DE2447277C3 - Einrichtung zur Verschiebung der Schußfadentrager einer Wellenfach-Webmaschine - Google Patents

Einrichtung zur Verschiebung der Schußfadentrager einer Wellenfach-Webmaschine

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DE2447277C3
DE2447277C3 DE19742447277 DE2447277A DE2447277C3 DE 2447277 C3 DE2447277 C3 DE 2447277C3 DE 19742447277 DE19742447277 DE 19742447277 DE 2447277 A DE2447277 A DE 2447277A DE 2447277 C3 DE2447277 C3 DE 2447277C3
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Zentralny nautschno-issledowatelskij institut chloptschatobumaschnoi promyschlennosti, Moskau
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellenfach-Webmaschine, insbesondere auf eine Einrichtung zur Verschiebung der Schußfadenträger einer derartigen Webmaschine.
Es gibt bereits eine Einrichtung zur Verschiebung der Schußfadenträger einer Wellenfach-Webmaschine, die einen endlosen Kettenförderer und eine geschlossene ortsfeste Führung enthält, in der sich der Kettenförderer bewegt und die aus geraden und krummen Abschnitten (Umlenkabschnitten) ausgeführt ist.
Der Kettenfördere«· besteht aus Gliedern zweier Arten. Die Glieder einer Art sind Verbindungsglieder, die Glieder der anderen Art spielen die Rolle von Übertragern der Schußfadenträger. Die Überträgerglieder sind mit zwei Arten von Elementen versehen, deren eine in Form von Sicherungsmitteln, die sich in vertikaler Ebene verschieben und in die öffnungen der Schußfadenträger zu deren Verschiebung außerhalb des Faches hineingehen, deren andere aber in Gestalt von Rollen ausgeführt sind, die auf die Rollen der Schußfadenträger zu deren Verschiebung im Fach In einem der krummen Abschnitte der Führung sind Klappen zum Andrücken der Schußfadenträger an die Überträgerglieder angeordnet. Ir einem anderen krummen Abschnitt ist eine Einrichtung zur Aufwicklung des Schußfadens auf die Trägerspulen angeordnet.
Am Eintritt der Schußfadenträger in das Fach und an dessen Austritt sind in der Nähe des Faches Tunnel angeordnet, die zum Heben bzw Senken und Andrükken der Schußfadenträger an die Übertragungsglieder bestimmt sind.
Im unteren Teil des Schußfadenträgers ist eine Nut vorhanden, in die das Übertragungsglied bei der Verschiebung des Schußfadenträgers außerhalb des Fachs hineingeht, außerdem ist der Schußfadenträger mit einem abgefederten Teil versehen, das in seine Nut zur Wechselwirkung mit der Seitenfläche des Uberträgergliedes hineingeht und eine stabile Anordnung des Schußfadenträgers am Überträgerglied gewährleistet.
Während der Arbeit verschiebt der Kettenförderer die Schußfadenträger im Fach, die über den Überträgergliedern angehoben sind. Beim Austritt der Schußfadenträger aus dem Fach gelangen sie in den sich senkenden Tunnel und werden auf die Überträgerglieder abgesenkt. Hierbei treten aus denselben die Sicherungsmittel, die die Übertragung der Schußfadenträger außerhalb des Faches gewährleisten. Bei weiterer Verschiebung der Schußfadenträger durch den Kettenförderer gelangen sie in die krummen Abschnitte, wo die Klappen von oben auf die Träger drücken, wodurch diese an die Überträgerglieder angepreßt werden und eine stabile Lage der Schußfadenträger gewährleistet wird. Nach Passieren des krummen Abschnitts treten die Schußfadenträger aus der Zusammenwirkung mit den Klappen und verschieben sich weiter zum nächsten krummen Abschnitt, in dem das Andrücken der Schußfadenträger an die Glieder durch die Einrichtung zur Aufwicklung des Schußfadens auf die Trägerspule erfolgt.
Auf diese Weise besitzt diese Einrichtung eine komplizierte Konstruktion, weil zur normalen Verschiebung der Schußfadenträger in krummen Abschnitten Mittel zum Andrücken der Schußfadenträger an die Kettenglieder erforderlich sind, während zur Verschiebung in den geraden Abschnitten außerhalb des Faches die Schußfadenträger zusätzliche Mittel zu ihrer Befestigung an den Überträgergliedern besitzen. Diese Mittel versperren den Zugang zum Kettenförderer, erschweren die Überwachung der Schußfadenträger und deren Bedienung.
