DE2642675A1 - Einrichtung zur verschiebung von schussfadentraegern in wellenfachwebmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur verschiebung von schussfadentraegern in wellenfachwebmaschinen

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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
    • D03D47/262Shedding, weft insertion or beat-up mechanisms
    • D03D47/266Weft insertion mechanisms

Description

PATENTANWÄLTE
SCHIFF v. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS
MÜNCHEN 9O, MARIAHILFPUATZ 2 & 3 £. \J H i- POSTADRESSE: D-8 MÜNCHEN 95, POSTFACH 95 O1 6O
Zentralnyj nautschno-issledowatelskij dipl.chem.dr.otmar dittmann(tia70) Institut chloptschatobumaschnoj pro- karl ludwig schiff
maSChlennOSti Dlpl- CHEM· dr· Alexander v. füner
DIPL. INQ. PETER STREHL
Nuovo-Pignone (divisione SMIT) DIPL1CHEM1DR-URSULASCHuBHl-HOPf
O \ ' DIPL. ΙΝΘ. DIETER EBBINGHAUS
TELEFON (OBS) 48 SO S4
TELEX 6-23 565 AURO D
TELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN
DA-17435
22. September 1976
EINRICHTUNG ZUR VERSCHIEBUNG VON SCHUSSFADENTRÄGERN IN WELLENFACHWEBMASCHINEN
Priorität vom 23. September 1975, UdSSR, Nr.2170552
Die Erfindung bezieht sich auf Wellenfachwebmaschinen, genauer auf Einrichtungen zur Verschiebung von Schußfadenträgern in Wellenfachwebmaschinen.
Es sind bereits Einrichtungen zur Verschiebung von Schußfadenträgern in der Wellenfachwebmaschine bekannt (siehe beispielsweise FR-PS 2 286 901). In derartigen Einrichtungen sind geschlossene feststehende Führungen, die gerad- und krummlinige Abschnitte besitzen, sowie endlose Kettenförderer vorhanden, die in diesen Führungen untergebracht sind und zwei Arten von Elementen tragen. Die einen von diesen Elementen sind zur Zusammenwirkung mit den Schußfadenträgern bei deren Verschiebung im Webfach, die anderen aber zur Aufnahme In den Bohrungen derselben Schußfadenträger bei deren Verschiebung
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außerhalb des Webfaches über die feststehende Führung bestimmt« An der feststehenden Führung kann an der Außenseite derselben ttnd gemäß den gerad- und krummlinigen Abschnitten dieser Führung eine Seitenwand befestigt sein, die als Führung für die Seitenfläche des Schußfadenträgers dient. Diese Wand weist in den krummlinigen Abschnitten im Querschnitt eine L-förmige Gestalt auf, das eine Ende dieser Wand ist an der Führung befestigt, während das andere freie Ende derselben zu den Schußfadenträgern gekehrt ist. Hierbei ist an der Seitenfläche des Schußfadenträgers, die mit dieser Seitenwand zusammenwirkt, eine bogenartige Ausnehmung zur Unterbringung in ihm des erwähnten freien Endes der Seitenwand bei der Bewegung des Schußfadenträgers über krummlinige Abschnitte der Führung ausgeführt·
Wie vorstehend schon erwähnt, werden zur Verschiebung der Schußfadenträger außerhalb des Webfaches und im Webfach zwei Arten von Elementen verwendet. Dies macht sowohl die Konstruktion des Kettenförderers wie auch den Verschiebungsprozeß der Schußfadenträger recht kompliziert. Hierbei treten die Elemente, die die Schußfadenträger außerhalb des Webfaches verschieben, in die für sie bestimmten Bohrungen der Schußfadenträger ein und bringen bei ihrer mehrfachen Verschiebung in diese Bohrungen Flaum mit ein. In der Folge werden die
Bohrungen mit Flaum verstopft, und es kommt zum Festklemmen der Elemente in den Bohrungen. Außerdem verschieben sich die Schußfadenträger nach ihrem Austritt aus dem Webfach an der
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Stelle, wo die Elemente in den Führungen in die Bohrungen eintreten, in einem Spalt, den die Kettfaden bei der Bewegung im Webfach eingenommen haben. Dies führt zur Achsabweichung der Elemente und der Schußfadenträger, zur ungenauen Arbeit des Mechanismus und zu Stoßen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Nachteile.
Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, eine solche Einrichtung zur Verschiebung von Schußfadenträgern in den Wellenfachwebmaschinen zu schaffen, die ein sicheres Verschieben von Schußfadenträgern bei Anwendung von ein und denselben Elementen zur Verschiebung dieser Schußfadenträger sowohl im Webfach wie auch außerhalb desselben gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Einrichtung zur Verschiebung von Schußfadenträgern in den Wellenfachwebmaschinen, die eine durch die Gewebeformungszone durchlaufende geschlossene feststehende Führung mit einem in ihr untergebrachten Kettenförderer besitzt, der Mittel zur Verschiebung von Schußfadenträgern trägt, welche Führung mit der Seitenfläche der Schußfadenträger kontaktierende Seitenwände besitzt, die in krummlinigen Abschnitten eine L-förmige Gestalt besitzen, erfindungsgemäß eine zusätzliche Führung über einem der krummlinigen Abschnitte der geschlossenen Führung und über geradlinigen Abschnitten derselben außer jenem Führungsteil, der sich in der Gewebeformungszone befindet, angebracht ist, die in der Verschiebungsebene
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der Schußfadenträger liegt und mit der oberen Seite der Schußfadenträger kontaktiert, während über dem anderen krummlinigen Abschnitt der geschlossenen Führung an deren Innenseite in der Verschiebungsebene der Schußfadenträger bewegliche mit der Bewegung des Kettenförderers synchronisierte Fixatoren angeordnet sind, die mit der Seitenfläche der Schußfadenträger kontaktieren, welche an ihren oberen Seiten geradlinige Hüten zur Aufnahme der zusätzlichen Führung aufweisen.
Die zusätzliche Führung ermöglicht es,die Schußfadenträger vor eventuellen vertikalen Verlagerungen während deren Verschiebung außerhalb des Webfaches zuverlässig zu sichern und zur Verschiebung außerhalb des Webfaches dieselben Elemente zu verwenden, die sie im Webfach verschieben. Dies vereinfacht beträchtlich die konstruktive Ausführung sowohl des Kettenförderers wie auch der Schußfadenträger.
Die Unterbringung der zusätzlichen Führung in der geradlinigen Nut an den oberen Seiten der Schußfadenträger gestattet es, die Bewegung der Schußfadenträger quer zur Bewegungsbahn zu beschränken und hiermit die Betriebssicherheit sowohl der gesamten Einrichtung zur Verschiebung von Schußfadenträgern als auch der Webmaschine zu erhöhen.
Die Anordnung der beweglichen Fixatoren in einem der krummlinigen Abschnitte erlaubt es, in diesem Abschnitt Einrichtungen zur Aufwicklung des Schußfadens auf die Spulen der sich verschiebenden Schußfadenträger unterzubringen und in diesem Abschnitt die zusätzlichen Führungen zu ersetzen, was seinerseits die Schußfadenträger in einer bestimmten Lage
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wahrend dea Auf Wicklungsvorgangs festhalten läßt.
Zweckmaßigerweise sind in den Seitenflächen der Schußfadenträger Vertiefungen für die beweglichen Fixatoren ausgeführt, was die Zuverlässigkeit der Verschiebung der Schußfadenträger erhöhen und das Ausläufen des Schußfadenträgers beim Anhalten der Webmaschine vermeiden läßt. Dies ermöglicht wiederum die Vermeidung von Brüchen der Aufwickeleinrichtung. Vorzugsweise sind diese Vertiefungen in den Seitenflächen der Schußfadenträger im vorderen Teil derselben vorgesehen.
Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Fixatoren in der Höhe der Schußfadenträger in zwei Reihen einer über dem anderen und in jeder Reihe mit einem Abstand angeordnet sind, der dem Abstand der Anordnung der Schußfadenträger äquivalent ist.
Zweckmäßigerweise sind in der Nähe der Fixatoren in der Terschiebungsebene der Schußfadenträger bewegliche und mit der Bewegung des Kettenförderers synchronisierte Anschläge angebracht, die mit der hinteren Seite der Schußfadenträger kontaktieren. Dies erlaubt es, die Verschiebungsgeschwindigkeit der Schußfadenträger und im Endergebnis die Arbeitsleistung der Webmaschine zu erhöhen. ' -
Die Erfindung ist ferner noch dadurch gekennzeichnet, daß die Fixatoren und die Anschläge radial angeordnet und an einer drehbaren Scheibe befestigt sind, die an der Innenseite der geschlossenen Führung angebracht und mit dem Antrieb des Kettenförderers kinematisch verbunden is.t.
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Auf diese Weise vereinfacht die vorgeschlagene Einrichtung zur Verschiebung von Schußfadenträgern in der Wellenfachwebmaschine die Mittel zur Verschiebung von Schußfadenträgern beachtlich unter gleichzeitiger Steigerung der Zuverlässigkeit der Verschiebung der Schußfadenträgef und ermöglicht eine mit großen Geschwindigkeiten erfolgende Verschiebung von Schußfadenträgern·
Nachstehend wird die nach der Erfindung vorgeschlagene Einrichtung unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen ausführlich beschrieben; in den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 schematische Darstellung der Einrichtung zur Verschiebung von Schußfadenträgern in der Wellenfachwebmaschine, Draufsicht;
Pig. 2 Schnitt nach Linie II-II in Pig· I; Pig. 3 Schnitt nach Linie III-III in Pig. I; Fig. 4 Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1; Fig. 5 Schußfadenträger in räumlicher Darstellung;
Fig. 6 krummliniger Abschnitt D der geschlossenen Führung der Einrichtung gemäß der Erfindung, Draufsicht; Fig. ,7 Schnitt nach Linie VII-VII in Pig. 6; Fig. 8 Schnitt nach Linie VIII-VIII in Pig. 6·
Die Einrichtung zur Verschiebung von Schußfadenträgern in der Wellenfachwebmaschine enthält eine festehende geschlossene Führung 1 (Fig. 1), in der sich ein Kettenförderer 2 bewegt. Die Führung besteht aus geradlinigen Abschnitten A und B sowie krummlinigen Abschnitten C und D, die mit dem Bogen
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ein und desselben Halbmessers ausgeführt sind.
Die feststehende Führung 1 ist derart angeordnet, daß ihre krummlinigen Abschnitte C und D an den Seiten der Webmaschine liegen. Der geradlinige Abschnitt B befindet sich über einem geformten Gewebe 3, und der geradlinige Abschnitt A liegt in der Gewebeformungszone, d.h. unter den Kettfaden 4f die ein Webfach bilden.
Die Führung 1 (Fig. 2) weist in ihrem Querschnitt eine U-fö*rmige Gestalt auf, und ihre vertikalen Wände 5 und 6 besitzen verschiedene Höhe, wobei die Wand 6, die die Innenseite der Führung bildet, höher als die Wand 5 ist, die die Außenseite derselben bildet.
In dieser Führung 1 ist zwischen den Wänden 5 und 6 derselben ein Kettenförderer 2 untergebracht, der eine bekannte Rollenkette mit Buchsen darstellt, die aus miteinander verbundenen Gliedern 7 und 8 (Fig. 3) besteht·
Der Kettenförderer 2 wird von Zähnen 9 (Fig. l) der Scheibe 10 einer Einrichtung 11 zum Aufwickeln des Schußfadens auf die Spulen von Schußfadenträgern 12 angetrieben, welche sich im krummlinigen Abschnitt D der Führung 1 befindet, und ist zur Verschiebung von Schußfadenträgern 12 über die Führung 1 sowohl im Webfach wie auch außerhalb desselben bestimmt. In den beiden Fällen erfolgt die Verschiebung mittels Rollen 13 (Fig. 3), die an den Gliedern 7 montiert sind.
