DE2307457C3 - Verriegelungsvorrichtung für ein Regalförderzeug - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung für ein RegalförderzeugInfo
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- DE2307457C3 DE2307457C3 DE19732307457 DE2307457A DE2307457C3 DE 2307457 C3 DE2307457 C3 DE 2307457C3 DE 19732307457 DE19732307457 DE 19732307457 DE 2307457 A DE2307457 A DE 2307457A DE 2307457 C3 DE2307457 C3 DE 2307457C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/04—Storage devices mechanical
- B65G1/0407—Storage devices mechanical using stacker cranes
- B65G1/0428—Transfer means for the stacker crane between the alleys
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln eines Umsetzers
für ein Regalförderzeug vor dessen Regalgassen mit der Regalkonstruktion. Die Verriegelungsvorrichtung
ist oben am Umsetzer angeordnet und als Nut und Keil ausgebildet. Die Verriegelungsvorrichtung ist für
solche Anlagen vorgesehen, bei denen für mehrere Regalgassen insgesamt nur ein einziges Regalförderzeug
vorhanden ist.
Zweck der Erfindung ist eine Verriegelungsvorrichtung vorzuschlagen, welche nur durch das ein- und
ausfahrende Regalförderzeug betätigt werden kann. Insbesondere soll verhindert werden, daß ein Umsetzer ·
verschoben und vor irgend einer Lagergasse verriegelt wird.
Aus der US-PS 35 83 583 ist bereits eine oben
aufgehängte Umsetzvorrichtung bekannt geworden, in die flurverfahrene Lagermaschinen hineingeschoben
werden. Dabei müssen die am Mast der Lagermaschine vorstehend angeordneten Bolzen genau durch Lager
von seitlich vorstehenden Konsolen gefaßt werden. Diese Lösung ist kompliziert und störanfällig und setzt
die Anwendung von mechanischen, hydraulischen und elektrischen Komponenten voraus.
Erfindungsgemäß wird bei einer Verriegelungsvorrichtung eingangs beschriebener Art vorgeschlagen.
Nut und Keil konisch zu gestalten, wobei der Keil an einem am Umsetzer gelagerten Hebel befestigt ist, der
normal mittels einer Feder in der Eingriffstellung des Keils in der Nut gehalten und derart ausgebildet ist, daß
er nur durch Teile des in den Umsetzers eingefahrenen Regalförderzeugs in dio Freigabestellung verlagerbar
ist, beim Ausfahren des Regalförderzeuges aber ebenso in die Eingriffsstellung gelangt.
Dabei können die die Freigabe bewirkenden Teile des Regalförderzeugs als daran gelagerte Rollen und die
zugehörigen Hebelteile als Rollenbahn ausgebildet sein.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht und
F i g. 2 eine Rückansicht eines Umsetzers
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie A-A in F i g. 1,
F i g. 4 eine Teilansicht von oben, und
F i g. 5 eine teilweise Seitenansicht
F i g. 5 eine teilweise Seitenansicht
In der F i g. 1 —3 ist ein gesamthaft mit 1 bezeichneter
Umsetzer dargestellt welcher als leichte und steife Rahmenkonstruktion ausgebildet ist Eine untere Plattform
2 ist mittels Rädern 3 auf Schienen 4 beweglich ίο gelagert wobei ein Motor 5 zum Antrieb zumindest
eines Teils der Räder 3 vorgesehen ist Ein oberer Rahmen 6 stützt sich über'nicht näher dargestellte
Führungsrollen auf Leitschienen 7 ab. Die Plattform 2 und der obere Rahmen 6 werden mittels eines
Fachwerkrahmens 8 miteinander verbunden. Dieser erstreckt sich nur über einen kleinen Teil der
Grundfläche der Plattform 2, so daß ein freier Raum zur Aufnahme eines Regaiförderzeuges verbleibt
Zwei Seiten der Rahmenkonstruktion sind völlig offen und bleiben damit frei zugänglich, während eine
dritte Seite mit Verstrebungen 9 versehen ist
Die Plattform 2 trägt eine Schiene 10 zur Aufnahme
des Regalförderzeuges und der obere Rahmen 6 ist mit einer Leitschiene 11 versehen. Ein Puffer 12 am einen
Ende der Schiene 10 verhütet ein zu weites Einfahren des Regalförderzeuges in den Umsetzer 1.
In F i g. 4 und 5 ist der obere Rahmen 6 in Einzelheiten dargestellt. Er ist mit einer Lasche 13 versehen, die
senkrecht nach unten absteht. An dieser Lasche 13 ist ein Hebel 14 um die Achse 15 schwenkbar aufgehängt,
wobei ein Führungsreglement 16 dessen Beweglichkeit begrenzt. Das freie Ende des Hebels 14 trägt einen
senkrecht nach oben abstehenden Fortsatz 17, der mit einem Keil 18 versehen ist. Die spitze Kante des Keils 18
weist dabei gegen unten. Eine Druckfeder 19 ist bestrebt, den Hebel 14 samt Keil 18 gegen unten zu
drücken.
Im Bereich der Regalreihen sind an den vorbestimmten Haltestellen Nuten 20 ausgebildet, welche zur
Aufnahme des Keiles 18 bestimmt sind. Die Bewegung des Hebels wird vom ein- bzw. ausfahrenden Umsetzer
gesteuert. Zu diesem Zwecke besitzt der Hebel 14 eine seitlich von ihm abstehende Rollenbahn 21, welche vom
freien Ende des Hebels 14 nach unten geneigt, diesem entlang verläuft. Ein in Fig.4 schematisch mit 22
bezeichnetes Regalförderzeug ist mit einem Paar seitlich abstehender, frei drehbarer Steuerrollen 23
versehen, zwischen welche die Rollenbahn 21 beim Bewegen des Regalförderzeugs 22 einfährt. Da die
Rollen 23 starr am Regalförderzeug 22 befestigt sind, resultiert daraus ein Verschwenken des Hebels 14.
