DE3639468A1 - Lagervorrichtung - Google Patents

Lagervorrichtung

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0457Storage devices mechanical with suspended load carriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur ins­ besondere durchlaufenden Lagerung von neuen oder zur Rund­ erneuerung bestimmten Autoreifen oder dgl.
Insbesondere bei der Runderneuerung von Autoreifen ist es erforderlich, stets einen ausreichenden Vorrat an unter­ schiedlichen Reifengrößen während einer vorgegebenen Zeit­ spanne auf Abruf bereitzuhalten. Dabei soll die Lagerung so gestaltet sein, daß die eintreffenden, auf Runderneuerungs­ fähigkeit untersuchten und positiv bewerteten Autoreifen schnell nach unterschiedlicher Größe gespeichert werden können. Andererseits sollen die zu runderneuernden Reifen entsprechend der erforderlichen Reifengröße schnell zu finden sein und für die Runderneuerung bereit stehen.
Unabhängig davon ist die Lagerung von neuen oder zur Rund­ erneuerung bestimmten Autoreifen grundsätzlich schwierig, da wegen der Gewichte der Autoreifen dem Aufeinanderstapeln Grenzen gesetzt sind, wenn Verformungen der Reifen und Beschädigungen der Karkassen und der Verstärkungseinlagen ausgeschlossen werden sollen. Es werden also besondere Trag­ gestelle vorgesehen, die den vorhandenen Lagerraum verhält­ nismäßig schlecht nutzen und besondere, fahrbare Bedienungs­ geräte erfordern. Diese Bedienungsgeräte benötigen eine verhältnismäßig große Bedienungsfläche, durch die die zur Verfügung stehende Lagergrundfläche erheblich reduziert wird.
Bei zu runderneuernden Autoreifen kommt noch hinzu, daß dieselben vor der Runderneuerung ausreichend lange trocken gelagert sind, damit eine gute und einwandfreie Runderneuerung möglich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung zur insbesondere durchlaufenden Lagerung von neuen oder zur Runderneuerung bestimmten Autoreifen oder dgl. zu schaffen, die ein besonders günstiges Verhältnis von Lager­ grundfläche zur Lagerkapazität aufweist und die nur eine geringe Fläche zur Beschickung und Entnahme benötigt. Gleichzeitig soll die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß die Autoreifen schonend behandelt werden und auch bei einer Lagerung über eine längere Zeit nicht in ihrer Qualität beeinträchtigt werden. Weiterhin soll die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß das Beschicken und Entnehmen der Reifen aus der Lagervorrichtung leicht und sicher durchge­ führt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung nach der Erfindung gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 ausgebildet. Weitere Ausbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Ausbildung der Vorrichtung als Regal ermöglicht es, die einzelnen Laufschienen von der Stirnseite her mit den an den Haken der Laufwagen aufgehängten Autoreifen, größen­ mäßig geordnet, zu beschicken und die gelagerten Autoreifen in der erforderlichen Größe und Anzahl leicht und ohne Schwierigkeit zu entnehmen. Die vorhandene Lagergrundfläche wird dabei optimal ausgenutzt. Eine Verformung der Reifen, eine Beschädigung der Karkassen oder der Verstärkungsein­ lagen ist ausgeschlossen.
Die Erfindung wird in ihren Einzelheiten nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Laufschiene mit einem Laufwagen der Fig. 1.
In einem nicht dargestellten Gebäude, beispielsweise einer Halle, ist auf dem Boden 1 ein Regal 2 als Stahlkonstruktion errichtet, welches aus einer Vielzahl von senkrechten Stützen 3 besteht, zwischen denen Traversen 4 angeordnet sind. Dabei nehmen die Traversen 4 der einzelnen Reihen von Stützen 3 eine unterschiedliche Höhenlage ein. Unterhalb der Traversen 4 sind Laufschienen 5 befestigt, die durch die unterschiedliche Höhenlage der Traversen 4 eine geneigte Lage einnehmen. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, ist jede Laufschiene 5 aus einem U-Profil gebildet, welches mit einem Schenkel an der Unterseite der Traversen 4 gehalten ist. Der untere Schenkel der Laufschiene 5 nimmt an seiner Innenfläche eine Führungs­ leiste 6 auf, so daß zwischen der Führungsleiste 6 und dem Schenkel der Laufschiene 5 eine Rinne entsteht, in der Lauf­ rollen 7, in Längrichtung der Laufschiene 5 geführt, bewegt werden können.
