CH655143A5 - Vorrichtung zum messen der laenge eines in das webfach einer schuetzenlosen webmaschine einzutragenden schussfadens. - Google Patents

Vorrichtung zum messen der laenge eines in das webfach einer schuetzenlosen webmaschine einzutragenden schussfadens. Download PDF

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CH655143A5
CH655143A5 CH8127/81A CH812781A CH655143A5 CH 655143 A5 CH655143 A5 CH 655143A5 CH 8127/81 A CH8127/81 A CH 8127/81A CH 812781 A CH812781 A CH 812781A CH 655143 A5 CH655143 A5 CH 655143A5
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CH
Switzerland
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weft
drum
length
thread
weft thread
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CH8127/81A
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Kimio Ichikawa
Hiroshi Arakawa
Takeshi Nakamura
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Toyoda Automatic Loom Works
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    • D03D47/363Construction or control of the yarn retaining devices

Description

Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise in einigen Ausführungen dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Schussfadenmessvorrich-tung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 mit teilweise entfernten Teilen,
Fig. 3 die Schussfadenspeichertrommel für die Messvor-richtung nach Fig. 1 in vergrösserterund räumlicher Darstellung,
Fig. 4 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, eines Vorrichtungsteils für die Anordnung von Kontrollstiften zum Messen und Abwickeln der Fadenlänge,
Fig. 5a bis 5d Schnitte zur Darstellung der verschiedenen Betriebsschritte für die Kontrolle zum Messen und Abwik-keln der Fadenlänge,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der in Fig. 5a bis 5d dargestellten Betriebsschritte,
Fig. 7 bis 9 Darstellungen verschiedener Änderungen der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 6,
Fig. 10 einen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 10, Fig. 12 eine Abwicklung zur Darstellung der Magnetanordnung der Ausführungsform nach Fig. 10 und
Fig. 13 eine Ansicht zur Erklärung der magnetischen Wirkungen zwischen den einzelnen Magneten.
In Fig. 1 und 2 ist eine Schussfaden-Messvorrichtung dargestellt, die mit einem Halter 1 auf einer Seite einer nicht dargestellten schützenlosen Webmaschine befestigt ist. Die
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Messvorrichtung weist eine rotierende Spindel 2 auf, die mittels Lagern 3 im Halter 1 gelagert ist und sich in Richtung des Schusseintrags (rechts in Fig. 1) durch eine an der Spindel 2, z.B. mittels eines Keils, befestigten Riemenscheibe 4 s erstreckt. Die Riemenscheibe 4 steht mit einem, synchron mit dem Webzyklus der Webmaschine angetriebenen Zahnriemen 5 in Verbindung, derart, dass die Spindel 2 formschlüssig durch den Riemen 5 angetrieben wird.
Um ein Gehäuse 15 im Stillstand zu halten, ist ein spelo zielles Planetengetriebe vorgesehen, das ein erstes auf der Spindel 2 gelagertes und am Halter 1 mit Schrauben 7 befestigtes Sonnenrad 6, ein zweites mittels eines Paars Lagerringe 9 im Mittelteil der Spindel 2 drehbares Sonnenrad 8 und ein Planetenradpaar 10,11 aufweist, das an den Stirn-15 seiten einer Verbindungswelle 14 verkeilt ist, die in Lagerringen 13 eines Planetenradhalters 12 drehbar gelagert ist, welcher Halter mit der Spindel 2 verbunden ist. Die Planetenräder 10,12 kämmen mit dem ersten und zweiten Sonnenrad 6,8. Die Zähnezahl des ersten Sonnenrades 6 und des Plane-20 tenrades 10 ist gleich derjenigen des zweiten Sonnenrades 8 und des Planetenrades 11, so dass das zweite Sonnenrad 8 immer im Stillstand gehalten ist, selbst wenn die Planetenräder 10,11 über den Halter 12 und den Stift 14 durch die Spindel 2 rotiert werden.
25 Das Gehäuse 15 von im wesentlichen zylindrischer Form ist auf der Vorderseite des zweiten Sonnenrades 8 durch Schrauben 16 befestigt und deshalb ebenfalls im Stillstand gehalten. Das Gehäuse 15 ist auf seiner Rückseite mit einem Ringflansch 15a versehen, siehe Fig. 3. Im Scheitelteil des 30 Flansches 15a sind zwei gebogene Schlitze 15b in symmetrischer Anordnung vorgesehen. Je ein Haltestift 17 ist mit seiner Endpartie 17a in Form eines Vierkants in den entsprechenden Schlitz 15b eingesetzt, wodurch die Lage des Stiftes 17 eingestellt werden kann. Zur Fixierung der Lage des Hal-35 testiftes 17 ist derselbe mit einer Gewindepartie und einer verdickten Anschlagpartie an der gegenüberliegenden Seite der Endpartie 17a versehen, siehe Fig. 3, wobei eine Mutter 18 von der Rückseite des Flansches 15a auf die Gewindepartie aufgeschraubt ist.
