DE2936532A1 - Lager fuer palettierte gueter - Google Patents

Lager fuer palettierte gueter

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DE2936532A1
DE2936532A1 DE19792936532 DE2936532A DE2936532A1 DE 2936532 A1 DE2936532 A1 DE 2936532A1 DE 19792936532 DE19792936532 DE 19792936532 DE 2936532 A DE2936532 A DE 2936532A DE 2936532 A1 DE2936532 A1 DE 2936532A1
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rail
lifting
rails
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compressed air
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DE19792936532
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Harald 6054 Rodgau Bruder
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KOTTNER MAX
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KOTTNER MAX
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/02Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lager für palettierte Güter
  • gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Wenn auch bei einem solchen Lager die Zeilen in geringem Umfang geneigt verlaufen können, verlaufen sie vorzugsweise horizontal.
  • Im einfachsten Fall besteht das Lager aus einer einzigen Zeile, beispielsweise dann, wenn es als Zwischenlager in einem Transportförderer verwendet wird. Zumeist besteht es jedoch aus einer Vielzahl von neben- und übereinander angeordneten Lagerzeilen, um eine optimale Raumausnützung zu gewährleisten. Das Lager ist vorzugsweise als Durchlauflager ausgebildet, bei dem die Paletten den Zeilen jeweils von einer Seite zugeführt und an der anderen Seite entnommen werden. Es kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß die Einlagerstelle und die Entnahmestelle zusammenfallen.
  • Die erstere Konstruktion ist baulich aufwendig. Die zweite Konstruktion hat den Nachteil, daß die zuerst eingelagerten palettierten Güter als letzte entnommen werden, während die zuletzt eingelagerten Güter als erste entnommen werden.
  • Lager gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sind aus den DE-OSen 2722 361 und 2 742 970 des Anmelders bekannt. Bei diesen kann, wenn gewünscht, in jeder Lagerzeile eine Reihe von übereinandergestapelten bepackten Paletten untergebracht werden, sofern die Lagerzeilen ausreichend hoch dimensioniert werden. In der leichten Steuerbarkeit der Verlagerung der palettierten Güter in den Lagerzeilen liegt ein besonders großer Vorteil, da die Automatisierung des ganzen Lagerbetriebes, also das vollautomatische Ein- und Ausbringen der Paletten hierdurch wesentlich erleichtert wird. Die Erfindung ist jedoch auch bei teilautomatisiertem Lagerbetrieb anwendbar.
  • Bei einem Lager nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist es möglich, die auf der ortsfesten Tragfläche stehende Reihe beladener Paletten mittels der Hubschienen anzuheben und nach einer vorgegebenen Längsverschiebung, die vorzugsweise gleich der Erstreckung einer Palette in Zeilenlängsrichtung zuzüglich eines geringen Sicherheitszuschlages ist, wieder abzusetzen. Da die Hubschienen sich über die Länge der Zeile erstrecken, werden alle in der Lagerzeile befindlichen Paletten gleichmässig angehoben, versetzt und wieder abgesetzt, worauf die Hubschienen in ihre Ausgangsfläche zurückwandern und dort zur Ruhe kommen oder aber z.B. nach Aufsetzen einer weiteren Palette, den ganzen Palettenstrang wieder um eine Palettenbreite oder Länge weitertransportieren. Der Vertikalhubweg kann dabei sehr gering sin.
  • Die Hubschienen müssen in ihrem Ruhezustand nur so viel unter der ortsfesten Tragfläche verlaufen, daß die Paletten dann so weit auf der ortsfesten Tragfläche aufliegen, daß sie beim Rücklauf der Hubschienen von diesen nicht wieder mitgenommen werden. Sie muß auch zum Transportieren nur so viel über die ortsfeste Tragfläche angehoben werden, daß dann die Paletten mit Sicherheit auf den Hubschienen aufliegen und von diesen mitgenommen werden.
  • In der Praxis genügt es, je nach Konstruktion der beiden Tragflächen, wenn die Oberfläche der Hubschienen im Ruhezustand z.B. wenige Millimeter bis etwa 1 Zentimeter unter der ortsfesten Tragfläche verläuft, während sie im angehobenen Förderzustand z.B. wenige Millimeter bis 2 Zentimeter über der ortsfesten Tragfläche verlaufen kann.
