DE2462121C3 - Webschützen für eine Rundwebmaschine - Google Patents

Webschützen für eine Rundwebmaschine

Info

Publication number
DE2462121C3
DE2462121C3 DE2462121A DE2462121A DE2462121C3 DE 2462121 C3 DE2462121 C3 DE 2462121C3 DE 2462121 A DE2462121 A DE 2462121A DE 2462121 A DE2462121 A DE 2462121A DE 2462121 C3 DE2462121 C3 DE 2462121C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weft thread
weft
bobbin
thread
shuttle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2462121A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2462121A1 (de
DE2462121B2 (de
Inventor
Soichi Kyoto Torii (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TORII WINDING MACHINE CO Ltd KYOTO (JAPAN)
Original Assignee
TORII WINDING MACHINE CO Ltd KYOTO (JAPAN)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP11504373A external-priority patent/JPS5529178B2/ja
Priority claimed from JP14669573U external-priority patent/JPS5088679U/ja
Application filed by TORII WINDING MACHINE CO Ltd KYOTO (JAPAN) filed Critical TORII WINDING MACHINE CO Ltd KYOTO (JAPAN)
Publication of DE2462121A1 publication Critical patent/DE2462121A1/de
Publication of DE2462121B2 publication Critical patent/DE2462121B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2462121C3 publication Critical patent/DE2462121C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D37/00Circular looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

vier erfindungsgemäßen Webschützen ausgerüstet sein kann, deren Ausbildung nachfolgend näher beschrieben wird.
Wie in der Fig.3 gezeigt ist, sind alle Kettfaden in zwei Kettfadenscharen 106, 107 aufgeteilt. Eine dieser beiden Scharen wird angehoben, während die andere aus der Höhe der Kettfadenebene 108 nach unten abgesenkt wird, und zwar durch die sogenannte Fachwechselbewegung, so daß ein Webfach durch die Kettfadenscharen gebildet wird. Durch dieses Webfach kann ein Webschützen mit einer Schußfadenspule tlO entlang eines horizontalliegenden, kreisförmigen Weges geführt werden. Durch die Kreisbewegung des Webschützen wird ein Schußfaden 111 von der Schußfadenspule 110 abgewickelt und so nahe als möglich an dem Geweberand des Schlauchgewebes 112 abgegeben und dort eingewoben. Das Schlauchgewebe 112 kann dann abgezogen, in die Form eines zusammengefalteten Schlauchgewebes gebracht und dann von einem Paar Abzugswalzen 115, 116 gemäß F i g. 1 aufgegriffen werden. Danach wird das Gewebe oberhalb der Oberfläche der Führungsrolle 117 abgeführt.
In der F i g. 4 ist eine Schützenführungsbahn gezeigt, die aus einer unteren Führungsbahn 13, deren Querschnitt C-förmig ist, und aus einer oberen Führungsbahn 14 besteht, die wie ein großer Ring ausgebildet ist. Zwischen der oberen Führungsbahn 14 und der unteren Führungsbahn 13, die denselben Durchmesser aufweisen, erstrecken sich mehrere der Schützenführung dienende Stangen 15 vertikal und mit gleichem Abstand zueinander, so daß ein Kettfaden frei zwischen zwei benachbarten Stangen hindurch geführt werden kann. Die Höhe der Stangen 15 muß gleich oder etwas kleiner sein als die größte Höhe des Webfaches.
