DE2137606B2 - Nadelwebstuhl - Google Patents

Nadelwebstuhl

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/52Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter
    • A44B19/54Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while weaving the stringer tapes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D35/00Smallware looms, i.e. looms for weaving ribbons or other narrow fabrics

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Description

Die Erfindung betrifft einen Nadelwebstuhl zum Anweben einer Reißverschlußgliederreihe an ein Reißverschlußlragband mit einer Schußfadeneintragsnadel, welche abwechselnd ober- und unterhalb der auf der Schußeintragsseite des Webfaches liegenden Reißverschlußgliederreihe, die dabei keinem Fachwechsel unterzogen wird, in das Webfach einführbar ist und welche mit einer zur Bildung einer geschlossenen Webkante dienenden, auf einem Träger angeordneten Wirknadel zusammenarbeitet, welcher eine längs einer Bandkante verlaufende, hin- und hergehende Bewegung erteilbar ist.
Durch die US-PS 34 57 964 ist bereits ein Nadelwebstuhl zum Anweben einer Reißverschlußgliederreihe entlang der Kante eines Bandes bekannt. Es ist eine Führung vorgesehen, welche die Reißverschlußgliederreihe in einer im wesentlichen konstanten Ebene im Webbereich zuführt, sowie eine Schußfadeneintragsnadel, mit welcher der Schußfaden abwechselnd oberhalb und unterhalb der Reißverschlußgliederreihe in das Webfach eingetragen wird. Weiterhin ist angrenzend an den Webbereich eine Wirknadel vorgesehen, die den Schußfaden zur Bildung einer Webkante ergreift. Nachteilig dabei ist, daß sich die Schußfadeneintragsnadel in einer geneigten Ebene in Bezug auf die Ebene, die durch die Reißverschlußgliederreihe und die Kettfaden bestimmt ist, bewegt, so daß der Antriebsmechanismus sehr kompliziert ist und mit engen Toleranzen hergestellt werden muß, um sicherzustellen, daß die Schußfadeneintragsnadel nicht die Kettfaden, die an die Webkante angrenzen, behindert und in der gewünschten Weise mit der Wirknadel zusammenwirkt. Außerdem ist die Schußfadeneintragsnadel einer großen vertikalen Bewegung vor dem Schußfadeneintragsvorgaiig unterworfen, wobei diese große vertikale Verschiebung eine entsprechend starke Neigung der Bewegung der Schußfadeneinlragsnadel und Schwierigkeiten der Justierung zur Folge hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde. einen Nadelwebstuhl der eingangs genannten Art unter Vereinfachung des Antriebs der Schußfadeneintragsnadel so auszubilden, daß die Vertikalbewegung der Schußfadeneintragsnadel und damit auch das Webfach so klein wie möglich gehalten werden kann.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Wirkung der damit beanspruchten Maßnahme besteht darin, daß ein einfacher Antrieb der Schußfadeneintragsnadel möglich wird, der für eine Anpassung an verschiedene Bandbreiten besser geeignet ist.
Zum einschlägigen Stand der Technik wird zusätzlich auf die US-PS 34 57 965 verwiesen, nach der das Anweben von Reißverschlußgliederreihen mit Fachbildungsbewegung dadurch erreicht wird, daß der Reißverschlußgliederreihe sowie dem dieser benachbarten Bereich des Bandes eine Vertikalbewegung erteilt wird, so daß die Reißverschlußgliederreihe über und unter die Ebene der Schußfadeneintragsnadel bewegt wird, ohne daß eine starke Biegung der Reißverschlußgliederreihe erforderlich ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Nadelwebstuhl,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fi g. 1.
Fig.3 eine perspektivische Darstellung eines im Nadelwebstuhl nach Fig. 1 verwendeten Exzenterantriebes,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 1,
Fig.5 eine schematische Ansicht entlang der Linie 5-5der Fig.4,
Fig.6 eine schematische Darstellung der Bahn der Schußfadeneintragsnadel,
Fig. 7 eine Ansicht der Bewegungsbahn der Schußfadeneintragsnadel entsprechend der Linie 7-7 der Fig. 1.
