DE2330130C3 - Einrichtung zur Verschiebung von Schußfadenträgern im Webfach einer Wellenfachwebmaschine - Google Patents

Einrichtung zur Verschiebung von Schußfadenträgern im Webfach einer Wellenfachwebmaschine

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DE2330130C3
DE2330130C3 DE19732330130 DE2330130A DE2330130C3 DE 2330130 C3 DE2330130 C3 DE 2330130C3 DE 19732330130 DE19732330130 DE 19732330130 DE 2330130 A DE2330130 A DE 2330130A DE 2330130 C3 DE2330130 C3 DE 2330130C3
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Eduard Arschakowitsch; Sabotin Alexandr Alexandrowitsch; Lilejew Walerjan Petrowitsch; Rutkewitsch Sinowij Jakowlewitsch; Sacharow Boris Alexandrowitsch; German Roman Anatoljewitsch; Moskau Onikow
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Zentralny Nautschno-Issledowatelskij Institut Chloptschato-Bumaschnoj Promyschlennosti, Moskau
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Description

Aus der 1-"R-I1S 12 09 231S isi eine Finrichlung /in Verschiebung von Schußladenirägern im Webfach eine: Wellenwebmaschine bekannt. Diese Einrichtung enihäl einen endlosen Kelienlorderer, der Wagen trägt, die dii Schußfadenträger verschieben. Die Wagen bewegei sich in einer Führung und sind mit Rolllen versehen, dii mit an den Trägern befestigten Rollen /usainmenwir
Die an den Trägern angebrachten Rollen werdet mittels Zahnrädern angelrieben, die an den Wager montiert sind und mit einer feststehenden Zahnstange zusammenwirken, die parallel /ur Wagenführung angeordnet isi. Der Schußfadenträger ist an einei /usäi/lichen Führung aufgehängt, die aus ein/einer ringförmigen Planen besteht. Die Linieren Teile dei Planen sind von einer Kupplung umfaßt, die aiv Schußfadenträger angebracht ist. Da die Schußfadenträger an der Führung aufgehängt sind, sind sie zu ihrer Unterstützung mit zusätzlichen Rollen versehen, dk sich über die zur Wagenführung parallele Auflagefläche bewegen.
Auf diese Weise wird zur Verschiebung dei Sehußfadeniräger eine Zahnstange verwendet, clic parallel zu den drei Führungen angeordnet ist, die die Einrichtung sperrig sowie unbequem für Bedienung unc Betrieb machen.
Aus der DT-OS 21 20 585 ist ferner eine Einrichtung zur Verschiebung von Schußfadcnträgern im Webfach einer Wellenfachwebmaschine der im Oberbegriff dei Patentanspruchs 1 beschriebenen Art bekannt.
In einem der Wendcabschnitte des Kettenförderers sind Sieherungsklappcn zum Andrücken der Schußfadenf.äger an die tragenden Glieder angeordnet. In cleir anderen Wendeabschnitt ist eine Einrichtung zuir Aufwickeln des Schußfadens auf die Trägerspuler angeordnet.
Am Ein- sowie am Ausgang der Schußfadenträger aus dem Webfach sind in der Nähe des letzteren sich verjüngende Tunnels vorhanden, die zum Senken und Andrücken der Schußfadenträger an die tragenden Glieder bestimmt sind.
Im unteren Teil des Schußfadenträgers ist eine Längsnut vorhanden, in die bei der Verschiebung des Schußfadenträgers außerhalb des Webfachs ein tragendes Glied eintritt. Zur stabilen Anbringung des Schußfadenträgers am tragenden Glied kann er mil einem abgefederten Teil versehen sein, das zurr Zusammenwirken mit der Seitenfläche des tragender Gliedes in die Nut hinaustritt.
