DE56949C - Maschine zur Herstellung eines isolirenden Ueberzugs an elektrischen Leitern - Google Patents
Maschine zur Herstellung eines isolirenden Ueberzugs an elektrischen LeiternInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D37/00—Circular looms
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
. Die vorliegende Erfindung besteht in einer Maschine zum Umhüllen von Drähten und
von anderen elektrischen Leitern mit einem isolirenden, sich überall gleichmäfsig und fest
anlegenden Materiale.
- Die bisher zu diesem Zweck gebrauchten
Rundwebstühle haben den· Nachtheil, dafs sich bei ihnen nur mit Schwierigkeit mehr als zwei
Schützenschiffchen anbringen lassen, da die das Heben bezw. Senken der Litzen bewirkenden
Daumen zu complicirt gebaut sind, um eine solche schnelle Bewegung ausführen zu können,
wie sie bei der Einlage mehrerer Schützen erforderlich wird. Bei der vorliegenden
Maschine wird diesem Mangel durch Anwendung von Litzenstarigen abgeholfen, welche,
trotzdem sie dicht neben einander angeordnet sind, den Gebrauch von vier und selbst mehr
Schützen mit Leichtigkeit zulassen, da sie von unten her durch einen Kurbel- und Pleuelstangenmechanismus
bewegt werden und so mit ungehinderter Schnelligkeit arbeiten können. Durch die Anwendung von vier Schützen wird
aber die Leistung einer Maschine, die sich mit derselben Geschwindigkeit wie der frühere
Rundwebstuhl bewegt, auf das Doppelte gesteigert.
Die Maschine wird auf beiliegenden Zeichnungen dargestellt; Fig. 1 ist ein Schnitt der
nach vorliegender Erfindung eingerichteten Maschine, Fig. 2 ein vergröfserter Horizontalschnitt
nach der Linie x-x\ Fig. 1 ; Fig. 3 ist
ein Aufrifs von Fig. 2; Fig. 4 ist eine Draufsicht
der Maschine, . Fig. 5 und 6 zeigen im Aufrifs und in der Draufsicht den Schützenrahmen
und die benachbarten Theile der Maschine. Fig. 7 zeigt in einer abgetrennten Schnittansicht, wie das innere Ende des
Schützenrahmens am Aufsteigen verhindert wird, Fig. 8 den Schnitt eines Theiles des
Drahtvorschubmechanismus, Fig. 9 im Schnitt und vergröfserten Mafsstabe die Verbindung
der Kupplungsstangen mit dem Rade des Frictionsvorsehubes, und Fig. 10 den , Schnitt
des Schützentreiberrahmens beim Bewegen des Schützenrahmens. Fig. 11 und 12 sind Vorderbezw.
Seitenansicht des Frictionsvorschubes, . von denen die letztere Figur theilweise geschnitten
ist. Fig. 13 ist eine Draufsicht des Schützentreiberrahmens. Fig. 14a bis i4d
zeigen schematisch die Wirkungsweise der Litzenstangen. Fig. 1 5 a bis 1 5 e veranschaulichen
schematisch das Schlagen des Faches in der für die vorliegende Erfindung eigenthümlichen
Weise. Die dieser Maschine zu Grunde liegende Arbeitsweise ist kurz folgende:
Der zu umhüllende Drahte2, Fig. 15a,
wird zwischen einer Anzahl im Kreise angeordneter Spulen C langsam von oben nach
unten durchgeleitet und dabei mit den von den Spulen C herkommenden Kettenfäden umgeben
, welche durch abwechselndes Heben und Senken ein Fach bilden, durch welches
die Schufsspule / geschlagen wird. - Um das Heben und Senken der Kettfäden mit mög- .
lichster Schnelligkeit ausführen zu können, sind Litzenstangen IV angeordnet, welche durch
eine unten näher zu besprechende Vorrichtung paarweise bewegt werden. Fig. 14 veranschaulicht
schematisch vier neben einander angebrachte Litzenstangengruppen; in α haben die
beiden Litzenstangenpaare 1, 3 und 2,4 ihre
äufserste, zum Schlagen des Schusses geeignete Stellung erreicht und bewegen sich wieder
zurück (b), bis sie ihre entgegengesetze Stellung c erreicht haben und das Durchlaufen der Schufsspule
zum zweiten Male stattfinden kann.