  • Bevorzugt ist die ortsfeste Tragfläche von parallel zu den Hubschienen verlaufenden Schienen gebildet. Dabei verlaufen jeweils die die ortsfeste Tragfläche bildenden oberen Oberflächen der Schienen seitlich nahe neben den die bewegbare Tragfläche bildenden Oberflächen der Hubschienen. Dadurch kann beispielsweise erreicht werden, daß die Paletten genau unter den Kufen bzw. unter den die Oberplatte und die Unterplatte der Palette verbindenden Säulen getragen werden, und zwar sowohl von den ortsfesten als auch von den Hubschienen. Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung liegt darin, daß das System aus zwei ortsfesten und einer beweglichen Schiene als geschlossene Einheit vorfabriziert werden kann.
  • Bei den aus den beiden erwähnten Offenlegungsschriften des Anmelders bekannten Lagern dient zum Anheben der Hubschiene relativ zur Fahrschiene eine Keilanordnung. Zum Anheben wird die Hubschiene in Schienenlängsrichtung mit tels eines hydraulischen Stellzylinders um ein geringes Maß in Schienenlängsrichtung verschoben. Dabei rollt die Hubschiene mittels an ihr befestigter Tragrollen auf fest mit der Fahrschiene verbundenen eilen um ein entsprechendes Maß nach oben. In dieser Lage wird der hydraulische Stellzylinder arretiert. Dann wird - ebenfalls mittels eines hydraulischen Stellzylinders - die Einheit Hubschiene-Fahrschiene mit den darauf ruhenden Paletten um das entsprechende Maß in Schienenlängsrichtung verfahren.
  • Dieser bekannte Hubmechanismus ist in verschiedener Hinsicht verbesserungsfähig. So muß bei diesem Mechanismus wegen der bei vollem Lager auftretenden großen HubkrNfte die zum Aufrollen der Hubschiene auf die teile der Fahrschiene erforderliche Kraft verhältnismässig groß sein.
  • Dementsprechend müssen die diese Kraft übertragenden Teile ausreichend biegesteif ausgebildet, also entsprechend schwer sein.
  • Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Hydraulikeinrichtung liegt darin, daß bei diesen in der Praxis immer mit einem geringen Verlust an Hydraulikflüssigkeit gerechnet werden muß. Viele Lagergüter werden aber durch Auftropfen der Hydraulikflüssigkeit beeinträchtigt. Dementsprechend müssen bei der bekannten Konstruktion Auffangwannen vorgesehen sein, welche ein Herabtropfen von Hydraulikflüssigkeit auf darunter befindliches gestapeltes Gut mit Sicherheit vermeiden.
  • In bezug auf die Längsverschiebung der Fahrschienen mit den Hubschienen ist hier die Problematik relativ einfach lösbar, da man den vorbekannten Hydraulikantrieb leicht durch einen anderen Antrieb, beispielsweise einen Drehspindelantrieb oder - wie dies bevorzugt wird - durch einen Zahnstangenantrieb, ersetzen kann. Eine derartige Lösung beseitigt jedoch nicht die Schwierigkeiten, die beim Anheben der Hubschiene aufgrund der hier zu bewältigenden relativ großen Kräfte auftreten.
  • Die Erfindung schafft ein Lager nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, welches sich durch einen äusserst einfachen weitestgehend wartungsfreien, die erforderliche Hubkraft erst unmittelbar dort, wo sie gebraucht wird, in der richtigen Richtung erzeugenden Hubmechanismus auszeichnet durch die Ausbildung gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1.
  • Bei den in der Praxis vorkommenden Abmessungen reicht hier als Druckschlauch ein handelsüblicher Feuerwehrschlauch, der normalerweise aus mit Kunststoff kaschiertem Gewebe besteht, vollständig aus. Der erforderliche Überdruck ist verhältnismässig gering. Wie eine Überschlagsrechnung zeigt, kommt man in der Praxis mit einem Überdruck aus, der normalerweise 2 bar nicht überschreitet. In den meisten Fällen wird man mit einem Uberdruck in der Größenordnung von 1 bar auskommen. Dieser niedrige Arbeitsdruck erlaubt es, auch die Druckluftzuführung mit einem relativ niedrigen Druck erheblich unter 10 bar zu betreiben. Dadurch, daß bei abgesenkter Hubschiene der Zwischenraum zwischen der Unterseite der Hubschiene und der Oberseite der Fahrschiene wenigstens auf dem Großteil der Breite dieses Zwischenraumes - vorzugsweise auf der ganzen Breite desselben - größer ist als die doppelte Wanddicke des Druckschlauches, wird gewährleistet, daß der Luftdruck beim Einleiten des Hubvorganges auf der ganzen Querschnittsfläche des Schlauches zur Verfügung steht. Ferner wird hierdurch eine schnelle Verteilung der Druckluft über die ganze Schlauchlänge von der Drucklufteinlaßstelle her gesichert.
