DE573777C - Antriebsvorrichtung fuer zweiteilige Schleusenschiebetore - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer zweiteilige Schleusenschiebetore

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DE573777C
DE573777C DEM115058D DEM0115058D DE573777C DE 573777 C DE573777 C DE 573777C DE M115058 D DEM115058 D DE M115058D DE M0115058 D DEM0115058 D DE M0115058D DE 573777 C DE573777 C DE 573777C
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Germany
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sliding lock
rack
articulated rack
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Expired
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DEM115058D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/36Elevating mechanisms for vertical-lift gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für zweiteilige Schleusenschiebetore Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Antriebsvorrichtung für zweiteilige Schleusenschiebetore, welche den Zweck hat, die gleichzeitige gegenläufige Bewegung beider Torhälften von einer Antriebsstelle aus in besserer und einfacherer Weise zu ermöglichen, als dies z. B. mit Hilfe starrer Zahnstangen oder durch endlose Kettenantriebe o. dgl. möglich ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß mit Hilfe eines an sich bekannten Gelenkzahnstangenantriebs erreicht, bei dem die Glieder 'der Gelenkzahnstange sich in einer Schleife um das Antriebszahnrad bewegen.
  • Bisher verwendete man diesen Antrieb nur zum Heben und Senken von Einzellasten bzw. zur Hinundherbewegung von Einzelteilen, indem ein Ende der Gelenkzahnstange mit der Last bzw. dem zu bewegenden Teil verbunden und die entsprechende Strecke der Gelenkzahnstange auf dem Schubweg knicksicher geführt wurde. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Antrieb beider Torteile durch ein und dieselbe Gelenkzahnstange in der Weise erfolgt, daß je ein Ende der Zahnstange mit je einer Torhälfte verbunden ist, die Umlenkung der Glieder mit Hilfe eines schleifenförmigen Führungsrahmens erfolgt und an beiden Enden der Schleifenführung Geradführungen angeschlossen sind, in denen die Glieder der Gelenkzahnstange auf beiden Schubstrecken knicksicher geführt sind.
  • Es werden dadurch folgende Vorteile erzielt. Starre Zahnstangen und die damit verbundenen Nachteile werden vermieden. Im Gegensatz zu den endlosen Kettenantrieben, bei denen das endlose Antriebsgebilde sich über die ganze Breite der Toröffnung erstrecken und an beiden Ufern eine Umlenkvorrichtung vorgesehen sein muß, brauchen die Enden der Gelenkzahnstange in der Schließlage des Tores nur bis zur Mitte der Toröffnung zu reichen, und eine Umlenkung braucht nur auf einer der beiden Uferseiten zu erfolgen. Nachstellen an der Umlenkstelle, das bei endlosen Kettentrieben wegen der im Betrieb vorkommenden, auf den Verschleiß der zahlreichen Gelenke zurückzuführenden Längungen unvermeidlich ist, ist außerdem bei der Gelenkzahnstange, die nur wenig Gelenke aufweist, nicht erforderlich. Die Antriebsvorrichtung ist, also nicht nur wesentlich billiger in der Herstellung als die ebenfalls ohne starre Zahnstangen arbeitende Antriebsvorrichtung mit endloser Kette, sondern sie ist auch im Betrieb einfacher und vorteilhafter.
  • Auf der Zeichnung ist ein Äusführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Antriebsvorrichtung in schematischer Seitenansicht dargestellt. , Die beiden Teile a, b des Schleusentores sind an den Laufschienen c mittels je zweier, z. B. in den Bügeln d, d' gelagerter Rollen e, e' aufgehängt. Zu ihrer Bewegung dient die Gelenkzahnstange f, die in dem schleifenförmigen Führungsrahmen i mittels in den Gelenkpunkten angeordneter Rollen k geführt ist. Das Antriebsrad g derselben ist zwischen ihrem oberen und unteren Teil über der rechtsseitigen Schleusentorkammer lt angeordnet. Das obere Ende greift an dem Hängebügel d der linken Torhälfte a mittels der gelenkig miteinander verbundenen starren Stangen 1, l' an, während das untere Ende der Gelenkzahnstange durch. einen kurzen Lenker 1" mit der zweiten Torhälfte d verbunden ist. Der Antrieb des Zahnrades g kann mit beliebigen Mitteln erfolgen.
  • Die Wirkungsweise ist aus den eingezeichneten Pfeilen ersichtlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung fürzweiteilige Schleusenschiebetore, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine bekannte, durch ein Zahnrad angetriebene und in Schleifenform um dasselbe herumgeführte Gelenkzahnstange (f) der Antrieb beider Torteile (a, b) in der Weise erfolgt, daß je ein Ende der Gelenkzahnstange mit j e einer Hälfte des Schleusentors verbunden ist und die Umlenkung der Gelenkzahnstange in einem schleifenförrnigen ' Führungsrahmen (i) erfolgt, an dessen beiden Enden sich Geradführungen anschließen, in denen die Glieder der Gelenkzahnstange auf beiden Schubstrecken knicksicher geführt sind.
DEM115058D Antriebsvorrichtung fuer zweiteilige Schleusenschiebetore Expired DE573777C (de)

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DE573777C true DE573777C (de) 1933-04-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856879C (de) * 1941-11-18 1952-11-24 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Stemmtor

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DE856879C (de) * 1941-11-18 1952-11-24 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Stemmtor

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