Während der Arbeit verschiebt der Kettenförderei die Schußfadenträger im Webfach, die auf der tragenden Gliedern etwas angehoben sind. Bciir Austritt der Schußfadenträger aus dem Webfach gelangen sie in einen sich verjüngenden Tunnel unc senken sich auf ihre tragenden Glieder. Hierbei treter aus dem letzteren tlie Mitnehmer heraus, die die Sehußfadeniräger außerhalb des Kettfädenfachs über
nagen. Bei 'J I'r w L-IIeI-L-Ii Vci scinching der Sc hull) ;u I l-η träger mil dem Kettenförderer gelangen sie auf den Weiideahschnill, wo die .Sicherungsklappen von oben aiii die I rager drücken iuiil sie hierdurch an die tragenden (Mieder andrücken und hierdurch eine stabile S Lage der Schußfadcnträgcr gewahrleisten. Nach dem Passieren des Wendeabschnills wirken die Schiißfadcniriiger nicht weiter mit den Sicheningsklappen /iisammen und werden dann vom tragenden Glied /um nächsten Wendeabschnitt befiedert. In diesen) Wendeabschnitt sorgt für das Andrücken der Schußladenträger an ihre Glieder eine Einrichtung /mil Aufwickeln des Schußfadens auf tue Spule.
Die bekannte Einrichtung ist kompli/iert aufgebaut, da zur normalen Verschiebung der SchubTudeniräger in den Wendeabschniüen Mittel /um Andrücken der Schußfadenträger an die Kettenglieder notwendig sind und die Schußfadenträger zur Verschiebung im Fach etwas über die tragenden Glieder gehoben sein müssen, weil sonst die Kettfäden, die sich in der Nut des Schußfadentragers unter Einwirkung der sich bewegenden Kelle biegen, reißen.
Der Erfindung liegt die Aufgi.be zugrunde, eine Einrichtung /iir Verschiebung von .SchuWaticnirägern im Webfach einer Wellenwebmaschine zu schaffen, die eine einfache Konstruktion hat, eine sichere Verschiebung der Schußfadeniräger sowohl in den geradlinigen Abschnitten, als auch in den Wendeabschniiten ohne zusätzliche Mittel zur Orientierung der Träger gewährleistet sowie das bisher unerläßliche Hochheben der Träger bei deren Verschiebung im Webfach ausschaltet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kettenförderer in der Führung versenkt ist, daß sich der Schußfadenträger auf ihre Seitenwande stüi/.t und über diese außerhalb des Webbereichs vom Mitnehmer verschoben wird, der in einer die Kettenglieder verbindenden Achse untergebracht ist, wobei die Öffnung des Schußfadenträgers und die Achse der Spule koaxial zueinander verlaufen.
Da sich die Schußfadenträger auf die Führung stützen und der Kettenförderer niedriger als die obere Fläche der Führung liegt, kann die Auflagebrcite der Sehußfadenträger in den geradlinigen Abschnitten und in den Wendeabschnitten vergrößert werden. Somit entfallen zusätzliche Mittel, die die Träger in bezug auf die Kettenglieder orientieren. Darüber hinaus erübrigt sich das bisher unerläßliche Anheben der Schußfadenträger im Webfach während der Verschiebung derselben, da die Kettfäden in der e"findungsgemäßen Einrichtung mit dem Förderer nicht in Berührung treten, sondern über der oberen Fläche der Seitenwande der unbeweglichen Führung auf dem Schiii/.gewebc aufliegen, über das sich der Schußfadenträger verschiebt, was das Reißen der Kettfaden ausschließt.
Die Unterbringung des Mitnehmers in der Achse, die die Kettenglieder verbindet, gestattet es, die Konstruktion eines Gliedes des Kettenförderers zu vereinlachen, eine genaue Orientierung der Träger bei deren Verschiebung zu gewährleisten und das Abwickeln des Schußfadens auf die Spulen in den Wendeabschniiten vorzunehmen. Diese letzte Tatsache ermöglicht es, die Länge des Kettenförderers beträchtlich zu kürzen.