  • Durch die Erfindung wird auch ein besonders weiches Anheben und Absetzen der Hubschiene und der darauf befindlichen Paletten bewirkt. Schließlich erlaubt die Erfindung auch eine besonders schnelle Durchführung des Hub-und Senkvorganges relativ zur Fahrschiene bzw. zur ortsfesten Tragfläche.
  • Durch die Ausbildung nach Anspruch 2 wird nicht nur in an sich bekannter Weise ein Eintreten von Schmutz zwischen die Hubschiene und die Fahrschiene verhindert; es wird ferner gewährleistet, daß der Druckschlauch nicht das Bestreben hat, sich seitlich in dem ihn aufnehmenden Hohlraum zu verschieben.
  • Der gemäß Anspruch 3 vurgesehene Druckluftvorratsbehälter, der die Luft mit dem vollen Speisedruck enthält, welcher ein Mehrfaches des Arbeitsdrucks im Druckschlauch beträgt, ermöglicht aufgrund seiner Anordnung ein schnelles Aufblasen des Druckschlauches und damit Anheben der Hubschiene. Ein wesentlicher Vorteil des Druckluftvorratsbehälters liegt darin, daß dieser es auch erlaubt, die Zuleitung von der Druckluftquelle bis zu den nahe dem Druckschlauch angeordneten Vorratsbehälter verhältnismassig klein zu dimensionieren. Durch die starre Verbindung des Druckluftvorratsbehi;Iters mit der Fahrschiene kann die Verbindung vom Behälter zum Druckschlauch starr ausgeführt werden.
  • Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung sind jeweils die beiden je einer Fahrschiene einer Speicherzelle zugeordneten Druckluftvorratsbehälter durch eine Querleitung miteinander verbunden. Uon dieser Querleitung erstreckt sich dann eine Leitung zu einer zweiten Querleitung, welche an die beiden Druckschläuche auf den beiden Fahrschienen der Zeile von unten anschleßt. In der Leitung von der ersten Querleitung zur zweiten Querleitung ist dann das Steuerventil zum Einlaß der Druckluft in die Druckschläuche angeordnet. Die erste Querleitung, welche die beiden Druckluftvorratsbehälter miteinander verbindet, ist dann vorteilhaft außerdem an die Leitung zur Druckluftquelle angeschlossen.
  • Die Ausbildung nach Anspruch 4 bringt den wesentlichen Vorteil, daß sich ein gesonderter Druckluftvorratsbehälter erübrigt, da die kräftig zu dimensionierende Fahrschiene schon wegen ihrer mechanischen Beanspruchung (die sie tragenden Rollen sind ja in Abständen voneinander angeordnet) mit entsprechend großer Wanddicke ausgebildet ist.
  • Die Ausbildung gemäß Anspruch 5 gewährleistet eine sichere Verbindung des Druckluftvorratsbehälters mit der Druckluftquelle, wobei jede GeCahr vermieden ist, daß der flexible Schlauch durch das Verfahren der Fahrschiene in eine ungewünschte Lage gelangen könnte. Die Energieführungskette hält den Schlauch in der gewünschten vertikalen Ebene. Sie gewährleistet ferner, daß der Biegeradius des Schlauches ein Mindestmaß nicht unterschreitet. Energieführungsketten der hier verwendeten Art ind bekannt, sie dienen meist zum Führen elektrischer Kabel.
  • Sie bestehen normalerweise aus einseitig offenen Gallketten-artig miteinander verbundenen U-Profilelementen.
  • Durch die Ausbildung nach Anspruch 6 wird einerseits ein übermässiges Anheben der Hubschiene, andererseits auch ein Zusammendrücken des Druckschlauches unter ein bestimmtes für den schnellen Lufttransport in Schlauchlängsrichtung erforderliches Maß verhindert. Diese Anschläge sind vorteilhaft in konstruktiver Hinsicht gemäß Anspruch 7 ausgebildet.
  • Die Ausbildung nach Anspruch 8 gewährleistet ein schnelles Zurckkehren der Hubschiene nach dem Entlasten in ihre untere Lage auch bei der Ausführung unbelasteter Hubbewegungen.
  • Die Ausbildung nach Anspruch 9 erlaubt ein schnellstmögliches Füllen des Druckschlauches mit Druckluft. Wenn die Länge der Speicherzeile nicht übermässig ist, genügt es in der Regel, daß unter der Hubschiene nur ein durchlaufender Druckschlauch angeordnet ist. Bei sehr großer Zeilenlänge kann man aber auch den Druckschlauch in Längsrichtung unterteilen. Dann muß natürlich die Leitung vom Druckluftvorratsbehälter in der Mitte jedes Teilschlauches in diesen münden.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand der eine bevorzugte Ausführungsform zum Teil stark schematisiert als Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei ist der Aufbau des Lagergerüstes bzw. Lagergebäudes nicht erläutert, da dieser einerseits aus den genannten Offenlegungsschriften vorbekannt und andererseits für die Erfindung unwesentlich ist.