40 Eine Speichertrommel 19 für die Schussfadenspeicherung ist mit Hilfe eines gebogenen metallischen Bandes gebildet, welches eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist und in Zusammenwirken mit vier Schussfadenspeicherstäben 20 steht, siehe Fig. 3. Die zylindrisch geformten Enden 19a des 45 Bandes sind fest auf den entsprechenden Stiften 17 durch Verstemmen befestigt. Auf der Aussenfläche der Trommel 19 ist eine Anzahl Vorsprünge 19b in gleichen Abständen einge-presst, die gegen die Vorderseite der Trommel 19 einwärts geneigt sind. Die Vorsprünge 19b bilden eine stark verklei-50 nerte Berührungsfläche der Trommel 19 mit dem Schussfaden Y, siehe Fig. 2, was sich in einer verringerten Reibung auf den Schussfaden Y auswirkt, wenn er abgewickelt wird. Die Speicherstäbe 20 sind an ihrem Ende mit dem Flansch 15a verbunden und erstrecken sich parallel zueinander in 55 Richtung des Schusseintrags durch einen freien Raum zwischen den Enden 19a des Bandes 19. Jeder Speicherstab 20 ist so abgebogen, dass seine Mittelpartie sich in Richtung des Schusseintrags nach und nach dem Umfang des Gehäuses 15 nähert. Dadurch bildet die Mittelpartie jedes Speicherstabs «o 20 eine geneigte Partie 20a, die das Vorwärtsgleiten des Schussfadens, d.h. in Richtung des Schusseintrags, bewirkt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, erstreckt sich eine Garnführungsleitung 21 schräg durch den Planetenradhalter 12 in der Spindel 2 und ist mit einem axialen Durchgang 2a in der 65 Spindel 2 in Verbindung. Am oberen Ende der Leitung 21 ist ein Stützarm 23 fest verbunden, an den ein ringförmiger Schussfadenführer und -wickler 22 befestigt ist. Während der Drehung der Spindel 2 rotiert der Schussfadenführer und
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-Wickler 22 mit der Leitung 21 und dem Stützarm 23 um die Trommel 19 und die Stäbe 20, so dass der von einer Vorrats-spule 24 abgewickelte Schussfaden durch den Durchgang 2a, die Leitung 21, einen Ring 25 auf dem Stützarm 23 geht und in Form einer Wicklung um die Speichertrommel 19 und die Stäbe 20 gewickelt wird.
Die Messvorrichtung weist weiter eine im Gehäuse 15 angeordnete Einrichtung für die Lagerung und Betätigung eines Längenmessstiftes 31 und eines Abwickelstiftes 32 auf. Der Längenmessstift 31 dient zur Messung der für einen Schusseintrag erforderlichen Schussfadenlänge, während der Abwickelstift 32 für die Freigabe des" gemessenen Schussfadens dient, der während der Messung durch das Webfach eingetragen wird. Wie aus Fig. 1,2 und 4 ersichtlich ist, weist die Einrichtung zwei sich zur Rückwand des Gehäuses 15 erstrek-kende und dort befestigte Lagerstifte 26, zwei drehbar an den Stiften 26 gelagerte gegabelte Betätigungshebel 27,28 und zwei drehbar an den unteren Partien 27a, 28a der Hebel 27, 28 gelagerte Kulissen oder Rollen 29,30 auf. Die Kulissen 29, 30 rotieren auf Steuerscheiben 41,42.
Der Längenmessstift 31 ist mit der oberen Partie 27b des Betätigungshebels 27 verbunden und erstreckt sich aufwärts durch eine Öffnung 15d im Gehäuse 15. Der Stift 31 kann sich bis über oder unter die geneigten Partien 20a der Speicherstäbe 20 erstrecken. Wenn der Stift 31 vorsteht, siehe Fig. 5b bis 5d, wird das durch den Schussfadenführer und -wickler 22 gelieferte Garn Y um die Trommel 19 und um die oberen Teile der geneigten Partien 20a der Stäbe 20 gewunden. Wenn der Längenmessstift 31 unter die geneigte Partie 20a zurückgezogen wird, siehe Fig. 1 und 5a, bewirkt dies, dass der Schussfaden Y über die geneigten Partien 20a mit Hilfe seiner eigenen Spannung gegen die vorderen Horizontalpartien 20b gleitet.