Die Durchmesser der oberen und unteren Schützenführungsbahn 13 und 14 sind größer als der Durchmesser des inneren und des oberen Führungsringes 11 und 12. Die Schützenführungsbahnen 13 und 14 und die Führungsringe 11 und 12 sind konzentrisch zueinander *o angeordnet, und zwischen ihnen ist der Webschützen vorgesehen. Der Führungsring 11 ist auf der Welle 4 angeordnet, die wiederum drehbar in dem Gestell 1 gelagert ist (F i g. 1). Da die obere Fläche des Flansches des inneren Führungsringes 11 und auch die Bodenflä- *5 ehe des oberen Führungsringes 12 kegelförmig ausgebildet ist, ist der von den Oberflächen der beiden Kegel begrenzte Raum ein Raum mit V-förmigem Querschnitt, dessen Scheitel in der oben erwähnten horizontalen Ebene 108 (der Kettfadenebene) liegt. so
Jeder Webschützen, wie er in den Fig.3, 4 und 6 gezeigt ist, besitzt ein Schützengestell bzw. einen Rahmen 20, auf dem eine Schußfadenspule 110 gelagert und durch eine Halterollenanordnung befestigt ist, von der die an der Vorderseite und an der Rückseite unten angeordneten Rollen 22 und eine der oberen Rollen 23 drehbar am Schützengestell 20 angeordnet sind. Auf der den Rollen gegenüberliegenden Seite des Schützengestelles 20 ist ein Ringtragglied 25 mit haamadelförmigem Querschnitt einstellbar angeordnet. Dieses Ring- w> tragglied 25 besitzt eine dreieckförmige Oberfläche und an einem der Scheitel dieses Dreiecks ist ein Schußfadenpositionierring 27 drehbar zwischen den inneren Flächen des Traggliedes 25 angeordnet. Der äußere Rand des Schußfadenpositionierringes 27 ist so n"' gestaltet, daß er eine schräge Oberfläche besitzt, deren Neigung etwa gleich oder kleiner als der Winkel ist, der von den geneigten Flächen der Flansche des inneren Führungsringes 11 und des oberen Führungsringes 12 begrenzt wird.
Wenn der so ausgebildete Webschützen zwischen der Schützenführungsbahn 13, 14, 15 und dem Paar der Führungsringe 11, 12 angeordnet ist, dann sitzen die beiden unteren Rollen 22 des Webschützens direkt auf der Oberfläche der unteren Führungsbahn 13, während die obere Rolle 23 dazu dient, eine unerwünschte Aufwärtsbewegung des Webschützens durch das Anlaufen an der Unterseite der oberen Führungsbahn 14 zu verhindern. Dadurch daß der Schußfadenpositionierring 27 auf der Oberfläche des Flansches des inneren Führungsringes 11 aufsitzt, kann der Webschützen stets horizontal gehalten werden, wenn er sich um den Führungsring 11 herumlegt.
Unterhalb des Webschützens, seiner Führungsbahn und den Führungsringen ist eine Nockenscheibe 7 angeordnet, die auf der Welle 4 befestigt ist. Auf der Oberfläche der Nockenscheibe 7 sind Haltearme 31 für die Treibrollen in einer solchen Anzahl befestigt, wie Webschützen vorgesehen sind. An dem oberen Ende jedes Haltearmes 31 sitzt eine Treibrolle 33, die drehbar ist. Wie in den F i g. 4 und 5 gezeigt ist, ist ein Ende eines schwenkbaren Armes 34 an der Achse gelagert, auf der die Treibrolle 33 befestigt ist, und am anderen Ende dieses Armes sitzt eine Antriebsrolle 36, die immer an der Treibrolle 33 anliegt. Zwischen dem Arm 34 und dem Haltearm 31 sitzt eine Feder 37, die die Antriebsrolle 36 nach unten gegen einen auf der Innenseite der unteren Führungsbahn 13 sitzenden schienenförmigen Ring 16 (F i g. 3 und 4) zieht. Wenn also die Nockenscheibe 7 in Rotation versetzt wird, dann läuft die Antriebsrolle 36 an der Oberfläche des Ringes 16 unter der Spannung der Feder ab und treibt auf diese Weise die Treibrolle 33 ihrerseits ständig an.
Wie in Fig.3 noch gezeigt ist, sind mehrere Webelitzen 77 außerhalb der Schützenführungsbahn 13, 14,15 angeordnet, die, wie bekannt, zur Bildung von mit den Webschützen umlaufenden Webfächern dienen. Am Webschützen ist eine Kettfadenführungsstange 24 angeordnet, die so ausgebildet ist, daß sie das Webfach zwischen den Kettfaden immer offen hält, und die Kettfäden, die von den Webelitzen 77 geführt werden, liegen immer am oberen oder unteren horizontalen Teil der Kettfadenführungsstangen 24 an. Durch diese Ausbildung kann die Bildung des Webfaches der Kettfäden 105 vervollständigt werden.