Außerdem gewährleistet die Lage der Öffnung finden Mitnehmer im Träger koaxial mit der Spulenachse ihre koaxiale Lage zur Aufwickeleinrichtung. Dadurch werden Brüche ausgeschlossen. Ferner wird gewährleistet, daß der Schußfaden ohne Bruch der Aufwickeleinrichtung aufgewickelt wird.
Fine bevorzugte Weiterbildung der erliniliingsgeiiia ßen Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, da 1.1 der Mitnehmer als UTönnige Gabel ausgebildet ist, und dal.! die Öffnung im Schul.tfadenträger in Gestalt von zwei Kanälen ausgeführt ist, die /u beiden Seiten di-r Achse der Spule liegen und in ti ic tlie /ahne der Gabel /in Verhinderung einer Drehung des Schußl'adenträgiTS am Mitnehmer eintreten.
Vorzugsweise ist ferner die Achse, in tier tier Mitnehmer uniergebrachi ist, als Hülse ausgebildet, die in dem Glied ties Kettenförderers starr befestigt ist, das ilen I laller mit der Rolle ti ägi.
Diese Ausführung der Achse, tlie tue Keitenglietlei ties Förderers verbindet, gestattet es, die Gliedlänge und somit ilen Halbmesser tier Wentieabschniite /11 verringern und den Ketlenlaiil noch gleichmäßiger /11 !Dachen. Außerdem wird hierdurch ermöglicht, eine gleichbleibende Lage ties Trägers in Be/uy auf die Kettenglieder zu gewährleisten und Schwingungen ties Trägers zusammen mit dem Kettenglied beim Übergang derselben von den geradlinigen Abschnitten aiii die Wentleabschnitie zu beseitigen.
Vorzugsweise sind ferner die Seilenwände tier Führung an tier Innenseite mit zwei zusätzlichen Führungsflächen versehen, tue unter dem Kettenförderer liegen, wobei die eine Führungsfläehe zur vertikalen Verschiebung des Mitnehmers und die andere zum Senken des Halters mit der Rt)IIe liefer als die .Seilenwände der Führung im Augenblick des Herannahens tier Rolle an den Rand des Schutzgewebes und zum nachfolgenden Heben derselben nach dem Passieren der Rolle über den Geweberand ausgebildet ist.
Die zusätzlichen Führungsflächen, die über die ganze Länge der Führung des Kettenförderers laufen gewährleisten eine sichere Fixierung der Lage von Mitnehmer und Rolle ohne irgendwelche zusätzliche Vorrichtungen.
Das Senken der Rolle des Förderers vor dessen Unterlaufen unter das Schilfgewebe gestatlei es. Verschleiß und Aufritzen des Geweberandes zu verhindern und Schwingungen des Schußfadenträgers in der Längsrichtung beim Ein- und Ausgang desselben; aus der Webezone zu vermeiden.
Ferner können erfindungsgemäß die zusätzlichen Führungsflächen in Form von Leisten ausgeführt sein wobei an den unteren Teilen des Mitnehmers und des Rollenhalters Nuten ausgeführt sind, in die die Leisten hineinragen.