Der Abwickelstift 32 ist mit dem oberen Armteil 28b des Betätigungshebels 28 verbunden und erstreckt sich aufwärts durch die Öffnung 15d im Gehäuse 15. Der Stift 32 kann über oder unter die horizontalen Partien 20b der Stäbe 20 ragen. In der vorstehenden Lage, siehe Fig. 1,5 a, 5b und 5d, wird das Abwickeln des auf den horizontalen Partien 20b gewickelten Garns Y unterbunden, wenn der Abwickelstift 32 unter den horizontalen Partien 20d liegt, siehe Fig. 5c, wird der Schussfaden vom Zurückhalten durch den Abwickelstift 32 gelöst und kann von der Speichertrommel 19 abgewickelt werden.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist die Einrichtung zudem zwei vorgespannte Federn 33 auf, die mit einem Hakenende auf einem im Stift 26 angeordneten Haltestift 34 sich um die Mittelpartie der Stifte 26 winden und am anderen Ende gegen den oberen Armteil 27b, 28b der Hebel 27,28 vorgespannt sind. Die Federn 33 ziehen die Stifte 31,32 in der Richtung, in welcher sie zurückgezogen werden, zurück.
Im Gehäuse 15, siehe Fig. 1, liegt ein Getriebe, das ein mit der Spindel 22 durch einen Keil befestigtes Antriebsrad 35, ein treibendes, drehbar mit einem Lagerring 37 auf dem vorderen Ende der Spindel 2 gelagertes Rad 36 und ein Reduktionsrad 38 aufweist, das an einer Zwischen welle 40 befestigt ist, die mittels Lager 39 an der Rückwand 15c des Gehäuses 15 drehbar gelagert ist. Das Reduktionsrad 38 weist Räder 38a, 38b mit einem grösseren und einem kleineren Durchmesser auf, welche mit dem treibenden und getriebenen Rad 35,36 kämmen. Die Steuerscheiben 41,42 zur Betätigung der Kulissen 29,30 sind auf der Vorderseite 36a des Rades 36 mittels Schrauben 43 befestigt. Die Winkellage der Steuerscheiben 41,42 zu diesem Rad kann durch schlitzförmige Öffnungen 41a, 42a in den Steuerscheiben 41,42 eingestellt werden, durch die die Schrauben 43 ragen.
Während eines Schusseintragszyklus 8 macht der Schussfadenführer und -wickler 22 eine entsprechende Zahl von Umdrehungen zusammen mit der Spindel 2 und wickelt die für einen Schusseintrag notwendige Garnlänge um die Speichertrommel und die Stäbe 19,20, wobei die Zähnezahl der Räder 35,38 und 36 so ausgewählt ist, dass die Steuerscheiben 41,42 eine vollständige Umdrehung während eines s Schusseintragszyklus ausführen. Die Steuerscheiben 41,42 sind profiliert, um die Stifte 31,32 abwechselnd einmal während einer vollständigen Umdrehung der Scheiben 41,42 über die Speicherstäbe 20 zu heben. Mit anderen Worten, siehe Fig. 2, die Steuerscheibe 41 weist eine Partie 41b auf mit io einem grösseren Durchmesser über einen Winkel a = 220° und eine Partie 41c mit einem kleineren Durchmesser über einen Winkel ß = 140°, während die Winkel der Partien 42b und 42c mit grösserem und kleinerem Durchmesser der zweiten Steuerscheibe 42 umgekehrt zu denjenigen der is Steuerscheibe 41 angeordnet sind. Eine Abdeckung 44, siehe Fig. 1, ist an dem ersten Sonnenrad 6 befestigt und bedeckt das Planetengetriebe 6,8,10 und 11, die Schussfadenleitung 21 und das meiste des Stützarmes 23 etc. Eine Haube 45 ist auf der Vorderseite des Gehäuses 15 und eine Deckplatte 46 20 an der Rückseite des Flansches 15a und vor der Speichertrommel 19 ein Schussfadenführungsring47 angeordnet. Vor dem Ring 47 befindet sich ein nicht dargestellter Schusseintragapparat, der den Schusseintrag mit Luft, Wasser oder einem Greifer ausführt.
25 Der Betrieb der Messvorrichtung verläuft wie folgt:
Fig. 1, 2 und 5 zeigen den Zustand, bei dem der Messstift 31 unter die geneigten Partien 20a der Speicherstäbe 20 zurückgezogen ist und der Abwickelstift 32 über die Partien 20b ragt und das Abwickeln des aufgewickelten Garns Y verhindert. 30 In diesem Zustand ist die für einen Schusseintrag notwendige Garnlänge noch nicht aufgewickelt und der Schussfadenführer und -wickler 22 rotiert um die Trommel 19 und vollendet das Aufwickeln des Schussfadens. Die Steuerscheiben 41,42 rotieren im Gegenuhrzeigersinn, siehe Fig. 2. Ist der 35 Endpunkt P der Partie 41b mit kleinerem Durchmesser der Steuerscheibe 41 die Kulisse 29 erreicht, beginnt das Anheben des Messstiftes 31, siehe Punkt P in Fig. 6. Der Messstift 31 wird in die vorstehende Lage gebracht, siehe Fig. 5b und 6 (siehe Q), wenn der Startpunkt Q der Partie 41b mit 40 grösserem Durchmesser an der Kulisse 29 eingreift. In der vollständig vorstehenden Lage bewirkt der durch den Schussfadenführer und -wickler 22, dass der Schussfaden auf dem oberen rückwärtigen Teil der geneigten Partien 20a der Stäbe 20 aufgewickelt wird. Die für einen Schusseintrag erforder-45 liehe Schussfadenlänge wird damit zwischen den vollständig vorstehenden Stäben 31,32 aufgewickelt.