Wenn sich die Nockenscheibe 7 dreht, dann stößt die an dem Haltearm 31 angeordnete Treibrolle 33 den Webschützen auf seiner Kreisbahn vorwärts. Die Umfangsgeschwindigkeit der Treibrolle 33, die ihrerseits durch die Antriebsrolle 36, wie oben angegeben, in Drehungen versetzt wird, ist dabei so gewählt, daß sie gleich groß ist wie die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 22, die auf der unteren Kettfadenschar 107 abrollt, die über die untere Führungsbahn 13 verläuft. Zwischen der Rolle 22 und der Treibrolle 33 befinden sich immer einige Kettfaden, die etwas aus der unteren Kettfadenschar 107 herausragen, wobei dann eine Seite dieser Kettfäden an der Oberfläche der Vortriebsrolle 22 anliegt, während die andere Sei'.e die Oberfläche der Treibrolle 33 berührt. Wenn also die Drehung der Rolle 22 ungleichmäßig werden sollte, dann können solche Kettfäden trotzdem mit ihrer normalen Geschwindigkeit weiterbewegt werden, weil die Treibrolle 33 ihrerseits angetrieben ist.
Wie in der F i g. 4 gezeigt ist, ist der Webschützen mit einem Schußfadenpositionierring 27 ausgerüstet, der so
eng als möglich an dem inneren Führungsring 11 und an dem oberen Führungsring 12 anliegt. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist außerdem eine ringförmige Positioniernut 128 am äußeren Umfang des Schußfadenpositionierringes 27 angeordnet, so daß der Schußfaden in dieser Nut in das Webfach eingetragen werden kann.
Da der Schußfaden 111 von der Schußfadenführungsnut 128 geführ! ist und weil der Schußfaden 111 von der Nut 128 aus sich zu der Schußfadenspule 110 im Webschützen so erstreckt, daß die Abziehbewegung des Schußfadens 111 von der Schußfadenspule 110 senkrecht zu der Achse der Spule erfolgt, d. h. seitwärts, gibt es auch keine Möglichkeit, daß sich der Schußfaden Ul verdrillt. Das führt dazu, daß auch keine verdrillten Teile von Schußfäden 111 in dem Schlauchgewebe 112 auftreten, wenn es mit dem erfindungsgemäßen Webschützen hergestellt wird.
Eine andere Ausführungsform eines Webschützens ist in den F i g. 6 und 8 gezeigt. Diese Ausführungsform ist der Schützenausführung der Fig.4 ähnlich. Die zwei unteren Rollen 22 und die eine obere Rolle 23 sind hier jedoch durch vier Positionierrollen 21 ersetzt. Jede dieser Rollen 21 ist so angeordnet, daß zwei von ihnen obere und zwei untere Positionierrollen bilden. Wie aus F > g. 8 hervorgeht, ist jede Rolle 21 so angeordnet und geneigt, daß sie in eine der Ecken ragt, die von den Stangen 15 und der unteren Fläche der oberen Führungsbahn 14 bzw. der oberen Fläche der unteren Führungsbahn 13 gebildet sind. Die hintere, untere Rolle 22 der zuerst beschriebenen Ausführungsform wird durch eine Rolle 22' ersetzt, die abseits von der unteren Schützenführung 13 liegt, so daß keine Berührung zwischen der Rolle 22' und der Oberfläche der unteren Schützenführungsbahn 13 eintritt.
Das Ringtragglied 25 der zuerst beschriebenen Ausführungsform wird jetzt durch ein Ringtragglied 125 sowie durch ein Paar Drahtschleifen 123 ersetzt. Nachdem hier der Schußfaden 111 nach oben von der Schußfadenspule 110 abgezogen ist und über die Schußfadenführungsstange 30 geführt ist, wird der Schußfaden 111 durch ein Schußfadenführungsauge 29, das an dem Ringtragglied 125 angebracht ist, gezogen, so daß er direkt tangential zum Boden der Nut 128 an dem Schußfadenpositionierungsring ankommt. Der Schußfadenpositionierungsring 27 besteht aus einer stationären Scheibe 129, die an einem Vorsprung des Ringtraggliedes 125 angeordnet ist, und aus oberen und unteren Führungstrommeln 126 und 127. Die Stirnseiten der oberen und unteren Führungstrommeln 126 und 127 bilden zusammen mit den Außenseiten der stationären Scheibe 129 die Schußfadenpositionierungsnut 128. Im Zentrum der stationären Scheibe 129 ist das Paar der Führungstrommeln 126 und 127 drehbar gelagert.