Die Glieder 7 und 8 des Förderers 2 sind mit der gleichen Länge ausgeführt und durch Achsen 14 verbunden, wobei die Glieder 8 in der Kette je nach dem Abstand zwischen den
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Schußfadenträgern 12 liegen. Deshalb können die Glieder 8 nach einem, zwei oder drei Gliedern 7 angeordnet sein.
Der Kettenförderer 2 (Fig. 2) ist in der Führung 1 versenkt, derart, daß der Schußfadenträger 12 mit seiner unteren Seite 15 auf den Wänden 5 und. 6 der Führung auf ihrer ganzen Länge abgestüzt ist. Zum Festhalten des Förderers 2 in der Führung 1 sind auf ein und derselben Höhe in den Wänden 5 und 6 an der Innenseite derselben Vorsprünge 16 ausgebildet^ über die sich auf den Achsen 14 angebrachte horizontale Rollen 17 der Kette bewegen.
An der Außenseite der Führung 1 (Fig. 1) und gemäß ihrem geradlinigen Abschnitt A sind ein Webblatt 18 (in Fig. schematisch dargestellt), welches Zwischenräume für die Kettfaden 4 besitzt, sowie zwei Seitenwände 19 und 20 befestigt. Gemäß dem geradlinigen Abschnitt B ist an der Außenseite der Führung 1 eine Seitenwand 21 befestigt. Die Wände 19, 20 und 21 sowie das Webblatt 18 wirken mit einer Seitenfläche 22 der Schußfadenträger 12 zusammen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, wobei die Wände 19, 20 und 21 identisch zueinander als leisten ausgebildet sind, die vertikal angebracht sind und deren eines Ende außen an der Wand 5 durch eine Schraube 23 befestigt ist. Da der Schußfadenträger 12 in seinem Querschnitt breiter als die Führung 1 ist, so ist zum Festhalten
der Seitenwände 19, 20 und 21 in der vertikalen Lage zwischen ihnen und der Wand 5 eine Beilage 24 angeordnet. Hierbei ist in der Beilage 24 eine Bohrung ausgeführt, durch die die
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Schraube 23 geht,, die in die Gewindebohrung der Wand 5 eingeschraubt wird.
In den krummlinigen Abschnitten G (Fig· 1) und D sind gleichfalls jeweilige Seitenwände 25 und 26 vorhanden, die in ihrem Querschnitt eine L-f örmige Gestalt besitzen, wie es in Pig· 4 dargestellt ist, wobei das eine Ende dieser Wände an der Wand 5 mit einer Schraube 27 über eine Beilage 28 befestigt ist, während das andere freie Ende derselben zu den Schußfadenträger 12 gekehrt ist.
An der Seitenfläche 22 des Schußfadenträgers 12, die mit den Seitenwänden 25, 26 zusammenwirkt, ist eine bogenförmige Ausnehmung 29 (Fig. 5) ausgeführt. Hierbei besitzt diese Ausnehmung eine veränderliche Tiefe, d.h. die Tiefe der Ausnehmung 29 in ihrem mittleren Teil ist geringer als in der Nähe einer Spitze 30 und einer hinteren Wand 31. In die Ausnehmung 29 (Fig. 4) ragt das freie Ende der Seitenwände 25 und 26 hinein. Die minimale Tiefe der Ausnehmung 29 (Fig. 5) liegt in gleichem Abstand von der Spitze 30 und der hinteren Wand 31.
Im Schußfadenträger 12 ist an seiner oberen Seite 32 eine Vertiefung 33 vorhanden, in der eine Spule 34 mit einem Schußfadenvorrat untergebracht ist, während an der unteren Seite 15 (Fig. 3) eine Vertiefung 35 vorhanden ist, in der die Rolle 13. angeordnet ist, die die Schußfadenträger 12 fixiert und verschiebt, wobei die Rolle 13 mit einer Rolle zusammenwirkt, die im Schußfadenträger 12 montiert ist.