Wenn der Startpunkt Q des Teils 41b mit grösserem Durchmesser der Steuerscheibe 41 in Kontakt mit der Kulisse 29 ist, betätigt der Endpunkt Q' des Teils 42b mit grösserem Durch-50 messer der Steuerscheibe 42 die Kulisse 30 aufwärts. Der Abwickelstift 32 ist in der vollständig vorstehenden Lage gehalten. Bei weiterer Drehung der Scheiben 41,42 kommt der Startpunkt R des Teils 42c mit kleinerem Durchmesser der zweiten Platte 42 in Kontakt mit der Kulisse 30, wodurch 55 der Abwickelstift 32 unter die horizontalen Partien 20b der Speicherstäbe 20 zurückgezogen wird, siehe Fig. 5c und Fig. 6 Punkt R. Unmittelbar daran beginnt der Schusseintrag, siehe Punkt X in Fig. 6, und der auf der Speichertrommel 19 aufgewickelte Schussfaden wird abgewickelt und in das Schussfach 60 durch den nicht dargestellten Schusseintrag in das Webfach eingetragen.
Wenn der Schusseintrag beendet ist, siehe Punkt X in Fig. 6, ist der zwischen den Stiften 31,32 gespeicherte Schussfaden vollständig abgewickelt. Wenn Endpunkt S des Teils 65 42c mit kleinerem Durchmesser der Steuerscheibe 42 mit der Kulisse 30 in Kontakt kommt, beginnt das Anheben des Abwickelstiftes 32, siehe Punkt S in Fig. 6, der in die vollausgefahrene Lage gebracht wird, wenn der Startpunkt T des
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Teils 42b mit grösserem Durchmesser in Kontakt mit der Kulisse 30 kommt. In diesem Zeitpunkt ist der Endpunkt T' der Partie 41b mit grösserem Durchmesser der ersten Steuerscheibe 41 in Kontakt mit der Kulisse 29. Bei weiterer Drehung stösst der Startpunkt U der Partie 41c mit kleinerem Durchmesser der Steuerscheibe 41 die Kulisse 29, wodurch der Längenmessstift 31 in die vollständig zurückgezogene Lage gebracht wird, siehe Fig. 5a und Punkt U in Fig. 6. Dadurch kann der auf dem rückwärtigen Teil der Partie 20a entlang der geneigten Partie 20a in die vordere horizontale Partie 20b gleiten und wird durch den vorstehenden Abwik-kelstift 32 aufgenommen. Darauf werdendie vorstehend erwähnten Schritte wiederholt.
Wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, wird der Kulissenmechanismus verwendet, um abwechselnd den Längenmessstift 31 und den Abwickelstift 32 bis zum Beginn des Schusseintrags von der Speichertrommel 19 vorzuschieben, während die geneigten Partien 20a der Speicherstäbe 20 als Teil zur Übergabe des auf der Trommel 19 und den Stäben 20 aufgewickelten Schussfadens auf die Abwik-kelseite vorgesehen sind. Damit wird es möglich, die für einen Schusseintrag exakte Schussfadenlänge auf der Speichertrommel 19 aufzuwickeln und den in der vorhergehenden Wickeloperation aufgewickelten Schussfaden abzuwickeln und in das Fach einzutragen. Da dieser Kulissenmechanismus einfach ist und nur Hebel und Platten umfasst, kann er leicht hergestellt, montiert, gewartet und repariert werden.
Da zudem die Umfangsfläche der Schussfadenspeicher-trommel 19 mit den am Umfang in gleichen Abständen angeordneten und gegen die Abwickelseite 7 sich erstrek-kenden Vorsprünge 19b versehen ist, berührt der aufgewik-kelte Schussfaden die Trommel 19 nur an den Vorsprüngen 19b und unterliegt dadurch nur einer geringen Reibung. Dementsprechend kann das Abwickeln des Schussfadens mit geringem Widerstand erfolgen, woraus ein zuverlässiger Schusseintragbetrieb resultiert, insbesondere bei einer schützenlosen Maschine mit Fluid- oder Greiferbetrieb für den Schusseintrag. Auch können die Vorsprünge 19b mit einer Neigung versehen sein, derart, dass ihre Höhe in radialer Richtung langsam gegen die Vorderseite der Trommel 19 verringert wird. Dies verringert zusätzlich die Reibung zwischen dem Schussfaden und der Speichertrommel 19 während dem Abwickeln des Schussfadens.