  • Fig. 1 zeigt eine Tragflächenanordnung für eine Lagerzeile nach der Erfindung von der Seite; Fig. 2 zeigt die Ansicht von oben auf Fig. 1; Fig. 3 zeigt den Schnitt III-III aus Fig. 2 in vergrössertem Maßstab; Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung der ortsfesten Tragschienen und der Hub- und Fahrschiene entsprechend der Fig. 3, jedoch in etwa natürlichem Maßstab, wobei aus Platzgründen die linke Hälfte der insoweit spiegelsymetrischen Anordnung nicht vollständig gezeigt ist; Fig. 5 zeigt den Schnitt V-V aus Fig. 2; Fig. 6A und Fig. 6B, die aneinander längs der Linie X-X anschliessen, zeigen den Schnitt VI-VI aus Fig. 3 in gegenüber Fig. 3 vergrössertem Maßstab, wobei jedoch die die Luftein- und Auslaßstutzen des Druckluftvorratsbehälters und des Druckschlauches verbindenden Leitungen nicht gezeigt sind.
  • In dem nicht dargestellten Speichergerüst verlaufen unten in jeder Lagerzeile in Zeilenlängsrichtung parallel zueinander ortsfest auf den Traversen 2 mittels Winkelprofilen 2a (Fig. 4) gelagert zwei Paare von ortsfesten Schienen 3 und 4. Die Schienenpaare 3, 4 haben voneinander jeweils einen solchen Abstand, daß jedes Schienenpaar an einer darauf aufgesetzten beladenen Palette wenigstens angenähert unter einer Kufe oder Säulenreihe der im Lager zu lagernden beladenen Paletten angreift.
  • Zwischen den einen ausreichenden Abstand von einander aufweisenden ortsfesten Schienen 3 und 4 jedes Schienenpaares ist je eine Hubschiene 6 angeordnet, die nicht nur in Horizontalrichtung, also in Fig. 3 senkrecht zur Zeichen-und umqekehrt ebene und in Fig. 1 und 2 von links nach rechts/bewegbar ist, sondern auch in Vertikalrichtung, also in Fig. 1 nach oben und unten und in Fig. 2 senkrecht zur Zeichenebene.
  • Man erkennt insbesondere aus Fig. 3, daß beim Anheben der Hubschienen 6 in die in den Zeichnungen gezeigte Lage diese die zuvor auf den ortsfesten Schienen 3 und 4 aufruhenden Paletten anheben, beim Horizontalbewegen in Zeilenlängsrichtung mit sich nehmen und beim wieder Absenken in eine Lage, in welcher die eingezogenen Schenkelenden 6a (Fig. 4 und 5) der Hubschienen 6 auf den Achsen 20 aufsitzen, und die Oberflächen der Hubschienen 6 tiefer liegen als die der Schienen 3 und 4, die Paletten wieder auf die ortsfesten Schienen 3, 4 absetzen. Jeder florizontalschritt der Bewegung der Hubschienen 6 hat eine Länge, die der Erstreckung der Paletten in Zeilenlngsrichtung, also in Fig. 1 von links nach rechts, zuzüglich eines geringen Sicherheitsabstandes in der Größenordnung von 5 dieser Palettenerstreckung entsE)richt.
  • Zum Zuführen der Paletten in die einzelnen übereinander angeordneten Reihen von Zeilen dient als Querförderer für jedes Stockwerk ein an der Beschickseite des Lagers vorgesehener Rollenfördergang, dessen tragende Oberfläche in einer Ebene mit den tragenden Oberflächen der ortsfesten Schienen 3, 4 des jeweiligen Stockwerks liegt.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, besitzt jedes ortsfeste Schienenpaar zwei C-Profil aufweisende, gewalzte oder gezogene Stahlschienen 3 und 4, die ihre Öffnungen einander zukehren. Zwischen je zwei Schienen 3 und 4 erstreckt sich in einem geringen Horizontalabstand von einem halben bis einem Zentimeter von den ortsfesten Schienen jeweils die ebenfalls aus Stahl gewalzte oder gezogene Hubschiene 6, die von einem U-Profilstab gebildet ist, dessen Öffnung nach unten weist und dessen freie Ränder 6a nach innen eingezogen sind und die Unterkanten der Fahrschiene 18 von unten umfassen.
