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Unter Verschlußspannung stehende selbstdichtende Koksofentür Das Hauptpatent
betrifft eine unter federnder Verschlußspannung stehende Koksofentür mit an der
Türhebevorrichtung angebrachter selbsttätiger TürentrIegelungs- und -verschlußvorrichtung
mittels eines Drückers, der die Türfeder während des Hebevorganges spannt und dadurch
eine Entriegelung ermöglicht.
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Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Hauptpatents,
derart, daß die Türfeder nur mittelbar auf die Tür und unmittelbar auf den Drücker
wirkt, wodurch ein Verriegeln und Entriegeln sowie Ausheben der Tür möglich ist,
ohne daß diese vertikal verschoben zu werden braucht. Außerdem wird der Aufbau des
Erfindungsgedankens hierdurch vereinfacht.
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Die Erfindung besteht darin, daß die Tür einen unter Federwirkung
stehenden Schwenkarm trägt, dessen Nase durch die Federwirkung der Türriegel gegen
die Tür drückt, und der Türträger verschiebbare Kopfstücke aufweist, die bei einer
Verschiebebewegung den Druck der Feder aufnehmen und durch den Schwenkarm die Türriegel
anheben. Der Verschiebekörper wird zweckmäßig zwischen Tür und Türträger angeordnet
sowie die Feder vertikal entlang der Tür gelagert und Ader VerschiebekÖrper mit
einem Traghaken zum Anheben der Tür versehen. Die Begrenzung der Aufundabbewegung
des Verschiebekdzpers kann durch am Türrahmen befestigte Kurvenanschläge und am
Verschiebekörper mit Schalter in "Verbindung stehende Fühler @erfolgen. Kurvenkörper
und Fühler begrenzen
zweckmäßig nur die Anfangs- und Schlußbewegung
des Verschiebekörpers, während die sich hieran .anschließenden Heb- bzw. Senkbewegungen
vorteilhaft für alle Türen der Batterie gleich eingestellt werden.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Es zeigen Fig. i einen Aufriß im Schnitt nach der Linie i-i der Fig.
z, der .einen Teil einer Koksofenbatterie mit einer geschlossenen Koks.ofentür und
einer damit verbundenen Tragvorrichtung darstellt, Fig. z einen waagerechten Schnitt
nach der Linie 2-2 der Fig. i, Fig.3 einen waagerechten Teilschnitt nach der Linie
3-3 der Fig. i, Fig. q. in vergrößertem Maßstab einen teilweisen Aufriß im Schnitt
von in Fig. i gezeigten Teilen, Fig. 5 Teil einer Türansicht, Fig.6 Schnitt durch
eine Tür mit abgeänderter Türtragvorrichtung.
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Die in Fig. i und a angedeuteten Koksöfen bestehen aus waagerechten,
nebeneinander angeordneten VerkokungskammernA mit HeizungswändenB. Das Mauerwerk
wird seitlich durch eine metallische Verankerung gehalten, die aus einer Metallplatte
C mit vorgelagerten vertikalen Ankern D@ sowie eingesetzten Türrahmengliedern E
am Ende der Verkokungskammern besteht. Der Türrahmen E ist aus Gußeisen hergestellt,
welches sich um die Türöffnung legt. Der innen liegende Teil EI reicht in das Koks,ofenmauerwerk
hinein, während der außen gelegene Teil E2 eine die Koksofenkammer umschließende
Anlagefläche für die Tür aufweist. Die Ecken der Beheizungswände springen bei BI
zurück, wodurch der Türrahmen in das Mauerwerk eingelegt ist. -Die verstellbaren
und angeschraubten Seitenflansche E3 des Türrahmens legen sich gegen die angrenzenden
Metallplatten C. Die Kammern F, die durch den aufgeschweißten Fuß,d. und den Schraubenbolzen
C mit den Ankereisen D verbunden sind, klemmen den Rahmen E in die ausgesparte Maueröffnung
fest ein.
