 schematisch
dargestellt. Danach erstreckt sich an mindestens einer Längsstrebe 1 eines
Einlauf- oder Auslaßkanals eine Zahnstange 26, die mit einem an dem
Schlittenrahmen 12 befestigten und antreibbaren Ritzel 27 in Eingriff
steht. Die Länge der Zahnstange 26 entspricht im wesentlichen der Stapel
breite eines Containers 9 und bestimmt die Fahrtweglänge des Schlittens 6
in Längsrichtung. Durch Antreiben des Ritzels 27 in beiden Drehrichtungen
ist somit der Schlitten 6 vorwärts und rückwärts entlang der Zahnstange 26
verschiebbar.
Fig. 4 zeigt die Ausbildung der Rollen- und Hebebahn 24 der Auf
lagestation 22 und Umlenkstation 23. Die Roll- und Hebebahn 24 der Aufla
gestation 22 besteht aus einer Rollenbahn 28 mit stationären Tonnenrollen
29, die benachbart zu einer mit angetriebenen Rollen 30 heb- und senkbare
Rollenbahn 31 angeordnet ist. Diese Heb- und Rollenbahn 24 weist beid
seitig angeordnete Anschlagflächen 32 auf, entlang derer die Container 9
geführt werden. Für einen Antrieb der Rollen 30 sind herkömmliche An
triebsvorrichtungen 33 einsetzbar, ebenso wie herkömmliche Hebevorrich
tungen zum Anheben der Roll- und Hebebahn 31 auf die verschiedenen Etagen
eines Containergestells. Die Umlenkstation 22 weist dagegen nur eine Rol
len- und Hebebahn 34 entsprechende Rollen- und Hebebahn 31 auf zum Ver
schieben der Container 9 zu einem benachbarten Absetzkanal.
Zum Ein- und Ausfahren der Container 9 sind hier die Schlitten 6
der jeweiligen Absetzböden 3, insbesondere die Hubstangen 15, mit einer
solchen Länge gewählt, die der Gesamtlänge eines Absetzbodens 3 plus der
Breite einer der Stationen 22 oder 23. Dadurch ist der Schlitten 6 in je
der Fahrtrichtung jeweils mit einem Ende in eine der Stationen 22, 23
verfahrbar.
Zum Füllen des Containerstapelgestells ist eine Steuereinrichtung
35 vorgesehen, die den Schlittenantrieb, den Exzenterantrieb sowie den Zu
führ- und Umlenkmechanismus der Auflage- 22 und Umlenkstation 23 wie folgt
steuert:
Ein Container 9 wird auf die stationäre Rollenbahn 28 der Aufla
gestation 22 manuell aufgesetzt und für einen Einlauf in das Container
stapelgestell ausgerichtet. Daraufhin wird die Rollenbahn 31 durch leich
tes Anheben derselben in Eingriff mit dem Container gebracht und durch
Betätigung der antreibbaren Rollen 30 vor den Einlaufkanal des Container
stapelgestells befördert. Danach wird der Schlitten 6 mit abgesenkten
Hubstangen 15 in die Rollen- und Hebebahn 24 verfahren. In dieser Position
wird der Exzenterantrieb betätigt und damit der Container 9 von der Rol
len- und Hebebahn 24 abgehoben, indem der Container 9 mit den Hubstangen
15 in Eingriff gelangt. Die sich daran anschließende Fahrtbewegung des
Schlittens 6 in das Containerstapelgestell hinein erfolgt unter Beibehal
tung der Eingriffsstellung des Schlittens 6 mit dem Container 9. Mit
Beendigung dieses Fahrtweges ist der Container 9 aus der Auflagestation 22
in das Gestell hineinbewegt, woraufhin der Exzenterantrieb betätigt wird,
um die Hubstangen 15 abzusenken und den Container 9 auf den Absetzbalken 5
abzustellen. Mittels der Auflagestation 22 wird in der vorstehend be
schriebenen Weise ein neuer Container 9 vor den Einlaufkanal befördert.
Der Schlitten 6 wird daraufhin in der Außer-Eingriff-Stellung wieder in
die Auflagestation 21 verfahren und dort mittels Antrieb des Exzenters in
die Eingriffstellung mit dem Container 9 gebracht. Da sich der Schlitten 6
bei dieser Stellung mit seinen Hubstangen 15 über die gesamte Länge des
Einlaufkanals und der Auflagestation 22 erstreckt, wird nicht nur der
Container 9 der Auflagestation 22 angehoben, sondern auch der zuvor in das
Gestell eingefahrene Container 9. Bei der nachfolgenden Fahrbewegung des
Schlittens 6 in das Gestell hinein wird demnach der bereits abgestellte
Container 9 um im wesentlichen eine Containerbreite weiter in das Gestell
verfahren, und der Container 9 aus der Auflagestation 22 in das Gestell
eingebracht. Auf diese Weise kann der Einlaufkanal mit Containern 9 ge
füllt werden. Eine entsprechende Auffüllung höherer Etagen ist in gleicher
Weise möglich, wobei die Auflagestation 22 allerdings die Container 9 je
weils der entsprechenden Etage zuführen muß.Ein benachbarter Einlaufkanal
erhält über die Umkehrstation die den vorhergehenden Einlaufkanal pas
sierten Container, so daß von einer Einfüllstelle mehrere Kanäle füllbar
sind.