  • Die Fahrschiene 18, deren Länge gleich der Länge der Hubschiene 6 ist, besitzt ein liegendes Rechteckprofil. Bei der Fahrschiene 18 ist dieses Profil jedoch vollständig geschlossen. Die Höhe der Fahrschiene riti;irt etwa die Hälfte bis 3/5 der Höhe der Hubschiene, während die Breite der Fahrschiene 18 einschließlich von an den Seitenwänden der Fahrschiene 18 angebrachten rei bungsvermindernden l',unststoffplatten 18a so gewählt ist, daß die Seitenwande der Fahrschiene 6 an den freien Oberflächen der Kunststoffplatten 18a leicht auf- und niedergleiten können. An einem Abheben nach oben von der Fahrschiene 18 ist die Hubschiene 6 durch die eingeznen Ränder 6a gehindert. An einem zu weiten Absenken nach unten ist die Hubschiene 6 durch Aufsitzen ihrer eingezogenen Ränder 6a auf den Oberflächen der Sechseckprofil auSweisenden Achsen 20 gehindert, welche Rollen 22 tragen mit deren Hilfe die Fahrschiene 18 in den unteren Schenkeln der feststehenden Schienen 3 und 4 verfahrbar ist. Die Achsen sind an tragende Traversen 21 angeschraubt, welche jeweils am Ende der Fahrschiene 18 an diese angeschweißt sind. In den mittleren Bereichen, wo die Achsen 20 höher belastet sind, sind sie in angemessenen Abständen von beispielsweise einer halbe Palettenlänge an Tragplatten 23 (Fig. 6a) angeschraubt, die ebenfalls von unten an die Fahrschiene 18 angeschweißt sind und zugleich als Verstärkung derselben im Bereich der Schweiss-Stösse 18 c dienen. Die Rollen 22 werden normalerweise von Kugellagern gebildet. Gegen Hereinfallen von Schmutz von oben in die von den unteren Schenkeln der feststehenden Schienen 3 und 4 gebildeten Rollenbahnen sind Abdeckbleche 24 von den Achsen 20 getragen.
  • Zum Verfahren der Fahrschienen in Zeilenlängsrichtung sind die beiden Fahrschienen 18 jeder Lagerzeile durch zwei Traversen 7 und 8 miteinander verbunden, welche eine sich in Fahrechienenrichtung erstreckende Zahnstange 9 etwa in der Mitte zwischen den beiden Fahrschienen 18 tragen. Die Zahnstange 9 ist - wie aus Fig. 2 ersichtlich -auf beiden Seiten mit einer Verzahnung versehen. In diese Verzahnung greifen zwei Ritzel 10 ein, die über Getriebe 11 von Motoren 12 angetrieben werden. Die Motoren, die Getriebe und die Ritzel sind von einer Tragplatte 13 getragen, die unter zwei Traversen 2 untergehängt ist. Die Elektromotoren sind umsteuerbar, so daß die Fahrschienen 18 in jeder Richtung um ein vorgegebenes Maß, welches gleich einer Palettenlänge zuzüglich eines Sicherheitsabstandes ist, bewegt werden kann.
  • Zum Anheben und Absenken der Hubschiene 6 relativ zur Fahrschiene 18 liegt oben auf der Fahrschiene 18 ein Feuerwehrschlauch 30 aus dauerhaftem kunststof9armiertem Gewebe, der die hier aufzunehmenden Luftdrücke auch bei fortlaufend wiederkehrender Scil1belastnq aufzunehmen vernag. Der zwischenraum 31 zwischen der Fahrschiene 18 und der Hubschiene 6 ist so bemessen, daß auch bei der tiefsten Lage der Hubschiene 6 der Schlauch 30 nicht vollständig zusammengedrückt ist, sondern noch eine lichte Weite in der vertikalen Richtung von wenigstens einigen Millimetern, besser von etwa 1 cm aufweist. Um jede seitliche Verschiebung des Schlauches zu verhindern, kann dieser längs eines schmalen Streifens etwa in der Mitte der Fahrschiene 18 mit letzterer verklebt sein.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind die beiden Enden des Schlauches 30 mittels zweier Klemmplatten 32 und 33 dicht zusammengespannt, welche von einer Schraube 34 nicht nur zusammengespannt, sondern auch in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise an der Fahrschiene 18 befestigt sind. Durch Aufblasen des Schlauches 30 wird die Hubschiene 6 in die in den Zeichnungen gezeiqte obere Lage angehoben. Zum sicheren Absenken der Hubschiene 6 aus der oberen Lage nach dem Ablassen des Druckes aus dem Schlauch 30 dienen Druckfedern 35 (Fig. 4 und 5). Diese Druckfedern 35 sind im Inneren der Fahrschienen 18 angeordnet und stützen sich oben an die obere Wand der Fahrschiene 18 und unten auf eine entsprechende Schulter eines Bolzens 36 ab, welcher in einer Büchse 37 geführt ist, die wiederum in einer von unten gegen die Fahrschiene 18 geschweißten Platte 38 angeordnet ist. An einer zweiten Schulter des Bolzens 36 ist - wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich - ein Querträger 39 festgeschraubt, welcher an seinen Enden mittels Schrauben 40 und an die Ränder der Hubschiene 6 angeschweißter Augen 41 mit Jcr Iltbschiene 6 verbunden ist. Sobald die kraft des Drucks der Luft im Schlauch 30 das Eigengewicht der Hubschiene 6 zuzüglich der Kraft der Federn 35, von denen mehrere in gleicher Anordnung über der Länge der Fahrschiene angeordnet ist, unterschreitet, drücken die Federn 35 die Hubschiene 6 nach unten, bis deren einge2ogene Enden auf den Achsen 20 aufsitzen. Die Federanordnungen befinden sich vorteilhaft ausserhalj der als Druckluftbeholter dienenden Längsbereiche der Fahrschiene.