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Über dem krummlinigen Abschnitt C (Pig. 1) und über den geradlinigen Abschnitten A und B ist außer dem in' der Gewebeformierzone befindlichen Führungsteil eine zusätzliche Führung 37 angebracht· Die zusätzliche Führung 37 ist in der Verschiebungsebene der Schußfadenträger angeordnet, kontaktiert mit der oberen Seite 32 der Schußfadenträger 12 (wie es in Fig. 4 dargestellt ist) und ist mittels Leisten 38 (Fig. 1) an den Seitenwänden 19, 20,21, 25, 26 befestigt.
In den Schußfadenträgern 12 (Fig. 4 und 5) sind an den oberen Seiten 32 geradlinige XTuten 39 eingearbeitet, in denen die zusätzliche Führung 37 untergebracht ist. Die maximale Dicke "a" der Trägerwand zwischen der Hut 39 und der Vertiefung 29 ist dem Abstand zwischen den Seitenwänden 19, 20, 21, 25, 26 und der zusätzlichen Führung 37 an jeder beliebigen Stelle des Verschiebungsweges der Schußfadenträger 12 auf der Führung 1 gleich.
Über dem krummlinigen Abschnitt D (Fig. 1 und 6) der geschlossenen Führung 1 sind an der Innenseite derselben, d.h. seitens der Wand 6, in der Verschiebungsebene der Schußfadenträger 12 bewegliche und mit der Bewegung des Kettenförderers 2 synchronisierte Fixatoren 40 angebracht, die mit einer Seitenfläche 41 (Fig. 7) der Schußfadenträger 12 kontaktieren.
Die beweglichen Fixatoren 40 sind in der Höhe der Schußfadenträger 12 in zwei Reihen einer über dem anderen angebracht, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. In jeder Reihe sind die Fixatoren 40 mit einem Abstand angeordnet, der dem Abstand der Anordnung der Schußfadenträger 12 äquivalent ist,
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wie es in Fig. 1 und 6 gezeigt ist.
In den Seitenflächen 41 der Schußfadenträger 12 aind Vertiefungen 42 (Fig· 4 und 7) für diese Fixatoren 40 ausgeführt, wobei die Vertiefungen 42 im vorderen Teil der Schußfadenträger 12 angebracht und vorwiegend für die in der unterer Reihe befindlichen Fixatoren 40 bestimmt sind.
In der ITähe der Fixatoren 40 sind in der Vers chi ebungsebene der Schußfadenträger 12 bewegliche und mit der Bewegung des Kettenförderers 2 synchronisierte Anschläge 43 (Fig. 6) angebracht, die mit der hinteren Seite 31 der Schußfadenträger 12 kontaktieren, wobei diese Anschläge 43 in Höhe der zweiten Reihe der Fixatoren 40 liegen, wie es in Fig. 7 und 8 dargestellt ist.
Die Fixatoren 40 und die Anschläge 43 sind radial angeordnet und an einer drehbaren Scheibe 44 (Fig· 6) befestigt, die sich an der Innenseite der geschlossenen Führung 1 befindet und mit dem Antrieb des Kettenförderers 2 oder mit der Scheibe 10 der Einrichtung zur Aufwicklung des Schußfadens kinematisch verbunden ist. v
Bei der Ingangsetzung der Webmaschine versetzt die Einrichtung 11 (Fig. 1) zur Aufwicklung des Schußfadens auf die Spulen der Schußfadenträger 12 die Scheibe 10 in Drehung, deren Zähne 9 die Achsen 14 der Glieder 7 und 8 erfassen und den Kettenförderer 2 in der Führung 1 in der durch den Pfeil M angedeuteten Richtung verschieben. Da sich der Förderer 2 in der Führung 1 (Fig. 3) bewegt, so werden die Schußfadenträger
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12 von den Rollen 13 verschoben, die in die Vertiefung 35
des Schußfadenträgers eingreifen. Hierbei nimmt der Schußfadenträger 12 eine bestimmte Lage ein, weil folgende Elemente zur Orientierung desselben dienen: in den geradlinigen Abschnitten A (Fig. 1) und B die Seitenwände 19, 20, 21 sowie die zusätzliche Führung 37, im krummlinigen Abschnitt C die Seitenwand 35 und die zusätzliche Führung 37.