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An den senkrechten Pfosten des Türrahmens sind die Verschlußhaken
oder Bügel H, in die die Querriegel L der- Tür eingreifen, angebracht.
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In j edem Türrahmen E der Koksofenbatterie ist eine Koksofentür eingesetzt,
die auf. derselben Batterieseite aneinander gleich sind. Die dargestellte Tür besteht
aus der außen gelegenen Gußplatte 1 mit aufgesetztem Rahmenh, dem innen gelegenen,
aus feuerfestem Stoff hergestellten Teil J und der dazwischen gelegenen Dichtungsplatte
I( mit abgebogenem Dichtungsrand 1(l, der sich auf den Sitz E2 des Rahmens auflegt.
Die Dichtungsplatte I( und der Träger J1 sind am Boden der Tür fest mit J verbunden.
Die verstellbaren Druckvorrichtungen JI( dienen dazu, den Dichtungsflansch 1(1 gasdicht
auf die Dichtungsfläche E2 zu drücken, wodurch Türrahmen- bzw. Türverziehungen unschädlich
gemacht werden.
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In der Verschlußstellung ruht die Tür mittels ihrer Winkeleisen i
auf den Pfostennasen E4. Die schrägen Führungsflächen E5 dienen zur Erleichterung
des gasdichten Türeinsetzens. Für das anfängliche Einpassen der Tür sind an den
HakenH die Schrägflächen Hl angebracht.
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Die beschriebene Türkonstruktion ist bekannt. Die Erfindung kann auch
bei anderen Türen verwirklicht werden. Die Tür wird in bekannter Weise durch den
unteren und oberen Querriegel L angedrückt. Für jeden Riegel L sind paarweise
Einlegehaken H angeordnet. Jeder Arm kann waagerecht und senkrecht gegenüber
der Tür verschoben werden. Zwischen Tür und Riegel sind Federn angeordnet, welche
die Riegel nach außen gegen die Haken drücken und die Tür nach innen auf ihren Sitz
pressen, wodurch ein gasdichter Abschluß zwischen Türrand I(1 und Türrahmen E2 hergestellt
wird. Das Ein- und Ausschieben der Riegel in die Verschlußhaken erfolgt durch die
Türhebern-aschine.
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Der obere Riegel L (Fig. q.) besteht aus der Achse L1, die von der
Tür I getragen wird. L1 weist die hochgerichtete Nase L2 auf, die gelenkig mit dem
Arm L3, an den L angeschlossen ist, in Verbindung steht. L1 trägt außerdem den waagerechten
Arm L4, der nach links durch die Türhebemaschine geschwenkt werden kann und hierdurch
den Riegel L bewegt. In der Türverschlußstellung steht der Riegel unter Wirkung
der Feder L5, die auf den Arm L4 und den an der Tür I befestigten Winkel12 drückt.
Der beweglich geführte Kopf L7 der Feder ist durch Bolzen L6 mit 12 verbunden. 12
ist lösbar an der Tür I befestigt und trägt Lager für die Enden der Achse L1.
12 besitzt außerdem den abgebogenen Rand 13 für die Hubhaken der Türhebevorrichtung.
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Der untere Dichtungsarm List in derselben Weise verschiebbar wie der
obere Arm. Es besteht nur der Unterschied, daß 120 nicht wie der entsprechende obere
Teil 12 einen Teil P3 für die Hubhaken aufweist und mit einer besonderen Anlageplatte
12i für die Türhebemaschine versehen ist.
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Die in Fig. i und z gezeigte Türaushebevorrichtung besteht aus dem
Wagen in, der auf den Schienen ml, die längs der Batterie laufen, bewegt wird, sowie
dem WagenM, der mittels Räder IYIl auf den hierzu quer
laufenden
Schienen m2 bewegt wird.' Durch die Räder M1 wird .der Wagen in an die Koksofentür
herangefahren. Die ,eigentliche Tür hebevorrichtung ist auf dem Wagen M ,aufgebaut.