In Fig.l sind zwei nebeneinander angeordnete Nadelwebstühle 10 und 10' dargestellt, die von einem Rahmen 12 getragen werden. Die Nadelwebstühle 10 und 10' sind spiegelbildlich gleich. Daher wird nur der Nadelwebstuhl 10 näher beschrieben, wobei entsprechende gleiche Teile des Nadelwebstuhles 10' die gleichen BezugsJiiffern, versehen mit einem Strich, aufweisen.
Jeder Nadelwebstuhl 10, 10' weist eine Anzahl von Webschäften 14 auf, denen Kettfäden 16 und 16' zugeführt werden und die den Kettfäden eine Fachbildungsbewegung erteilen. Ferner ist ein Führungsarm 18 vorgesehen, der mit einem Ende an einer Stütze 20 befestigt ist und eine Reißverschlußgliederreihe 22 im Webbereich 23 führt, wo dieser mit den Kettfaden verwoben wird.
2i 37
Die Reißverschlußgliederreihen 22 und 22' können aus irgendeinem Material bestehen, das die Herstellung von ineinandergreifenden Elementen ermöglicht, die mit Hilfe eines Schiebers miteinander in Eingriff gebracht werden können. Derartige Reißverschlußgliederreihen werden normalerweise aus einem endlosen Kunststoff-Faden hergestellt, der eine besondere Form erhält, wie etwa die übliche Mäander-oder Schraubenform. Die Reißverschlußgliederreihe kann einen Strang oder verstärkten Faden zur Erzielung einer besseren Stützung enthalten und in bekannter Weise an einer Stelle hergestellt werden, die ausreichend nahe an dem Webstuhl liegt, so daß sie diesem direkt durch geeignete Leitungen zugeführt werden kann.
Eine Schußfadeneintragsnadel 24, die ein Fadenauge 26 besitzt, durch welches ein Schußfaden 28 hindurchgeführt ist, ist an einem Träger 30 mit Hilfe einer Klemme 32 befestigt, die an den Träger 30 angeschraubt ist. Der Träger 30 wird in einem Mitteibereich 34 und an einem Endbereich 36 derart angetrieben, daß eine elliptische Bewegung der Nadel 24 entsieht.
Der Antrieb für die Nadelwebstühle 10,10' wird von einer Welle 38 abgeleitet, die mit einer vorbestimmten Drehzahl durch einen nicht gezeigten Motor angetrieben wird. Auf der Welle 38 ist ein Zahnrad 40 befestigt, das mit einem Zahnrad 42 in Eingriff steht, welches auf einer Welle 44 befestigt ist. Die Welle 38 treibt ferner ein Paar von Kegelrädern 46 und 46' an, die mit Kegelrädern 48 und 48' in Eingriff stehen, die auf den Wellen 50 und 50' befestigt sind. Das Drehzaiilverhältnis der Antriebsübersetzung bewirkt, daß sich die Wellen 50 und 50' mit der doppelten Drehzahl der Welle 44 drehen.
Die Welle 50 erstreckt sich nach oben durch den Rahmen 12 zu einem exzentrischen Antriebsmechanismus 51, der ein Teil 52 enthält, das an einem Ende der Welle 50 mit Hilfe einer Schraube 54 befestigt ist. Das Teil 52 hat einen Zapfen 56 in exzentrischer Lage zur Achse der Welle 50, der sich nach oben von einer Ausgangsplatte 58 aus erstreckt, die sich auf der Oberseite des Teiles 52 befindet. Der Zapfen 56 trügt ein kugelförmiges Gelenkteil 60, das von einer kugelförmigen Aussparung 62 im Mittelbereich 34 des Trägers 30 aufgenommen wird, der mit einer bogenförmigen Bodenfläche 64 im Mittelbereich 34 auf der Ausgangsplatte 58 aufliegt. Ein Steuermechanismus 65 für den Endbereich 36 des Trägers 30 umfaßt ein Paar von Kurvenscheiben 66 und 66', die auf der Welle 44 befestigt sind und Kurvennuten 68 