DE3639468A1 - Lagervorrichtung - Google Patents
LagervorrichtungInfo
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- B65G1/04—Storage devices mechanical
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur ins
besondere durchlaufenden Lagerung von neuen oder zur Rund
erneuerung bestimmten Autoreifen oder dgl.
Insbesondere bei der Runderneuerung von Autoreifen ist es
erforderlich, stets einen ausreichenden Vorrat an unter
schiedlichen Reifengrößen während einer vorgegebenen Zeit
spanne auf Abruf bereitzuhalten. Dabei soll die Lagerung
so gestaltet sein, daß die eintreffenden, auf Runderneuerungs
fähigkeit untersuchten und positiv bewerteten Autoreifen
schnell nach unterschiedlicher Größe gespeichert werden
können. Andererseits sollen die zu runderneuernden Reifen
entsprechend der erforderlichen Reifengröße schnell zu finden
sein und für die Runderneuerung bereit stehen.
Unabhängig davon ist die Lagerung von neuen oder zur Rund
erneuerung bestimmten Autoreifen grundsätzlich schwierig,
da wegen der Gewichte der Autoreifen dem Aufeinanderstapeln
Grenzen gesetzt sind, wenn Verformungen der Reifen und
Beschädigungen der Karkassen und der Verstärkungseinlagen
ausgeschlossen werden sollen. Es werden also besondere Trag
gestelle vorgesehen, die den vorhandenen Lagerraum verhält
nismäßig schlecht nutzen und besondere, fahrbare Bedienungs
geräte erfordern. Diese Bedienungsgeräte benötigen eine
verhältnismäßig große Bedienungsfläche, durch die die zur
Verfügung stehende Lagergrundfläche erheblich reduziert wird.
Bei zu runderneuernden Autoreifen kommt noch hinzu, daß
dieselben vor der Runderneuerung ausreichend lange trocken
gelagert sind, damit eine gute und einwandfreie Runderneuerung
möglich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zur insbesondere durchlaufenden Lagerung von neuen
oder zur Runderneuerung bestimmten Autoreifen oder dgl. zu
schaffen, die ein besonders günstiges Verhältnis von Lager
grundfläche zur Lagerkapazität aufweist und die nur eine
geringe Fläche zur Beschickung und Entnahme benötigt.
Gleichzeitig soll die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß
die Autoreifen schonend behandelt werden und auch bei einer
Lagerung über eine längere Zeit nicht in ihrer Qualität
beeinträchtigt werden. Weiterhin soll die Vorrichtung so
ausgebildet sein, daß das Beschicken und Entnehmen der
Reifen aus der Lagervorrichtung leicht und sicher durchge
führt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung nach der
Erfindung gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 ausgebildet.
Weitere Ausbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die Ausbildung der Vorrichtung als Regal ermöglicht es,
die einzelnen Laufschienen von der Stirnseite her mit den
an den Haken der Laufwagen aufgehängten Autoreifen, größen
mäßig geordnet, zu beschicken und die gelagerten Autoreifen
in der erforderlichen Größe und Anzahl leicht und ohne
Schwierigkeit zu entnehmen. Die vorhandene Lagergrundfläche
wird dabei optimal ausgenutzt. Eine Verformung der Reifen,
eine Beschädigung der Karkassen oder der Verstärkungsein
lagen ist ausgeschlossen.
Die Erfindung wird in ihren Einzelheiten nachfolgend anhand
eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der
Erfindung und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Laufschiene mit einem
Laufwagen der Fig. 1.