Bekannt ist eine Einrichtung zur Verschiebung der Schußfadenträger im Fach einer Mehrfächer-Webmaschine, in der der Kettenförderer in einer Führung versenkt ist und die Schußfadenträger mit Hilfe von zwei Arten von Elementen verschiebt, von denen die einen als Stäbe ausgebildet sind, die durch die öffnung ir den Schußfadenträgern in den Innenraum der Trägerspule zur Verschiebung der Schußfadenträger außer halb des Faches hineingehen, während die anderen it Form von Rollen ausgeführt sind, die in eine Vertiefung in den Trägern eingreifen (DL-PS 1 08 560).
Die Schußfadenträger stützen sich bei ihrer Verschie bung durch den Kettenförderer mit ihrer unteren Seiti auf die Wände der Führung über deren ganze Läng« Jedoch kann in dieser Einrichtung wegen mögliche Ungenauigkeiten bei der Montage sowie unvermeidli chen Spiels der Bolzen in bezug auf die Glieder de Förderers zwischen dessen Gliedern und der unbewegl;
chen Führung eine Versetzung der Schußfadenträger von ihrer Anfangslage während der Bewegung in den Führungen erfolgen. Diese Lageänderungen sind unerwünscht, weil sie die Arbeit der Einrichtung zur Aufwicklung des Schußfadens auf die Trägerspulen stören.
Dei Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, unter Beseitigung der erwähnten Nachteile eine solche Einrichtung zur Verschiebung der Schußfadenträger einer Wellenfach Webmaschine zu schaffen, in der die Mittel zur Lenkung der Träger einen einfachen Aufbau haben und eine zuverlässige Sicherung der Schußfadenträger bei deren Verschiebung sowohl in den geraden wie auch in den krummen Abschnitten gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 ij beschriebene Erfindung gelöst.
Die Anordnung der Seitenwand an der ortsfesten Führung gestattet es, die Einrichtung ohne einen Tunnel, der die Schußfadenträger auf die Überträgerglieder senkt sowie ohne besondere Elemente auszuführen, die jo den Schußfadenträger an diesem Überträgerglied befestigen, weil an der erfindungsgemäßen Einrichtung die zuverlässige Lage des Schußfadenträgers bei seiner Verschiebung sowohl von der Führung, mit der der Schußfadenträger über seine untere Seite zusammenwirkt, wie auch von der Seitenwand gesichert wird, mit der der Schußfadenträger über seine Seitenfläche zusammenwirkt.
Der L-Querschnitt der Seitenwand in deren krummen Abschnitten gestattet es, auf Mittel zum Andrücken der Schußfadenträger an die Kettenglieder zu verzichten, weil das freie Ende der Seitenwand, die in die Bogen-Nut des Schußfadenträgers hineingeht, dessen Versetzung in vertikaler Ebene sowie eventuelle Schwingbewegung in horizontaler Ebene ausschließt, was die Mittel zum Festhalten der Schußfadenträger am Kettenförderer in der bestimmten Lage beträchtlich vereinfacht. Außerdem verdeckt die Seitenwand weder die Führung, noch den Kettenförderer mit den Schußfadenträgern, was einen freien Zugang zu ihnen gewährleistet.
Da die Seitenwand die Führung für den Schußfadenträger an dessen Seitenfläche darstellt, können die Elemente, die die Schußfadenträger außerhalb des Fachs verschieben, als zylindrische Stäbe ausgeführt werden, was den Aufbau der Spulenbefestigung am Schußfadenträger vereinfacht und Spulenverunreinigungen vermeiden läßt.
Es ist zweckmäßig, daß die Bogen-Nut des Schußfadenträgers zum Bogen des freien Endes der Seitenwand in ihren krummen Abschnitten konzentrisch ist und ihre minimale Tiefe gegenüber der Öffnung im Schußfadenträger und ungefähr im gleichen Abstand von den Nutenenden hat.
Hierdurch kann die Lage des Schußfadenträgers an der Führung während seiner Verschiebung in ihrem krummen Abschnitt zuverlässig gesichert werden.