und 68' aufweisen. Ein Paar von Rollen 72 und 72' laufen in den Kurvennuten 68 und 68'. Die Rollen sind drehbar in Lagern 74 und 74' gehalten, die an Armen 76 und 76' befestigt sind, welche an einer Stange 78 angeschraubt sind. An den Enden der Stange 78 sind Stangen 80 und 80' befestigt, die in dem Rahmen 12 verschiebbar gelagert sind und an deren freien Enden je ein Lenker drehbar gelagert ist. Der Lenker 82 weist einen Zapfen 84 auf, der ein Kugelgelenk 86 trägt, das in einer kugelförmigen Aussparung im Endbereich 36 des Trägers 30 vorgesehen ist. Jedem Nadelwebstuhl 10,10' ist eine Wirknadel 88 und 88' zugeordnet, die von einem Träger 90 gehalten wird, der zwischen den beiden gewebten Bändern 91 und 9V derart angeordnet ist, daß die Wirknadeln 88 und 88' die Schußfäden 28 und 28' ergreifen, wenn sie durch die Nadeln 24 und 24' ins Webfach eingetragen worden sind. Der Antriebsmechanismus 93 für die Wirknadeln 88, 88' umfaßt einen Stift
92. der sich durch den Träger 90 erstreckt und von Längsschlitzen in einem feststehenden Führungsblock bzw. -teil 94 aufgenommen wird. An einem Ende des Trägers 90 ist ein zweiter Stift 96 vorgesehen, an dem ein Hebel 98 angelenkt ist, der über eine Kurbelstange »00 hin- und herbewegbur ist, die an einem Kurbel/aplen 104 angeienkt ist, der auf einer Scheibe !02 angeordnet ist. Der Antrieb für die Scheibe 102 wird von der Welle 38 auf dieselbe Art abgeleitet, wie der Antrieb für das Teil 52. so daß die Scheme 102 und das Teil 52 mit derselben Drehzahl umlaufen. Ein Gelenkstift 105, der sich durch den Hebel 98 hindurch erstreckt und in Lagerblöcken 106 und 106' gehalten ist. bildet die Lagerbzw. Schwenkachse für den Hebel 98. Die Lagerblöcke 106, 106' sind an einem Ende einer Stange 108 befestigt, die im Rahmen 12 verschiebbar gelagert ist. Am anderen Ende der Stange 108 ist ein Lenker 110 angelenkt, der mit dem einen Ende eines Schwinghebels 112 in Verbindung steht. Der Schwinghebel 112 wird durch ein ortsfestes Gelenk 114 getragen und weist an seinem anderen Ende einen Querarm 1J6 auf. der eine Rolle 118 trägt, die in einer Kurvennul 120 läuft, welche in einer Kurvenscheibe 124 vorgesehen ist, die auf der Welle 44 befestigt ist. und deren innere Kontur durch die Scheibe 122 begrenzt wird.
Im Betrieb werden die Kettfäden 16 dem Webbereich 23 zugeführt, wobei die Fachbildung durch die Webschäfte 14 durchgeführt wird. Die Reißverschlußgliederreihe 22, 22' wird dem Webbereich 23 in einer im wesentlichen konstanten Ebene zugeführt, die mit der Ebene des gewebten Bandes 91 beim Austritt aus dem Webbereich 23 zusammenfällt. Zu diesem Zweck ist der Führungsarm 18 feststehend ausgebildet und führt die Reißverschlußgliederreihen 22. so daß diese mit den Kettfaden 16 an einer Seite des Webbereiches 23 konvergiert.
Das nadelführende Ende des Trägers 30 und damit auch das Fadenauge 26 der Nadel 24 beschreiben eine elliptische Bahn. Auf diese Art wird der Schußfaden 28 durch jedes der aufeinanderfolgenden Webfächer geführt, dessen Schlingen durch die Wirknadcl ergriffen werden, die sodann mit Hilfe der Kurbelstange 100 zurückgezogen wird, so daß die vorhergehende Schußfadenschlinge mit der neu erfaßten zur Bildung einer Webkante verknüpft wird.
Der bisher beschriebene Arbeitsgang ist bekannt und hat sich auch für eine schnelle und genaue Arbeitsweise als vorteilhaft erwiesen. Damit die Reißverschlußgliederreihe 22, 22' keiner Fachbildung unterzogen werden muß, wird die Nadel 24 jedesmal vertikal verschoben, wenn sie aus dem Webfach gezogen wird, so daß bei abwechselnden Schußeintragsvorgängen die Nadel 24 nach oberhalb und unterhalb des Führungsarmes 18, der die Reißvcrschlußgliederreihe 22 in den Webbereich 23 führt, verschoben wird. Diese Vertikalbewegung der Nadel 24 wird mit Hilfe der Stange 80,80' durch die Kurvenscheibe 66 bewirkt. Wenn die Welle rotiert, berührt die Rolle 72 nahezu während einer halben Umdrehung die Kontur 70 in einem Kurvenbereich, der einen großen Abstand von der Drehachse der Welle 44 aufweist, und danach ebenfalls während einer halben Umdrehung der Welle 44 die Kontur 70 in einem zweiten Bereich, der von der Drehachse der Welle einen kleineren radialen Abstand aufweist. Die beiden Bereiche sind durch allmählich zusammenlaufende Flächen miteinander verbunden, so daß die Nadel nicht abrupt bewegt wird. Beim Heben und Senken der Stange 80 entsprechend der Drehung der Kurvenschei-
be 66 rollt der Träger 30 auf der Ausgangspkute 58 ;ib. die mit der bogenförmigen ßodcnflächc 64 des Miltclbereichs 34 zusammenwirkt. Die Vertikalbcwcgung des Trägers 30 wird durch die Kugelgelenke 62 und 84 erleichtert, die mit den kugelförmigen Aussparungen in dem Träger 30 in Eingriff stehen.
Da sich die Welle 44 nur einmal bei zwei Umdrehungen der Welle 50 dreht, beschreibt die Nadel 24 eine etwa vollständige elliptische Bahn, während die Rolle 74 auf den beiden Hälften der Kontur 70 abläuft. Die Bewegungsbahn ist schematisch in F i g. b dargestellt, in der die Buchstaben a. b. c. d c und /"Stellungen der Nadel 24 in Bezug auf die Kontur 70 und die Drehung des Kurbelzapfens 5b bezeichnen, und wobei ferner dieselben Buchstaben in F i g. 2 zur Bezeichnung entsprechender Nockenoberflächen verwendet werden. Bei einer Drehung der Welle 44 beweg« sich die Nadel 24. wie durch die Pfeile in F i g. 6 angedeutet, derart, daß sich das Fadenauge 26 der Nadel im wesentlichen in voneinander im Abstand liegenden parallelen Ebenen 128 und 130 bewegt, sofern man von der Vertikalbewegung der Nadel 24 zwischen c und d, /"und a absieht, die erfolgt, wenn sich die Nadel 24 in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet. Wie zuvor erwähnt, verbinden die Nockenflächen zwischen cund i/und zwischen /"und a die beiden Bereiche der Kontur 70 zwischen a und c sowie zwischen cund /"glatt. Es ist vorteilhaft, daß die Kontur 70 bezüglich des Exzenterantriebes 51 derart ausgerichtet werden kann, daß die Bewegung der Nadel 24 zwischen den Ebenen 128 und 130 an irgendeinem Punkt der elliptischen Bahn erfolgen kann, an dem die Nadel 24 aus dem Webfach herausgezogen ist Es kommt darauf an. daß das Fadenauge 26 der Nadel 24 in einer im wesentlichen konstanten Ebene bewegt wird w ährend sie sich in den Webfächern befindet, und daß es abwechselnd über und unter die Reißverschlußgliederreihe 22 an jeder beliebigen Stelle geführt w erden kana während sich die Nadel 24 außerhalb der Webfächer befindet.
Die Bewegung der Nadel 24 durch die Webfächer ist in Fig. 7 dargestellt. Die Wirknadel 88 wird synchron mn der Nadel 24 alternativ in einer ersten Ebene 132 und einer zweiten Ebene 134, die die Ebenen 128 und 130 schneiden, bewegt, um die Schlingen des Schußfadens 28 nach jedem Eintrag in das Webfach zu erfassen. Die Wirknadel 88 wird daher entlang einer Bahn, die zur Bahn der Bewegung des Bandes 91 parallel ist, hin- und herbewegt. Die Wirknadel 88 wird durch Drehung der Kurvenscheibe 124 auf der Welle 44 auf dieselbe Art bewegt, wie die Nadel 24. da die Konturen 70 und 122 dieselbe Form aufweisen und derart zueinander
ίο ausgerichtet sind, daß die Stangen 80 und 108 gleichzeitig gehoben und gesenkt werden. Die Stange 108 wird durch die Vertikalverschiebung der Rolle 118 verschoben, die über den Schwinghebel 112 und den Lenker 110 die Stange 108 anhebt und absenkt. Die
ij Aufwärtsbewegung der Stange 108 führt zu einer Anhebung der Lagerblöcke 106 und 106' und der Gelenkstifte 105 und bewirkt, daß der Träger 90 um den Stift 92 geschwenkt wird, so daß die Wirknadel 88 zur Hin- und Herbewegung in der Ebene 132 abgesenkt wird. Da die Kurvenscheiben 66 und 124 beide auf der Welle 44 befestigt sind, fällt die Vertikalverschiebung der Nadel 24 mit der Vertikalverschiebung der Wirknadel 88 zusammen. Da die Nadel 24 durch ein Webfach in beiden Ebenen 128 oder 134 bewegt wird.