Zum Entleeren eines Containergestells kann der Schlitten 6 durch
Umkehrung der Eingriffs- und Außer-Eingriffs-Stellung bezüglich der
Fahrtrichtung in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben entleert wer
den.
Gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel weist das Stapelgestell
in zwei Etagen jeweils zwei benachbarte Ein-/Auslaufkanäle auf, die über
die Umlenkstation 23 miteinander verbunden sind und synchron antreibbar
sind, wobei das Einfahren und Ausfahren der Container 9 ohne Änderung der
vorstehend beschriebenen Betriebsweise derart möglich ist, daß die am
Eingang eines Kanals in das Gestell eingeführten Container einfach durch
die Kanäle benachbarter Ein-/Auslaufkanäle einer Etage hindurch transpor
tiert und am Ende des letzten Kanals wieder auswerfbar sind.
Claims (9)
1. Containerstapelgestell mit Längs- und Querstreben zum Ausbilden
eines oder mehrerer, neben und/oder übereinander angeordneter Absetzböden,
auf denen benachbart zueinander angeordnete Container unterbringbar sind,
und einer an den Containern angreifenden Transportvorrichtung für ein Ein
und Ausfahren der Container, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport
vorrichtung einen in Längsrichtung vorwärts und rückwärts verfahrbaren
Schlitten (6) umfaßt, der mittels einer Hubeinrichtung (15, 16) heb- und
senkbar ist in und außer Eingriff mit mindestens einem Container (9) zum
Abheben und Abstellen der Container (9), wobei der Schlitten (6) in einer
der beiden Fahrtrichtungen mit dem mindestens einen Container (9) in Ein
griff haltbar ist für einen Weitertransport gegenüber dem Absetzboden (3),
und der Fahrtweg des Schlittens (6) im wesentlichen einer Stapelbreite des
Containers (9) entspricht.
2. Containerstapelgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (6) einen Schlittenrahmen (11) aufweist, der zwischen
zwei in Längsrichtung mit Abstand zueinander und über dem Absetzboden (3)
sich erstreckenden Absetzbalken (5) angeordnet ist, und die Absetzbalken
(5) jeweils eine teilweise ummantelte Fahrschiene (10) aufnehmen, entlang
derer seitliche und beidseitig an dem Schlittenrahmen befestigte Schlit
tenfortsätze (13) verfahrbar geführt sind.
3. Containerstapelgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Schlittenfortsätzen (13) Schienenräder (14) vorgesehen sind.
4. Containerstapelgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung mindestens eine von einem
Exzenterantrieb (16) betätigbare und mit dem Schlitten (6) verfahrbare
Hubstange (15) aufweist.
5. Containerstapelgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Exzenterantrieb (16) eine Exzenterscheibe (18) aufweist, deren
Exzenter (19) mit der mindestens einen Hubstange (15) in Eingriff steht,
zum Heben und Senken derselben im wesentlichen parallel zu den Absetz
balken (5), wobei die mindestens eine Hubstange (15) höher als die Ab
setzbalken (5) verfahrbar ist.
6. Containerstapelgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung sich mindestens über die
Gesamtlänge des Absetzbodens (3) erstreckt, zum Weitertransportieren aller
entlang des Absetzbodens (3) abgestellten Container (9).
7. Containerstapelgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß jeder Kopfseite eine Auflagestation (22) und
Umlenkstation (23) mit jeweils einer Rollen- und Hebebahn (24) zum Führen
der Container (9) zu den jeweiligen Absetzböden (3) zugeordnet ist.
8. Containerstapelgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (6) mit der Hubvorrichtung in die Auflagestation (22)
und Umlenkstation (23) verfahrbar ist.
9. Containerstapelgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Schlitten (6) zweier benachbart angeordneter
Absetzböden (3) synchron betätigbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8816643U DE8816643U1 (de) | 1988-05-24 | 1988-05-24 | |
DE3817557A DE3817557A1 (de) | 1988-05-24 | 1988-05-24 | Containerstapelgestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3817557A DE3817557A1 (de) | 1988-05-24 | 1988-05-24 | Containerstapelgestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3817557A1 true DE3817557A1 (de) | 1989-11-30 |
Family
ID=6354987
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3817557A Ceased DE3817557A1 (de) | 1988-05-24 | 1988-05-24 | Containerstapelgestell |
DE8816643U Expired - Lifetime DE8816643U1 (de) | 1988-05-24 | 1988-05-24 |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8816643U Expired - Lifetime DE8816643U1 (de) | 1988-05-24 | 1988-05-24 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE3817557A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4011318A1 (de) * | 1990-04-07 | 1991-10-17 | Stotz Kraemer Ag | Hubtisch zur ueberwindung eines hoehensprungs in foerderstrassen |
DE102012217930A1 (de) * | 2012-10-01 | 2014-04-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Lagervorrichtung zum Lagern einer Containereinheit und Anlage zum Lagern von Containereinheiten |
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DE2264165B2 (de) * | 1972-01-12 | 1976-10-21 | Constructions MiUs-K, S.A., Saint-Ouen (Frankreich) | Lagerbeschickungsanlage |
DE2936532A1 (de) * | 1979-09-10 | 1981-03-19 | Kettner, Max, 8000 München | Lager fuer palettierte gueter |
-
1988
- 1988-05-24 DE DE3817557A patent/DE3817557A1/de not_active Ceased
- 1988-05-24 DE DE8816643U patent/DE8816643U1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE8816643U1 (de) | 1990-03-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |