DE410105C - Verfahrbare Kantvorrichtung - Google Patents
Verfahrbare KantvorrichtungInfo
- Publication number
- DE410105C DE410105C DED44679D DED0044679D DE410105C DE 410105 C DE410105 C DE 410105C DE D44679 D DED44679 D DE D44679D DE D0044679 D DED0044679 D DE D0044679D DE 410105 C DE410105 C DE 410105C
- Authority
- DE
- Germany
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- roller tables
- edging device
- individual
- forth
- slot
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B39/00—Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
- B21B39/20—Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands
- B21B39/24—Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands by tongs or grippers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
Description
- Verfahrbare Kantvorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf eine aus mehreren Walzgerüsten bestehende Walzwerksanlage mit einer einzigen vor die einzelnen Walzgerüste verfahrbaren Kantvorrichtung.
- Gegenüber einem bekannten Vorschlag, nach welchem unter Wegfall der ortsfesten Rollgänge vor den einzelnen Walzgerüsten zwei senkrecht zueinander versetzte, als Ganzes kippbare Rollgänge die verfahrbare Kantvorrichtung bilden, wird erfindungsgemäß eine durch: .die einzelnen Rollgänge hindurch verfahrbare Kantvorrichtung vorgesehen, die auf einer heb- und senkbaren Bahn angeordnet ist.
- Vorteilhaft bildet man die Einrichtung so aus, daß der das Hin- und Herverfahren durch die Rollgänge gestattende Schlitz im Plattenbelag durch eine mit der Kantvorrichtung gelenkig verbundene und in dem Schlitz geführte Platte überbrückt wird. Betriebsstörungen durch Einkippen der Walzblöcke in den Schlitz werden hierdurch in sicherer Weise vermieden.
- Aus betriebstechnischen Gründen verlängert man die Fahrbahn über die notwendige Länge hinaus, daß der Kanter in der äußersten Stellung zu Wartungs- und Reparaturzwecken von allen Seiten leicht zugänglich ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Anlage in der Vorderansicht, wozu Abb. 2 in der Draufsicht die Fahrbahnanordnung für den Kanter zeigt.
- Abb.3 zeigt die Fahrbahnanordnung im Querschnitt.
- Mit x und 2 sind die Rollen zweier parallel zueinander verlaufender Rollgänge bezeichnet, die (vgl. Abb. 2) den durch die Walzen 3 und q. angedeuteten Walzengerüsten vorgelagert sind. Unterhalb eines Zwischenraumes zwischen den Rollen 2 und den Rollen i ist die durchgehende aus Trägern 5 gebildete Fahrbahn für die Kantvorrichtung 16 angeordnet, die sich, wie aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich ist, über die ganze Breite der Rollgänge i und 2 erstreckt. Diese Fahrbahn ihrerseits ruht auf den durch Gegengewichte 6 ausbalancierten und mit Rollen 7 versehenen Hebeln 8, die um die Welle 9 drehbar und durch ein Gestänge io miteinander verbunden sind. Durch Ausschwingung dieses Verbindungsgestänges io nach rechts oder links wird die Fahrbahn 5 entweder gehoben oder gesenkt und damit auch die Kantvorrichtung 16. Diese besteht aus dem unter Vermittlung des Schneckengetriebes i i durch den Motor 12 angetriebenen Zangenmaul 13 und wird: unter Vermittlung des eingezeichneten endlosen Zugorgans 17 hin und her bewegt. Das Zangenmaul 13 bewegt sich in dem im Plattenbelag 18 vorgesehenen Schlitz 1q., der als Führung für die Platte 15 ausgebildet ist. Diese Platte ist vor dem Zangenmaul 13 mit der Kantvorrichtung 16 (vgl. Abb. i) gelenkig verbunden und wird mit dieser hin und her verfahren.
Claims (2)
- PATF.NT-ANSPRÜCHE: i. Aus mehreren Walzgerüsten bestehende Walzwerksanlage mit einer einzigen vor die einzelnen Walzgerüste verfahrbaren Kantvorrichtung, gekennzeichnet durch eine heb- und senkbare Fahrbahn, auf der die Kantvorrichtung durch die einzelnen Rollgänge hindurch hin und her gefahren wird.
- 2. Walzwerksanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kantvorrichtung (16) eine Platte (15) gelenkig verbunden ist, die den für das Hin-und Herverfahren zwischen den einzelnen Rollgängen (i und 2) erforderlichen Schlitz (14) im Plattenbelag (18) überbrückt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED44679D DE410105C (de) | 1923-12-25 | 1923-12-25 | Verfahrbare Kantvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED44679D DE410105C (de) | 1923-12-25 | 1923-12-25 | Verfahrbare Kantvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE410105C true DE410105C (de) | 1925-02-16 |
Family
ID=7048483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED44679D Expired DE410105C (de) | 1923-12-25 | 1923-12-25 | Verfahrbare Kantvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE410105C (de) |
-
1923
- 1923-12-25 DE DED44679D patent/DE410105C/de not_active Expired
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