DE273044C - - Google Patents
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- DE273044C DE273044C DENDAT273044D DE273044DA DE273044C DE 273044 C DE273044 C DE 273044C DE NDAT273044 D DENDAT273044 D DE NDAT273044D DE 273044D A DE273044D A DE 273044DA DE 273044 C DE273044 C DE 273044C
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- bridge
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- traction motors
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Links
- 208000010201 Exanthema Diseases 0.000 claims 1
- 206010037844 Rash Diseases 0.000 claims 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
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- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C9/00—Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
- B66C9/16—Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes with means for maintaining alignment between wheels and track
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 273044 KLASSE 35 b. GRUPPE
Bei Verladebrücken, Bockkranen u. dgl., deren Treibräder auf verschiedenen Schienen laufen
und nicht fest miteinander gekuppelt sind, besteht die Gefahr, daß sie sich schief stellen,
ecken und entgleisen, wenn die Treibräder ungleich lange Wege zurücklegen. Bei elektrischen
Antrieben pflegt man, um dieser Gefahr vorzubeugen, die einzelnen Motoren so zu schalten,
daß sie auch bei ungleicher Belastung sämtlich
ίο mit derselben Geschwindigkeit arbeiten. Immerhin
hängt die richtige Wirkungsweise dieser Anordnungen auch von dem Zustand der mechanischen
Teile ab, z. B. von der Abnutzung der Treibräder. Man vermeidet es deshalb z. B.,
beide Stützen einer Verladebrücke fest auszubilden, wie es an sich wohl erwünscht wäre,
und führt eine von ihnen als Pendelstütze aus. Die Bewegungen, die bei ungleichmäßigem Arbeiten
der Antriebe diese Stütze gegenüber der Brücke macht, benutzt man dazu, entweder,
wenn Gefahr droht, die 'Brücke stillzusetzen, oder die Antriebe zu gleichmäßiger Arbeit zu
zwingen, z. B. indem man die Erregungen der Antriebsmotoren ändert. Nach der Erfindung
erreicht man dasselbe, ohne eine der Stützen als Pendelstützen ausführen zu müssen, und
zwar dadurch, daß man die Brücke stillsetzt oder die Geschwindigkeit eines oder mehrerer
Treibräder sich selbsttätig ändern läßt, wenn sich das Fahrwerk schief zur Fahrbahn stellt.
Die Fig. 1 und 2 stellen ein Ausführungsbeispiel dar. Die Verladebrücke α läuft auf zwei
Schienen b und c mit je zwei Rädern d, e und
f, g, die paarweise durch Gleichstrommotoren angetrieben seien. An der linken Stütze, die
die Räder d und e hat, ist die in Fig. 2 wiedergegebene Einrichtung durch die drei Gelenke ft,
q und r befestigt. Zwei doppelarmige Hebel h und i sind symmetrisch zur Mitte der Stütze
angeordnet. Sie legen sich mit den Rollen k und Z gegen den Kopf der Schiene b. Die Rollen
werden durch Gewichte oder Federn dauernd gegen den Schienenkopf gedrückt. Die oberen
Enden der doppelarmigen Hebel sind mit den Enden einer Schwinge m verbunden, und zwar
der Hebel i unmittelbar, der Hebel h über einen dazwischengeschalteten Doppelhebel 0,
der in r drehbar gelagert ist. An der Mitte der Schwinge m ist eine Stange η angelenkt, die entweder
auf einen Schalter in der Stromzuführung oder auf die Felderregungen beider Fahrmotoren
in der Weise wirkt, daß sie die eine verstärkt, wenn sie die andere schwächt.'
Die Einrichtung wirkt wie folgt. Solange die Verladebrücke senkrecht zur Schienenrichtung
bleibt, bewegt sich der Mittelpunkt der Schwinge m nicht, und die Felderregungen der
Fahrmotoren werden nicht geändert, selbst dann nicht, wenn sich der Abstand der Brückenstützen
ändert, etwa weil sich infolge Temperaturänderungen die Brücke gedehnt oder zusammengezogen
hat. Desgleichen ist eine Spurerweiterung oder Verengung ohne Einfluß auf die Felderregungen. In diesem Fall,
sei es, daß sich die Länge der Verladebrücke, oder sei es, daß sich die Spurweite ändert, bewegen
sich die Rollen k und I beide um denselben Betrag nach derselben Richtung. Die
Enden der Schwinge m schlagen deshalb um denselben Betrag nach verschiedenen Seiten
aus, so daß der Mittelpunkt der Schwinge m unbewegt und damit die Felderregungen der
Fahrmotoren ungeändert bleiben. Anders wirkt die Einrichtung, wenn sich die Verladebrücke
schräg zur Fahrbahn stellt. Auch die Stützen, die ja mit der Brücke starr verbunden sind,
stehen dann schräg zu ihren Schienen, daher schlagen jetzt die Rollen- und I in verschiedenem
Sinne aus, und die Enden der Schwinge m bewegen sich in derselben Richtung. Die
Schwingenmitte wird dadurch in demselben
ίο Sinne verschoben und setzt die Verladebrücke
still, wenn die Stange η einen Ausschalter in der Stromzuführung bedient. ' Ist sie mit den
Erregungen der Fahrmotoren verbunden, so verändert sich diese dergestalt, daß die voreilende
Stütze langsamer, die nachziehende schneller läuft. Die Verladebrücke sucht sich
also dadurch selbsttätig senkrecht zu ihrer Fahrbahn zu stellen.