Beim Eintritt in den krummlinigen Abschnitt D kontaktiert der Schußfadenträger 12 ständig mit der Seitenwand 26 und geht unter der zusätzlichen Führung 37 hervor. Ehe dies geschieht, tritt in die Vertiefung 42 des Schußfadenträgers 12 der Fixator 40 aus der unteren Reihe (Fig. 7) hinein.
Dieser Fixator übt im Übergangsabschnitt die Funktion der
zusätzlichen Führung 37 aus. Dann kommen mit der Seitenfläche 41 eines jeden Schußfadenträgers 12 die Fixatoren 40 der oberen Reihe in Kontakt, während gegen die hintere Wand des Schußfadenträgers 12 der Anschlag 43 drückt, und der Schußfadenträger 12 seine gleichmäßige Bewegung auf dem krummlinigen Abschnitt D fortsetzt.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Einrichtung zur Verschiebung von Schußfadenträgern in Wellenfachwebmaschinen, die eine durch die Gewebeformungszone durchlaufende geschlossene feststehende Führung mit einem in ihr untergebrachten Kettenförderer enthält, der Mittel zur Verschiebung von Schußfadenträgern trägt, welche Führung mit der Seitenfläche der Schußfadenträger kontaktierende Seitenwände besitzt, die in krummlinigen Abschnitten eine L-förmige Gestalt besitzen, dadurch gekennzeichnet , daß eine zusätzliche Führung (37) über einem der krummlinigen Abschnitte (C) der geschlossenen Führung (1) und über den geradlinigen Abschnitten (A und B) derselben außer dem in der Gewebeformierungszone befindlichen Führungsteil angebracht ist, die in der Verschiebungsebene der Schußfadenträger (12) liegt und mit der oberen Seite (32) der Schußfadenträger (12) kontaktiert, während über dem anderen krummlinigen Abschnitt (D) der geschlossenen Führung (1) an deren Innenseite in der Verschiebungsebene der Schußfadenträger (12) bewegliche und mit der Bewegung des Kettenförderers (2) synchronisierte Fixatoren (40) angeordnet sind, die mit der Seitenfläche (41) der Schußfadenträger (12) kontaktieren, welche an ihren oberen Seiten (32) geradlinige Nuten (39) zur Aufnahme der zusätzlichen Führung (37) aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -
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kennzeichnet , daß in den Seitenflächen (41) der Schußfadenträger (12) Vertiefungen (42) für die Fixatoren (40) ausgeführt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Vertiefungen (42) in den Seitenflächen (41) der Schußfadenträger (12) im vorderen Teil derselben angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beweglichen Fixatoren (40) in der Höhe der Schußfadenträger (12) in zwei Reihen einer über dem anderen und in jeder Reihe mit einem Abstand angeordnet sind, der dem Abstand der Anordnung der Schußfadenträger (12) äquivalent ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der Nähe der Fixatoren (40) in der Verschiebungsebene der Schußfadenträger (12) bewegliche und mit der Bewegung des Kettenförderers (2) synchronisierte Anschläge (43) angebracht sind, die mit der hinteren Seite (31) der Schußfadenträger (12) kontaktieren.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Fixatoren (40) und die Anschläge (43) radial angeordnet und an einer drehbaren Scheibe (44) befestigt sind, die an der Innenseite der geschlossenen Führung (1) angebracht und mit dem Antrieb des Kettenförderers kinematisch verbunden ist.
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DE2642675A 1975-09-23 1976-09-22 Einrichtung zur Verschiebung von Schußfadenträgern in Wellenfachwebmaschinen Expired DE2642675C3 (de)

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