Die Laufrollen 7 sind Bestandteil eines Laufwagens 8, der aus einem Querträger 9 mit zwei Kragarmen 10 besteht. An den Enden dieser Kragarme 10 sind die beispielsweise als Kugellager ausgebildeten Laufrollen 7 befestigt, d. h., jeder Laufwagen 8 weist zwei Laufrollen 7 auf. Am Ende eines Querträgers 9 ist ein Haken 11 angeschlossen, der aus einem senkrechten Teil 11 a und einem sich daran anschließenden, horizontalen, rechtwinkligen Teil 11 b besteht. Die Haken 11 sind dabei so dimensioniert, daß sie Autoreifen 12 unter­ schiedlicher Größe aufnehmen können. Die Länge der Quer­ träger 9 ist größer als die größte Breite eines vom Haken 11 aufzunehmenden Autoreifens 12.
Die Neigung der Laufschienen 5 ist so gewählt, daß die auf ihr befindlichen Laufwagen 8 mit einem Autoreifen 12 sich unter Schwerkraft selbständig bewegen, d. h., für den Transport der Laufwagen 8 auf den Laufschienen 5 ist kein Antrieb erforderlich. An dem tiefer liegenden Ende aller Laufschienen 5 sind zwei mit Abstand voneinander angeordnete, in diesem Ausführungsbeispiel stiftartig ausgebildete Sperrglieder 13, 14 vorgesehen. Der Abstand zwischen den beiden Sperr­ gliedern 13, 14 ist so bemessen, daß dazwischen zumindest ein Laufwagen 8 Platz hat. Die Sperrglieder 13, 14 ragen in die Bewegungsbahn der Laufwagen 8 und stellen sicher, daß dieselben mit den Autoreifen 12 die Laufschienen 5 nicht unbeabsichtigt verlassen können. Die Sperrglieder 13, 14 können in an sich bekannter Weise durch einen nicht dar­ gestellten Antrieb in ihre Sperrstellung und zurück bewegt werden. Bedarfsweise können die beiden Sperrglieder 13, 14 aber auch an den Enden eines schwenkbaren Hebels angeordnet sein, der so gelagert ist, daß immer ein Sperrglied 13 oder 14 die Sperrlage einnimmt. An der Stirnseite der Laufschienen 5 ist jeweils ein Hubmast 15, 16 vorgesehen. Dabei wird der den höher gelegenen Enden der Laufschienen 5 zugeordnete Hubmast 15 als Beschickungshubmast 15 bezeichnet, während der andere Hubmast 16 den Entnahmehubmast bildet. Sowohl der Beschickungshubmast 15 als auch der Entnahmehubmast 16 sind in diesem Ausführungsbeispiel gleich ausgebildet und werden von einem Fahrgestell 17 getragen, welches mit Laufrollen 18 versehen ist. Diese Laufrollen 18 sind in Schienen 19 geführt, die parallel zu den Seitenflächen des Regals 2 verlaufen und im Boden 1 beispielsweise bodengleich angeordnet sind. Das Fahrgestell 17 weist einen nicht dar­ gestellten Antrieb auf, durch den die Laufrollen 18, bei­ spielsweise über ein Getriebe, in Drehbewegung versetzt werden können. Damit können die beiden Hubmaste 15, 16 seit­ lich am Regal 2 entlangbewegt werden.
Am oberen Ende jedes Hubmastes 15, 16 ist ein Arm 20 vorge­ sehen, der mindestens eine Laufrolle 21 trägt. Diese Lauf­ rolle 21 ist an einer Schiene 22 geführt, die an der Ober­ seite des Regals 2 bzw. der Stützen 3 befestigt ist. Bedarfs­ weise kann diese Schiene 22 auch an der nach innen gerichteten Seite der sich gegenüberliegenden Stützen 3 befestigt sein. Der Arm 20 mit Laufrolle 21 und die Schiene 22 haben den Zweck, die senkrechte Lage der Hubmaste 15, 16, insbesondere bei hohen Regalen 2, zu stabilisieren.