Eine Au sfüh rungs form wird in den Fig. ι
bis 4 erläutert.. Ueber der von den Füfsen A2
getragenen waagrechten Platte H1 ist mittelst der Ständer A1 eine zweite waagrechte Platte H
befestigt, welche als Grundplatte für die Webevorrichtungen dient und aufserdem noch den
Lagerbock A mit seinem nach oben und unten verlängerten Mittellager trägt. In der Mittelachse
der Maschine sind senkrecht zwei durchbohrte. Wellen angebracht, von welchen die
eine B in dem bereits erwähnten Lager des Bockes A ruht, während die andere B1 in
Lagerschakn der beiden Platten H und H1
, durch Ringe h und h1 gehalten wird. Die
Wellen BB1 werden von den Riemscheiben'
M M1 aus durch die in einem der Füfse A2 gelagerte Hauptwelle M? in Drehung
versetzt, indem ein auf der letzteren befestigtes Kegelrad / in ein auf der Welle B1 angebrachtes
Rad Z1 greift und ein zweites Kegelrad m
seine Bewegung durch Kegelrad Mi1, stehende Welle 5, Räder s und s\ liegende Welle S1,
Räder s·2 und sB auf die Welle B überträgt.
In der mittleren Ausbohrung der beiden Wellen B und B1 wird der zu bespinnende Draht
durch die Vorschubrollen GG1, welche von
einer später zu besprechenden Regulirvorrichtung getrieben werden, von oben nach unten
hindurchgeführt und auf der zwischen den
Enden beider Wellen befindlichen Strecke mit dem umhüllenden Gespinnste versehen, nachdem
er vorher durch eine dickflüssige isolirende Flüssigkeit gezogen worden ist, die sich in
einem Behälter J . am oberen Theile der Maschine' befindet und von diesem durch ein
von dem Hahne/' zu regelndes Ausflufsrohr/ in das Innere der Welle B geleitet wird, wo
sie langsam herabrinnt. Diese am, Drahte klebenbleibende Flüssigkeit bildet eine erste
Isolirungsschicht und bewirkt, dafs der auf sie gewebte Ueberzug fest an dem Drahte haften
kann und gleichzeitig eine vollkommenere Isolirung ermöglicht.
Ein mit Ständer O1, Fig. ι und 4, an der
Platte H befestigter ringförmiger Rahmen O umgiebt die Maschine und trägt die auf
Zapfen c drehbar angeordneten Spulen C, welche die für die Kette des Schutzüberzuges
bestimmten Fäden liefern. Die einzelnen Kettenfäden werden von den Spulen durch geeignete, später noch näher zu beschreibende,
Führungsaugen und Spannvorrichtungen^ Pp 2p 3
geführt, um dann durch die Augen η 3. der
Litzenstangen N, welche die Bildung des Faches, d* h. die Theilung der Kette, bewirken,
nach dem im Mittelpunkt befindlichen Drahte geleitet zu werden. In der gezeichneten Maschine
sind 32 Kettenspulen und eine gleiche Anzahl Litzenstangen in Anwendung gekommen.
Diese Litzenstangen N, welche zur Bildung des Faches eine auf- und abgehende
Bewegung ausführen müssen, gleiten in Löchern der oberen und unteren Platte HH1, Fig. 1,
und werden durch einen Kurbel- und Pleuelstangenmechanismus bethätigt, welcher seine
Bewegung von der Welle B1 empfängt. An letzterer ist zu diesem Zwecke' ein Kegelrad L
befestigt, welches die Bewegung der Welle B 1 auf die Kegelräder/ der acht Wellen F4 überträgt,
die unterhalb der Platte H1, Fig. 1,2 und 3, theils in den Füfsen A2, theils in besonderen,
an Platte H l befestigten Böcken ^I3,
Fig. 2 und 3, gelagert sind und an ihrem anderen Ende Scheiben F besitzen, von denen
je eine durch den mit ihr verbundenen Kurbelmechanismus die Bewegung von vier Litzenstangen
N bewirkt.