Ganz ähnlich wird die Einrichtung ausgeführt, wenn die Verladebrücke nicht durch
Gleichstrommotoren, sondern durch Motoren irgendwelcher anderen Art betrieben wird. Sie
wirkt immer derartig, daß sie entweder den Antrieb ganz ausschaltet, oder daß sie die Geschwindigkeit
der Fahrmotoren steuert. In den letzten Fällen braucht man nicht, wie bisher angenommen, beide Fahrmotoren gleichzeitig
in entgegengesetztem Sinne zu beeinflussen, sondern es genügt, nur einen von ihnen zu verstellen,
den anderen aber dauernd unverändert zu lassen. Ebenso ist es nicht nötig, die Einrichtung
doppelt wirkend zu machen, wie in unserem Beispiel durch die Verwendung zweier Hebel h und i. Sie kann auch nur einfach wirkend
sein, z. B. kann man in der Fig. 2 die Hebel i und 0 und die Schwinge m weglassen
und den Hebel h unmittelbar an der Stange η anlenken. Diese Anordnung ist einfacher als
die gezeichnete, hat aber den Nachteil, gegen Änderungen der Brückenlänge und der Spurweite
empfindlich zu sein.
Endlich ist es auch möglich, die Bewegungen der Brücke durch hydraulische, pneumatische,
elektromagnetische und ähnliche Mittel auf das Schaltwerk zu übertragen, also durch Vorrichtungen,
die keine ununterbrochene Reihe mechanisch starrer Glieder enthalten, aber ebenfalls
die Einschaltung beliebiger Übersetzungen gestatten; z. B. können die am Schienenkopf
seitlich laufenden Rollen auf dem federnd angeordneten Kolben kleiner Zylinder sitzen und
diese Zylinder hydraulisch oder pneumatisch mit einem Steuerzylinder verbunden sein, dessen
Kolben mit der Regelvorrichtung in Verbindung steht.
Die Einrichtung kann an einer oder an mehreren Stützen eines Fahrwerks angebracht
werden.
Die Einrichtung kann in vielen Einzelheiten abgeändert werden, z. B. kann man statt der
kraftschlüssigen Rollen k und I zwangschlüssige verwenden, d. h. Doppelrollen, die den
Schienenkopf rechts und links umfassen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung zur Verhütung des Schiefstellens von Verladebrücken, Bockkranen u. dgl., gekennzeichnet durch eine mit dem Fahrwerk verbundene Hebel- oder andere Übertragungsvorrichtung, die durch Federkraft o. dgl. gegen eine Fahrschiene seitlich angedrückt wird und bei eintretendem Schiefstellen der Brücke einen Ausschlag derart erfährt, daß ein Stillsetzen der Brücke oder eine Änderung der Geschwindigkeit der Fahrmotoren erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE273044C true DE273044C (de) |
Family
ID=529537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT273044D Active DE273044C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE273044C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE860099C (de) * | 1942-05-13 | 1952-12-18 | Demag Ag | Geradlaufeinrichtung fuer Kranbruecken |
DE1073708B (de) * | 1960-01-21 | |||
DE1074243B (de) * | 1960-01-28 | |||
DE1078307B (de) * | 1956-04-18 | 1960-03-24 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Geradlaufeinrichtung fuer Verladebruecken |
DE3247963A1 (de) * | 1981-12-24 | 1983-07-14 | Ube Industries, Ltd., Ube, Yamaguchi | Radgeschwindigkeitssteuervorrichtung fuer ein mittels raedern laengs zweier schienen bewegtes fahrzeug |
US5595461A (en) * | 1994-08-19 | 1997-01-21 | Ingersoll-Rand Company | Apparatus for controlled vacuuming of high density abrasive blast media |
-
0
- DE DENDAT273044D patent/DE273044C/de active Active
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1073708B (de) * | 1960-01-21 | |||
DE1074243B (de) * | 1960-01-28 | |||
DE860099C (de) * | 1942-05-13 | 1952-12-18 | Demag Ag | Geradlaufeinrichtung fuer Kranbruecken |
DE1078307B (de) * | 1956-04-18 | 1960-03-24 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Geradlaufeinrichtung fuer Verladebruecken |
DE3247963A1 (de) * | 1981-12-24 | 1983-07-14 | Ube Industries, Ltd., Ube, Yamaguchi | Radgeschwindigkeitssteuervorrichtung fuer ein mittels raedern laengs zweier schienen bewegtes fahrzeug |
US5595461A (en) * | 1994-08-19 | 1997-01-21 | Ingersoll-Rand Company | Apparatus for controlled vacuuming of high density abrasive blast media |
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