Ferner erfolgt vorzugsweise der Antrieb des Kettenförderers mittels U-förmiger Zähne einer in einem dei Wendeabschnitte der Führung angeordneten drehbaren Scheibe, wobei zum Zusammenwirken der U-förmigen Zähne der Scheibe mit dem Kettenförderer die Seitenwand der Führung, die an der Innenseite dieses Wendeabschnittes angeordnet ist, eine geringere Höhe als die Seitenwand dieser Führung in den geradlinigen Abschnitten hat, wobei zur Unterstützung des Schußfadenträgers im Wendeabschnitt an der Scheibe übet ihren U-förmigen Zähnen eine Auflagefläche angeordnet ist, die eine Fortsetzung der Seitenwand dei Führung in den geradlinigen Abschnitten darstellt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Verschiebung von Schußfadenträgern ist einfach aufgebaut, leicht z.i bedienen, vermeidet die Gefahr des Auftretens vor Störungen, die beim Eintritt der Schußfadenträger in dit Webzone und beim Austritt aus derselben eintreter können und erhöht tlie Stabilität der Schußfadenträgei in den Wendeabsehniuen. All dies gibt die Möglichkeit
die Arbeitsleistung der Wellenwebmaschine zu erhöhen und eventuelle Störungen des Webvorgangs zu vermeiden.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispicls wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 eine Einrichtung zur Verschiebung von Schußfadenträgern mit an ihr angebrachten Schußfadenträgern und teilweisem Ausbruch im Abschnitt der sich drehenden Scheibe in Draufsicht;
Fig. 2 den Schnitt 11-11 in Fig. 1, zusammen mit der Führungsfläche für den Mitnehmer;
F i g. 3 den Schnitt 111-111 in Fig. 1;
F i g. 4 den Schnitt IV-IV in F i g. 1; und
Fig. 5 eine der Ausführungsvarianten des Mitnehmers.
Die Einrichtung zur Verschiebung von Schußfadcnträgern im Webfach einer Wellenwebmaschine enthält eine in der Horizontalebene liegende geschlossene Führung 1 (Fi g. 1). die geradlinige Abschnitte A und B sowie Wcndcabschnittc Cund D aufweist und in der ein endloser Kettenförderer 2 untergebracht ist.
Die Führung 1 mit dem Kettenförderer 2 sind derart angeordnet, daß seine Wendeabschniitc Cund Dan den Seiten der Webmaschine liegen, während der geradlinige Abschnitt B sich über dem gebildeten Gewebe /.' befindet. Der Abschnitt A liegt unter Kettfaden 3. die das Webfach bilden.
Der Kettenförderer 2 stellt eine übliche Rollenkette mit Buchsen dar, die aus miteinander verbundenen Gliedern 4 und 5 besteht.
Die Glieder Fig. 5 sind Verbindungsglieder und bestehen aus zwei Platten 6 (Fig. 2), deren Abstand durch die Höhe von Buchsen 7 und 8 sowie von waagerechten Rollen9bzw. 10bestimmt ist.
Die Glieder 4 sind zur Verschiebung eines Schußfadenträgers 11 bestimmt und bestehen aus zwei Platten 12. die die Planen 6 von oben umfassen. Die Glieder 4 und 5 sind mit der gleichen Länge ausgeführt und durch Achsen 13 und 14 miteinander verbunden, wobei die die Schußfadenträger 11 tragenden Glieder 4 in der Kette je nach der Arbeitsleistung der Webmaschine und dem Absland zwischen den Schüßfadenträgcrn angeordnet sind. Die Glieder 4 können deswegen nach einem, nach zwei oder nach drei Verbindungsgliedern .5 vorgesehen sein.
Die Führung I (Fig. 3 und 4) hai einen U-Iormigen Querschnitt und isl an einer Grundplatte 1/5 der Webmaschine unbeweglich befestigt. Weil der geradlinige Abschnitt Λ der Führung 1 unter ilen Kettfäden ί liegt und diese berührt, müssen sowohl die obere Fläche der Führung las mich die untere Fläche des sich im Webfach verschiebenden Trägers /ii den Kellfäden parallel sein, die die untere Fläche des Webfachs bilden. Deshalb besitzt der SchuLWadenirägcr 11 einen dreiecki gen Querschniii. Vertikale Seilenwände lh und 17 der Führung 1 haben eine unterschiedliche Hohe, wobei die Seilern», und !*>, die die innere Seile der I 'iihrung I bildet, cmc Höhe h besii/t. die i'.iößer als die Hohe /i, der Seilenwand 17 isl, die die äußere Seite der Führuiii' bildet.