In einem nicht dargestellten Gebäude, beispielsweise einer
Halle, ist auf dem Boden 1 ein Regal 2 als Stahlkonstruktion
errichtet, welches aus einer Vielzahl von senkrechten Stützen
3 besteht, zwischen denen Traversen 4 angeordnet sind. Dabei
nehmen die Traversen 4 der einzelnen Reihen von Stützen 3
eine unterschiedliche Höhenlage ein. Unterhalb der Traversen
4 sind Laufschienen 5 befestigt, die durch die unterschiedliche
Höhenlage der Traversen 4 eine geneigte Lage einnehmen.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, ist jede Laufschiene 5 aus
einem U-Profil gebildet, welches mit einem Schenkel an der
Unterseite der Traversen 4 gehalten ist. Der untere Schenkel
der Laufschiene 5 nimmt an seiner Innenfläche eine Führungs
leiste 6 auf, so daß zwischen der Führungsleiste 6 und dem
Schenkel der Laufschiene 5 eine Rinne entsteht, in der Lauf
rollen 7, in Längrichtung der Laufschiene 5 geführt, bewegt
werden können.
Die Laufrollen 7 sind Bestandteil eines Laufwagens 8, der
aus einem Querträger 9 mit zwei Kragarmen 10 besteht. An
den Enden dieser Kragarme 10 sind die beispielsweise als
Kugellager ausgebildeten Laufrollen 7 befestigt, d. h.,
jeder Laufwagen 8 weist zwei Laufrollen 7 auf. Am Ende eines
Querträgers 9 ist ein Haken 11 angeschlossen, der aus einem
senkrechten Teil 11 a und einem sich daran anschließenden,
horizontalen, rechtwinkligen Teil 11 b besteht. Die Haken 11
sind dabei so dimensioniert, daß sie Autoreifen 12 unter
schiedlicher Größe aufnehmen können. Die Länge der Quer
träger 9 ist größer als die größte Breite eines vom Haken
11 aufzunehmenden Autoreifens 12.
Die Neigung der Laufschienen 5 ist so gewählt, daß die auf
ihr befindlichen Laufwagen 8 mit einem Autoreifen 12 sich
unter Schwerkraft selbständig bewegen, d. h., für den Transport
der Laufwagen 8 auf den Laufschienen 5 ist kein Antrieb
erforderlich. An dem tiefer liegenden Ende aller Laufschienen
5 sind zwei mit Abstand voneinander angeordnete, in diesem
Ausführungsbeispiel stiftartig ausgebildete Sperrglieder
13, 14 vorgesehen. Der Abstand zwischen den beiden Sperr
gliedern 13, 14 ist so bemessen, daß dazwischen zumindest
ein Laufwagen 8 Platz hat. Die Sperrglieder 13, 14 ragen
in die Bewegungsbahn der Laufwagen 8 und stellen sicher,
daß dieselben mit den Autoreifen 12 die Laufschienen 5 nicht
unbeabsichtigt verlassen können. Die Sperrglieder 13, 14
können in an sich bekannter Weise durch einen nicht dar
gestellten Antrieb in ihre Sperrstellung und zurück bewegt
werden. Bedarfsweise können die beiden Sperrglieder 13, 14
aber auch an den Enden eines schwenkbaren Hebels angeordnet
sein, der so gelagert ist, daß immer ein Sperrglied 13 oder
14 die Sperrlage einnimmt. An der Stirnseite der Laufschienen
5 ist jeweils ein Hubmast 15, 16 vorgesehen. Dabei wird der
den höher gelegenen Enden der Laufschienen 5 zugeordnete
Hubmast 15 als Beschickungshubmast 15 bezeichnet, während
der andere Hubmast 16 den Entnahmehubmast bildet. Sowohl
der Beschickungshubmast 15 als auch der Entnahmehubmast
16 sind in diesem Ausführungsbeispiel gleich ausgebildet
und werden von einem Fahrgestell 17 getragen, welches mit
Laufrollen 18 versehen ist. Diese Laufrollen 18 sind in
Schienen 19 geführt, die parallel zu den Seitenflächen des
Regals 2 verlaufen und im Boden 1 beispielsweise bodengleich
angeordnet sind. Das Fahrgestell 17 weist einen nicht dar
gestellten Antrieb auf, durch den die Laufrollen 18, bei
spielsweise über ein Getriebe, in Drehbewegung versetzt
werden können. Damit können die beiden Hubmaste 15, 16 seit
lich am Regal 2 entlangbewegt werden.