  • Die Anschlagkonstruktion für den Weg der Hubschiene nach oben und unten kann auch anders gewählt sein. So kann der Weg nach oben anstelle des Anschlages der eingezogenen Ränder 6a gegen die Fahrschiene 19 auch durch Anschlagen des Querträgers 39 an die Platte 38 begrenzt sein.
  • Die Büchsen 37 in den Platten 38 gewährleisten auch dann, wenn sich der Bolzen 36 in den später zu beschreibenden Druckluftvorratsraum hinein erstreckt, eine ausreichende Abdichtung.
  • Zum Einleiten der Druckluft in den Schlauch 30 besitzt dieser etwa in seiner Mitte zwei nahe aneinanderliegende Durchbrechungen, durch welche zwei Luftzuführungsstutzen 40 und 41 hindurchragen und dort mit einer im Inneren des Schlauches befindlichen Gegenplatte 42 verschraubt sind, so daß die Durchbrechungen des Schlauches durch Einklemmen ihrer Ränder zwischen der Platte 42 und der Oberseite der Fahrschiene 1ß einwandfrei abgedichtet sind.
  • Die Luftzu- bzw. Abführstutzen 40 und 41 ragen - wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich - zwischen den beiden feststehenden Schienen 3 und 4 nach unten in den Raum unterhalb der letzteren. Es versteht sich, daß diese Stutzen und auch andere Teile, wie etwa der Zahnstangenantrieb 19 jeweils so dimensioniert und angeordnet sein müssen, daß sie beim Hin- und Hergehen in Zeilenlängsrichtung nicht an die die feststehenden Schienen tragenden Traversen 2 anstoßen bzw. daß der Abstand der letzteren voneinander in Zeilenlängsrichtung entsprechend groß sein muß.
  • Für jeden Druckschlauch 30 sind zwei Luftein- und Auslaßstutzen vorgesehen, damit zum schnellen Be- und Entfüllen ein entsprechend großer Querschnitt vorgesehen ist.
  • An die unteren Enden der beiden Luftzu- und Abführstutzen 40 und 41 ist jeweils eine diese verbindende Leitung 43 angeschlossen. Die Leitungen 43 der beiden Fahrschienen jeder Zeile sind durch eine Querleitung 44 (Fig. 2) verbunden, an welche eine Luftzufuhrleitung 45 anschließt, die von einer weiteren Querleitung 46 kommt. Die Querleitung 46 ist an einem Ende mit einem Luftzufuhrschlauch 47 verbunden, der in einer Energieführungskette geführt ist. Das andere Ende des Luftzuführungsschlauches 47 schließt an eine Druckluftleitung 48 an, die zu der nahe dem einen Ende der Zeile befindlichen Hauptleitung 49 führt, welche alle Zeilen eines Stockwerks des Lagers mit Druckluft versorgt und an eine passende Druckluftquelle angeschlossen ist. Der Schlauch 47 verläuft - wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich - in einer vertikalen Ebene U-förmig, so daß sich sein gebogener Teil beim Längsverschieben der Fahrschiene in Zeilenlängsrichtung entsprechend mitverschieb Die den Schlauch stützende Energieführungskette ist durch zwei Führungen 50 und 51 oben und unten abgestützt.
  • Im Bereiche ihrer beiden Enden ist die Leitung 46 über vertikale Luftzuführungsstutzen 52 (Fig. 1 und 68) mit von den Fahrschienen 18 gebildeten Druckluftvorratsbehältern 18a verbunden. Zu diesem Zweck sind die Stutzen 52 in die Unterseite der Fahrschienen 18 eingeschweißt.