Der Kcllenlördcier 2 isl in der I ühiiui)· I derail versenkt, diiß sich der Schußladcnträi'.cr Il aiii die Seiienwiinde lh und 17 der l'iiliruni: aiii der ('an/cu Länge derselben siui/i. I hu den Kelleiiloidei ei 2 in der Führung I stets in derselben I lohe /n hallen, sind in den Seilen« äiuleu 17 und lh au der Innenseiie Nuten 18 ausgeführt, in denen die hol ι,-oiiialen Rollen lt und 10 der Achsen 13 und 14 verschiebbar sind.
Zur Verschiebung der Schußfadenträger U sind in den Gliedern 4 des Förderers ein vertikal verschiebbarer Mitnehmer 19 (Fig. 2), der die Schußfadenträger außerhalb des Webfachs längs der Führung 1 verschiebt, sowie eine an einem Halter 20 vertikal angebrachte Rolle 21 vorhanden, die den Schußfadenträger 11 im Webfach verschiebt.
Schußfadenträger 11 (F i g. 5), die Spulen 22 mil dem Schußfaden tragen, werden außerhalb des Webfachs von den Mitnehmers 19 verschoben, die als flache Stäbe ausgebildet sind, die mit ihren oberen Enden in den Schußfadenträgern 11 ausgeführte Öffnungen 23 eintreten. Dabei ist die Öffnung 23 (Fig. 2) koaxial mit der Achse 24 der Spule 22 ausgeführt.
Außerdem kann der obere Teil des Mitnehmers 19 (F i g. 3 und 4) als U-förmige Gabel 25 ausgebildet sein, wobei die Öffnung 23 des Schußfadenträgers 11 in Gestalt von zwei Kanälen 26 ausgeführt ist. die zu beiden Seiten der Achse 24 der Spule 22 angeordnet sind und in die Zähne 27 der Gabel 25 zur Verhinderung einer Drehung des Trägers an dem Mitnehmer eintreten.
Zur Verschiebung des Schußiadcnträgers 11 (Fig. 2] im Webfach durch die Rolle 21 des Gliedes 4 ist iir Gehäuse des Schußfadenträgers 11 unten eine Vertiefung 28 ausgeführt, in die die Rolle 21 tritt. Hierbei kanr zur Verminderung des Verschleißes des Gehäuses de; Schußfadenträgers 11 und zur sicheren Verschiebung des letzteren im Webfach innerhalb der Vertiefung 2f des Schußfadenträgers U eine nicht gezeigte Rolle angeordnet sein, oder aber es kann eine Einlage 2i vorgesehen sein, die aus verschleißfesten Materialien beispielsweise aus gehärtetem Stahl, gefertigt ist. Zui Verhinderung der Verstopfung des Keltenförderers ί und von Kettfadenbrüchen ist unter den Kettfaden au der Führung 1 ein Schutzgewebe 30 angebracht.
Zur Verringerung der Länge der Glieder 4 und ί sowie zur zuverlässigen und richtigen Orientierung dei .Schußladenträger 11 bei deren Verschiebung ist dei Mitnehmer 19 in der Achse 14 untergebracht, die di( Glieder 4 und 5 verbindet, wobei die Achse 14 ein« Hülse darstellt, die in den Platten 12 des Gliedes i befestigt ist.
Die Seiicnwände 16 und 17 der Führung 1 sind an dei
Innenseile mit zusätzlichen Führungsflächen 31 bzw. 3<
versehen. Die Führungsflächen 31 und 32 sind in dei
Höhe relativ zueinander versetzt. Die Fläche 31 dicnl zur verükalen Verschiebung des Mitnehmers 19.