An der Koksseite der Batterie besteht der Wagen vorteilhaft aus einem besonderen
Türmaschinenwagen, während an der Ausdrüekseite der Batterie der Wagen M mit der
Ausdrückmaschine verbunden ist und einen Teil derselben bildet.
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Zur Bewegung des Wagens M kann .jede beliebige Vorrichtung verwendet
werden. Nach der Zeichnung ist in dem Wagen M die Welle M3 gelagert, an der der
Winkelhebel M2 befestigt ist. M2 wird mittels Übersetzungsgetriebes M4 durch Antriebswelle
M5 geschwenkt. An N2 ist gelenkig das mit Feder versehene Glied Ms angeschlossen,
welches mit WagenM verbunden ist. Wein sich der Wagen dem Türrahmen nähert, ist
seine Bewegung sehr gering, da der Kurbelarm M2 nahezu den Totpunkt erreicht hat.
Das Anstoßen erfolgt in Verbindung mit der Feder M6 sehr sanft und federnd.
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Der Wagen M trägt den hohlen Aufbau M7, an dem ein T-Eisenträger N
schwenkbar durch BolzenM$ befestigt ist. Am Fuß und Kopf des Trägers N sind
Puffer N1 und N2 befestigt, die beim Anfahren des Wagens M auf die vorstehenden
Anlageflächen E6 des Rahmens E treffen. Die Schwenkbewegung des .Trägers N um den
BolzenM6 wird durch die an dem Bock M7 befestigte Feder N3 begrenzt. Die Feder hält
den Träger so geneigt, daß der untere PufferN2 zuerst auf den Türrahmen trifft.
Hierdurch wird erreicht, daß beim Türeinsetzen der untere Teil des Dichtungsrahmens
I(1 in enge Verbindung mit der Dichtungsfläche E2 gebracht wird, bevor das Türgewicht
von der Aushebemaschine auf den Türrahmen übergeht.
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Die eigentliche Türhebe- und -verschlußvorrichtung besteht aus dem
verschiebbaren Winkelstück 0, das an dem Träger N so befestigt ist, daß es Längsbewegungen
parallel den Anlageflächen E6 ausführen kann. Der Tei10 besteht aus den beiden gußeisernen
Kopfstücken 01 und 02, die durch zwei fest miteinander vernietete T-Träger miteinander
verbunden sind. Die Längsbewegung von 0 wird durch Rollen 04 ausgeführt, die in
den Kopfstücken mittels Achse 05 gelagert sind. Als Führungen dienen die im Träger
N befestigten Winkeleisen N5. Der Türkörper I erhält seine Aufundabbewegung durch
den Hebel OP, der einerseits am Kopfstück 01 und andererseits am Hebel P angelenkt
ist. Hebel P ist auf der vom'Träger N getragenen Achse P1 befestigt. An dem
freien Arm . vom Hebel)o ist der Hebel PQ angelenkt, der mit der Kurbe101Q verbunden
ist. KurbelO1Q wird über ein Getriebe durch den Motor Q2 angetrieben.
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Das Kopfstück 01 trägt den Türhubhaken 06,
der unter den Türhaken
13 greift und die Tür anhebt sowie so lange trägt, bis letztere wieder eingesetzt
wird. Bei jedem Türaushebevorgang wird der Verschiebekörper 0 so verschoben, daß
der Haken O6 in den Türhaken eingreift und diesen anhebt, bis die Tür waagerecht
aus dem Türrahmen herausgenommen werden kann. Bei dein später unten beschriebenen
Türeinsetzungsvorgang wird 0 wieder gesenkt, und zwar so, daß der Hubhaken
06 von der Eingriffsstellung 5 in die Ausgangsstellung i zurückkehrt.