Am oberen Ende jedes Hubmastes 15, 16 ist ein Arm 20 vorge
sehen, der mindestens eine Laufrolle 21 trägt. Diese Lauf
rolle 21 ist an einer Schiene 22 geführt, die an der Ober
seite des Regals 2 bzw. der Stützen 3 befestigt ist. Bedarfs
weise kann diese Schiene 22 auch an der nach innen gerichteten
Seite der sich gegenüberliegenden Stützen 3 befestigt sein.
Der Arm 20 mit Laufrolle 21 und die Schiene 22 haben den
Zweck, die senkrechte Lage der Hubmaste 15, 16, insbesondere
bei hohen Regalen 2, zu stabilisieren.
Sowohl der Beschickungshubmast 15 als auch der Entnahmehub
mast 16 nehmen einen Hubschlitten 23, 24 auf. Jeder Hubschlitten
23, 24 ist beispielsweise über nicht dargestellte Führungs
rollen am Hubmast 15, 16 in vertikaler Richtung verfahrbar.
Zu diesem Zweck ist jedem Hubschlitten 23, 24 ein nicht ge
zeichneter Hubantrieb zugeordnet. Dieser Hubantrieb kann
beispielsweise aus einem Zahnrad bestehen, welches von einem
Motor über ein Getriebe in Drehbewegung versetzt wird und
in eine Zahnstange eingreift, die am Hubmast 15, 16 befestigt
ist. Damit ist es möglich, die Hubschlitten 23, 24 in jede
beliebige Höhenlage zu bewegen und dort festzuhalten.
Ferner trägt jeder Hubschlitten 23, 24 eine an demselben
kragarmartig befestigte Übergabeschiene 25, 26, die fluchtend
zu den Laufschienen 5 angeordnet sind. Dabei sind die Über
gabeschienen 25, 26 so in ihrem Profil gestaltet, daß die
Laufwagen 8 frei von oben eingehängt werden können. Die
Länge der Übergabeschienen 25, 26 ist so bemessen, daß die
selben zumindest zwei, vorteilhaft aber vier Laufwagen 8
aufnehmen können.
Während das tiefer liegende Ende der Übergabeschiene 26
einen festen Anschlag 27 besitzt, weist das tiefer liegende
Ende der Übergabeschiene 25 ein Sperrglied 28 auf, welches
in gleicher Weise wie die Sperrglieder 13, 14 ausgebildet
sein kann und mit einem eigenen Antrieb versehen ist. Durch
diesen Antrieb kann das Sperrglied 28 bedarfsweise aus der
gezeichneten Sperrstellung entfernt werden, so daß auf der
Übergabeschiene 25 befindliche, Autoreifen 12 tragende Lauf
wagen 8 auf eine Laufschiene 5 laufen können.
Beispielsweise an jedem Fahrgestell 17 und jedem Arm 20
ist ein horizontal bewegbarer Zentrierstift 29 vorgesehen,
der in entsprechenden Zentrierbohrungen des Regals 2 ein
gesteckt werden kann. Durch diese Zentrierstifte 29 sind
die beiden Hubmaste 15, 16 in jeweils genau vorgegebenen
Stellungen mit dem Regal 2 verriegelbar. Diese Stellungen
sind so gewählt, daß dabei jeweils die Übergabeschiene 25
und die Übergabeschiene 26 mit einer Laufschiene 5 fluchten.