Es ist vorteilhaft, daß die krummen Abschnitte der Seitenwand von ihren geraden Abschnitten getrennt sind, deren Enden nach außen abgebogen sind. Dies ermöglicht dem Schußfadenträger, sich in horizontaler Ebene beim Übergang von den geraden Abschnitten in die krummen zu drehen.
Auf diese Weise besitzt die erfindungsgeniiilJe Einrichtung zur Verschiebung der Schußfadenträger· einen einfachen Aufbau, der die Anzahl der Vorbedingungen für die Entstehung von Schäden vermindert, einen leichten Zugang zu einem beliebigen Abschnitt der Einrichtung gewährt und die Lage des Schußfadenträgers in den Umlenkabschnitten zuverlässig sichert. Dies zusammen erlaubt, die Arbeitsleistung der Webmaschine beträchtlich zu erhöhen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Einrichtung zur Verschiebung der Scliußfadenträger gemäß der Erfindung in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt U-II in Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt IH-III in F i g. 1,
Fig.4 die Lage des Schußfadenträgers während seiner Verschiebung außerhalb des Faches im Längsschnitt,
F i g. 5 den Schußfadenträger in Gesamtansicht,
Fig.6 eine Ausführungsabwandlung der Mittel zur Verschiebung des Stabes in der vertikalen Ebene im Teillängsschnitt.
Die Einrichtung zur Verschiebung der Schußfadenträger im Fach der Wellenfach-Webmaschine enthält einen endlosen Kettenförderer 1 (F i g. 1) und eine geschlossene ortsfeste Führung 2, in der sich der Kettenförderer 1 verschiebt und die aus geraden Abschnitten 3 und 4 sowie krummen Abschnitten 5 und b, d. h. Bögen mit gleichem Radius besteht.
Die ortsfeste Führung 2 ist so angeordnet, daß ihre krummen Abschnitte 5 und 6 sich an den Seiten der Webmaschine befinden, während der gerade Abschnitt 3 sich über dem gefertigten Gewebe 7, der gerade Abschnitt 4 aber unter Kettläden 8 befindet, die das Fach bilden.
Die Führung 2 (F i g. 2 und 3) hat einen U-Querschnitt. und ihre vertikalen Wände 9 und tO besitzen verschiedene Höhe, wobei die Wand 9, die die Innenseite der Führung bildet, höher als die Wand 10 ist. die ihre Außenseite bildet.
In der Führung 2 ist zwischen ihren Wänden 9 und 10 der Kettenförderer 1 angeordnet, der eine normale Rollenkette mit Buchsen darstellt, die aus miteinander verbundenen Gliedern 11 und 12 (Fig. 1) besteht. Der Kettenförderer 1 wird von Zähnen 13 einer Scheibe einer Einrichtung 14 zur Aufwicklung des Fadens auf die Spulen von Schußfadenträgern 15 angetrieben, die sich im krummen Abschnitt 6 der Führung 2 befindet.
Der Kettenförderer 1 ist zur Verschiebung der Schußfadenträger 15 längs der Führung 2 sowohl im als auch außerhalb des Faches bestimmt. Die Sicherung der Schußfadenträger 15 an der Kette des Förderers während ihrer Verschiebung wird von zwei Arten von Elementen herbeigeführt, von denen das eine als Stab 16 (Fig.4) ausgebildet ist, der im Glied 12 befestigt ist, während das andere als im Glied 11 befestigte Rolle 17 ausgeführt ist. Hierbei sichern die Stäbe 16 die Schlußfadenträger 15 bei deren Verschiebung außerhalb des Faches, und die Rollen 17 sichern die Schußfadenträger 15 bei deren Verschiebung im Fach.
Die Glieder 11 und 12 (F i g. 1) des Kettenförderers 1 sind mit gleicher Länge ausgeführt und durch Achsen 18 und t9 verbunden, wobei die Glieder 11 ihren Platz in der Kette in Abhängigkeit vom Abstand zwischen den Schußfadenträgern haben, weshalb die Glieder 11 nach einem, zwei bzw. drei Gliedern 12 angeordnet werder können.
Der Keltenförderer 1 (F i g. 2) ist in der Führung \ derart versenkt, daß der Schußfadenträger 15 mit seine: unteren Seite 20 sich auf ihre Wände 9 und 10 auf de: ganzen Länge der Führung stützt. Zum Festhalten de: Kettenförderers 1 in der Führung in der gleichen Höh<
sind in den Wänden 9 und 10 an deren Innenseite Vorsprünge 21 ausgeführt, an denen sich horizontale Rollen 22 der Kette verschieben, die auf den Achsen 18 und 19 angebracht sind.
