DE3817557A1 - Containerstapelgestell - Google Patents

Containerstapelgestell

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DE3817557A1
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container
carriage
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containers
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Heiner Steinbrecher
Arnold Bittner
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Containerstapelgestell mit Längs- und Querstreben zum Ausbilden eines oder mehrerer neben und/oder übereinander angeordneter Absetzböden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Containerstapelgestelle werden zum Aufbewahren von Con­ tainern verwendet, um ein einzelnes Herumstehen der Container zu vermei­ den. Insbesondere leere Luftfrachtcontainer sind so leicht, daß sie durch starke Windböen fortgetragen werden und sich damit zum Gefahrengut ent­ wickeln können. Das Aufbewahren von Containern in Containerstapelgestellen dient somit der Sicherheit von Betriebs- oder Flughafengelände und ermög­ licht ein Stapeln der Container für ein Zwischenlagern der Container an einem vorbestimmten Ort. Zur Vereinfachung des Ein- und Ausfahrens der Container in das Containerstapelgestell sind den Gestellböden Transport­ vorrichtungen zugeordnet. Als Transportvorrichtung bekannt sind Förder­ ketten, die mit den Containerböden in Eingriff treten, wodurch die Con­ tainer in dem Gestell weitertransportierbar sind. Auf diese Weise sind mehrere Container benachbart zueinander in das Containerstapelgestell ein­ und ausfahrbar.
Wegen des großen Platzbedarfes werden derartige Containerstapel­ gestelle außerhalb geschützter Hallen aufgestellt und sind somit den Wit­ terungseinflüssen ausgesetzt. Unter diesen Bedingungen haben sich die Förderketten als unzuverlässige und störungsanfällige Transportvorrichtung erwiesen, die beispielsweise im Winter unter Einfluß von Schnee und Eis festfriert und damit ein magazinartiges Füllen des Containerstapelgestells verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Containerstapelgestell nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das einfach aufgebaut und dabei sicher und zuverlässig ein Ein- und Auslaufen der Container er­ laubt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Transportvorrichtung einen in Längsrichtung vorwärts und rückwärts verfahrbaren Schlitten um­ faßt, der zum Anheben und Abstellen der Container mittels einer Hubein­ richtung heb- und senkbar ist in und außer Eingriff mit mindestens einem Container, wobei der Schlitten während einer der beiden Fahrtrichtungen mit dem mindestens einen Container in Eingriff haltbar ist für einen Wei­ tertransport gegenüber dem Absetzboden, und der Fahrtweg des Schlittens im wesentlichen einer Stapelbreite eines Containers entspricht.
Hierdurch wird ein Containerstapelgestell geschaffen, das mittels eines Shuttle-Transportsystems das Auffüllen und Entleeren der einzelnen Absetzböden mit Containern erlaubt. Dieses Shuttle-Transportsystem ist konstruktiv einfach aufgebaut, für leere sowie volle Container geeignet und gegenüber Witterungseinflüssen widerstandsfähig.
Als besonders vorteilhaft gegenüber Witterungseinflüssen hat sich die Anordnung des Schlittens zwischen zwei auf einem Absetzboden ange­ ordneten Absetzbalken erwiesen, an denen der Schlitten teilweise umman­ telt geführt ist, wodurch ein direkter Schutz der Transportvorrichtung vor Regen, Schnee, Eis usw. erreicht wird.
Als Hubvorrichtung können von einer Exzenterwelle betätigte Hubstangen Verwendung finden, wobei diese mechanische Konstruktion aufwendige pneu­ matische Hubvorrichtungen vermeidet.
Für einen halbautomatischen Betrieb kann eine Steuerschaltung vorgesehen sein, die den Ein- oder Auslaufvorgang der Container steuert.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Figurenbeschreibung zu entnehmen.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Frontansicht eines Containerstapel­ gestells mit vier Absetzböden für 24 Container.
Fig. 2 zeigt schematisch einen Teilbereich eines Schlittens mit einer Führung in einem Absetzbalken.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Seitenansicht des Containerstapel­ gestells gemäß Fig. 1.
Fig. 4 zeigt schematisch eine Draufsicht des Containerstapelge­ stells gemäß Fig. 1.