Dem Fahrgestell 17 des Beschickungshubmastes 15 ist eine
nur angedeutete Hubplatte 30 zugeordnet, die eine kleine
Mulde zur sicheren Aufnahme von beispielsweise zwei Auto
reifen 12 aufweist. Über diese Hubplatte 30 können die Auto
reifen 12 mit ihrer Oberkante bis an die Übergabeschiene
25 angehoben werden. Ferner ist sowohl dem Beschickungs
hubmast 15 als auch dem Entnahmehubmast 16 ein Steuergerät
zugeordnet, über welches die Übergabeschienen 25 und 26
ihre fluchtende Lage an den einzelnen Laufschienen 5 an
fahren können.
Das Regal 2 ist beispielsweise so ausgebildet, daß es drei
oder vier übereinander befindliche und etwa sechs bis fünf
zehn nebeneinander befindliche Laufschienen 5 aufweist.
Jeder Laufschiene 5 ist dabei eine bestimmte Reifengröße
zugeordnet, die beispielsweise in dem Steuergerät gespeichert
werden kann. Beispielsweise zur Runderneuerung ankommende
Autoreifen 12 werden nach Überprüfung der Karkasse und Fest
stellung der Tauglichkeit zur Runderneuerung auf die Hub
platte 30 gesetzt und mit derselben so weit angehoben, daß
die Haken 11 von Laufwagen 8 einerseits in die Autoreifen
12 eingesteckt und andererseits die Laufwagen 8 auf die
Übergabeschiene 25 aufgesetzt werden können. Danach wird
die Hubplatte 30 abgesenkt, so daß die Autoreifen 12 an den
Haken 11 hängen. Entsprechend der Größe der aufgegebenen
Autoreifen 12 wird nun das Steuergerät betätigt. Über das
Fahrgestell 17 und den Hubschlitten 23 wird die Übergabe
schiene 25 in die fluchtende Lage zu der Laufschiene 5 ge
bracht, die der aufgegebenen Reifengröße entspricht. Um
die fluchtende Stellung genau zu erreichen, können am Regal
2 Näherungsschalter angeordnet sein, über die der Antrieb
des Fahrgestells 17 und der Antrieb des Hubschlittens 23
abgeschaltet wird. Der diesbezügliche Näherungsschalter
für die Abschaltung des Antriebes des Hubschlittens 23 kann
aber auch am Beschickungshubmast 15 angeordnet sein.
Sobald die Übergabeschiene 25 ihre vorgegebene Lage erreicht
hat, werden die Zentrierstifte 29 des Beschickungshubmastes
15 in die entsprechenden Zentrierbohrungen des Regals 2
eingefahren, so daß der Beschickungshubmast 15 mit dem Regal
2 verriegelt ist. Nach dieser Verriegelung wird das Sperr
glied 28 aus seiner Sperrlage entfernt, so daß die auf der
Übergabeschiene 25 befindlichen Laufwagen 8 mit den Auto
reifen 12 auf die angesteuerte Laufschiene 5 rollen können.
Danach steht die Übergabeschiene 25 wieder zur Aufnahme
weiterer Laufwagen 8 und damit weiterer Autoreifen 12 zur
Verfügung. Bedarfsweise können an den Laufschienen 5 im
Beschickungsbereich dieselben Taster angeordnet sein, die
eine vollständig mit Laufwagen 8 gefüllte Laufschiene 5
anzeigen und somit am Steuergerät signalisieren, daß Auto
reifen 12 der auf dieser Laufschiene 5 gelagerten Größe nicht
aufgenommen werden können.
Durch Entnahmehubmast 16 werden immer zwei oder vier Lauf
wagen 8 mit Autoreifen 12 aus dem Regal 2 entnommen. Über
ein Steuergerät wird die Übergabeschiene 26 durch die An
triebe von Fahrgestell 17 und Hubschlitten 24 in die Po
sition an einer Laufschiene gebracht, die der zu entneh
menden Größe der Autoreifen 12 entspricht. Die genaue
Ansteuerung kann in gleicher Weise wie bei dem Beschickungs
hubmast 15 erfolgen. Auch der Entnahmehubmast 16 wird dann
über die Zentrierstifte 29 und nicht dargestellte Zentrier
bohrungen mit dem Regal 2 verriegelt. Danach wird das Sperr
glied 13 der entsprechenden Laufschiene 5 in seine unwirk
same Stellung gebracht, so daß ein Laufwagen 8 mit einem
Autoreifen 12 auf die Übergabeschiene 26 rollen kann. Der
nächste Laufwagen ist jedoch durch das Sperrglied 14 gesichert.