Die Litzenstangen sind, wie aus Fig. 3 und 14 ersichtlich, durch Verbindungsstangen zu zwei
sich in einander legenden Paaren verbunden, welche so angeordnet sind, dafs mir das eine,
durch Stange n1 verbundene Paar 2 und 4 symmetrisch zur Scheibe F steht, das andere
durch Stange η verbundene 1 und 3 dagegen
sich seitwärts' des Mittelpunktes von F befindet.
An dem Verbindungsstücke n1 ist das obere Gelenk einer Pleuelstange N2 angebracht,
welche durch einen Schlitz η 2 der
unteren Platte H1 hindurchgeht und mit ihrem unteren Ende an dem excentrisch auf Scheibe F
sitzenden Zapfen/2 drehbar befestigt ist. Mit dem Zapfen/2 ist ferner noch die Kurbelstange
Fx fest verbunden, welche von dem einen Rande der Scheibe F nach dem anderen
Ende reicht und dort bei/1 in eine zweite Pleuelstange iV1 eingelenkt ist, welche am
Rande der Platte H1 vorbei aufwärts geht und mit dem Verbindungsstücke η zusammenhängt.
Durch die excentrische, aber einander entgegengesetzte
Lage der sich mit Scheibe F drehenden Zapfen flf2 wird das abwechselnde
Heben und Senken der beiden Litzenstangenpaare 1, 3 und 2, 4 erzielt und die Theilung
der Kette bewirkt.
Das Schlagen des Schusses geschieht durch die, hier in vierfacher Anzahl verwendeten,
Schützenspulen /, deren Anordnung aus den Fig. 5 und 6 verständlich wird; dieselben
sind mit ihren Drehzapfen in einen rahmenartigen Wagen I1 eingelassen, welcher sich mit
seinen Laufrollen auf dem kreisförmigen, an Platte H verschraubten Geleise E um den
Mittelpunkt herumrollen läfst; von diesen Laufrollen sind zwei iλ, der kreisförmigen
Bahn entsprechend j - am äufseren Rande des
Rahmens I1 auf der Schiene e2 angebracht,
während sich die dritte Rolle i1 nahe dem
inneren Ende . der Spule befindet und dort auf dem inneren Schienengeleise e3 läuft. Um
bei schnellem Gange der Maschine ein Entgleisen des Rahmens Il unmöglieh zu machen,
ist eine mehrfache Sicherung angebracht, welche die Rollen z'1 und z'7 auf ihren Geleisen
zu laufen zwingt und ein Abspringen von den letzteren verhütet. Zu diesem Zwecke
ist an dem ä'ufseren Umfange der Schiene ein Schutzring E1 befestigt, welcher mit seinem
oberen Flantsche über die Rollen z'1 greift und. deren Emporsteigen verhindert; am
inneren Ende des Rahmens 71 wird die in einem Ansätze P des Rahmens gelagerte
Rolle z'6 auf eine unten noch zu beschreibende Weise herabgedrückt, während endlich einer
seitlichen Verschiebung durch die in einer Nuth des Geleises E zwischen e2 und e4 eingelassene
horizontale Rolle is vorgebeugt wird.
Die Schützen werden durch einen Schützen-treiberrahmen D in Bewegung gesetzt, welcher,
wie Fig. ι zeigt, an der Welle B befestigt ist und sich mit derselben dreht. Dieser Rahmen D,
Fig. 13, besitzt radiale, an Zahl den verwendeten. Schützen entsprechende Arme, welche
als Lager für die Achsen a?e dienen, mit denen
nach innen zu Kegelräder dl und am äufseren Ende Treibräder d verbunden sind. Die
Kegelräder dx greifen in ein mit dem Lagerbock
A fest verbundenes und daher feststehendes Kegelrad Z)1, müssen sich also, wenn sich der
Rahmen D dreht, auf dem Rade Z)1 abrollen und die Bewegung der Räder d herbeiführen.
Aufserdem ist jeder Arm des Treiberrahmens mit einem Arme d5 versehen, welcher eine
Rolle di in einer solchen Stellung trägt, dafs dieselbe zusammen mit dem Raded eine
Rolle ζ2 umfassen kann, welche in dem
Schützenrahmen I1 gelagert ist, bei der Drehung
des Rahmens D mitrollt und so den Umlauf der Schützenspule 7 herbeiführt, Fig. 10.