Das Containerstapelgestell gemäß Fig. 1 besteht in seiner Gerüst­ konstruktion aus Längsstreben 1 und Querstreben 2, die Absetzböden 3 auf­ spannen. Dabei sind die Absetzböden 3 an Holmen 4 befestigt, die eine An­ ordnung neben- und übereinander erlauben. Fig. 1 zeigt eine Gerüstkon­ struktion mit vier Absetzböden 3 in zwei Etagen, wobei jedem Absetzboden 3 ein Ein- oder Auslaufkanal zugeordnet ist. Der konstruktive Aufbau der verschiedenen Ein- und Auslaufkanäle ist im wesentlichen gleich, so daß nachfolgend die Ausbildung nur eines Einlauf- oder Auslaufkanals be­ schrieben wird.
Auf dem Absetzboden 3 eines Einlauf- oder Auslaufkanals sind zwei mit Abstand zueinander angeordnete und parallel der Längsstreben 1 sich erstreckende Absetzbalken 5 angeordnet, wobei zwischen diesen Absetzbal­ ken 5 ein Schlitten 6 in Längsrichtung verfahrbar geführt ist. Die Ab­ setzbalken 5 umfassen einerseits eine Profilschiene 7, die sich minde­ stens über die Gesamtlänge des Absetzbodens 3 in Längsrichtung erstreckt und ein dachförmiges oberes Ende 8 zur Ausbildung einer Absetzfläche für Container 9 aufweist, und andererseits eine Fahrschiene 10, die innerhalb der hohl ausgebildeten und zum Schlitten hin offenen Profilschiene 7 vor­ gesehen ist und eine im wesentlichen der Länge der Profilschiene 7 ent­ sprechende Längserstreckung aufweist. Die Fahrschiene 10 ist somit teil­ weise ummantelt und damit geschützt angeordnet.
Die Anordnung der beiden Absetzbalken 5 auf dem Absetzboden 3 er­ folgt außermittig, um die Container 9, deren Bodenfläche geringere Ab­ messungen als die Kopffläche aufweist, mit der größtmöglichen Aufsetz­ fläche abstellen zu können. In Abhängigkeit von der Form der Container 9 können die Absetzbalken 5 parallel der Längsstreben 1 verschieden pla­ ziert und mit solchen Abstand zueiander ausgerichtet werden, daß eine ge­ wünschte Aufsetzfläche erzielt wird. Zum sicheren Halten der Contai­ ner 9 auf den Absetzbalken 5 sind zudem Führungsleisten 11 an den Holmen 4 befestigt, und zwar in einer Höhe, die in etwa der halben Höhe des ge­ speicherten Containers 9 entspricht.
Der Schlitten 6 umfaßt einen Schlittenrahmen 12 mit an beiden Seiten angebrachten Schlittenfortsätzen 13. Diese Schlittenfortsätze 13 weisen Räder 14 auf, die verfahrbar auf der Fahrschiene 10 gelagert sind. Wie insbesondere auch aus Fig. 2 erkennbar, besitzen diese Räder 14 einen Räderreifen in Form eines Kegelmantels. Zur Lagerung des Schlittens 6, sind an jeder Seite mehrere Räder 14 vorgesehen. Gemäß dem beschriebe­ nen Ausführungsbeispiel und wie aus Fig. 3 erkennbar, sind auf jeder Seite zwei Räder 14 vorgesehen. An dem Schlittenrahmen 12 befestigt und mit diesem verfahrbar ist eine Hubvorrichtung, bestehend aus zwei Hub­ stangen 15 und einem Exzenterantrieb 16. Die beiden Hubstangen 15 er­ strecken sich parallel der Absetzbalken 5 und besitzen eine Längser­ streckung, die mindestens der Längserstreckung der Absetzbalken 5 ent­ spricht und sind dabei mit Abstand zueinander angeordnet. Diese mit dem Schlittenrahmen 12 gegenüber den Absetzenbalken 5 verfahrbaren Hubstangen 15 sind über den Exzenterantrieb 16 parallel den Absetzbalken 5 derart heb- und senkbar, daß die Hubstangen 15 mit ihren dachförmigen Enden hö­ her als die Absetzbalken 5 verschiebar sind, für eine Eingriffsstellung des Schlittens 6 mit den Containern 9, bei der die Container 9 von den Absetzbalken 5 abgehoben werden. Der Schlitten 6 ermöglicht demzufolge, durch Anheben der Hubstangen 15 einen oder mehrere Container 9 von den Absetzbalken 5 abzuheben und zusammen mit dem Schlitten 6 gegenüber den Absetzbalken 5 zu verfahren.