Bei der Ausführungsform des Webschützens, wie sie in der F i g. 6 gezeigt ist, können die oberen und unteren Kettfadenscharen 106,107 mit Hilfe von Kettfadenführungsstangen 24 und mit Hilfe der Drahtschleifen 123 auseinandergedrückt werden, so daß ein optimales Webfach zwischen den Kettfadenscharen 106, 107 beibehalten bleibt.
Da die Schußfadenführungsnut 128 von der Außenfläche der stationären Scheibe 129 zusammen mit den Stirnseiten der Führungstrommeln 126, 127 gebildet wird, wird die Spannung des Schußfadens 111 einwandfrei durch die Gleitreibung zwischen dem Schußfaden 111 und der Außenseite der stationären Scheibe 129 beibehalten. Wie in den Fig.9, 10, 11 gezeigt ist ist auf dem Webschützen eine Einrichtung zur Regulierung der Schußfadenspannung vorgeseher Diese Einrichtung besteht aus einem Paar Halteplattei bzw. -scheiben 42, die drehbar auf Achsen 4 angeordnet sind, welche auf beiden Seiten de Schützengestelles 20 sitzen. Zwei Tragrollen 44, 45 sim drehbar auf den Stirnseiten der Halteplatten 4: angeordnet, und zwar mit einem Abstand zueinandei der kleiner ist als der Durchmesser des Spulenkörper' der von ihnen zu führenden Schußfadenspule MO. Au
ίο diese Weise wird der Spulenkörper 40 der Spul' zwischen den beiden Halteplatten 42 getragen. Au jeder Halteplatte 42 ist ein Bremshebel 47 schwenkba so gelagert, daß eine Seite des Bremshebels 47 di< Oberfläche des Spulenkörpers 40 berührt. Es liegt dam eine Dreipunktlage an der Oberfläche des Spulenkör pers 40 vor, die gebildet wird von dem Bremshebel 4! und den beiden Tragroilen 44 und 45. Am oberen Endi dieses Bremshebels 47 ist ein Längsschnitt 48 vorgese hen, in den ein Stift 49 eingreift, der an dem Gestell 21 befestigt ist. Am unteren Teil der Halteplatten 42 is außerdem noch ein Vorsprung 43 angeordnet um zwischen diesem Vorsprung 43 und einem weiteren Stif 50 am Gestell 20 sitzt, wie in den F i g. 10 und 11 gezeig ist, eine Feder 46. Außerdem ist an beiden Halteplatte!
42 eine Schußfadenführungsstange 30 angebracht.
Die Regulierung der Schußfadenspannung wird mi dieser Einrichtung wie folgt durchgeführt:
Solange die Schußfadenspannung normal ist, befinde sich die Schußfadenführungsstange 30 in Normallage Sie liegt dann oberhalb der Kettfadenebene 108, die ii Fig. 3 gezeigt ist. In diesem Fall wird der Schußfadei 111 von der Oberfläche der Schußfadenspule IK abgewickelt und leicht nach oben von dieser Spule au: abgezogen, dann über die Oberfläche der Schußfaden
j; führungsstange 30 geführt, die an beiden Halteplattei 42 angeordnet ist, und schließlich in die Schußfadenfüh rungsnut 128 des Schußfadenpositionierungsringes über das Schußfadenführungsauge 29 eingeführt. Voi dort aus erstreckt sich dann der Schußfaden 111 von dei Nut 128 aus tangential zu dem Rand des Gewebes 112.
Wenn die Spannung im Schußfaden 111 höher wird als es dem normalen Verhältnis entspricht, dann wird di< Schußfadenführungstange 30 nach unten gedrückt, um zwar gegen die Wirkung der Feder 46 und so weit, dai
•45 sie unterhalb der Höhe kommt, die durch di< Kettfadenebene 108 in F i g. 4 gegeben ist, wobei siel die Halteplatten 42, wie in der F i g. 7, im Gegenuhr zeigersinn verdrehen. Durch dieses Verdrehen wird dii Dreipunkthalterung des Spulenkörpers 40, die durch dii Haherolle 44 und 45 und eine Seite des Bremshebels 4; gegeben war, aufgehoben. Das deshalb, weil dii Relativlage des Bremshebels 47 und der Halterollen Φ und 45 auseinandergezogen wird. In diesem Falle gleite der Stift 49 am Längsschlitz 58 des Bremshebels 4 entlang, was zu einem Abheben des Bremshebels 4! führt, der dann frei auf den Halterollen 44 und 4: rotieren kann, d. h. es kann mehr Schußfaden 111 voi der Schußfadenspule 110 abgewickelt werden, so dal die höhere Spannung des Schußfadens abgebaut wire
«ι Der Schußfaden 111 kann daher bei Ansteigen de Spannung nicht abreißen.