Anschließend wird das Sperrglied 13 wieder in seine Sperr
lage gebracht, während das Sperrglied 14 in seine unwirk
same Stellung bewegt wird. Alle auf der Laufschiene 5 be
findlichen Laufwagen 8 bewegen sich nun um eine Position
zur Entnahmeseite. Dann nimmt das Sperrglied 14 wieder seine
Sperrlage ein, während das Sperrglied 13 in seine unwirk
same Lage bewegt wird. Danach kann der nächste Laufwagen
8 mit einem Autoreifen 12 auf die Übergabeschiene 26 rollen.
Dieser Vorgang widerholt sich so oft, bis die Übergabeschiene
26 die angeforderte Anzahl von Laufwagen 8 mit Autoreifen 12,
beispielsweise vier, aufgenommen hat. Nach dem Lösen der
Zentrierstifte 29 wird der Entnahmehubmast 16 durch das
Fahrgestell 17 in eine Stellung bewegt, in der die auf den
Laufwagen 8 der Übergabeschiene 26 befindlichen Autoreifen
12 auf einen Transportwagen oder dgl. abgesenkt werden,
mit dem sie beispielsweise in den Runderneuerungsbetrieb
gefahren werden. Dabei ist es möglich, die einzelnen Auto
reifen 12 auch an ein Förderband oder eine Förderkette zu
übergeben. Die leeren Laufwagen 8 können beispielsweise
an eine Rücklauf- und Speicherschiene 31 übergeben werden,
die entgegengesetzt den Laufschienen 5 geneigt ist und über
die die Laufwagen 8 wieder zur Beschickungsseite gelangen.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles kann
die Vorrichtung auch zur Lagerung von neuen oder runder
neuerten Autoreifen verwendet werden. Dabei ist es auch
möglich, die Laufwagen 8 zur Aufnahme von anderen Lager
gütern auszubilden.
Claims (25)
1. Vorrichtung zur insbesondere durchlaufenden Lagerung
von neuen oder zur Runderneuerung bestimmten Autoreifen
oder dgl.,
gekennzeichnet durch
ein Regal (2) mit mehreren über- und/oder nebeneinander
angeordneten und geneigten Laufschienen (5) für mit
Laufrollen (7) und Haken (11) zum Aufhängen der Auto
reifen (12) bestückte Laufwagen (8), jeweils einen an
einer Stirnseite der Laufschienen (5) entlang verfahr
baren Beschickungshubmast (15) und Entnahmehubmast (16)
mit je einer geneigten Übergabeschiene (25, 26) und
mindestens ein einerseits der Entnahmeseite jeder Lauf
schiene (5) und andererseits der Übergabeschiene (25)
an dem Beschickungshubmast (15) zugeordnetes Sperrglied
(13, 14, 28).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufschienen (5) an Traversen (4) des Regals
(2) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufschienen (5) U-förmigen Querschnitt aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufschienen (5) I-förmigen Querschnitt aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Schenkel der Laufschienen (5) an seiner
Innenfläche eine Führungsleiste (6) trägt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Hubmast (15, 16) ein mit antreibbaren Laufrollen
(18) versehenes Fahrgestell (17) und einen Hubschlitten
(23, 24) zur Aufnahme einer kragarmartig befestigten
Übergabeschiene (25, 26) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufrollen (18) auf am Boden (1) befestigten
Schienen (19) geführt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubmast (15, 16) in seinem oberen Bereich über
eine Führung (21, 22) mit dem Regal (2) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (21, 22) aus einer Schiene (22) und
mindestens einer Rolle (21) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Regal (2) mindestens eine Rücklauf- und
Speicherschiene (31) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubschlitten (23, 24) mit Führungsrollen und
einem Hubantrieb versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubantrieb aus einem über ein Getriebe mit einem