\\ ährend die Führung 32 /um Senken der Rolle 21 unter
die Seitenwände lh und 17 im Augenblick de!
lleiannahens der Rolle 21 an den Rand des Schutf-gc wehes 30 und /um nachfolgenden I leben derselben nacl
dem Passieren der Rolle über den Rand de
.ss Sehui/gewehes 30 ausgebildet isl. Hierbei sind di1
l'ührungsilächen 31 und 32 in Gestalt von I-cisici ausgeführt. In den linieren 1 eilen der Mitnehmer 19UN der ll.iltei 20 der Rollen 21 sind Nuten M Ivw. 3 (I 1 g. ri) aiisgelühri. in die die I eisten hineinragen.
ho Gemäß einer anderen \nsluhi ungsv aiiantc könne
die Führungsnäeheu ?l und 12 in Gestalt von nicl ge/eigien Nuten in den Scilcimänden IH und ^ "c Führung 1 ausgelühit sein. In den linieren !eilende
Mitnehmer 14 und dei Haller 20 der Rollen 21 sin
<\s Voispiuii):e auss.-eluhn. die in diese Nuten hineinragen.
Da die Mitnehmer H (I ig. 2) die Schiißladciitnigi
M πι der hihi um: I außerhalb des Wcbfncl xcrsehiek-n und die Ri.Ilen .1I .lie Schußfadentrilgcr I
im Webfach verschieben, müssen die Mitnehmer 19 in dem Augenblick, in dem die Schußfa.denträger auf das Schutzgewebe 30 gelangen, sich nach unten senken und aus der öffnung 23 des Schußfadenträgers 11 ganz heraustreten; hierzu ist der Abschnitt Fder Führungsfläche 31 in der Zone, wo sich das Schutzgewebe 30 befindet, um einen Abstand h2 gegenüber dem übrigen Abschnitt der Führungsfläche 31 abgesenkt.
Zum Schutz des Randes des Schutzgewebes 30 vor Aufritzen muß sich die Rolle 21, die den Schußfadenträger im Webfach verschiebt, nach unten senken und unter das Gewebe zu stehen kommen, wozu in der Führungsfläche 32 in dem Abschnitt, in dem sich der Rand des Schutzgewebes 30 befindet, eine Vertiefung 35 ausgeführt ist.
Der Kettenförderer 2 (F i g. 1) wird in der Führung 1 von einer sich drehenden Scheibe 36 verschoben, die im Wendeabschnilt Dangeordnet ist.
Die sich drehende Scheibe 36 ist mit U-förmigen Zähnen 37 versehen, die die Achsen 13 erfassen, welche die Glieder 4 und 5 des Kettenförderers 2 verbinden, und denselben verschieben. Zum Eintritt der U-förmigen Zähne 37 der Scheibe 36 in die Führung 1 und zum Zusammenwirken der Glieder mit den Achsen zur Verschiebung des Kettenförderers 2 ist die Seitenwand 16 der Führung, die an der Innenseite des Wendeabschnittes D liegt, niedriger ausgeführt als die Höhe Λ der Seilenwand 16 in ien geradlinigen Abschnitten A und B und im Wendeabschnitt C.
Hierbei ist die Scheibe 36 zur Unterstützung der Schußfadenträger 11 mit einer Auflagefläche 38 (F i g. 4) versehen, die in Gestalt eines Vorsprunges ausgeführt ist. Die Auflagefläche 38 der Scheibe 36 ist über deren U-förmigen Zähnen 37 angeordnet und stellt eine Fortsetzung der Seitenwand 16 der geradlinigen Abschnitte A und B dar, wobei ihre oberen Flächen in gleicher Höhe liegen. Die Scheibe 36 wird "von der nicht gezeigten Hauptwelle der Wellenwebmaschine angetrieben, wodurch die Laufgeschwindigkeit des Kettenförderers 2 und der anderen Mechanismen der Webmaschine synchronisiert werden kann.
Zur sicheren Verschiebung der Schußfadenträger 11 im Webfach durch die Rolle 21 ist über dem Schutzgewebe 30 eine Leiste 39 angebracht, an die die Schußfadenträger 11 bei deren Verschiebung mit Hilfe der Rolle 21 angedrückt werden.