Erfindungsgemäß ist außen an der Führung 2 (F i g. 1) und entsprechend ihren geraden Abschnitten 3 und 4 sowie ihren krummen Abschnitten 5 und 6 eine Seitenwand 23 befestigt, die als Führung für eine Seitenfläche 24 des Schußfadenträgers 15 dient, die den geraden Abschnitten 3 und 4 parallel ist. Die Seitenwand 23 besteht aus voneinander getrennten geraden Abschnitten 25 und krummen Abschnitten 26, und die Enden der geraden Abschnitte 25 sind nach außen gebogen, was dem Schußfadenträger 15 gestattet, sich in horizontaler Ebene beim Übergang von den geraden Abschnitten 3 und 4 auf die krummen Abschnitte 5 und 6 der Führung 2 zu drehen.
Die Seitenwand 23 ist in den geraden Abschnitten 25 in Form einer Schiene 27 (Fig.2) ausgeführt, die vertikal angeordnet ist und bei der ein Ende außen an der Wand 10 mit einer Schraube 28 befestigt ist. Da der Schußfadenträger 15 im Querschnitt breiter als die Führung 2 ist, wird zum Festhalten der Schiene 27 in der vertikalen Lage zwischen der Wand 10 und der Schiene 27 eine Einlage 29 angeordnet. Hierbei ist in der Einlage 29 eine Bohrung vorgesehen, durch die die Schraube 28 hindurchgeführt ist, die in ein Gewindeloch 30 der Wand 10 eingeschraubt wird. Hierbei ist in der Schiene 27 eine durchgehende kegelige Bohrung 31 ausgeführt, in die der Kopf der Schraube 28 versenkt ist.
Die Schiene 27 (Fig. 1) ist in der Zone, wo sich das Fach befindet, in Gestalt von einzelnen Platten 27fi ausgeführt, die in einem Abstand voneinander zur Anordnung der Kettfäden 8 zwischen ihnen angeordnet sind.
Die Seitenwand 23 in den krummen Abschnitten 26 ist als Platte 23<i ausgeführt, die einen L-Querschnitt besitzt, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Das eine Ende der Platte 23ii ist an der Wand 10 der Führung mit Hilfe einer Schraube 32 über eine Einlage 33 befestigt, während das andere, freie Ende 34 derselben den Schußfadcntrügcrn 15 zugewandt ist.
An der Seitenfläche 24 des Schußfadentrilgcrs 15, die mit der Seitenwand 23 zusammenwirkt, ist eine Bogen-Nut 35 (Fig. 5) ausgeführt, die unterschiedlich tief ist, d. h. im mittleren Teil des Schußfndcniragcrs 15 ist die Tiefe der Nut 35 geringer als in der Nähe einer Nase 36 und einer hinteren Wand 37. In die Nut 35 (F i g. I) geht das freie Ende 34 der Seitenwand 23 bei der Bewegung des Schußfadenträgers 19 in den krummen Abschnitten S oder 6 der Führung 2 hinein, wobei die Bogen-Nut 33 /um Bogen des freien Endes 34 der Seitenwand 23 in deren krummen Abschnitten 26 konzentrisch ist. Die minimale Tiefe der Nut 33 (F i g. 3) befindet sich ungefähr im gleichen Abstand von den Nutenenden und gegenüber einer öffnung 38 (Fig.2) Im Schußfadcnträger.
Im Schußfadenträger 19(Fi g. 3) ist an seiner oberen Seite eine Vertiefung 38« vorhanden, in der sich eine Spule 39 mit dem Schußfadenvorrat befindet, während an seiner unteren Seite 20 (Fig.4) eine Vertiefung 40 vorhanden ist, in der die Rolle 17 untergebracht ist. die der Schußfadenträger 19 im Fach sichert und verschiebt.