Anstelle von zwei Hubstangen 15, deren oberes Ende mit den Con­ tainerböden in Eingriff tritt, kann auch lediglich eine mittig auf dem Schlitten 6 abgeordnete Hubstange mit einer zum Halten der Container aus­ reichend großen Aufsetzfläche verwendet werden.
Als Antrieb für ein Verfahren des Schlittens 6 entlang der Fahr­ schienen 10 sind herkömmliche Antriebseinrichtungen einsetzbar. Gemäß Fig. 3 wird eine Zahnstange mit angetriebenen Ritzel verwendet, wobei Fahrtrichtung und Fahrtweg in Zusammenhang mit dieser Figur näher be­ schrieben werden.
Fig. 2 zeigt die Ausbildung und Anordnung des Exzenterantriebs 16 an dem Schlittenrahmen 12.
Der Schlittenrahmen 12 ist dabei teilweise weggeschnitten, um den Exzenterantrieb 16 mit den Hubstangen 15 zu zeigen. Der Exzenterantrieb 16 umfaßt eine im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Absetzbalken 5 sich erstreckende Antriebswelle 17, die an jeder Kopfseite eine Exzenter­ scheibe 18 mit einem Exzenter 19 aufweist. Diese Exzenter 19 stehen in Eingriff mit den Hubstangen 15 zum Höhenverschieben der Hubstangen 15 pa­ rallel der Absetzbalken 5 durch Drehen der Exzenterscheibe 18, wobei die Exzentrizität das Ausmaß der Heb- und Senkbeweguung bestimmt. Zum syn­ chronen Heben und Senken der beiden Hubstangen 15 des Schlittens 6 sind an der Antriebswelle 17 die zwei Exzenterscheiben 18 symmetrisch zueinander angeordnet. Für eine Ausrichtung der Heb- und Senkbewegung der Hubstangen 15 können zusätzliche Führungen vorgesehen sein, und die Antriebswelle 17 ist an dem Schlittenrahmen 12 befestigt. Entlang der Längserstreckung des Schlittens 6 sind mehrere Exzenterantriebe 16 angeordnet, um eine gleich­ mäßige Heb- und Senkbewegung der Hubstangen 15 zu gewährleisten. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, und wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Hubstangen 15 auf zwei Exzenterantrieben 16 angeordnet. Zum Betätigen der Antriebswelle 17 sind herkömmliche Antriebseinrichtungen einsetzbar.
Des weiteren sind aus Fig. 2 Abstandshalter 20, 21 erkennbar, die auf den Absetzbalken 5 und den Hubstangen 15 befestigt sind. Diese Ab­ standshalter 20, 21 sind mit einem solchen Abstand zueinander angeordnet, der im wesentlichen der Stapelbreite eines Containers 9 entspricht.
Fig. 3 zeigt das Containerstapelgestell mit einer Auflagestation 22 und einer Umlenkstation 23, die jeweils einer der Kopfseiten des Con­ tainerstapelgestells zugeordnet sind. Diese Stationen 22 und 23 sind mit einer Rollen- und Hebebahn 24 für ein Führen der Container 9 zu den je­ weiligen Absetzböden 3 in den verschieden Etagen des Gestells ausge­ stattet. Dabei zeigt Fig. 3 das Containergestell mit benachbart zueinander gespeicherten Containern 9. Bei der Auflagestation 22 ist die Rollen- und Hebebahn 24 in die zweite Etage verfahren, um ein Ein- oder Ausfahren der Container 9 aus dieser Etage zu ermöglichen.
Ferner ist in Fig. 3 der Antrieb für den Schlitten 6 schematisch dargestellt. Danach erstreckt sich an mindestens einer Längsstrebe 1 eines Einlauf- oder Auslaßkanals eine Zahnstange 26, die mit einem an dem Schlittenrahmen 12 befestigten und antreibbaren Ritzel 27 in Eingriff steht. Die Länge der Zahnstange 26 entspricht im wesentlichen der Stapel­ breite eines Containers 9 und bestimmt die Fahrtweglänge des Schlittens 6 in Längsrichtung. Durch Antreiben des Ritzels 27 in beiden Drehrichtungen ist somit der Schlitten 6 vorwärts und rückwärts entlang der Zahnstange 26 verschiebbar.