Sowohl der Beschickungshubmast 15 als auch der Entnahmehub­ mast 16 nehmen einen Hubschlitten 23, 24 auf. Jeder Hubschlitten 23, 24 ist beispielsweise über nicht dargestellte Führungs­ rollen am Hubmast 15, 16 in vertikaler Richtung verfahrbar. Zu diesem Zweck ist jedem Hubschlitten 23, 24 ein nicht ge­ zeichneter Hubantrieb zugeordnet. Dieser Hubantrieb kann beispielsweise aus einem Zahnrad bestehen, welches von einem Motor über ein Getriebe in Drehbewegung versetzt wird und in eine Zahnstange eingreift, die am Hubmast 15, 16 befestigt ist. Damit ist es möglich, die Hubschlitten 23, 24 in jede beliebige Höhenlage zu bewegen und dort festzuhalten.
Ferner trägt jeder Hubschlitten 23, 24 eine an demselben kragarmartig befestigte Übergabeschiene 25, 26, die fluchtend zu den Laufschienen 5 angeordnet sind. Dabei sind die Über­ gabeschienen 25, 26 so in ihrem Profil gestaltet, daß die Laufwagen 8 frei von oben eingehängt werden können. Die Länge der Übergabeschienen 25, 26 ist so bemessen, daß die­ selben zumindest zwei, vorteilhaft aber vier Laufwagen 8 aufnehmen können.
Während das tiefer liegende Ende der Übergabeschiene 26 einen festen Anschlag 27 besitzt, weist das tiefer liegende Ende der Übergabeschiene 25 ein Sperrglied 28 auf, welches in gleicher Weise wie die Sperrglieder 13, 14 ausgebildet sein kann und mit einem eigenen Antrieb versehen ist. Durch diesen Antrieb kann das Sperrglied 28 bedarfsweise aus der gezeichneten Sperrstellung entfernt werden, so daß auf der Übergabeschiene 25 befindliche, Autoreifen 12 tragende Lauf­ wagen 8 auf eine Laufschiene 5 laufen können.
Beispielsweise an jedem Fahrgestell 17 und jedem Arm 20 ist ein horizontal bewegbarer Zentrierstift 29 vorgesehen, der in entsprechenden Zentrierbohrungen des Regals 2 ein­ gesteckt werden kann. Durch diese Zentrierstifte 29 sind die beiden Hubmaste 15, 16 in jeweils genau vorgegebenen Stellungen mit dem Regal 2 verriegelbar. Diese Stellungen sind so gewählt, daß dabei jeweils die Übergabeschiene 25 und die Übergabeschiene 26 mit einer Laufschiene 5 fluchten.
Dem Fahrgestell 17 des Beschickungshubmastes 15 ist eine nur angedeutete Hubplatte 30 zugeordnet, die eine kleine Mulde zur sicheren Aufnahme von beispielsweise zwei Auto­ reifen 12 aufweist. Über diese Hubplatte 30 können die Auto­ reifen 12 mit ihrer Oberkante bis an die Übergabeschiene 25 angehoben werden. Ferner ist sowohl dem Beschickungs­ hubmast 15 als auch dem Entnahmehubmast 16 ein Steuergerät zugeordnet, über welches die Übergabeschienen 25 und 26 ihre fluchtende Lage an den einzelnen Laufschienen 5 an­ fahren können.