Motor gekoppeltes Zahnrad und mindestens einer am Hubmast
(15, 16) befestigten Zahnstange gebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Hubantrieb Näherungsschalter zugeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der verfahrbare Hubmast (15, 16) mit dem Regal (2)
verriegelbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Regal (2) mindestens eine Zentrierbohrung und
der Hubmast (15, 16) mindestens einen mit der Zentrier
bohrung zusammenwirkenden Zentrierstift (29) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Hubmast (15) eine Hubplatte (30) zugeordnet
ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubplatte (30) am Fahrgestell (17) angeordnet
ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrglied (13, 14) aus einem in die Bewegungs
bahn der Laufwagen (8) bringbaren Stift oder dgl. besteht.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Laufschiene (5) zwei oder mehr, mindestens
Laufwagenabstand voneinander aufweisende Stifte (13, 14)
zugeordnet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Sperrstifte (13, 14) auf einem gemeinsamen,
schwenkbaren Hebel angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Laufwagen (8) aus einem Querträger (9) mit
zwei Kragarmen (10) zur Aufnahme der Laufrollen (7)
und einem am Querträger (9) befestigten Haken (11)
gebildet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufrollen (7) als Kugellager ausgebildet sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (11) aus einem senkrechten Teil (11 a)
mit einem sich daran anschließenden, horizontalen,
rechtwinkligen Teil (11 b) besteht.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Hubmast (15, 16) und dem Hubschlitten (23, 24)
eine elektrische Anfahrsteuerung zugeordnet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrglieder (13, 14, 28) und der Zentrierstift
(29) in Abhängigkeit von der Anfahrsteuerung betätigbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863639468 DE3639468A1 (de) | 1986-11-18 | 1986-11-18 | Lagervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863639468 DE3639468A1 (de) | 1986-11-18 | 1986-11-18 | Lagervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3639468A1 true DE3639468A1 (de) | 1988-05-19 |
Family
ID=6314256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863639468 Withdrawn DE3639468A1 (de) | 1986-11-18 | 1986-11-18 | Lagervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3639468A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0470538A1 (de) * | 1990-08-09 | 1992-02-12 | Franz Xaver Bayer Isolierglasfabrik KG | Regal zur Lagerung von Abstandhalter-Profilen für Isolierglasscheiben |
WO2010012321A1 (de) * | 2008-07-31 | 2010-02-04 | Bellheimer Metallwerk Gmbh | Hängelagerung auf übereinander liegenden lagerplätzen |
CN103213901A (zh) * | 2013-03-27 | 2013-07-24 | 蚌埠金光车轮有限公司 | 汽车轮毂表面处理自动吊运生产线 |
WO2017060301A3 (de) * | 2015-10-06 | 2017-06-01 | Tgw Mechanics Gmbh | Automatisiertes lagersystem und verfahren zum lagern von hängewaren in diesem lagersystem |
CN112918972A (zh) * | 2021-01-21 | 2021-06-08 | 淄博职业学院 | 一种物流快递柜进入系统 |
-
1986
- 1986-11-18 DE DE19863639468 patent/DE3639468A1/de not_active Withdrawn
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US10710802B2 (en) | 2015-10-06 | 2020-07-14 | Tgw Mechanics Gmbh | Automated storage system and method for storing suspended goods in said storage system |
EP3925908A1 (de) | 2015-10-06 | 2021-12-22 | TGW Mechanics GmbH | Automatisiertes lagersystem und verfahren zum lagern von hängewaren in diesem lagersystem |
CN112918972A (zh) * | 2021-01-21 | 2021-06-08 | 淄博职业学院 | 一种物流快递柜进入系统 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |