DE2137606C3 - Nadelwebstuhl - Google Patents
NadelwebstuhlInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Nadelwebstuhl zum Anweben einer Reißvcrschlußglicdcrreihe an ein
Reißverschlußtragband mit einer Schußfadeneintragsnadel, welche abwechselnd ober- und unterhalb der auf
der Sehußeiniragsseite des Webfaches liegenden Reißverschlußgliedcrreihe,
die dabei keinem Fachwechscl unterzogen wird, in das Webfach einführbar ist und welche mit einer zur Bildung einer geschlossenen
Webkante dienenden, auf einem Träger angeordneten Wirknadel zusammenarbeitet, welcher eine längs einer
Bandkante verlaufende, hin- und hergehende Bewegung erteilbar ist.
Durch die US-PS 34 57 %4 ist bereits ein Nadelwcbsluhl
zum Anweben einer Reißverschlußgliedcrrcihc entlang der Kante eines Bandes bekannt. Es ist eine
Führung vorgesehen, welche die Reißverschlußgliederreihe
in einer im wesentlichen konstanten Ebene im Webbereich zuführt, sowie cmc Schußfadcneiniragsnadel.
mit welcher der Schußfaden abwechselnd oberhalb und unterhalb der Reißverschlußgliederreihe in das
Webfach eingetragen wird. Weiterhin ist angrenzend an den Webbereich eine Wirknadel vorgesehen, die der
Schußfaden zur Bildung einer Webkante ergreift Nachteilig dabei ist. daß sich die Schußfadeneiniragsnadel
in einer geneigten Ebene in Bezug auf die Ebene, die durch die Reißverschlußgliederreihe und die Kettläden
bestimmt ist, bewegt, so daß der Antriebsmechanismus sehr kompliziert ist und mit engen Toleranzen
hergestellt werden muß, um sicherzustellen, daß die Schußfadcneintragsnadel nicht die Kettfaden, di.» an die
Webkante angrenzen, behindert und in der gewünschten Weise mit der Wirknadel zusammenwirkt. Außerdem
ist die Schußfadcneintragsnadel einer großen vertikalen Bewegung vor dem Schußfadeneintragsvorgang
unterworfen, wobei diese große vertikale Verschiebung eine entsprechend starke Neigung der
Bewegung der Schußfadeneintragsnadel und Schwierigkeiten der justierung zur Folge hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Nadelwebstuhl der eingangs genannten Art unter
Veremlachung des Antriebs der Schußfadeneintragsnadel so auszubilden, daß die Verlikalbewcgung der
Schußfadeneintragsnadel und damit auch das Webfach so klein wie möglich gehalten werden kann.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Wirkung der damit beanspruchten Maßnahme besteht darin, daß ein einfacher Antrieb der Schußfadeneintragsnadel
möglich wird, der für eine Anpassung an verschiedene Bandbreiten besser geeignet ist.
Zürn einschlägigen Stand der Technik wird zusätzlich auf die US-PS 34 57 965 verwiesen, nach der das
Anweben von Reißverschlußgliederreihen mit Fachbildungsbewegung dadurch erreicht wird, daß der
Reißverschlußgliederreihe sowie dem dieser benachbarten Bereich des Bandes eine Vertikalbewegung erteilt
wird, so daß die Reißverschlußgliederreihe über und unter die Ebene der Schußfadeneintragsnadel bewegt
wird, ohne daß eine starke Biegung der Reißverschlußgliederreihe erforderlich ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Nadelwebsiulil.
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der F ig. 1.
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines im Nadelwebstuhl nach Fig. 1 verwendeten Exzenterantriebes,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 der F i g. I.
Fig. 5 eine schematische Ansicht entlang der Linie
5-5 der F i g. 4,
F i g. 6 eine schematische Darstellung der Bahn dei Schußfadeneintragsnadel,
Fig. 7 eine Ansicht der Bewegungsbahn dei Schußfadeneintragsnadel entsprechend der Linie 7-7
der Fig. I.
In F i g. 1 sind zwei nebeneinander angeordnete Nadelwebstühle 10 und 10' dargestellt, die von einen
Rahmen 12 getragen werden. Die Nadelwcbstühle K und 10' sind spiegelbildlich gleich. Daher wird nur dei
Nadelwcbstuhl 10 näher beschrieben, wobei enispre chende gleiche Te.Ie des NadclwebstUhles 10' die
gleichen Bezugsziffern, versehen mit einem Strich aufweisen.
leder Nadelwcbstuhl 10, 10' weist eine Anzahl vot Webschäften 14 auf. denen Kettfaden 16 und 16
zugeführt werden und die den Kettfaden eiiu Fachbildiingsbewegung erteilen. Ferner ist ein Füll
rungsarm 18 vorgesehen, der mit einem Ende an eine
Stütze 20 befestigt ist und eine Reißvcrschlußglicderrei he 22 im W,:bhereich 23 führt, wo dieser mit dei
Kellfäden verwoben wird.
Die Reißversehlußgliederreihen 22 und 22' können au«, irgendeinem Material bestehen, das die Herstellung
»on ineinandergreifenden Elementen ermöglicht, die
mit Hilfe eines Schiebers miteinander in Eingriff gebracht werden können. Derartige Reißverschlußgliederreihen
werden normalerweise aus einem endlosen Kunststoff-Faden hergestellt, der eine besondere
Form erhält, wie etwa die übliche Müander-oder Schraubenform. Die Reißvcrschlußgliederrcihe kann
einen Strang oder verstärkten Faden zur Erzielung einer besseren Stützung enthalten und in bekannter
Weise an einer Stelle hergestellt werden, die ausreichend nahe an dem Webstuhl liegt, so daß sie diesem
direkt durch geeignete Leitungen zugeführt werden kann.
Eine Schußfadeneintragsnadel 24, die ein Fadenauge 26 besitzt, durch welches ein Schußfaden 28 hindurchgeführt
ist, ist an einem Träger 30 mit Hilfe einer Klemme 32 befestigt, die an den Träger 30 angeschraubt ist. Der
Träger 30 wird in einem Mitlelbereich 34 und an einem
Endbereich 36 derart angetrieben, daß eine elliptische Bewegung der Nadel 24 entsteht.
Der Antrieb für die Nadelwebstühle 10, 10' wird von einer Welle 38 abgeleitet, die mit einer vorbestimmten
Drehzahl durch einen nicht gezeigten Motor angetriebcn wird. Auf der Welle 38 ist ein Zahnrad 40 befestigt,
das mit einem Zahnrad 42 in Eingriff steht, welches auf einer Welle 44 befestigt ist. Die Welle 38 treibt ferner
ein Paar von Kegelrädern 46 und 46' an, die mit Kegelrädern 48 und 48' in Eingriff stehen, die auf den
Wellen 50 und 50' befestigt sind. Das Drchzahlverhältnis der Antriebsübersetzung bewirkt, daß sich die Wellen
50 und 50' mit der doppelton Drehzahl der Welle 44 drehen.
Die Welle 50 erstreckt sich nach oben durch den Rahmen 12 zu eiiem exzentrischen Antriebsmechanismus
51, der ein Teil 52 enthält, das an einem Ende der Welle 50 mit Hilfe einer Schraube 54 befestigt ist. Das
Teil 52 hai einen Zapfen 56 in exzentrischer Lage zur Achse der Welle 50, der sich nach oben von einer
Ausgangsplatte 58 aus erstreckt, die sich auf der Oberseite des Teiles 52 befindet. Der Zapfen 56 trägt ein
kugelförmiges Gelenkteil 60, das von einer kugelförmigen Aussparung 62 im Mittelbcreich 34 des Trägers 30
aufgenommen wird, der mit einer bogenförmigen Bodenfläche 64 im Miltelbereich 34 auf der Ausgangsplatte
58 aufliegt. Ein Stcuermechanismus 65 für den Endbereich 36 des Trägers 30 umfaßt ein Paar von
Kurvenscheiben 66 und 66', die auf der Welle 44 befestigt sind und Kurvennuten 68 und 68' aufweisen.
Ein Paar von Rollen 72 und 72' laufen in den Kurvennutcn 68 und 68'. Die Rollen sind drehbar in
Lagern 74 und 74' gehalten, die an Armen 76 und 76' befestigt sind, welche an einer Stange 78 angeschraubt
sind. An den Enden der Stange 78 sind Stangen 80 und 80' befestigt, die in dem Rahmen 12 verschiebbar
gelagert sind und an deren freien Enden je ein Lenker 82 drehbar gelagert ist. Der Lenker 82 weist einen Zapfen
84 auf, eier ein Kugelgelenk 86 trägt, das in einer kugelförmigen Aussparung im Endbereich 36 des
Trägers 30 vorgesehen ist. Jedem Nadelwebstuhl 10, 10' ist eine Wirknadel 88 und 88' zugeordnet, die von einem
Träger 90 gehalten wird, der zwischen den beiden gewebten Bändern 91 und 91' derart angeordnet ist. daß
die Wirknadcln 88 und 88' die Schußfäden 28 und 28' ergreifen, wenn sie durch die Nadeln 24 und 24' ins
Webfach eingetragen worden sind. Der Antriebsmechanismus 93 für die Wirknadeln 88, 88' umfaßt einen Stift
92, der sich durch den Träger 90 erstreckt und von Längsschlitzen in einem feststehenden Führungsblock
bzw. -teil 94 aufgenommen wird. An einem Ende des Trägers 90 ist ein zweiter Stift % vorgesehen, an dem
ein Hebel 98 angelenkt ist, der über eine Kurbelstange 100 hin- und herbewegbar ist, die an einem Kurbelzapfen
104 angelenkt ist, der auf einer Scheibe 102 angeordnet ist. Der Antrieb für die Scheibe 102 wird von
der Welle 38 auf dieselbe Art abgeleitet, wie der Antrieb für das Teil 52, so daß die Scheibe 102 und das Teil 52 mit
derselben Drehzahl umlaufen. Ein Gelenkstift 105. der sich durch den Hebel 98 hindurch erstreckt und in
Lagerblöcken 106 und 106' gehalten ist. bildet die Lagerbz.w. Schwenkachse für den Hebel 98. Die Lagerblöcke
106, 106' sind an einem Ende einer Stange 108 befestigt,
die im Rahmen 12 verschiebbar gelagert ist. Am anderen Ende der Stange 108 ist ein Lenker 110
angelenkt, der mit dem einen Ende eines Schwinghebels 112 in Verbindung steht. Der Schwinghebel 112 wird
durch ein ortsfestes Gelenk 114 getragen und weist an
seinem anderen Ende einen Querarm 116 auf, der eine Rolle 118 trägt, die in einer Kurvennut 120 läuft, welche
in einer Kurvenscheibe 124 vorgesehen ist. die auf der Weile 44 befestigt ist. und deren innere Kontur durch die
Scheibe 122 begrenzt wird.
Im Betrieb werden die Kettfäden 16 dem Webbereich
23 zugeführt, wobei die Fachbildung durch d:e Webschäfte 14 durchgeführt wird. Die Reiüverschlußgliederreihe
22, 22' wird dem Webbereich 23 in einer im wesentlichen konstanten Ebene zugeführt, die mit der
Ebene des gewebten Bandes 91 beim Austritt aus dem Webbereich 23 zusammenfällt. Zu diesem Zweck ist der
Führungsarm 18 feststehend ausgebildet und führt die Reißverschlußgliederreihen 22, so daß diese mit den
Kettfäden 16 an einer Seite des Webbereiches 23 konvergiert.
Das nadelführende Ende des Trägers 30 und damit auch das Fadenauge 26 der Nadel 24 beschreiben eine
elliptische Bahn. Auf diese Art wird der Schußfaden 28 durch jedes der aufeinanderfolgenden Webfächer
geführt, dessen Schlingen durch die Wirknadel 88 ergriffen werden, die sodann mit Hilfe der Kurbelstange
100 zurückgezogen wird, so daß die vorhergehende Schußfadenschlinge mit der neu erfaßten zur Bildung
einer Webkante verknüpft wird.
Der bisher beschriebene Arbeitsgang ist bekannt und hat sich auch für eine schnelle und genaue Arbeitsweise
als vorteilhaft erwiesen. Damit die Reißverschlußgliederreihe 22, 22' keiner Fachbildung unterzogen
werden muß, wird die Nadel 24 jedesmal vertikal verschoben, wenn sie aus dem Webfach gezogen wird,
so daß bei abwechselnden Schußeintragsvorgängen die Nadel 24 nach oberhalb und unterhalb des Führungsarmes
18, der die Reißverschlußgliederrcihe 22 in den Webbereich 23 führt, verschoben wird. Diese Vertikalbewegung
der Nadel 24 uird mit Hilfe der Stange 80,80
durch die Kurvenscheibe 66 bewirkt. Wenn die Welle rotiert, berührt die Rolle 72 nahe/u während einer
halben Umdrehung die Kontur 70 in einem Kurvenbereich, der einen großen Anstand von der Drehachse der
Welle 44 aufweist, und danach ebenlalls während einer
haHu-n Umdrehung d>. r W eile 44 die kontur 70 in einem
/weiten Hereich, de: \on der Drehachse der Welle
einen kleineren radialen Abstand aufweist. Die beiden Hei eiche miiJ durch allmählich zusammenlaufende
Ilaehen miteinander verbunden, so daß die Nadel nicht abrupt bewegt wird. Beim Heben und Senken der
Stange 80 entsprechend der Drehung der Kurvenschci-
be 66 rollt der Träger 30 auf der Ausgangsplatie 58 ab.
die mit der bogenförmigen Bodenfläche 64 ties Miltelbcreichs 34 zusammenwirkt. Die Vertikalbewegung
des Trägers 30 wird durch die Kugelgelenke 62 und 84 erleichtert, die mit den kugelförmigen Aussparungen
in dem Träger 30 in Eingriff stehen.
Da sich die Welle 44 nur einmal bei zwei Umdrehungen der Welle 50 dreht, beschreibt die Nadel
24 eine etwa vollständige elliptische Bahn, wahrend die
Rolle 74 auf den beiden Hälften der Kontur 70 ablauft. Die Bewegungsbahn ist schematisch in F i g. 6 dargestellt,
in der die Buchstaben a. b. c. d, e und /"Stellungen
der Nadel 24 in Bezug auf die Kontur 70 und die Drehung des Kurbelzapfens 56 bezeichnen, und wobei
ferner dieselben Buchstaben in F i g. 2 zur Bezeichnung entsprechender Nockenoberflächen verwendet werden.
Bei einer Drehung der Welle 44 bewegt sich die Nadel 24, wie durch die Pfeile in F i g. 6 angedeutet, derart, daß
sich das Fadenauge 26 der Nadel im wesentlichen in voneinander im Abstand liegenden parallelen Ebenen
128 und 130 bewegt, sofern man von der Vertikalbewegung der Nadel 24 zwischen cund d /"und a absieht, die
erfolgt, wenn sich die Nadel 24 in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet. Wie zuvor erwähnt, verbinden die
Nockenflächen zwischen cund dund zwischen /und ;;
die beiden Bereiche der Kontur 70 zwischen a und c sowie zwischen cund /"glatt. Es ist vorteilhalt, daß die
Kontur 70 bezüglich des Exzenterantriebes 51 derart ausgerichtet werden kann, daß die Bewegung der Nadel
24 zwischen den Ebenen 128 und 130 an irgendeinem Punkt der elliptischen Bahn erfolgen kann, an dem die
Nadel 24 aus dem Webfach herausgezogen ist. Es kommt darauf an, daß das Fadenauge 26 der Nadel 24 in
einer im wesentlichen konstanten Ebene bewegt wird, während sie sich in den Webfächern befindet, und daß es
abwechselnd über und unter die Reißverschlußglicderreihe 22 an jeder beliebigen Stelle geführt werden kann,
während sich die Nadel 24 außerhalb der Webfächer befindet.
Die Bewegung der Nadel 24 durch die Webfächer ist in Fig. 7 dargestellt. Die Wirknadcl 88 wird synchron
mit der Nadel 24 alternativ in einer ersten Ebene 132 und einer /weiten Ebene 134. die die Ebenen 128 um
130 schneiden, bewegt, um die Schlingen des Schußfa dens 28 nach jedem Eintrag in das Webfach zu erfasset'
Die Wirktiadel 88 wird daher entlang einer Bahn.die zu
Bahn der Bewegung des Bandes 91 parallel ist, hin- un< herbewegt. Die Wirknadcl 88 wird durch Drehung ac
Kurvenscheibe 124 auf der Welle 44 auf dieselbe Ar bewegt, wie die Nadel 24. da die Konturen 70 und 12:
dieselbe Form aufweisen und derart zueinande
ίο ausgerichtet sind, daß die Stangen 80 und 101
gleichzeitig gehoben und gesenkt werden. Die Stangi 108 wird durch die Vertikalverschicbung der Rolle 11!