Der Stab 16 ist zylindrisch und mit seinem unteren Ende an einem l'ndc eines zweiarmigen Hebels 41 angclenkt, der in meinem mittleren Teil an einem im (ilicd 12 montierten I»alter 42 angclenkt ist. Der Stab 16 ist durch die Achse 19 geführt, die die Glieder 11 und 12 verbindet, und geht während seiner Verschiebung in der vertikalen Ebene mit seinem oberen Ende durch die durchgehende öffnung 38 des Schußfadenträgers 15 in den Hohlraum 43 einer Achse 44 hinein, die in der Vertiefung 38a des Schußfadenträgers befestigt ist und auf die die Spule 39 aufgesetzt wird. Dies gestattet es, die Verunreinigung der Spule 39 durch allen möglichen Flaum zu vermeiden.weil beim Eintritt des Stabes 16 in
ίο den Hohlraum 43 der Achse dieser Flaum vom Stab 16 nach oben durchgestoßen wird.
Am freien Ende des Hebels 41 ist eine Rolle 45 befestigt, die in einer Führungsnut 46 untergebracht ist, die in der Seitenwand 10 (Fig.3) der Führung 2 eingearbeitet ist. Die Führungsnut 46 besitzt Abschnitte, die in verschiedener Höhe liegen, d. h. An- und Abstiegsabschnitte, die durch geneigte Abschnitte 47 (F i g. 4 und b) verbunden sind. Während der Bewegung des Kettenförderers 1 dreht die Rolle 45. in dem sie sich
so in der Nut 46 bewegt, in bezug auf den Halter 42 gemäß den Abschnitten derselben den Hebel 41, der seinerseits de. Stab 16 in die obere Stellung zu dessen Eintritt in die Achse 44 des Schußfadenträgers 15 und zur Sicherung des letzteren hebt oder aber diesen Stab senkt, wobei sie ihn aus der Achse 44 des Schußfadenträgers 15 herausführt.
Jedoch kann der Hebel 41 auch einen anderen Aufbau besitzen, bei der der Stab 16 (F i g. 6) an einem Ende 48 des Hebels befestigt ist. während der Halter 42 am anderen Ende 49 desselben angtlenkt ist, wobei der Halter 42 mit der Achse 18 verbunden ist, die die Glieder 11 und 12 verbindet. Die Rolle 45, die sich in der Nut 46 verschiebt, ist im mittleren Teil des Hebels 41 in dessen Nut 50 angeordnet. Hierbei besitzt die Nut 50 eine verlängerte Form zur Verschiebung der Achse der Rolle 45 in ihr, was die vorgesehene Regelung durchführen läßt.
Die Verschiebung der Schußfadenträger in der erfindungsgemäßen Einrichtung geht auf folgende
Weise vorsieh:
Bei Inbetriebnahme der Wellenfachwebmaschine dreht die Einrichtung 14 (Fig. 1) zur Aufwicklung des Fadens auf die Trllgcrspuicn die Scheibe, deren Zähne 13 die Achsen 18 und 19 der Glieder 11 und 12 erfassen und den Kettenförderer 1 in der Führung 2 verschieben. Da der Kettenförderer 1 (Fig. 2) sich in der Führung 2 bewegt, werden die Schußfadentrilgcr 15 von den Sitlbcn 16 lilngs den Wänden 9 und 10 dieser Führung 2 verschoben. Die Stöbe 16 befinden sich in der oberen
so Stellung und ragen in die öffnungen 38 der Schußfadenträger 19 hinein, die Rolle 17 (Fig.4) befindet sich ebenfalls in der oberen Stellung und greift in die Vertiefung 40 des Schußfadenträgers 19 ein. (Es ist hierbei für die Verschiebung des Schußfadenträgers »5 außerhalb des Faches vollkommen gleichgültig, ob die Rolle 17 in die Vertiefung des Schußfadenträgers eingreift oder nicht, weil sie keinen Einfluß auf die Verschiebung des Schußfadenträgers außerhalb des Faches ausübt.)
Beim Herannahen des Schußfadenträgers 19 an das Fach geht die Rolle 49 des zweiarmigen Hebels 41 aul den gesenkten Abschnitt der Führungsnut 46 Über und fuhrt den Stab 16 aus dem Schußfadenträger heraus, der weiter in das Fach durch die Rolle 17 verschoben wird.