Das Regal 2 ist beispielsweise so ausgebildet, daß es drei oder vier übereinander befindliche und etwa sechs bis fünf­ zehn nebeneinander befindliche Laufschienen 5 aufweist. Jeder Laufschiene 5 ist dabei eine bestimmte Reifengröße zugeordnet, die beispielsweise in dem Steuergerät gespeichert werden kann. Beispielsweise zur Runderneuerung ankommende Autoreifen 12 werden nach Überprüfung der Karkasse und Fest­ stellung der Tauglichkeit zur Runderneuerung auf die Hub­ platte 30 gesetzt und mit derselben so weit angehoben, daß die Haken 11 von Laufwagen 8 einerseits in die Autoreifen 12 eingesteckt und andererseits die Laufwagen 8 auf die Übergabeschiene 25 aufgesetzt werden können. Danach wird die Hubplatte 30 abgesenkt, so daß die Autoreifen 12 an den Haken 11 hängen. Entsprechend der Größe der aufgegebenen Autoreifen 12 wird nun das Steuergerät betätigt. Über das Fahrgestell 17 und den Hubschlitten 23 wird die Übergabe­ schiene 25 in die fluchtende Lage zu der Laufschiene 5 ge­ bracht, die der aufgegebenen Reifengröße entspricht. Um die fluchtende Stellung genau zu erreichen, können am Regal 2 Näherungsschalter angeordnet sein, über die der Antrieb des Fahrgestells 17 und der Antrieb des Hubschlittens 23 abgeschaltet wird. Der diesbezügliche Näherungsschalter für die Abschaltung des Antriebes des Hubschlittens 23 kann aber auch am Beschickungshubmast 15 angeordnet sein.
Sobald die Übergabeschiene 25 ihre vorgegebene Lage erreicht hat, werden die Zentrierstifte 29 des Beschickungshubmastes 15 in die entsprechenden Zentrierbohrungen des Regals 2 eingefahren, so daß der Beschickungshubmast 15 mit dem Regal 2 verriegelt ist. Nach dieser Verriegelung wird das Sperr­ glied 28 aus seiner Sperrlage entfernt, so daß die auf der Übergabeschiene 25 befindlichen Laufwagen 8 mit den Auto­ reifen 12 auf die angesteuerte Laufschiene 5 rollen können. Danach steht die Übergabeschiene 25 wieder zur Aufnahme weiterer Laufwagen 8 und damit weiterer Autoreifen 12 zur Verfügung. Bedarfsweise können an den Laufschienen 5 im Beschickungsbereich dieselben Taster angeordnet sein, die eine vollständig mit Laufwagen 8 gefüllte Laufschiene 5 anzeigen und somit am Steuergerät signalisieren, daß Auto­ reifen 12 der auf dieser Laufschiene 5 gelagerten Größe nicht aufgenommen werden können.
Durch Entnahmehubmast 16 werden immer zwei oder vier Lauf­ wagen 8 mit Autoreifen 12 aus dem Regal 2 entnommen. Über ein Steuergerät wird die Übergabeschiene 26 durch die An­ triebe von Fahrgestell 17 und Hubschlitten 24 in die Po­ sition an einer Laufschiene gebracht, die der zu entneh­ menden Größe der Autoreifen 12 entspricht. Die genaue Ansteuerung kann in gleicher Weise wie bei dem Beschickungs­ hubmast 15 erfolgen. Auch der Entnahmehubmast 16 wird dann über die Zentrierstifte 29 und nicht dargestellte Zentrier­ bohrungen mit dem Regal 2 verriegelt. Danach wird das Sperr­ glied 13 der entsprechenden Laufschiene 5 in seine unwirk­ same Stellung gebracht, so daß ein Laufwagen 8 mit einem Autoreifen 12 auf die Übergabeschiene 26 rollen kann. Der nächste Laufwagen ist jedoch durch das Sperrglied 14 gesichert. Anschließend wird das Sperrglied 13 wieder in seine Sperr­ lage gebracht, während das Sperrglied 14 in seine unwirk­ same Stellung bewegt wird. Alle auf der Laufschiene 5 be­ findlichen Laufwagen 8 bewegen sich nun um eine Position zur Entnahmeseite. Dann nimmt das Sperrglied 14 wieder seine Sperrlage ein, während das Sperrglied 13 in seine unwirk­ same Lage bewegt wird. Danach kann der nächste Laufwagen 8 mit einem Autoreifen 12 auf die Übergabeschiene 26 rollen. Dieser Vorgang widerholt sich so oft, bis die Übergabeschiene 26 die angeforderte Anzahl von Laufwagen 8 mit Autoreifen 12, beispielsweise vier, aufgenommen hat. Nach dem Lösen der Zentrierstifte 29 wird der Entnahmehubmast 16 durch das Fahrgestell 17 in eine Stellung bewegt, in der die auf den Laufwagen 8 der Übergabeschiene 26 befindlichen Autoreifen 12 auf einen Transportwagen oder dgl. abgesenkt werden, mit dem sie beispielsweise in den Runderneuerungsbetrieb gefahren werden. Dabei ist es möglich, die einzelnen Auto­ reifen 12 auch an ein Förderband oder eine Förderkette zu übergeben. Die leeren Laufwagen 8 können beispielsweise an eine Rücklauf- und Speicherschiene 31 übergeben werden, die entgegengesetzt den Laufschienen 5 geneigt ist und über die die Laufwagen 8 wieder zur Beschickungsseite gelangen.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles kann die Vorrichtung auch zur Lagerung von neuen oder runder­ neuerten Autoreifen verwendet werden. Dabei ist es auch möglich, die Laufwagen 8 zur Aufnahme von anderen Lager­ gütern auszubilden.