Fig. 4 zeigt die Ausbildung der Rollen- und Hebebahn 24 der Auf­ lagestation 22 und Umlenkstation 23. Die Roll- und Hebebahn 24 der Aufla­ gestation 22 besteht aus einer Rollenbahn 28 mit stationären Tonnenrollen 29, die benachbart zu einer mit angetriebenen Rollen 30 heb- und senkbare Rollenbahn 31 angeordnet ist. Diese Heb- und Rollenbahn 24 weist beid­ seitig angeordnete Anschlagflächen 32 auf, entlang derer die Container 9 geführt werden. Für einen Antrieb der Rollen 30 sind herkömmliche An­ triebsvorrichtungen 33 einsetzbar, ebenso wie herkömmliche Hebevorrich­ tungen zum Anheben der Roll- und Hebebahn 31 auf die verschiedenen Etagen eines Containergestells. Die Umlenkstation 22 weist dagegen nur eine Rol­ len- und Hebebahn 34 entsprechende Rollen- und Hebebahn 31 auf zum Ver­ schieben der Container 9 zu einem benachbarten Absetzkanal.
Zum Ein- und Ausfahren der Container 9 sind hier die Schlitten 6 der jeweiligen Absetzböden 3, insbesondere die Hubstangen 15, mit einer solchen Länge gewählt, die der Gesamtlänge eines Absetzbodens 3 plus der Breite einer der Stationen 22 oder 23. Dadurch ist der Schlitten 6 in je­ der Fahrtrichtung jeweils mit einem Ende in eine der Stationen 22, 23 verfahrbar.
Zum Füllen des Containerstapelgestells ist eine Steuereinrichtung 35 vorgesehen, die den Schlittenantrieb, den Exzenterantrieb sowie den Zu­ führ- und Umlenkmechanismus der Auflage- 22 und Umlenkstation 23 wie folgt steuert:
Ein Container 9 wird auf die stationäre Rollenbahn 28 der Aufla­ gestation 22 manuell aufgesetzt und für einen Einlauf in das Container­ stapelgestell ausgerichtet. Daraufhin wird die Rollenbahn 31 durch leich­ tes Anheben derselben in Eingriff mit dem Container gebracht und durch Betätigung der antreibbaren Rollen 30 vor den Einlaufkanal des Container­ stapelgestells befördert. Danach wird der Schlitten 6 mit abgesenkten Hubstangen 15 in die Rollen- und Hebebahn 24 verfahren. In dieser Position wird der Exzenterantrieb betätigt und damit der Container 9 von der Rol­ len- und Hebebahn 24 abgehoben, indem der Container 9 mit den Hubstangen 15 in Eingriff gelangt. Die sich daran anschließende Fahrtbewegung des Schlittens 6 in das Containerstapelgestell hinein erfolgt unter Beibehal­ tung der Eingriffsstellung des Schlittens 6 mit dem Container 9. Mit Beendigung dieses Fahrtweges ist der Container 9 aus der Auflagestation 22 in das Gestell hineinbewegt, woraufhin der Exzenterantrieb betätigt wird, um die Hubstangen 15 abzusenken und den Container 9 auf den Absetzbalken 5 abzustellen. Mittels der Auflagestation 22 wird in der vorstehend be­ schriebenen Weise ein neuer Container 9 vor den Einlaufkanal befördert. Der Schlitten 6 wird daraufhin in der Außer-Eingriff-Stellung wieder in die Auflagestation 21 verfahren und dort mittels Antrieb des Exzenters in die Eingriffstellung mit dem Container 9 gebracht. Da sich der Schlitten 6 bei dieser Stellung mit seinen Hubstangen 15 über die gesamte Länge des Einlaufkanals und der Auflagestation 22 erstreckt, wird nicht nur der Container 9 der Auflagestation 22 angehoben, sondern auch der zuvor in das Gestell eingefahrene Container 9. Bei der nachfolgenden Fahrbewegung des Schlittens 6 in das Gestell hinein wird demnach der bereits abgestellte Container 9 um im wesentlichen eine Containerbreite weiter in das Gestell verfahren, und der Container 9 aus der Auflagestation 22 in das Gestell eingebracht. Auf diese Weise kann der Einlaufkanal mit Containern 9 ge­ füllt werden. Eine entsprechende Auffüllung höherer Etagen ist in gleicher Weise möglich, wobei die Auflagestation 22 allerdings die Container 9 je­ weils der entsprechenden Etage zuführen muß.Ein benachbarter Einlaufkanal erhält über die Umkehrstation die den vorhergehenden Einlaufkanal pas­ sierten Container, so daß von einer Einfüllstelle mehrere Kanäle füllbar sind.