Die Schußfadenträger 11 werden folgendermaßen verschoben:
Die Drehbewegung der Hauptwelle der Wellenwebmaschine wird nach dem Einschalten des Antriebs auf die Scheibe 36 übertragen.
Die Scheibe 36 (I"ig, 1) beginnt sich zu drehen, und ihre U-förmigen Zähne 37 erfassen die Achsen S3 de Glieder und verschieben den Kettenförderer 2. Da de Kettenförderer 2 in der Führung 1 versenkt ist, werder die Schußfadenträger 11 durch die Mitnehmer 15 (F i g. 2) längs den Seitenwänden 16 und 17 der Führung verschoben. Hierbei wird der Kettenförderer 2 in eir und derselben Höhe in der Führung 1 gehalten, da siel· seine horizontalen Rollen 9 und 10 in der Vertiefung Ii verschieben. Der Mitnehmer 19 nimmt die obere Lag( ein und ragt in die öffnung 23 des Trägers hinein, die Rolle 21 nimmt ebenfalls die obere Lage ein und ragt ir die Vertiefung 28 hinein. Dabei ist es für dii Verschiebung des Schußfadenträgers 11 außerhalb de; Webfaches vollkommen gleichgültig, ob die Rolle 21 ir die Vertiefung 28 des Schußfadenträgers 11 hineinrag oder nicht, weil sie auf die Verschiebung de; Schußfadenträgers außerhalb des Webfachs keiner Einfluß ausübt.
Beim Herannahen der Schußfadenträger 11 an der Rand des Schutzgewebes 30 senkt sich der Halter 20 dei Rolle 21, indem er sich über die Fläche 32 verschiebt, ir seine Vertiefung 35, und die Rolle 21 passiert unter derr Rand des Gewebes 30, wonach sie erneut nach ober gelangt und in die Vertiefung 28 des Schußfadenträger! eintritt, wobei sie seine Einlage 29 über das Schutzgewe be 30 berührt. Zur gleichen Zeit geht der Mitnehmer 19 der sich über die Fläche 31 verschiebt, auf seiner gesenkten Abschnitt Füber und aus der öffnung 23 de; Schußfadenträgers 11 heraus, wobei er sich unter der Rand des Gewebes 30 senkt.
Auf diese Weise findet im Augenblick des Eintritts de; Schußfadenträgers 11 in das Webfach ein Wechse seiner Verschiebungsmittel statt, und zwar wird der Mitnehmer 19 durch die Rolle 21 abgelöst.
Hierbei erfolgt der Wechsel der Verschiebungsmitte der Schußfadenträger 11 ohne Trennung der letzterer von der Führung 1, in der sich die Schußfadenträger 11 verschieben, im Webfach verschieben sich diese Schußfadenträger 11 über die Kettfäden 3, die auf dctr Schutzgewebe 30 liegen, unter dem sich die Führung 1 befindet.
Nachdem der Schußfadenträger 11 die Zone dci Kettfaden 3 und des Schutzgewebes 30 passiert hat geht der Mitnehmer 19 wieder nach oben und in die Öffnung 23 des Schußfadenträgers 11 hinein. Sodann wird der Schußfadenträger 11 in der Führung 1 mit Hilfe des Mitnehmers 19 bis zu der Stelle verschoben, an der der Schußfadenträger 11 erneut in das von den Kettfaden gebildete Webfach eintritt.