Claims (25)

1. Vorrichtung zur insbesondere durchlaufenden Lagerung von neuen oder zur Runderneuerung bestimmten Autoreifen oder dgl., gekennzeichnet durch ein Regal (2) mit mehreren über- und/oder nebeneinander angeordneten und geneigten Laufschienen (5) für mit Laufrollen (7) und Haken (11) zum Aufhängen der Auto­ reifen (12) bestückte Laufwagen (8), jeweils einen an einer Stirnseite der Laufschienen (5) entlang verfahr­ baren Beschickungshubmast (15) und Entnahmehubmast (16) mit je einer geneigten Übergabeschiene (25, 26) und mindestens ein einerseits der Entnahmeseite jeder Lauf­ schiene (5) und andererseits der Übergabeschiene (25) an dem Beschickungshubmast (15) zugeordnetes Sperrglied (13, 14, 28).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (5) an Traversen (4) des Regals (2) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (5) U-förmigen Querschnitt aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (5) I-förmigen Querschnitt aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel der Laufschienen (5) an seiner Innenfläche eine Führungsleiste (6) trägt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hubmast (15, 16) ein mit antreibbaren Laufrollen (18) versehenes Fahrgestell (17) und einen Hubschlitten (23, 24) zur Aufnahme einer kragarmartig befestigten Übergabeschiene (25, 26) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (18) auf am Boden (1) befestigten Schienen (19) geführt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmast (15, 16) in seinem oberen Bereich über eine Führung (21, 22) mit dem Regal (2) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (21, 22) aus einer Schiene (22) und mindestens einer Rolle (21) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Regal (2) mindestens eine Rücklauf- und Speicherschiene (31) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubschlitten (23, 24) mit Führungsrollen und einem Hubantrieb versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubantrieb aus einem über ein Getriebe mit einem Motor gekoppeltes Zahnrad und mindestens einer am Hubmast (15, 16) befestigten Zahnstange gebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hubantrieb Näherungsschalter zugeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der verfahrbare Hubmast (15, 16) mit dem Regal (2) verriegelbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Regal (2) mindestens eine Zentrierbohrung und der Hubmast (15, 16) mindestens einen mit der Zentrier­ bohrung zusammenwirkenden Zentrierstift (29) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hubmast (15) eine Hubplatte (30) zugeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubplatte (30) am Fahrgestell (17) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (13, 14) aus einem in die Bewegungs­ bahn der Laufwagen (8) bringbaren Stift oder dgl. besteht.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufschiene (5) zwei oder mehr, mindestens Laufwagenabstand voneinander aufweisende Stifte (13, 14) zugeordnet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sperrstifte (13, 14) auf einem gemeinsamen, schwenkbaren Hebel angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Laufwagen (8) aus einem Querträger (9) mit zwei Kragarmen (10) zur Aufnahme der Laufrollen (7) und einem am Querträger (9) befestigten Haken (11) gebildet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (7) als Kugellager ausgebildet sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (11) aus einem senkrechten Teil (11 a) mit einem sich daran anschließenden, horizontalen, rechtwinkligen Teil (11 b) besteht.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hubmast (15, 16) und dem Hubschlitten (23, 24) eine elektrische Anfahrsteuerung zugeordnet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (13, 14, 28) und der Zentrierstift (29) in Abhängigkeit von der Anfahrsteuerung betätigbar sind.
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