Da weiter bei der beschriebenen Ausführungsform wenigstens eines der zylinderförmigen Endteile der Speichertrommel 19 mittels der am Flansch 15a des Gehäuses 15 angeordneten Haltestifte 17 einstellbar verbunden ist, kann der Durchmesser der Speichertrommel durch Verstellung der Endteile 19a eingestellt werden. Damit kann die Länge eines für einen Schusseintrag erforderlichen Schussfadens beliebig eingestellt werden.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die vorstehend erläuterten Details beschränkt. Beispielsweise können folgende Anordnungen und Änderungen der Teile vorgenommen werden, ohne sich vom Erfindungsgedanken zu entfernen:
1) Ein Schussfadenspeicherglied in Form einer Platte mit der gleichen Funktion wie die Schussfadenspeicherstäbe 20 kann anstelle dieser Stäbe verwendet werden.
2) Die Schussfadenspeichertrommel kann so geformt sein, dass er in Umfangsrichtung eine geneigte Partie an derjenigen Stelle aufweisen kann, die der Lage des Längenmess-stiftes 31 entspricht.
3) Die Vorsprünge 19b können als getrennte Teile auf der Speichertrommel 19 in geeigneter Weise befestigt sein.
4) Anstelle einer Trommel 19 kann ein Gitterwerk 19', siehe Fig. 7, verwendet werden, das sich aus zwei mit axialem
Abstand angeordneten Drahtringen 48,49 und einer Anzahl axial sich erstreckenden parallelen und mit den Drähten 48, 49 verbundenen Stäben 50 zusammensetzt.
5) Die Stäbe 50, siehe die gestrichelten Linien in Fig. 2,
5 können bezüglich der Achse des Gitterwerks 19' geneigt sein.
6) Der eine Drahtring 49, siehe Fig. 8, kann weggelassen werden, in diesem Fall ist der verbleibende Ring 48 als endloser Ring ausgebildet.
7) Die starren gebogenen Platten 51,52, siehe Fig. 9, die io die Speichertrommel bilden, sind an ihren unteren Partien durch einen Stift 53 mit dem Flansch 15a des Gehäuses 15 derart verbunden, dass ihre Schwenkbewegung um den Stift 53 möglich ist. Die oberen Partien der Platten 51,52 sind einstellbar durch die Stifte 17 abgestützt.
15
Obgleich die in Fig. 1-6 beschriebene Vorrichtung ein Planetengetriebe verwendet, um das Gehäuse 15 und die Schussfadenspeichertrommel im Stillstand zu halten, kann an dessen Stelle eine elektromagnetische Vorrichtung, siehe Fig. 20 10-13, verwendet werden. Die Anordnung und der Betrieb einer solchen elektromagnetischen Vorrichtung ist in Vérbin-dung mit Fig. 10-13 beschrieben.
Die zweite Ausführungsform der Messvorrichtung für die Schussfadenlänge, siehe Fig. 10, umfasst einen Schussfaden-25 Speicher 101, auf dem ein zu messender Schussfaden aufgewickelt wird, ein Paar Schussfadenmess- und Abwickelstifte 103, eine Einrichtung 104 zum Antrieb der Stifte 103, einen Schussfadenführer und -wickler 105 und eine Einrichtung 120,130,140 zum Halten der Speichertrommel 101 im Still-30 stand. Da die Teile 101,103,104 und 105 etwa dieselben Teile wie bei der ersten, in Fig. 1-6 dargestellten Ausführungsform sind, wird deren Beschreibung weggelassen.
Die Speichertrommel 101, siehe Fig. 10, ist mit einem Flansch 108 verbunden, der mittels Lager 107 auf einer rotie-35 renden Spindel 111 abgestützt ist. Die Einrichtung zum Halten der Trommel 101 im Stillstand besteht aus einer Anzahl Magnete 120 auf der feststehenden und auf der Trommelseite. Die Magnete 130 sind auf der Trommelseite auf einer als ebene Ringplatte ausgebildete Platte 102 befestigt, 40 die mit dem Flansch 108 durch Schrauben 109 verbunden ist und sich senkrecht zur Spindel 111 erstreckt, während die Magnete 120 auf der feststehenden Seite auf einer als ringförmige ebene Platte ausgebildete Magnetplatte 112 befestigt sind, die mit einem feststehenden Flansch 115 mittels 45 Schrauben 116 verbunden ist und der Magnetplatte 102 gegenüberliegt. Der feststehende Flansch 115 ist an einem Webmaschinenrahmen 110 befestigt und trägt die drehende Spindel 111.