  • Da für die Druckluftvorratsbehälter bei weitem nicht die ganze Länge der Fahrschienen benötigt wird, ist ein Raum von beispielsweise einem Viertel der Fahrschienenlänge durch zwei eingeschweißte Stirnplatten 18b in der aus Fig. 69 ersichtlichen Weise abgeschlossen und bildet jeweils den Druckluftvorratsbehälter. Zum Einschweissen der Platten 18b wird an der entsprechenden Stelle die Fahr schiene 18 durchtrennt bzw. eine Schweissnaht der aus mehreren Stabteilen zusammengesetzten Fahrschiene vorgesehen und nach dem Einschweissen der Stirnplatte lßb wieder zusammengeschweisst.
  • In der Leitung 45 liegt ein steuerbares Ventil 55, das in geöffnetem Zustand Druckluft in die beiden Schläuche 30 strömen lässt und in geschlossenem Zustand die Leitung 45 blockiert.
  • Von der Leitung 44, die vom Ventil 55 zu den Druckschläuchen 30 führt, geht eine mit einem Absperrventil 56 versehene Leitung 57 zu einem Dampfungsfilter 58.
  • Das Ventil 56 wird nach dem Abheben und Verschieben der Hubschienen geöffnet, um die Hubschienen mit den darauf befindlichen Paletten wieder abzusenken. Das Filter 58 dient-der Ceräuschminderung heiin Ablassen. Die Querschnitte der an den Schlauch 47 anschliessenden Leitungen 46, 45, 44 und auch die Leitung 57 sind groß bemessen, so daß das Aufblasen und Abblasen der Schläuche 30 schnell erfolgen kann.
  • Im Betrieb arbeitet die Vorrichtung wie folgt.
  • Es sei angenommen, daß in Richtung des Pfeils 60 in Fig. 1 eine Palette in die mit der gezeigten Schienenanordnung bestückte Ladezeile eingespeist werden soll. Ferner sei angenommen, daß sich die beiden Hubschienen 6 in der in den Zeichnungen nicht dargestellten abgesenkten Stellung befinden, in welcher die obere Fläche dieser Hubschienen unter der oberen Fläche der feststehenden Tragschienen 3 und 4 ist. Dann wird als Erstes durch Antrieb der Elektromotoren 12 in der entsprechenden Drehrichtung mit tels der Zahnräder 10 die Fahrschiene 18 mit der darauf befindlichen Hubschiene 30 nach links gefahren, bis sich die entsprechenden linken Enden der Fahr- und der Hubschiene zwischen den Rollen des dort befindlichen Rollengangs befinden. Nun wird nach Erreichen der entsprechenden Endstellung, die beispielsweise mittels eines Endschalters abgefUhlt wird, der Zahnstangenantrieb stillgesetzt, gleichzeitig wird das Ventil 55 geöffnet, so daß nun Druckluft aus den Druckluftspeichern 18a jeweils durch die Leitungen 45, 44, 43, 41 und 40 in die Schläuche 30 der beiden Hubschienen 6 strömen kann, wodurch die Hubschienen mit allen evtl. bereits auf den Tragschienen 3 und 4 stehenden Paletten angehoben wird.
  • Nach Erreichen des vollen Überdruckes in den Schläuchen 30 der beispielsweise 1 bar beträgt, wird mittels eines auf Druck ansprechenden Steuergliedes 62 das Ventil 55 wieder geschlossen. Nach dem Schließen des Ventils 55 werden die Elektromotoren 12 in umgekehrter Drehrichtung angetrieben, so daß sie sich nun über den Zahnstangenantrieb die Fahrschienen 18 mit den darauf befindlichen angehobenen Hubschienen 6 und Paletten um etwas mehr als eine Palettenlänge in Richtung des Pfeiles 60 in Fig. 1 und 2 nach rechts bewegen. Beim Erreichen der wiederum durch entsprechende Endschalter abgefühlten Endlage (in der Praxis wird jeweils kurz vor Erreichen der Endlage der genaueren Steuerung wegen ebenfalls mittels eines Endschalters von der Transportgeschwindigkeit auf eine geringere Endgeschwindigkeit umgeschaltet) werden die Elektromotoren 12stillgesetzt. Mit einer gewissen kurzen Zeitverzögerunq nach dem Stillsetzungsuls s wird das Drucka'olafventil'(, betätigt, so daß die Druckluft aus den Schläuchen 30 abströmen kann. Dadurch sinken die Hubschienen 6 wieder in ihre untere Lage, Hierbei werden die auf ihnen transportierten Paletten wieder auf die Tragschienen 3 und 4 abgesetzt. Dieses Spiel kann sich beliebig oft wiederholen.