Dabei wird die oben erwähnte Rolle z'6 durch
ein am Rahmen D angebrachtes, schuhförmiges Stück d2, Fig. 7, niedergedrückt und
so mit dem Schützenrahmen 71 am Hochspringen gehindert.'
Die Kettenfäden, welche, wie schon beschrieben, von den Spulen C, Fig. 4, durch
Auge ρ, Führung P, das von Feder ρι gespannte
Auge ρ 2 und Auge ρ 8 nach den Litzenstangen
N geleitet werden, müssen durch das durch, ihre abwechselnde Bewegung gebildete
Fach die Schützenspulen 7 laufen lassen, damit sich der Schufsfaden, welcher durch Ohr ζ an
der Seite des Schützenrahmens, Spannplatte i 4
und Ohr ζ'5 geleitet wird, in geeigneter Weise abwickeln kann. Bei der hier angewendeten
Kurbelstangenbewegung, welche beim Erreichen der höchsten Lage sofort wieder herabzugehen
beginnt, ist es nothwendig, dafs die· Kettenfäden
ihre äufserste obere bezw. untere Lage während einer kurzen Zeit beibehalten, damit
die Schützen ungehindert durchgehen können. Dies erreicht man dadurch, dafs die in der
Schiene E bezw. im Ringe E1 angebrachten Schlitze e, welche beim Ausschlag der Fäden
das Verstellen der letzteren zwischen den Geleisen ermöglichen, sich nur so weit nach
unten erstrecken, wie zum Hinwegrollen des Wagens 71 über die Fäden erforderlich ist, und
dafs andererseits die eine Verlängerung der Schlitze e bildenden Schleifen eλ den Faden
bei seiner Bewegung nach oben hin aufhalten. Die äufserste Bewegungsgrenze der Litzenstangen geht aber, wie aus Fig. 5, sowie aus
den Fig. 15a bis 15ε ersichtlich, über diese
Punkte hinaus, so dafs die Fäden ihre zum Durchlassen des Schützens erforderliche Stellung
schon erreicht haben, wenn die Aufbezw. Abwärtsbewegung der Litzenstangen noch fortdauert, und in dieser Lage bleiben,
bis die Stangen weit genug zurückgegangen sind, um sie mitnehmen zu können. Die dazu
nothwendige Spannung erhalten die Kettenfäden durch die mit dem Auge ρ 2 verbundene
Schraubenfeder ρ', welche weiter oben erwähnt wurde.
Die gleichmäfsige und nach Belieben zu regelnde Vorschiebung des zu umhüllenden
Drahtes wird von der liegenden Welle S \ Fig. ι und 4, aus bewirkt, welche eine mit
Schwalbenschwanznuth r versehene Scheibe R, Fig. 11 und 12, trägt. In dieser Nuth, welche
durch den Mittelpunkt der Scheibe geht, läfst sich ein Einsatzstück R} verschieben und mit
Hülfe einer Mutter r2, Fig. 9, derartig festklemmen, dafs die ungehinderte Bewegung
zweier mit ihren Gelenken auf der Achser1
der Mutter r2 befindlichen Hebelarme 2"und T1
nicht gehemmt wird. Diese letzteren sind bei t und t1 mit den Armen T2 T3 zweier
Naben Ti T& verbunden, welche lose auf der
im Bock A, Fig. 4, gelagerten Welle K2 sitzen, welche aufserdem noch ein mit Stift k5 befestigtes
hohles, cylindrisches Gehäuse K trägt, das eine doppelte Reibungsvorschubvorrichtung
geeigneter Art enthält. In der Zeichnung werden keilförmige Stücke k k1 verwendet, die in
das Innere des Gehäuses K in zwei neben einander laufenden Räumen angebracht sind,
die, Fig. 12, theils von dem vorspringenden Rande K1 und der Zwischenscheibe K3, theils
von der letzteren und dem Gehäuseboden gebildet werden; die Keile k k1 werden hier,
indem je eine Reihe auf eine der Naben T^ T5
wirkt, in einer solchen Lage durch an Stiften k2 befestigte Federn k3 gehalten, dafs sich ihre
Rückenfläche gegen das Innere der Gehäusewandung legt, während die Spitze in Kerben
oder Ausschnitte am Umfange der Nahen einzugreifen sucht. Die Wirkungsweise wird aus
Fig. 11 leicht verständlich. Wenn, sich bei
Claims (1)