In Fig. 12, in der die Abwicklung der Magnete 120,130 so dargestellt ist, sind die Magnete 121-125 der Magnete 120 mit Abstand auf der Platte 112 mit abwechselnd umgekehrt angeordneten Süd- und Nordpolen angeordnet. Die Magnete 131-136 der Magnete 130 sind in gleicher Weise angeordnet. Ein Gewicht 140 ist auf der Trommelseite angeordnet, so dass 55 zwischen den Magneten 120, 130 eine leichte Abweichung vorgesehen wird. In diesem Beispiel, siehe Fig. 11 und 12, ist das Gewicht 140 von gebogener Form und auf der Rückseite der Platte 102, siehe Fig. 11, angeordnet, so dass die Platte 102 durch das Gewicht 140 immer im Uhrzeigersinn gezogen «o wird. In Fig. 12 entspricht die Lage der Linie 0-0 derjenigen der untersten Partie der Platte 112 der feststehenden Seite. Da die Trommel 104 durch Lager 107 auf der Spindel 112 drehbar abgestützt ist, kann die Magnetplatte 102 nach rechts oder nach links bewegt werden.
65 Da die durch das Gewicht 140 auf der Platte 102 erzeugte Schwerkraft G die Platte 102 im Uhrzeigersinn dreht, siehe Fig. 11, werden die Magnete 131-136 der Platte 102 und die Magnete 121-125 der Platte 112 immer in einem Zustand
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gehalten, dass sie in einer Richtung versetzt sind. Zwischen ander versetzten Magneten 120,130. Da TF und G entgegen-
einem der Magnete 131,135 und einem der Magnete 121-125 gesetzt gerichtet sind, wird, selbst wenn eine äussere Kraft di ist eine anziehende oder abstossende, dem Quadrat des Trommel nach links oder rechts bewegen will, eine Kraft dazwischenliegenden Abstandes proportionale Kraft gegen die äussere Kraft erzeugt, die bewirkt, dass die wirksam, z.B. der Magnet 134 auf der Trommelseite unter- 5 Trommel im Stillstand gehalten ist. Selbst wenn die äussere liegt den Kräften der Magnete 121-125 auf der feststehenden Kraft, siehe Fig. 12, die Magnetplatte 102 nach links beweger
Seite. Die grössten auf den Magnet wirkenden Kräfte werden will, wird dies verhindert, da die Bewegung der Platte 102
indessen durch die Magnete 123,124 als die dem Magnet 134 durch die äussere Kraft gegen die Schwerkraft des Gewichtes am nächsten liegenden Magnete und nicht durch die Magnete 140 ausgeübt werden muss. Wenn eine äussere Kraft die
121,122,125 erzeugt. Dementsprechend können die von den io Magnetplatte nach rechts bewegen will, wird diese Bewegung
Magneten 121,122,125 ausgeübten Kräfte auf den Magneten nach rechts durch die Magnetkraft verhindert.
134 vernachlässigt werden. Auf dem Magnet 134 derTrom- Die Grösse der Summe TF der Horizontalkomponenten melseite, siehe Fig. 13, wirkt eine anziehende Kraft Fa durch kann durch Lageänderung zwischen den Magneten 120,130
den Magneten 123 und eine abstossende Kraft Fr. Die Resul- geändert werden. Wenn beispielsweise die Axialdistanz zwi-
tierende F der horizontalen Komponenten Fah und Frh der is sehen den Magnetplatten 102,112 vermindert wird oder der
Kräfte Fa und Fr wirkt auf den Magneten 134 nach links. Umfangsspalt zwischen den Magneten jeder Reihe verringert
Jeder der restlichen Magnete 131-133, 135,136 unterliegt wird, wird die Summe TF vergrössert.
ebenfalls einer solchen nach links gerichteten Resultierenden. Demgemäss verhindert die magnetische Einrichtung die
Deshalb wird die Platte 102 nach links durch die Summe TF Drehung der Speichertrommel durch eine auf die Messvor-
dieser Resultierenden gezogen. Die Summe TF und die 20 richtung wirkende äussere Kraft, z.B. Vibrationen der Web-
Schwerkraft G werden ausbalanciert, so dass die Trommel maschine, so dass die Trommel immer in Stillstand gehalten bezüglich der feststehenden Seite stillsteht, jedoch mit ein- wird.
B
5 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. 655 143 2
    PATENTANSPRÜCHE Abstand von der Achse der Speichertrommel (19) mehr und
    1. Vorrichtung zum Messen der Länge eines in das mehr verringert wird, je mehr diese geneigte Partie sich der
    Webfach einer schützenlosen Webmaschine einzutragenden Abwickelseite der Speichertrommel (19) nähert.
    Schussfadens (Y), welche Vorrichtung eine Schussfaden- 10. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekenn-
    Speichertrommel (19,101) umfasst, Mittel (6,8,10,11; 120, s zeichnet, dass die Mittel zum Halten der Speichertrommel
    130,140) zum Halten dieserTrommel im Stillstand und (19) im Stillstand ein Planetengetriebe (6,8,10, ll)sind.