Beim Austritt des Schußfadenträgers 19 aus dem Fach wird die Rolle 49 (Fig.4 und 6), Indem sie dct Führungsnut 46 folgt, gesenkt und dreht den Hebel 41 Der Hebel 41 nimmt eine geneigte Stellung ein, und dei
Stab 16, der sich an einem seiner Enden befindet, wird gehoben und geht in den Hohlraum 44 des Schußfadenträgers 15 hinein.
In dieser Stellung werden die Schußfadenträger 15 vom Kettenförderer 1 längs der Führung 2 verschoben, wobei die Schußfadenträger 15 eine genau ausgerichtete Lage einnehmen, weil die Ausrichtung (Lenkung) des Schußfadenträgers nach seinen zwei Seiten — der unteren Seite 20 (F i g. 2), mit der sich der Schußfadenträger auf die Wände 9 und 10 der Führung 2 stützt, und der Seitenfläche 24 erfolgt, mit der die Seitenwand 23 zusammenwirkt. Beim Übergang des Schußfadcnträgers 15 (F i g. 1) auf den krummen Abschnitt 5 oder 6 der Führung werden diese Schußfadenträger infolge der Krümmung des Abschnitts in der horizontalen Ebene um einen kleineren Winkel verschwenkt, wobei die nach
außen abgebogenen Enden der geraden Abschnitte 25 der Seitenwand 23 das Festklemmen des Schußfadcnträgcrs 15 ausschließen. Beim Eintritt des Schußfadenträgers 15 (F i g. 3) in den krummen Abschnitt 5 oder 6 der Führung geht das freie Ende 34 der Seitenwand 23 in ihrem krummen Abschnitt 26 in die Bogcn-Nut 35 des Schußfadenträgers 15 hinein, und dessen normale Lage wird wiederhergestellt, weil auch in diesem Fall das Festhalten des Schußfadenträgers 15 in genau ausgerichtetem Zustand durch Zusammenwirkung der Wände der Nut 35 mit der Oberfläche des freien Endes 34 der Seitenwand 23 und der unteren Seite 20 de* Schußfadenträgcrs mit der Führung 2 erzielt wird. Diese Zusammenwirkung geschieht auf dem ganzen Bcwe gungswcg des Schußfadcnlrägcrs sowohl im Fach wie auch außerhalb desselben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen tose:

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Verschiebung der Schußfadenträger einer Wellenfach-Webmaschine, mit einer geschlossenen ortsfesten Führung, die gerade und krumme Abschnitte besitzt sowie mit einem endlosen Kettenförderer, der in der Führung angeordnet ist und zwei Arten von Elementen trägt, von denen die einen mit den Schußfadenträgern während deren Verschiebung im Fach zusammenwirken, die anderen aber zur Unterbringung in den Öffnungen der Schußfadenträger bei deren Verschiebung außerhalb des Faches längs der ortsfesten Führung bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß außen an der ortsfesten Führung (2) entsprechend ihren geraden Abschnitten (3, 4) sowie ihren krummen Abschnitten (5, 6) eine Seitenwand (23) befestigt ist, die die Seitenfläche (24) des Schußfadenträgers (15) führt und in ihren krummen Abschnitten (26) einen L-Querschnitt besitzt, dessen eines Ende an der Führung (2) befestigt ist, während das andere, freie Ende (34) den Schußfadenträgern (15) zugewandt ist, und daß an der Seitenfläche (24) des Schußfadenträgers, die mit der Seitenwand (23) zusammenwirkt, eine Bogen-Nut (35) zur Aufnahme des freien Endes (34) der Seitenwand (23) während der Bewegung des Schußfadenträgers (15) ;n den krummen Abschnitten (5,6) der Führung (2) vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Bogen Nut (35) des Schußfadenträgcrs (15) zum Bogen des freien Endes (34) der Seitenwand (23) in ihren krummen Abschnitten (26) konzentrisch ist und ihre minimale Tiefe gegenüber der Öffnung (38) im Schußfadenträger und ungefähr im gleichen Abstand von den Nutenden hat.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die krummen Abschnitte (26) der Seitenwand (23) von ihren geraden Abschnitten (25) getrennt sind, deren Enden nach außen abgebogen sind.
DE19742447277 1974-10-03 Einrichtung zur Verschiebung der Schußfadentrager einer Wellenfach-Webmaschine Expired DE2447277C3 (de)

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DE2447277A1 DE2447277A1 (de) 1976-04-08
DE2447277B2 DE2447277B2 (de) 1976-12-02
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