- Drehung der Scheibe R die Achse r' hebt, so wird eine Spreizung der Gelenke t tl eintreten, so dafs dieselben von einander entfernt werden, wodurch sich die Naben T^ T5 entgegengesetzt auf Welle K2 verdrehen; diese entgegengesetzte Drehung übt aber eine verschiedene Wirkung auf die Keilreihen k und k1 aus. Während die eine Reihe mit ihren Spitzen in der Richtung des Stiftes £2 hingedrückt wird, mufs der Keil eine schräge Lage einnehmen, da er sich mit seiner zur Hälfte ausgesparten Basis von der Gehäusewand entkiemen kann; die Nabe wird.sich also unter Mitnahme der Keile drehen, ohne auf das Gehäuse K eine Wirkung auszuüben. Anders hingegen in der entgegengesetzten Richtung, wenn die Spitze von dem Stift weggedrückt wird; die Basis wird von der Feder ks zurückgehalten und klemmt den Keil so schräg gegen die Gehäusewand, dafs eine Kupplung eintritt, welche die Mitnahme des Gehäuses und damit Drehung der Welle K^ bewirkt. ' Dies dauert so lange, bis die Achse rl ihren höchsten Punkt erreicht hat und abwärts zu gehen beginnt, wodurch die Naben T* T5 eine rückgängige — d. h. eine ihrer früheren entgegengesetzte -— Bewegung vollführen und die Wirkungsweise der Keilreihen k kl umkehren. Die vorher unthätigen Keile werden jetzt das Gehäuse ankuppeln, es aber in derselben Richtung wie früher bewegen. Man erreicht durch diese Anordnung eine ganz nach Belieben zu regelnde Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle K2, je nachdem man das Stück J?1 mehr oder weniger weit vom Mittelpunkt der Scheibe R festklemmt.Die Welle K2, Fig. 8, trägt an ihrem anderen Ende ein Gewinde g 7, welches in das Schneckenrad G'2 eingreift, das auf derselben Achse g5 wie die schon oben erwähnte Vorschubrolle G befestigt ist. Dieselbe Achse g 5 trägt noch das Zahnrad G3, Fig. 4, welches in das Zahnrad G4 auf Achse ge eingreift, die mit der zweiten Vorschubrolle G i zusammenhängt; die sich drehenden Rollen GG1 bewirken die Abwärtsschiebung des Drahtes durch die hohle Welle B. Um die Vorschubvorrichtung für Drähte von verschiedener Stärke verwenden zu können, ist die eine Rolle G ' verschiebbar angeordnet, Fig. 4 und 8, indem ihre Achse gs in einem Klotz g ' läuft, der mittelst Flügelschraube g leicht in dem Schlitten g2 zu verschieben ist, während das andere Ende in dem Klotze gs lagert, der sich um Punkt gi drehen kann, um. die beiden Zahnräder Gs G* in derselben Ent-' fernung von einander zu halten. .Rateντ-Ansprüch:Eine Maschine zum Weben von Ueberzügen für Drähte und andere zu isolirende elektrische Leiter, bei welcher die von den Spulen kommenden Kettenfäden behufs Schiagens des Faches durch abwechselnd zu Paaren verbundene Litzenstangen (N) getheilt werden, welche von den durch Drehung der Scheiben (F) bethätigten Pleuel- bezw. Kurbel- stangen'(N1 N2 F1) eine auf- und abgehende Bewegung erhalten, und bei welcher die Kettenfäden dadurch einige Zeit in ihren Endstellungen behufs ungehinderten Durchlassens der Schützen gehalten werden, dafs sie, von den sie führenden Schlitzen (e bezw. e1) zurückgehalten, den noch weitergehenden Litzenstangen nicht folgen können und sich hier so . lange festlegen, bis diese zurückkehren, durch welche Anordnung sich eine erhöhte Leistungsfähigkeit der Maschine erzielen läfst, indem die einfach eingerichteten Litzenstangen die Theilung der Kette ,mit grofser Schnelligkeit erledigen und dadurch die Einlage von vier und mehr Schützen gestatten. ■Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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