    Mittel (21,22,23; 105) zum Führen und Aufwickelndes 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    Schussfadens, die um die Trommel (19,101) zum Führen des zeichnet, dass die Mittel zum Halten der Speichertrommel von einer Schussfaden-Vorratsspule (24) gelieferten Schuss- (19) im Stillstand eine magnetische Einrichtung sind mit fadens (Y) und zum Aufwickeln desselben in einer Wicklung io einer ersten Reihe ( 102) am Umfang der Speichertrommel auf der Trommel (19,101) rotieren, wobei der aufgewickelte (19) angeordneten Magneten (131-136), mit einer zweiten
    Schussfaden zum Eintragen in das Fach wieder abgewickelt Reihe (112) am Umfang einer ortsfesten Partie der Schussfa-
    wird, gekennzeichnet durch einen Längenmessstift (31,103) denmessvorrichtung angeordneten Magneten (121-125)
    zum Messen einer Schussfadenlänge für einen Schusseintrag gegenüber der ersten Magnetreihe (102) und Mittel (140) zum im Zusammenwirken mit der Trommel (19,101), durch einen is gegeneinander Versetzen der Magnete der ersten und zweiten
    Schussfadenabwickelstift (32, 103) zum Speichern der • Magnetreihe (102,112).
    Schussfadenlänge in der Trommel (19,101) bis zum Beginn 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn-
    des Schusseintrags, durch eine Kulissenanordnung (27,28, zeichnet, dass die Versetzmittel ein Gewicht (140) sind, das
    29,30,41,42) zum Abstützen der Stifte (31,32; 103) in auf der Speichertrommel (19) befestigt ist.
    axialem Abstand und zum Betätigen derselben, derart, dass 20 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn-
    sie über die Aussenfläche der Trommel (19,101) erscheinen, zeichnet, dass die Magnete jeder der beiden Magnetreihen und durch Mittel (20,20a) zum Übergeben des auf der Seite (102,112) in gleichen Abständen und wechselweise angeord-
    des Längenmessstiftes (31) aufgewickelten Schussfadens neten Nord- und Südpolen angeordnet sind.
    gegen die Seite des Schussfadenabwickel-Stiftes (32, 103).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 2s
    dass die Übergabemittel (20) eine geneigte Partie (20a) an der
    Umfangsfläche der Speichertrommel (19,101) aufweisen,
    derart, dass der Abstand von der Trommelachse zu der Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbe-
    geneigten Partie (20a) fortlaufend in dem Masse vermindert griff des Anspruchs 1. Eine solche Vorrichtung kann bei wird, wie die geneigte Partie sich der Abwickelseite der 30 schützenlosen Webmaschinen, z.B. Düsenwebmaschinen,
    Speichertrommel (19,101) nähert. angewandt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Bei einer Düsenwebmaschine wird bekanntlich eine dass die Kulissenanordnung ein Paar bezüglich der Speicher- bestimmte Länge eines für einen Schusseintrag benötigten trommel (19,101) schwenkbar gelagerte Gabelhebel (27,28), Schussfadens zunächst mit einem Luftstrom in ein Speicher-Kulissen (29,30) auf den Hebeln (27,28) und ein Paar Steuer- 35 röhr übertragen und gespeichert, worauf der gespeicherte Scheiben (41,42) aufweist, die über ein Reduktionsgetriebe Schussfaden durch den Luftstrom in das Webfach einge-(35,36,38; 104) auf einer drehbaren Spindel (2) angetrieben tragen wird. Die hierfür verwendete Messvorrichtung, als sind, die die Mittel (21,22,23; 105) zum Führen und Aufwik- sogenannter Rohrtyp bezeichnet, übt auf den gespeicherten kein des Schussfadens trägt, wobei die Steuerscheiben (41, Schussfaden einen verhältnismässig grossen Widerstand aus, 42) auf der Spindel (2) drehbar gelagert sind und in Wir- 40 wenn dieser beim Schusseintrag aus dem Rohr gestossen kungsverbindung mit den Kulissen (29,30) stehen. wird. Dies ist nachteilig, da dadurch ein unsicherer Schuss-
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, eintrag und daraus ein Schusseintragfehler resultiert.