Wenn die Schußfadenspannung kleiner als norma wird, dann werden über die Feder 46 die beidci Halteplatten 42 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft de
i.s vom Schußfaden nach unten gedrückten Führungsstan ge 30 verdreht. Das führt dazu, daß der Bremshebel 4: gegen den Spulenkörper 40 gedruckt wird, wodurch de Abwickelvorgang des Schußfadens 111 von de
Schußfadenspule 110 gebremst wird und die Spannung des Schußfadens 111 so lange ansteigt, bis die Spannung des Schußfadens wieder den normalen Wert erreicht hat. Solange die Normalspannung des Schußfadens Hi aufrechterhalten bleibt, die durch die Reibung zwischen dem Spulenkörper 40 und der Dreipunktlagerung trzcugt wird, verändert sich natürlich die Länge der Feder 46 nicht. Da der Webschützen mit einer
Einrichtung zur Regulierung der Schußfadenspannung versehen ist, kann die Schußfadenspannung immer innerhalb eines normalen Spannungsbereiches gehalten werden. Die Anordnung des Schußfadens 111 im Gewebe 112 ist daher immer einwandfrei und es kann daher auch eine einwandfreie Qualität des Schlauchgewebes 112 erreicht werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Webschützen für eine Rundwebmaschine, der von einem Antriebsmechanismus auf einer Kreisbahn konzentrisch zu einem inneren Führungsring für die untere Kettfadenschar des Webfaches und für das Schlauchgewebe und zu einem oberen Führungsring für die obere Kettfadenschar des Webfaches bewegbar ist, die zusammen einen V-förmigen Bereich zum Eintragen des Schußfadens bilden, bei dem ferner eine Schußfadenspule in einem Rahmen derart drehbar gelagert ist, daß der Schußfaden senkrecht zur Spulenachse von der Schußfadenspule abziehbar und einem am Umfang mit einer umlaufenden Nut zur Aufnahme und Führung des Schußfadens versehenen Schußfadenpositionierring zuführbar ist, der mit dem Rahmen verbunden ist und dessen Umfang in den Bereich zwischen innerem und oberem Führungsring hereinragt und bei dem außerdem noch eine Abbremseinrichtung für die Schußfadenspule zur Regelung der Schußfadenspannung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (128) zur Aufnahme des Schußfadens (111) durch den Umfang einer feststehenden Scheibe (129) und die einander zugewandten inneren Seitenflächen einer oberen und unteren Führungstrommel (126, 127) für den Schußfaden gebildet ist, die koaxial zu der Scheibe (129) und unmittelbar angrenzend an diese angeordnet sind, und daß die Abbremseinrichtung aus mindestens einer gegen die Kraft einer Feder (46) drehbar am Rahmen (20) des Webschützens gelagerten Haltescheibe (42) besteht, auf welcher eine Schußfadenführungsstange (30) befestigt ist sowie zwei Tragrollen (44, 45) und ein schwenkbarer Bremshebel (47.) gelagert sind, daß die Tragrollen an dem Spulenkörper (40) der Schußfadenspule anliegen und einen Abstand zueinander aufweisen, der kleiner als der Durchmesser des Spulenkörpers (40) ist, und daß der Bremshebel (47) an seinem freien Ende mit einem 4<> Längsschlitz (48) versehen is'^ in den ein am Rahmen (20) befestigter Stift (49) eingreift, der so angeordnet ist, daß der Bremshebel (47) bei kleiner Schußfadenspannung mit einer Seite am Spulenkörper (40) der Schußfadenspule (110) anliegt und den Spulenkörper «5 (40) gegen die Tragrollen (44,45) drückt.
2. Webschützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungstrommeln (126,127) drehbar an der feststehenden Scheibe (129) gelagert sind. so
Die Erfindung betrifft einen Webschützen für eine Rundwebmaschine, der von einem Antriebsmechanismus auf einer Kreisbahn konzentrisch zu einem inneren Führungsring für die untere Kettfadenschar des Webfaches und für das Schlauchgewebe und zu einem oberen Führungsring für die obere Kettfadenschar des Webfaches bewegbar ist, die zusammen einen V-förmigen Bereich zum Eintragen des Schußfadens bilden, bei dem ferner eine Schußfadenspule in einem Rahmen derart drehbar gelagert ist. daß der Schußfaden senkrecht zur Spulenachse von der Schußfadenspule '" abziehbar und einem am Umfang mit einer umlaufenden Nut zur Aufnahme und Führung des Schußfadens versehenen Schußfadenpositionierring zuführbar ist, der mit dem Rahmen verbunden ist und dessen Umfang in den Bereich zwischen innerem und oberem Führungsring hereinragt und bei dem außerdem noch eine Abbremseinrichtung für eine Schußfadenspule zur Regelung der Schußfadenspannung vorgesehen ist Rundwebmaschinen dieser Art sind bekannt (US-PS 9 51 449).
Bei diesen Bauarten macht die Regelung der Schußfadenspannung insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn die Schußfäden eng aneinanderliegen sollen. Da im Gegensatz zu Webmaschinen konventioneller Bauart kein Einschlagvorgang stattfindet, kommt es für die Qualität des Gewebes sehr darauf an, daß der Schußfaden im Webfach eng am Geweberand anliegt. Zu diesem Zweck sind bei den bekannten Webschützen zwar schon Schußfadenpositionierringe vorgesehen, die im wesentlichen aus einer drehbaren Scheibe bestehen, von der der Schußfaden aus an das Gewebe abgegeben wird. Die Spannung des Schußfadens kann bei diesen Bauarten aber entweder nicht reguliert oder nur sehr klein gehalten werden, weil dort die Spule durch Mittel abgebremst wird, die unmittelbar auf den Fadenwickel der Schußspule einwirken. Bei empfindlichen Schußfadenmaterialien muß dann die Bremskraft auch verhältnismäßig klein gehalten werden. Dazu kommt noch, daß dort mit kleiner werdendem Durchmesser des Fadenwickels auch die Bremskraft wegen der Entspannung der Bremsfeder immer schwächer wird, so daß auf diese Weise die Schußfadenspannung nicht konstant gehalten werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Webschützen zu schaffen, der die Einhaltung einer konstanten und auch verhältnismäßig großen Schußfadenspannung erlaubt.
Durch diese Ausgestaltung wird die Spannung des Schußfadens durch Abbremsen der Schußfadenspule erreicht und Spannungsschwankungen durch die Anordnung der feststehenden Scheibe, die als Dämpfungsglied wirkt, ausgeglichen.
Nachfolgend wird der Gegenstand der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
F i g. 1 einen Teilquerschnitt durch einen Rundwebstuhl,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Rundwebstuhl der Fig.l,
F i g. 3 eine vergrößerte Seitenansicht eines Ausschnittes des Rundwebstuhls nach der F i g. 1,
. Fig.4 eine perspektivische Ansicht des Webschützens und seines Antriebsmechanismus,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht des Schützenantriebsmechanismus von der gegenüberliegenden Seite der F i g. 4,
F i g. 6 eine Ansicht ähnlich F i g. 5, jedoch in einer abgeänderten Ausführungsform,
F i g. 7 eine vergrößerte Ansicht des Schußfadenpositionierringes des Webschützens,
F i g. 8 die Anordnung der Rollen am Webschützen nach F i g. 6,
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung zur Kontrolle der Schußfadenspannung, die auf einem erfindungsgemäßen Webschützen montiert ist,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Einrichtung nach der Fig.9 in der Stellung bei sehr geringer Schußfadenspannung und
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich Fig. 10, aber bei sehr hoher Schußfadenspannung.