Claims (10)

  1. Lager für palettierte Güter Patentansprüche 1. Lager für palettierte Güter mit wenigstens einer Lagerzeile, auf der eine Mehrzahl von beladenen Paletten od. dgl. hintereinander und gegebenenfalls auch übereinander angeordnet gelagert werden kann, vorzugsweise mit mehreren neben- über- und parallel zuelnander angeordneten Lagerzeilen, mit wenigstens zwei längs der Zeile verlaufenden, vorzugsweise mehrteiligen Tragflächen für die Paletten, deren jede allein die Paletten in der Zeile tragen kann, wobei eine der beiden Tragflächen im Ruhezustand unter der Höhe der anderen, vorzu(lsweise ortsfesten Traaf1che verläuft und von den Oberflächen wenigstens zweier Hubschienen gebildet ist, welche auf-und niederbewegbar jeweils auf einer Fahrschiene gelagert und zum Transport der Paletten längs der Zeile mit ihren Oberflächen über die andere Tragfläche anhebbar, in angehobenem Zustand mit der Fahrschiene längs der Zeile um ein bestimmtes Maß bewegbar, danqch wieder unter die andere Tragfläche auf die zugehörige Fahrschiene absenkbar und mit dieser wieder in die Ausgangslage zurückbewegbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen der Unterseite der Hubschiene (6) und der Oberseite der Fahrschiene (18) ein Druckschlauch (30) verläuft, der zum Anheben der Hubschiene (6) mit Druckluft beaufschlagbar und zum Absenken der Hubschiene (6) von Druckluft entleerbar ist, und daß bei abgesenkter Hubschiene (6) der Zwischenraum zwischen der Unterseite der Hubschiene (6) und der Oberseite der Fahrschiene (18) wenigstens auf dem Großteil der Breite dieses Zwischenraumes größer ist als die doppelte Wanddicke des Druckschlauches (30).
  2. 2. Lager nach Anspruch 1, bei welchem die Hubschiene mit einem nach unten offenen U-Profil die ein liegendes Rechteckprofil aufweisende Fahrschiene auf beiden Seiten überqreift, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Fahrschiene (18) die lichte Breite des U-Profils der Hubschiene (6) im wesentlichen ausfüllt.
  3. 3. Lager nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein starr mit der Fahrschiene (18) verbundener Druckluftvorratsbehälter (18a) nahe der Fahrschiene vorgesehen ist, welcher einerseits ständig mit einer Druckluftquelle über einen die Fahrbewegung der Fahrschiene (18) zulassenden flexiblen Schlauch (47) und andererseits über eine Leitung (40, 41, 43, 44, 45, 46) großen Querschnitts mit dem Druckschlauch (30) verbunden ist.
  4. 4. Lager nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -selbst z e i c h n e t , daß die Fahrschiene (18)/als Druckluftvorratsbehälter (180) ausgebildet ist.
  5. 5. Lager nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der flexible Schlauch (47) in Form eines in einer Vertikalebene liegenden U in einer Energieführungskette geführt ist, wobei das untere Ende des Schlauches mit dem Druckluftvorratsbehälter (18a) verbunden ist.
  6. 6. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hub der Hubschiene (6) relativ zur Fahrschiene (18) sowohl nach oben als auch nach unten durch Anschläge begrenzt ist.
  7. 7. Lager nach Anspruch 6, bei welchem die feste Tragfläche jeweils von einem Paar zu beiden Seiten der Fahrschiene angeordneter, mit den öffnungen des Profils einander zugekehrter U-Profilschienen gebildet ist, auf deren unteren Schenkeln Laufrollen laufen, die sich an den Enden von Achsen befinden, auf welchen die Fahrschienen sitzen, d a d u r c h g e k e n n -2 e i c h n e t ,daß die freien Enden des U-Profils der Hubschiene (6) aufeinander zu abgewinkelt sind und die Fahrschiene (18)untergreifend, den Anschlag für die Bewegung nach oben bildet, während die Achsen (20) der Fahrschiene (18) den Anschlag nach unten bilden.
  8. 8. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hubschienen (6) unter dem Einfluß von Rückstellfedern (35) stehen, um die Hubschienen (6) nach unten auf die Fahrschienen (18) zu drücken.
  9. 9. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Leitung (40, 41, 43-46) vom Druckluftvorratsbehälter (18a) jeweils etwa in der Mitte der Schlauchlänge in den Druckschlauch (30) mündet.
  10. 10. Fahr-Hubschieneneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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