wird die Wirknadel 88 jeweils so in Stellung gebracht, daß sie den Schußfaden ergreift, ohne daß dabei die Nadel 24 eine zusätzliche Vertikalbewegung ausführen müßte.
Es ist erkennbar, daß die Nadel 24 in ein und derselben Ebene verbleil t. während sie sich durch die Kettfäden hindurchbewegt, so daß eine geringere und weniger genaue Bewegung der Kettfaden möglich ist und breitere Bänder gewebt werden können. Es ist auch vorteilhaft, daß entsprechend F i g. 6 die Kettfaden nicht über eine Mittelstellung zwischen den Ebenen 128 und 130 hinausbewegt werden müssen. Wenn kein besonderes Webmuster in dem Band oder einem Teil des Bandes gewebt werden soll, müssen entsprechende Kettfädengrunpen nicht einer Fachbiidungsbev. egung
unterworfen werden, solange sie sich zwischen den Ebenen 128 und 130 befinden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Nadelwebstuhl zum Anweben einer Reißverschlußgliederreihe an ein Reißverschlußtragband mit einer Schußfadeneintragsnadel, welche abwechselnd ober- und unterhalb der auf der Schußeintragsseite des Webfaches liegenden Reißverschlußgliederreihe, die dabei keinem Fachwechsel unterzogen wird, in das Webfach einführbar ist und welche mit einer zur Bildung einer geschlossenen Webkante dienenden auf einem Träger angeordneten Wirknadel zusammenarbeitet, welcher eine längs einer Bandkante verlaufende, hin- und hergehende Bewegung erteilbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfadeneintragsnadel (24) in zwei zueinander parallel liegenden Ebenen (128.130), von denen die eine (128) oberhalb und die andere (130) un'erhalb der Reißverschlußgliederreihe (22) liegt, auf die Wirknadel (88) zu und von dieser fort bewegbar ist, daß der Träger (90) der Wirknadel (88) an einem schwenkbar gelagerten Hebel (98) angelenkt ist, der dem Träger (90) eine hin- und hergehende Bewegung erteilt, und einen parallel zur Lagerachse (105) des Hebels (98) liegenden Stift (92) aufweist, der in einem längs einer Bandkante verlaufenden Längsschlitz eines ortsfesten Führungsteiles (94) geführt ist, und daß ein Kurvengetriebe (108, 110, 112, 116, 118, 120, 122, 124) vorgesehen ist, über welches die Lagerachse (105) des Hebels (98) annähernd senkrecht zur Ebene des Reißverschlußtragbandes verlagerbar ist.
2. Nadelwebstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvengetriebe (108, 110, 112,116,118,120,122,124) eine Kurvenscheibe (124) mit einer Kurvennaht (120) aufweist, in welcher eine Rolle (118) geführt ist, die auf einem Schwinghebel (112) gelagert ist, und daß die Lagerachse (105) des Hebels (98) auf einer axial verschiebbar gelagerten Stange (108) angeordnet ist, die über einen Lenker (110) mit dem Schwinghebel (112) verbunden ist.
DE19712137606 1970-07-28 1971-07-27 Nadelwebstuhl Expired DE2137606C3 (de)

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DE2137606A1 DE2137606A1 (de) 1972-02-10
DE2137606B2 true DE2137606B2 (de) 1976-01-15
DE2137606C3 DE2137606C3 (de) 1976-08-26

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DE2137606A1 (de) 1972-02-10
NL7110322A (de) 1972-02-01
US3682205A (en) 1972-08-08
CH531591A (de) 1972-12-15
BE770560A (fr) 1971-12-01
DE7128868U (de) 1976-12-23
AU3169171A (en) 1973-02-01
GB1351230A (en) 1974-04-24
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IE35474B1 (en) 1976-02-18
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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