In der Fig. 1 ist ein Rundwebstuhl mit horizontalliegenden Webfächern gezeigt, der, wie F i g. 2 zeigt, mit
DE2462121A 1973-10-12 1974-03-30 Webschützen für eine Rundwebmaschine Expired DE2462121C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11504373A JPS5529178B2 (de) 1973-10-12 1973-10-12
JP14669573U JPS5088679U (de) 1973-12-19 1973-12-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2462121A1 DE2462121A1 (de) 1975-12-11
DE2462121B2 DE2462121B2 (de) 1978-04-20
DE2462121C3 true DE2462121C3 (de) 1978-12-14

Family

ID=26453655

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2462121A Expired DE2462121C3 (de) 1973-10-12 1974-03-30 Webschützen für eine Rundwebmaschine

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3871413A (de)
BR (1) BR7404171A (de)
DE (1) DE2462121C3 (de)
FR (1) FR2247567B1 (de)
GB (1) GB1399711A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2953384C2 (de) * 1978-11-29 1984-06-28 Torii Winding Machine Co., Ltd., Kyoto Rundwebmaschine

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846920C3 (de) * 1978-10-27 1981-12-10 Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich Vorrichtung zum Abbremsen der zwischen drehbar gelagerten Aufnahmeeinrichtungen eingespannten Schußspule in einem Webschützen von Randwebmaschinen
AU522485B2 (en) * 1978-11-29 1982-06-10 Torii Winding Machine Co. Ltd. Shuttle for circular loom
JPS5841271B2 (ja) * 1978-11-29 1983-09-10 宗一 鳥居 糸の張力調整送り装置
JPS5553548Y2 (de) * 1978-11-29 1980-12-11
JPS629344Y2 (de) * 1978-11-29 1987-03-04
CH635144A5 (de) * 1978-12-19 1983-03-15 Setafin Sa Rundwebmaschine.
JPS564740A (en) * 1979-06-21 1981-01-19 Souichi Torii Weaving method and circular weaving machine for bag fabric in circular weaving machine
PT75557B (en) * 1981-09-03 1985-02-27 Torii Winding Machine Co Circular loom for producing a tubular fabric
AT371846B (de) * 1981-11-25 1983-08-10 Chemiefaser Lenzing Ag Rundwebmaschine
ATE24211T1 (de) * 1982-03-19 1986-12-15 Phormium Nv Schatten und isolationsschirm fuer gewaechshaueser und schutzschirm fuer draussen, und herstellungsverfahren.
AT375411B (de) * 1982-11-11 1984-08-10 Chemiefaser Lenzing Ag Rundwebmaschine
AT375410B (de) * 1982-11-11 1984-08-10 Chemiefaser Lenzing Ag Rundwebmaschine
CH660758A5 (de) * 1983-03-16 1987-06-15 Huemer Franz Xaver Einrichtung zur regulierung der spannung und zur ueberwachung der kettfaeden an einer rundwebmaschine.
US4977933A (en) * 1985-05-28 1990-12-18 Joss Company Circular loom for weaving ribbon-shaped materials
US4735236A (en) * 1986-10-08 1988-04-05 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Multiple yarn insertion device
US5082701A (en) * 1987-12-09 1992-01-21 Quadrax Corporation Multi-directional, light-weight, high-strength interlaced material and method of making the material
US5229177A (en) * 1987-12-09 1993-07-20 Quadrax Corporation Multi-directional, light-weight, high-strength interlaced material
JPH02293440A (ja) * 1989-05-02 1990-12-04 Torii Tekkosho:Kk 円形織機のシャトル支持機構
US5293906A (en) * 1989-12-18 1994-03-15 Quadrax Corporation Circular loom for and method of weaving ribbon-shaped weft
DE4400368A1 (de) * 1994-01-10 1995-07-13 Kaendler Maschinenbau Gmbh Webschütz, insbesondere für Rundwebmaschinen
DE19815834C1 (de) * 1998-04-09 1999-07-01 Mayer Malimo Textilmaschf Spreizbügel für die Kettfadenscharen an Schützen für Rundwebmaschinen
CN1939683B (zh) * 2006-10-08 2012-04-25 黄美昌 一织两双效塑料圆织机
CN101824695A (zh) * 2009-11-22 2010-09-08 黄美昌 一种节能型塑料网眼袋圆织机
CN102168340B (zh) * 2011-04-22 2012-07-11 固镇县天依塑料机械有限公司 一种塑料圆织机小型梭子的推进机构
CN102877192A (zh) * 2012-10-16 2013-01-16 周传对 纬线编织机构
CN103132212A (zh) * 2013-02-06 2013-06-05 姜堰市洪林海洋机械厂 管带织机口部内置整平装置
CN103132234B (zh) * 2013-02-06 2014-06-25 泰州市姜堰洪林海洋机械厂 外置夹辊器的管带织机
KR101421213B1 (ko) 2013-06-25 2014-07-22 서정협 원형직기의 셔틀장치
EP3121319B1 (de) * 2015-07-20 2020-03-04 Starlinger & Co Gesellschaft m.b.H. Webschützen
CN106498607B (zh) * 2016-11-29 2018-04-06 陈耀武 塑料圆织机
KR101858551B1 (ko) 2016-12-07 2018-05-16 (주)대원실업사 마대용 원형 직기의 셔틀장치
CN108560117B (zh) * 2018-05-04 2020-07-07 吴劲松 一种综带组件及圆织机
CN109371539B (zh) * 2018-12-21 2023-09-12 浙江三龙通用机械有限公司 一种六梭圆织机
CN109440271A (zh) * 2018-12-30 2019-03-08 泰州市姜堰区鑫汇来纺织机械有限公司 超大口径圆织机
US11155941B2 (en) * 2019-07-24 2021-10-26 Innotec Lightweight Engineering & Polymer Technology Gmbh Circular loom with orbit path

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US951449A (en) * 1906-04-16 1910-03-08 Petersen Circular Loom Company Circular loom.