    dass an der Umfangsfläche der Speichertrommel Vorsprünge Um diesen Nachteil der Rohrtyp-Messvorrichtung zu ver-
    (19b) vorgesehen sind. meiden, wurde einè Trommeltyp-Messvorrichtung vorge-
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, 45 sehen, siehe z.B. JP-A-464 872, die eine stillstehende Schuss-dass die Vorsprünge (19b) gegen die Abwickelseite der fadenspeichertrommel und einen um die Trommel rotie-Trommel (19) geneigt sind. " renden Schussfadenführer aufweist, durch den der von einer
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Vorratsspule zugeführte Schussfaden kontinuierlich auf dem dass die Umfangsfläche der Speichertrommel (19) eine Trommelumfang in Form einer Wicklung aufgewickelt und umfangseitige Unterbrechung mit zwei mit Abstand angeord- 50 beim Schusseintrag wieder abgewickelt wird. Diese bekannte neten Enden aufweist, von denen wenigstens eines durch eine Ausführung ist für eine Greiferwebmaschine vorgesehen, bei Halterung (15,17,19a) abgestützt ist, derart, dass seine der die Länge eines für einen Schusseintrag erforderlichen Umfangslage einstellbar ist. Schussfadens nicht genau gemessen werden muss. Für die
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, Verwendung in einer Düsenwebmaschine würde sich die dass die Halterung ein zylindrisches Gehäuse (15) mit einem ss bekannte Vorrichtung wegen den verhältnismässig grossen rückseitigen Flansch (15a) ist, in welch letzterem zwei gebo- Unterschieden in der Länge der von der Speichertrommel bei gene, in Umfangsrichtung sich erstreckende Schlitze (15b) jedem Schusseintrag abgewickelten Schussfadens nicht zur Abstützung der Enden (19a) der Speichertrommel (19) eignen.
    vorgesehen sind. Zwar unterliegt bei dieser Trommelvorrichtung der Schuss-
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, 60 faden beim Wiederabwickeln von der Trommel beim Schuss-dass die Speichertrommel (19) durch ein biegsames Band eintrag einem kleineren Widerstand als beim Rohrtyp, was zu geformt und in einen am Umfang unterbrochenen Zylinder einem stabilen Schusseintrag beiträgt. Jedoch ist der Widergebogen ist. stand, dem der Schussfaden in der bekannten Trommelvor-
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, richtung unterliegt, nicht klein genug, da die Aussenfläche dass eine Anzahl sich axial erstreckender Speicherstäbe (20) 6s der Trommel eine zylindrische Form aufweist, durch die der zwischen den beiden mit Abstand angeordneten Enden (19a) ganze Schussfaden mit der Umfangfläche der Trommel in der Speichertrommel (19) vorgesehen sind, welche Stäbe alle Berührung steht, wenn er wieder abgewickelt wird.
    eine geneigte Partie (20a) aufweisen, derart, dass ihr radialer Weiter ist die bekannte Speichertrommel aus einem Stück
    hergestellt, so dass der Durchmesser unverändert ist. Dies erlaubt zwar das Aufwickeln einer konstanten Fadenlänge auf der Trommel, aber weist den Nachteil auf, dass die Trommel nicht auf eine andere Schussfadenlänge eingestellt werden kann, die aus irgendwelchen Gründen, z.B. bei der Herstellung und bei der Montage einer Webmaschine, erforderlich sein kann.
    Zur Vermeidung dieser Nachteile der bekannten Trom-meltyp-Vorrichtung ist eine Vorrichtung, siehe JP-A-5 031 229, mit einer Anzahl endloser Riemen bekannt, die alle Synchronisierriemen mit gleichem parallelem Abstand in Richtung des Schusseintrags bilden, wobei eine Anzahl die Schussfadenlänge bestimmender Stifte in jedem Riemen vorgesehen sind, die daraus hervorstehen. Die Länge eines für jeden Schusseintrag erforderlichen Schussfadens wird nacheinander zwischen dem vorangehenden und dem nachfolgenden Längenmessstift aufgewickelt, wobei der zwischen anderen Stiften aufgewickelte Schussfaden für den Eintrag in das Webfach freigegeben wird.
    Diese bekannte Vorrichtung stellt jedoch im Hinblick auf diese Riemen mit den Messstiften einen komplexen Antriebsmechanismus mit antreibenden und getriebenen Rollen dar, wodurch die Herstellung, Montage, Wartung und Reparatur erschwert ist.
    Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, eine die Schussfadenlänge messende Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass ein betriebssicherer, stabiler und schneller Schusseintrag gewährleistet und in der Ausführung einfach ist, so dass die Herstellung, Montage, Wartung und Reparatur mit geringem Aufwand möglich ist. Weiter soll die Vorrichtung dem Schussfaden einen kleinen Bewegungswiderstand bieten und zudem entsprechend der gewünschten Schussfadenlänge einstellbar sein.
    Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
CH8127/81A 1980-12-20 1981-12-18 Vorrichtung zum messen der laenge eines in das webfach einer schuetzenlosen webmaschine einzutragenden schussfadens. CH655143A5 (de)

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JP18167780A JPS57106743A (en) 1980-12-22 1980-12-22 Weft yarn storing apparatus in shuttleless loom
JP18167880A JPS57106744A (en) 1980-12-22 1980-12-22 Apparatus for measuring length of weft yarn in shuttleless loom
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