Im Wcndeabs'chnitt fliegen die Schußfadenträger 11 auf der Auflagefläche 38 der Scheibe 36 und gleiten über die Seilenwand 17 der Führung 1.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung /ur Verschiebung von Schußfadenträgern im Webfach einer Wellenl'aeh-Webniasehinc. iiiii einer geschlossenen l:ührung mit geradlinl· gen Abschnitten und Wendeabschnilien, in der ein endloser Kellenförderer beweglich ist, der aus durch Achsen miteinander verbundenen Gliedern besieht, in denen mindestens in jedem /weilen ein vertikal verschiebbarer Mitnehmer, der außerhalb des Webfachs in die Öffnung des eine Spule tragenden Schußfadenträgers eintritt, und eine an einem I killer venikal angebrachte Rolle vorhanden ist, die über ein Schut/gewebe auf den SchulllV.deniriiger /ur Verschiebung desselben im Webfach einwirkt, d a el u r c h g e k e η η /. e i c h net, daß der Kettenförderer (2) in der Führung (I) versenkt isi, daß sich der Schußfadenträger (11) auf ihre Seilen wände (16, 17) stützt und über diese außerhalb des Webbereichs vom Mitnehmer (19) verschoben wird, der in einer die Kettenglieder verbindenden Achse (14) untergebracht ist, wobei die Öffnung (23) des Schußfadenträgers (I I) und die Achse (24) der Spule (23) koaxial zueinander verlaufen.
2. F.inriehuing nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (19) als U-I'örmige Gabel (25) ausgebildet ist, und daß die Öffnung (23) im Schußfadenträger (II) in Gestalt von Kanälen (26) ausgeführt ist, die zu beiden Seiten der Achse (24) der Spule (22) liegen und die Zähne (27) der Gabel (25) zur Verhinderung einer Drehung des Schußfadenträgers (H) am Mitnehmer (19) eintreten.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (14), in der der Mitnehmer (19) untergebracht ist, als Hülse ausgebildet ist, die im Glied (4) des Kettenförderers (2) starr befestigt ist, das den Halter (20) mit der Rolle (21) trägt.
4. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (16, i7) der Führung (1) an der Innenseite mit zwei zusätzlichen Führungsflächen (31, 32) versehen sind, die unter dem Kettenförderer (2) liegen, wobei die eine Führungsfläche(31) zur vertikalen Verschiebung des Mitnehmers (19), und die andere (32) zum Senken des Halters (20) mit der Rolle (21) tiefer als die Seitenwände (16, 17) zur Führung im Augenblick des Herannahens der Rolle (21) an den Rand des .Schutzgcwcbes (30) und zum nachfolgenden Heben derselben nach dem Passieren der Rolle (21) über den Rand des Schutzgcwcbes (30) ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Führungflächen (31, 32) in Form von Leisten ausgeführt sind, und daß an den unteren Teilen des Mitnehmers (19) und des Halters (20) der Rolle (21) Nuten (33, 34) vorgesehen sind, in die die Leisten hineinragen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Kettenförderers (2) mittels U-förmiger Zähne (37) einer in einem Wcndeabsdinitt (C, D) der Führung angeordneten drehbaren Scheibe (36) erfolgt, und daß zum Zusammenwirken der U-förmigen Zähne (37) der Scheibe (36) mit dem Kettenförderer (2) die Seitenwand (16) der Führung (1), die an der Innenseite dieses Wendeabschnittes (C, Daliegt, eine geringere I lohe als die I lohe dieser Seilenwand dei Führung in den geradlinigen Abschnitlen (Λ, /?, hai wobei /.ur I Jnicrslüi/iing des Schußfadenlrägers (I I im Wcndcabschnitl (C] D) an der Scheibe (36) üln-i ihren U-Iorniigen Zähnen (37) eine Auflagefläche (38) angeordnet ist. die eine Fortsetzung dei .Seitenwand der Führung der geradlinigen Abschnii Ie^. «/darstellt.
DE19732330130 1973-06-13 Einrichtung zur Verschiebung von Schußfadenträgern im Webfach einer Wellenfachwebmaschine Expired DE2330130C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2804073A GB1425060A (en) 1973-06-13 1973-06-13 Apparatus for propelling weft thread carriers in a travelling wave shedding loom

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2330130A1 DE2330130A1 (de) 1975-01-09
DE2330130B2 DE2330130B2 (de) 1977-02-24
DE2330130C3 true DE2330130C3 (de) 1977-10-06

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