verschoben, die über den Schwinghebel 112 und der Lenker 110 die Stange 108 anhebt und absenkt. Du
Abwärtsbewegung der Stange 108 führt zu eine Anhebung der Lagerblöcke 106 und 106' und de
Gelcnkstifte 105 und bewirkt, daß der Träger 90 um dei
Stift 92 geschwenkt wird, so daß die Wirknadel 88 zu; Hin- und Herbewegung in der Ebene 132 abgesenk
wird. Da die Kurvenscheiben 66 und 124 beide auf de Welle 44 befestigt sind, fällt die Vertikalverschiebunj
der Nadel 24 mit der Vcrtikalverschiebung dci
Wirknadel 88 zusammen. Da die Nadel 24 durch eii Webfach in beiden Ebenen 128 oder 134 bewegt wird
wird die Wirknadcl 88 jeweils so in Stellung gebracht daß sie den Schußfaden ergreift, ohne daß dabei dit
Nadel 24 eine zusätzliche Vcrtikalbcwegung ausführcr
müßte.
Es ist erkennbar, daß die Nadel 24 in ein unc
derselben Ebene verbleibt, während sie sich durch die
Kettfaden hindurchbewegt, so daß eine geringere unc weniger genaue Bewegung der Kettfäden möglich isi
und breitere Bänder gewebt werden können. Es ist auel"
vorteilhaft, daß entsprechend Fig. 6 die Kcttfäder nicht über eine Mittelstellung zwischen den Ebenen 12£
und 130 hinausbewegt werden müssen. Wenn kcir
besonderes Webmuster in dem Band oder einem Tci des Bandes gewebt werden soll, müssen entsprechende
Kettfädengruppen nicht einer Fachbildungsbcwegung unterworfen werden, solange sie sich zwischen den
Ebenen 128 und 130 befinden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Nadelwebstuhl zum Anweben einer Reißverschlußgliederreihe
an ein Reißverschlußtragband mit einer Schußfadeneintragsnadel, welche abwechselnd
ober- und unterhalb der auf der Schußeintragsseite des Webfaches liegenden Reißverschlußgliederreihe,
die dabei keinem Fachwechsel unterzogen wird, in das Webfach einführbar ist und welche
mit einer zur Bildung einer geschlossenen Webkante dienenden auf einem Träger angeordneten Wirknadel
zusammenarbeitet, weicher eine längs einer Bandkante verlaufende, hin- und hergehende Bewegung
erteilbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schußfadeneintrjgsnadel (24) in zwei zueinander parallel liegenden Ebenen (128,130), von
denen die eine (128) oberhalb und die andere (130) unterhalb der Reißverschlußgliederreihe (22) lieg!,
auf die Wirknadel (88) zu und von dieser fort bewegbar ist. daß der Träger (90) der Wirknadel (88)
an einem schwenkbar gelagerten Hebel (98) angelenkt ist. der dem Träger (90) eine hin- und
hergehende Bewegung erteilt, und einen parallel zur Lagerachse (105) des Hebels (98) liegenden Stift (92)
aufweist, der in einem längs einer Bandkante verlaufenden Längsschlitz eines ortsfesten Führungsteiles
(94) geführt ist, und daß ein Kurvengetriebe (108, 110, 112, 116, 118, 120, 122, 124)
vorgesehen ist, über welches die Lagerachse (105) des Hebels (98) annähernd senkrecht zur Ebene des
Reißverschlußiragbandes verlagerbar ist.
2. Nadelwebstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvengetriebe (108, 110,
112,116,118,120,122,124) eine Kurvenscheibe (124)
mit einer Kurvennaht (120) aufweist, in welcher eine Rolle (118) geführt ist, die auf einem Schwinghebel
(112) gelagert ist, und daß die Lageraense (105) des Hebels (98) auf einer axial verschiebbar gelagerten
Stange (108) angeordnet ist, die über einen Lenker (110) mit dem Schwinghebel (112) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US5889470A | 1970-07-28 | 1970-07-28 | |
US5889470 | 1970-07-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2137606A1 DE2137606A1 (de) | 1972-02-10 |
DE2137606B2 DE2137606B2 (de) | 1976-01-15 |
DE2137606C3 true DE2137606C3 (de) | 1976-08-26 |
Family
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