Zum Entleeren eines Containergestells kann der Schlitten 6 durch Umkehrung der Eingriffs- und Außer-Eingriffs-Stellung bezüglich der Fahrtrichtung in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben entleert wer­ den.
Gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel weist das Stapelgestell in zwei Etagen jeweils zwei benachbarte Ein-/Auslaufkanäle auf, die über die Umlenkstation 23 miteinander verbunden sind und synchron antreibbar sind, wobei das Einfahren und Ausfahren der Container 9 ohne Änderung der vorstehend beschriebenen Betriebsweise derart möglich ist, daß die am Eingang eines Kanals in das Gestell eingeführten Container einfach durch die Kanäle benachbarter Ein-/Auslaufkanäle einer Etage hindurch transpor­ tiert und am Ende des letzten Kanals wieder auswerfbar sind.

Claims (9)

1. Containerstapelgestell mit Längs- und Querstreben zum Ausbilden eines oder mehrerer, neben und/oder übereinander angeordneter Absetzböden, auf denen benachbart zueinander angeordnete Container unterbringbar sind, und einer an den Containern angreifenden Transportvorrichtung für ein Ein­ und Ausfahren der Container, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport­ vorrichtung einen in Längsrichtung vorwärts und rückwärts verfahrbaren Schlitten (6) umfaßt, der mittels einer Hubeinrichtung (15, 16) heb- und senkbar ist in und außer Eingriff mit mindestens einem Container (9) zum Abheben und Abstellen der Container (9), wobei der Schlitten (6) in einer der beiden Fahrtrichtungen mit dem mindestens einen Container (9) in Ein­ griff haltbar ist für einen Weitertransport gegenüber dem Absetzboden (3), und der Fahrtweg des Schlittens (6) im wesentlichen einer Stapelbreite des Containers (9) entspricht.
2. Containerstapelgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (6) einen Schlittenrahmen (11) aufweist, der zwischen zwei in Längsrichtung mit Abstand zueinander und über dem Absetzboden (3) sich erstreckenden Absetzbalken (5) angeordnet ist, und die Absetzbalken (5) jeweils eine teilweise ummantelte Fahrschiene (10) aufnehmen, entlang derer seitliche und beidseitig an dem Schlittenrahmen befestigte Schlit­ tenfortsätze (13) verfahrbar geführt sind.
3. Containerstapelgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schlittenfortsätzen (13) Schienenräder (14) vorgesehen sind.
4. Containerstapelgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung mindestens eine von einem Exzenterantrieb (16) betätigbare und mit dem Schlitten (6) verfahrbare Hubstange (15) aufweist.
5. Containerstapelgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterantrieb (16) eine Exzenterscheibe (18) aufweist, deren Exzenter (19) mit der mindestens einen Hubstange (15) in Eingriff steht, zum Heben und Senken derselben im wesentlichen parallel zu den Absetz­ balken (5), wobei die mindestens eine Hubstange (15) höher als die Ab­ setzbalken (5) verfahrbar ist.
6. Containerstapelgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung sich mindestens über die Gesamtlänge des Absetzbodens (3) erstreckt, zum Weitertransportieren aller entlang des Absetzbodens (3) abgestellten Container (9).
7. Containerstapelgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Kopfseite eine Auflagestation (22) und Umlenkstation (23) mit jeweils einer Rollen- und Hebebahn (24) zum Führen der Container (9) zu den jeweiligen Absetzböden (3) zugeordnet ist.
8. Containerstapelgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (6) mit der Hubvorrichtung in die Auflagestation (22) und Umlenkstation (23) verfahrbar ist.
9. Containerstapelgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schlitten (6) zweier benachbart angeordneter Absetzböden (3) synchron betätigbar sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE102012217930A1 (de) * 2012-10-01 2014-04-03 Siemens Aktiengesellschaft Lagervorrichtung zum Lagern einer Containereinheit und Anlage zum Lagern von Containereinheiten

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