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Die Linien i, 2, 3, q. und 5 in Fig. i zeigen die einzelnen Stellungen
des Hubhakens 06
bei Aushebe- und Einsetzvorgang an. Die Entfernungen richten
sich allein nach,der Ausbildung der Tür- bzw. der Türhebemaschine. Sie sind für
alle Türen ,auf einer Batterieseite gleich, wenn die Türen gleich sind, was stets
der Fall sein sollte. Sie kann verschieden sein, wenn nicht gleiche Türen verwendet
werden oder beim Batteriebau Ungenauigkeiten vorgekommen sind bzw. Verziehungen
sich ereignet haben. In der Stellung i befindet sich der Arm 06, wenn der
Wagen M auf den Türrahmen E bei Beginn des Aushebevorganges trifft bzw. am Schluß
des Einsetzvorganges. Diese Stellung ist immer gleich und ergibt sich aus der Höhe
des Maschinenaufbaues über den Schienen na.
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Die Entfernung zwischen Hebelstellung i und 2 kann bei ungleichen
Türen verschieden sein. Bei eitler selbst gut gebauten und sich in gutem Zustand
befindlichen lange n Batterie kann ein Unterschied von einigen Zentimetern in den
Entfernungen zwischen i und 2 bestehen. Der Abstand ergibt sich auch aus der Länge
des Hakens 06, wenn dieser sich zu Anfang mit seiner Oberkante in der Stellung
i befindet.
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Wenn der Hubhaken 0V sich von der Stellung i in die Stellung 2 hebt,
wird durch einen Teil 07 des Verschiebekörpers O der Hebel L¢ angeschlagen. Bei
der weiteren Aufwärtsbewegung von der Stellung 2 in die Stellung 3 wird der Arm
L4 linksherum entgegen der Wirkung der Feder L5 geschwenkt. Hierdurch macht der
Hebel L eine Bewegung auf die Tür zu, wodurch der Türriegel auf den waagerechten
Flächen der Türhaken H zu gleiten beginnt. Es ist vorteilhaft, wenn der Hebel L4
erst nach einer anfänglichen waagerechten Bewegung die Querriegel bewegt, um die
Reibung der letzteren an den Türbügeln zu vermeiden. Bei der gezeichneten Ausführungsf6rm
des Erfindungsgegenstandes ist eine besondere, Vorrichtung vorgesehen, um die Verschlußarme
aus den Türhaken zu
heben, wenn der Hubhaken 06 sich von
der Stellung 3 in die Stellung ¢ bewegt. Diese Vorrichtung besteht aus dem Hebel
08, der auf der im Kopfstück O befestigten Achse 09
sitzt und durch
die untere Kante der Türnase 13 geschwenkt wird, wenn der Arm 06
sich in die
Stellung 4 bewegt. Das freie Ende des Hebels 08 ist durch Verbindungsstück
010
mit dem Hebel 011 zum Anheben der Verschlußarme verbunden. Hebel
01.1 ist mittels Achse 012 am Kopfstück 01 gelenkig befestigt und trägt Gleitrollen
013. Letztere greifen unter die Enden der Verschlußs-tücke L und lüften diese,
während das Kopfstück 01 sich zwischen die Stellungen 3 und 4 bewegt. Die Lüftungsbewegung
wird also ausgeführt, wenn der Lüftungsarm 0s sich in Stellung 4 begibt. Wenn er
die Stellung 4 erreicht hat, befindet er sich in der Anfangsstellung zum Anheben
der Tür, was zivnschen den Stellungen 4 und 5 erfolgt.
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Der untere, durch Hebel L4 betätigte Querriegel wird durch die Rolle
015 entsprechend der Rolle 07 und Hebel 12 angehoben, wenn der Hubhaken 03 sich
von der Stellung 2 in Stellung 3 bewegt. Bei dem Schwenken in Stellung 4 wird der
Verschlußriegel durch den Hebel 01s angehoben, der in dem Träger 12 gelagert und
durch 017 mit dementsprechenden oberen Hebel 011 verbunden ist.
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Der Türhebevorgang ist beendet, wenn der Hubhaken 06 die Stellung
5 erreicht hat. Die Tür wird dann durch den Wagen M auf den Schienen m2 waagerecht
verfahren. Beim Wiedereinsetzen wird der Wagen M wieder vorgeschoben, bis die Puffer
N1 und N2 auf die Anlagefläche E6 des Türrahmens stoßen. Daraufhin wird das Türgewicht
von der Maschine an den Türrahmen abgegeben und die Tür selbsttätig durch eine Abbewegung
des Verschiebekörpers .0 derart verschlossen, daß letzterer von Stellung 5 in die
Stellung i verschoben wird.
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Die Aufbewegung des Verschiebekörpers O wird selbsttätig durch Vorrichtungen
bewirkt, die auf eine bestimmte Höhe eingestellt werden, aber auch je nach Verwendung
von Türen bei unterschiedlichen Höhen der Schienen ml und der Türnasen 13 verstellt
werden können. Bei der dargestellten Vorrichtung ist ein Anschlag vorgesehen, der
unabhängig von dein Höhen der einzelnen Stellungen den Motor Q2 stillsetzt, wenn
die Stellung 5 erreicht ist. Der Anschlag besteht aus dem Hebel R, der bei R1 am
Träger N des WagensM befestigt ist und entlang !der am Türkörper l befestigten,
nach oben gebogenen Anschlagnase I4 geführt wird.* Das freie Ende des Hebels R ist
mit der Schaltstange R2 verbunden. Das Gewicht der Stange drückt den Hebel trotz
Anordnung der Gleitrolle R' so weit nach rechts um die Achse R1, daß er stets auf
das gebogene Ende der Türnase 14 drückt und sich hier führt. Infolgedessen macht
die Rolle R3 beim Anfahren der Tür eine Abwärtsbewegung entsprechend der Kurve von
14. Bei Beendigung der Bewegung hat der Haken R4 der Stange R2 eine Abwärtsbewegung
gemacht, die so groß ist wie Kurve von 14, welche der Größe der Nase 13 entspricht.
Der Haken R4 der Stange R2 bewegt einen Schalter f, der an dem Verschiebekörper
O befestigt ist. Bei dem Türanhebevorgang bewegen sich Hebel R4 abwärts und Schalter
R5 aufwärts. Bei ihrer Berührung wird der Motor Q2 stillgesetzt. Daraufhin führt
der Verschiebekörper eine für alle Türen gleiche Bewegung in Abstand der Stellungen
2 bis 5 aus. Die Bewegung zwischen den Stellungen i und 2 ist je nach Türart einstellbar.
Die Entfernung von den Schienen bis zur Stellung i hängt von der Maschinenkonstruktion
ab und ist auch stets gleich. Die Drehung des Motors Q2 bei der Türsenkbewegung
wird durch einen nicht dargestellten ähnlichen Anschlag begrenzt und kann beispielsweise
durch eine Daumenscheibe Q1 betätigt werden.
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Um einen gasdichten Türabschluß zu erzielen, ist es zweckmäßig, wenn
der Dichtungsrand 1<i der Tür ,auf der Dichtungsfläche des Türrahmens E'2 aufliegt,
bevor das Türgewicht auf die Winkeleisen E3 des Rahmens aufgesetzt wird. Die Vorrichtungen
einschließlich der Feder N3, welche das Kippen des Trägers N ermöglichen, bewirken
auch das frühere Auftreffen des unteren Dichtungsrandes auf die Dichtungsfläche
E'2 beim Türeinsetzen. Diese Bewegung wird aber zweckmäßig durch Vorrichtungen unterstützt,
die am Träger N befestigt sind, um einen federnden Druck gegen die Fläche I21 des
unteren Trägers 120 ausführen zu können. Zu diesem Zweck ist die Türhebemaschine
mit seinem Kolben S versehen, der in dem unteren Ansatzstück 12 des Körpers
I gelagert ist und durch die vom Kolben getragene Rolle S° einen waagerechten
Druck auf die durch den Lüftungsarm getragene Tür ausübt sowie diese hierdurch kippt.
Die Feder S1 drückt auf den durch 12 getragenen Ansatz 018 sowie die Mutter
S3, die um den Bolzen S3 liegt. Der Bolzen ist in dem Ansatz 018 sowie dem
Kolben S befestigt.
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Die Erfindung kann auch an wesentlich anders gebauten Vorrichtungen,
wie sie in den Fig. i bis 5 dargestellt sind, verwirklicht werden. Die Fig.6 zeigt
eine solche anders konstruierte Türhebevorrichtung. Die Konstruktion weist einen
TrägerNA entsprechend dem Tr äger N der Fig. i auf, der einen Gußkörper 0A, welcher
01 entspricht, trägt. Der
Körper 0A ist mit Führungsrollen 0440
versehen, die durch am Träger NA befestigte Führungsstücke N4 geführt
werden. 0A trägt den Hubhaken, der in den Türhaken 13 @eingreift.
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Die Verschlußriegel sind lose gelagert. Die Tür wird durch den Hebel
PA, der dem Hebel P der ersten Konstruktion entspricht, geöffnet. Hebel PA ist auf
der im Träger NA
gelagerten AchsePAl befestigt und durch :ein Verbindungsstück
mit der Kurbel QA des Motors Q2 verbunden. An den freien Arm von PA ist gelenkig
das Druckstück Plo angeschlossen und an seinem oberen Ende mit dem Hebel P11 verbunden,
der im Träger NA
bei A710 gelagert ist. An PIO sind RollenP12 angebracht,
die den Arm L40 zum Anheben der Verschlußs_tücke schwenken, wenn der Hebel PA eine
Rechtsdrehung ausführt.
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Nach einer anfänglichen linksdrehenden Bewegung des Hebels L40 zum
Lösen der Verschlußstücke werden diese durch den Arm L40 so lange weitergeschwenkt,
bis die Riegel aus den Haken H entfernt sind. Wenn das Druckstück P10 aufwärts gegen
das Verschlußstück bewegt wird, hebt sich durch Wirkung der Feder 041 der Körper
0A. Die Feder ist so stark, daß sie das Gewicht von 0A tragen kann, aber zu schwach,
um die Tür anheben zu können. Darum wird die Aufwärtsbewegung von OA unterbrochen,
wenn der Arm 0s in die Türnase 13 eingreift. Erst nachdem PIO die Verschlußstücke
aus dem Haken H gehoben hat, greift die AnschlagstelleP13 unter den Arm 05 und hebt
hierdurch die Tür an.
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Bei der Anfangsbewegung der Türtragvorrichtung hält die Rolle P12
den Arm 0s :durch Auflegen auf dessen obere Fläche unter die Nase von 13. Erst nach
Bewegung von PA verschiebt sich die Rolle und gibt 0s frei. Die Zeichnung gibt die
Aushebestellung wieder.
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Beim Aushebevorgang hebt die Rechtsdrehung des Hebels PA auch die
Federwirkung auf das untere Verschlußstück auf und durch das Verbindungs:stück P14
den Hebel P15, der am Träger NA .angelenkt ist, an. Hierdurch dreht Hebel
P15 über den Hebel L4° das untere Verschlußstück linksherum. Der Träger
NA weist einen federnd gelägerten Kolben SA auf, der ,auf den Türkörper 15
drückt., Der Träger wird durch die FederN3° zur Batterie in derselben Weise, wie
oben bieschrieben wurde, geneigt. Die Tätigkeit des Motors M2 wird gemäß Fig.6 beim
Aushebevorgang in derselben Weise begrenzt, wie oben beschrieben wurde. Der - Begrenzungsanschlag
besteht aus dem Hebel RA, der dem Hebel R entspricht. I?'A ist über den Hebel R10
mit der Stange P20 verbunden. Die am Ende von P20 angebrachte Nase trifft auf den
Anschlag R50 des Körpers 0A und übt dieselbe Wirkung wie R5 gemäß der oben beschriebenen
Konstruktion aus.