In Fig.5 befindet sich das Regalförderzeug 22 im
Umsetzer 1, der Hebel 14 wird nach oben gedrückt und der Keil 18 befindet sich außerhalb der Nut 20. Dadurch
ergibt sich eine freie Beweglichkeit des Umsetzers 1. Wenn nun dieser an der vorgesehenen Haltestelle
angelangt ist, wird der Motor 5 abgestellt. Durch die große Höhe des Umsetzers 1 wird die Spitze desselben
unweigerlich einen mehr oder weniger großen Ausschlag bzw. ein Nachschwingen zeigen. Trotzdem kann
aber nun das Regalförderzeug 22 gestartet werden, wodurch sich der Hebel 14 nach unten zu bewegen
beginnt. Dadurch gerät der Keil 18 in den Bereich der Nut 20, und sobald die Spitze des Keiles eingetaucht ist,
beginnt eine zwangsläufige Zentrierung des Oberteiles des Umsetzers 1. Je weiter nämlich der Keil 18 in die
Nut 20 eintaucht, desto kleiner werden die möglichen Ausschläge des Umsetzers, wobei die Anordnung der
Rollenbahnen 21 so getroffen ist, daß der Hebel ganz hinuntergedrückt und somit der Umsetzer arretiert ist,
bevor das Regalförderzeug die im Fahrzeug 1 angeordnete Führungsschiene verläßt Die Feder 19
verhindert, daß der Keil 18 die Nut 20 \ erläßt, solange sich das Regalförderzeug außerhalb des Umsetzers
befindet Die Maulbreite der Nut 10 ist so bemessen, daß das Anfangsspiel der Keilspitze in der Nut immer noch
größer bleibt als der größtmögliche Ausschlag des Kopfes des Umsetzers 1, der während des Abbremsens
und Anhaltens auftreten könnte, auch wenn gleichzeitig im Regalförderzeug die Palsttenlast angehoben oder
abgesenkt wird.
Die vorgeschlagene Lösung erlaubt nicht nur eine vorteilhafte Verfahrensverbesserung mit rascheren
Bewegungsabläufen, sondern auch eine wirtschaftliche Gewichtseinsparung des Umsetzers. Diese Einsparung
beträgt für die beschriebene Ausführung mehr als 2O°/o
gegenüber bekannten Ausführungen und sogar mehr als 100% gegenüber den bisherigen bescheidenen Verbesserungen,
die mit schwereren Konstruktionen erzielt wurden. Die Keiiverriegelung ist ganz besonders
vorteilhaft, denn sie arbeitet zuverlässig ohne Totzeit, ohne besonderen Antrieb, ohne Notwendigkeit einer
besonderen Überwachung der Position oder Stellung der Klinke, also ohne Rückmeldung. Die zur Betätigung
einzuleitenden Verteilkräfte sind klein und ergeben dennoch große, horizontale Kräfte zwischen Keil und
Nut
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln eines Umsetzers für ein Regalförderzeug vor dessen
Regalgassen mit der Regalkonstruktion, angeordnet oben am Umsetzer, ausgebildet als Nut und Keil,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Verriegelungsvorrichtung für eine Anlage
mit nur einem Regalförderzeug (22) Nut (20) und Keil (18) konisch gestaltet sind und daß der Keil (18)
an einem am Umsetzer (1) gelagerten Hebel (14) befestigt ist, der normal mittels einer Feder (19) in
der Eingriffsstellung des Keils (18) in der Nut (20) gehalten und derart ausgebildet ist, daß er nur durch
Teile (23) des in den Umsetzer (1) eingefahrenen Regalförderzeuges (22) in die Freigabestellung
verlagerbar ist, beim Ausfahren des Regalförderzeugs (22) aber ebenso in die Eingriffstellung
,gelangt
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Freigabe
bewirkenden Teile des Regalförderzeugs (22) als daran gelagerte Rollen (23), die zugehörigen
Hebelteile als Rollenbahn (21) ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH241072A CH535689A (de) | 1972-02-17 | 1972-02-17 | Einrichtung zum Umsetzen von Lasten und Verfahren zum Betrieb der Einrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2307457A1 DE2307457A1 (de) | 1973-08-23 |
DE2307457B2 DE2307457B2 (de) | 1980-03-27 |
DE2307457C3 true DE2307457C3 (de) | 1980-11-27 |
Family
ID=4233139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732307457 Expired DE2307457C3 (de) | 1972-02-17 | 1973-02-15 | Verriegelungsvorrichtung für ein Regalförderzeug |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH535689A (de) |
DE (1) | DE2307457C3 (de) |
FR (1) | FR2172326B3 (de) |
GB (1) | GB1385656A (de) |
-
1972
- 1972-02-17 CH CH241072A patent/CH535689A/de not_active IP Right Cessation
-
1973
- 1973-02-15 DE DE19732307457 patent/DE2307457C3/de not_active Expired
- 1973-02-16 GB GB784773A patent/GB1385656A/en not_active Expired
- 1973-02-16 FR FR7305476A patent/FR2172326B3/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2172326B3 (de) | 1976-02-13 |
DE2307457B2 (de) | 1980-03-27 |
DE2307457A1 (de) | 1973-08-23 |
FR2172326A1 (de) | 1973-09-28 |
GB1385656A (en) | 1975-02-26 |
CH535689A (de) | 1973-04-15 |
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