US1139073A (en) * 1914-02-02 1915-05-11 Fabric Fire Hose Circular loom.
US3076482A (en) * 1958-09-09 1963-02-05 Mandals Reberbane Christiansen Shuttle arrangements in circular looms for hoses or the like

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2953384C2 (de) * 1978-11-29 1984-06-28 Torii Winding Machine Co., Ltd., Kyoto Rundwebmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE2415569B2 (de) 1976-09-23
FR2247567A1 (de) 1975-05-09
BR7404171A (pt) 1976-02-03
GB1399711A (en) 1975-07-02
DE2462121A1 (de) 1975-12-11
AU6712074A (en) 1975-09-25
US3871413A (en) 1975-03-18
DE2415569A1 (de) 1975-04-24
FR2247567B1 (de) 1976-10-08
DE2462121B2 (de) 1978-04-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2462121C3 (de) Webschützen für eine Rundwebmaschine
DE2904983C3 (de) Bandauszugsvorrichtung für ein Magnetband-Kassettengerät
DE2953384C2 (de) Rundwebmaschine
DE2039716B2 (de) Vorrichtung zum Speichern des Schußfadens
CH649065A5 (de) Vorrichtung zum aufspulen eines garnes auf eine garnspule.
DE2953381C1 (de) Rundwebmaschine
DE2406122C2 (de) Aufwickeleinrichtung einer Spulmaschine zum Herstellen zylindrischer Spulen
DE3532467A1 (de) Spulmaschine
DE2164095C3 (de) Fadenliefer- und -speichervorrichtung für Textilmaschinen
DE2649778B1 (de) Vorrichtung zum paraffinieren von garn
DE3323141A1 (de) Rundwebmaschine
DE2536994A1 (de) Vorrichtung zum aufspulen eines fadens
DE1760847C3 (de) Vorrichtung zum Erstellen von Fadenwicklungen
CH655143A5 (de) Vorrichtung zum messen der laenge eines in das webfach einer schuetzenlosen webmaschine einzutragenden schussfadens.
DE3018104C2 (de) Spulenwechsler für Fachzwirnmaschinen
DE3237835C2 (de) Vorrichtung für den Schußeintrag an einer Bandgreiferwebmaschine
DE69106295T2 (de) Vorrichtung zum Anbringen einer Abwickelspannung an einem Wickel.
DE1535328C3 (de) Vorrichtung zur Bildung einer Gewebekante
CH620720A5 (de)
DE69814215T2 (de) Schussfadenspeichervorrichtung, insbesondere zum Zuführen von Fäden aus Metall, Nylon und dergleichen in Webmaschinen
CH265172A (de) Rundwebstuhl.
DE64683C (de) Spulmaschine
DE2415569C3 (de) Schützenantrieb für eine der Herstellung von Schlauchgeweben dienenden Rundwebmaschine
CH450977A (de) Präzisions-Spulmaschine
DE1535586B1 (de) Vorrichtung zum Speichern und zum Einlegen der Schussfaeden bei Rundwebmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee