DE2642191A1 - Vorrichtung zum abziehen und laengenbemessen eines einschussfadens - Google Patents
Vorrichtung zum abziehen und laengenbemessen eines einschussfadensInfo
- Publication number
- DE2642191A1 DE2642191A1 DE19762642191 DE2642191A DE2642191A1 DE 2642191 A1 DE2642191 A1 DE 2642191A1 DE 19762642191 DE19762642191 DE 19762642191 DE 2642191 A DE2642191 A DE 2642191A DE 2642191 A1 DE2642191 A1 DE 2642191A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- axis
- roller
- lever
- rotation
- length
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/34—Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
- D03D47/36—Measuring and cutting the weft
- D03D47/361—Drum-type weft feeding devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/34—Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/34—Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
- D03D47/36—Measuring and cutting the weft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
A GRÜNECKER | |
OPL-ING. | |
2642191 | H. KINKELDEY DR-INCl |
C | W. STOCKMAlR |
DR-ING.-A.E (CALTECH | |
K. SCHUMANN | |
DR RER NAT. · DIPL-FrIVS | |
P. H. JAKOB | |
DlPL-ING. | |
G. BEZOLD | |
DR RER NAT.· DIPL-OCM. | |
8 MÜNCHEN 22 | |
MAXIMILIANSTRASSE 43 | |
20. Sept. 1976 | |
P 10 825 |
Nissan Motor Company, limited
No. 2, Takara-machi, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan
Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Webstühle und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens zur Verwendung in einem
Webstuhl der Art mit Einschußfäden unterschiedlicher
Natur und typischerweise unterschiedlicher Farbe.
Die Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Sinschußfadens
dieser Art verwendet eine Wirkverbindung aus einer Längenbemessungsrolle, die um eine feste Achse drehbar
ist, und aus einer Andruckrolle, die in abrollender Berührung mit der Längenbemessungsrolle steht und die parallel
zu und beweglich mit der Drehachse der Langenbemessungsrolle ist. Die Längenbemessungsrolle wird mit einer konstanten
Geschwindigkeit synchron mit anderen angetriebenen Einheiten des Webstuhls derart angetrieben, daß ein Einschußfaden,
der zwischen Längenbemessungs- und Andruckrolle, die
in abrollender Berührung miteinander stehen, durchgeführt
709813/0330
TELEFON (Οββ) 33 38 62 TELEX OB-SOSSO TELEGRAMME MONAPAT TSLEKOPISFiER
■>■■ ■■
wird, nach und nach in einer vorher -festgelegten Länge von
einem Garnkörper abgezogen wird.
Eine derartige Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen
eines Garns wird in"Verbindung mit einer programmgesteuer-
ten'. Einschußsteuereinrichtung verwendet, die dazu eingerichtet
ist, ein mechanisches Schußwechselsignal zu liefern, um
zu verursachen, daß die Vorrichtung zum Abziehen und Längengemessen
den Einschußfaden zwischen einer Stellung oder Richtung, die zwischen der Längenbemessungs- und Andruckrolle
.hindurchführbar ist, und einer Stellung oder Richtung,
die gegenüber der Stellung, die zwischen den Rollen durchführbar ist, abweicht, zu bewegen.
Die abgemessene Länge des Einschußfadens wird in einer geeigneten
Weise in das Webfach aus Kettfaden eingeschossen und
bildet an der Ecke eines gewebten Stoffes während jedes
Betriebszyklus des Webstuhles eine Webkante, wie in der Fachwelt bekannt ist. Die Länge, in der der Einschußfaden
durch die Längenbemessungs- und Andruckrolle bei jedem
Betriebszyklus des Webstuhls abgezogen wird, legt die Breite
des gewebten Stoffes fest und wird vom Durchmesser der
Längenbemessungsrolle bestimmt, die sich in Gebrauch bef in-. det; Die Längenbemessungsrolie ist daher so ausgelegt, daß
sie mit einer anderen Längenbemessungsrolle austauschbar
ist, die einen unterschiedlichen Durchmesser aufweist, um somit eine Wählmöglichkeit für die Breite eines zu webenden
Stoffes zuzulassen.
Wird die Längenbemessungsrolle durch eine andere Rolle ausgewechselt,
die einen größeren oder kleineren Durchmesser aufweist, dann wird die Andrückrolle, die auf der neuen
Längenbemessungsrolle getragen wird/ längs einer gekrümmten Bahn in einem Bogen nach oben oder unten aus ihrer Ausgangsstellung heraus bewegt. Dies führt zu einem Wechsel in der
709813/0330 <
Stellung oder Richtung des Einschußfadens relativ zur Berührungslinie
zwischen den Rollen, -nind es ereignet sich
häufig, daß der Einschußfaden aus der Lage oder Richtung bewegt wird, die zwischen den Rollen insbesondere hindurchführbar
ist. Um einem derartigen Betriebszustand abzuhelfen, sind mühsame und sorgfältige Anstrengungen zum Wiedereinsteilen
der Führungseinrichtung, die den Einschußfaden hält, erforderlich.
Ein bedeutendes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen
eines Einschußfadens vorzusehen, die von den oben erwähnten
Nachteilen frei ist.
Ein weiteres bedeutendes Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen
eines Einschußfadens vorzusehen, die eine Einschußführungseinrichtung
aufweist, die einen einfachen und klein bemessenen Aufbau aufweist.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens
an einem Webstuhl vorgesehen, mit einer programmgesteuerten Einschuß-Auswahleinrichtung, die dazu eingerichtet ist, in Übereinstimmung mit einer vorher festgelegten
Aufstellung einen Schußwechsel zu liefern, gekennzeichnet durch eine abnehmbare Längenbemessungsrolle, die um
eine feste Achse drehbar ist und die gegen eine andere Längenbemessungsrolle
mit unterschiedlichem Durchmesser auswechselbar ist, eine Andrückrolle, die um eine Achse drehbar
ist, die parallel zur festen Drehachse angeordnet • und relativ zu dieser beweglich ist, ein Rollen-Stützmechanismus
mit einer Parallelogrammanlenkung mit vier Stäben, um die Andruckrolle zu zwingen, sich im wesentlichen
senkrecht zur Drehachse der Längenbemessungsrolle zu bewegen, und mit einer Vorspanneinrichtung, um die Anlenkung mit
709813/0330
vier Stäben zwangsweise in eine Richtung anzustellen, um
die Andrückrolle mit der Längenbemessungsrolle in Berührung zu halten, wobei beide Rollen, wenn sie miteinander
in rollender Berührung gehalten werden, zum Durchlassen eines Einschußfadens zwischeneinander betreibbar sind,
ein Einschuß-Führungsmechahismus, der mit der Drehachse der Andruckrolle beweglich ist und einen ersten Betriebszustand
aufweist, wo er den Einschußfaden in einer Betriebsstellung hält, die senkrecht mit der Berührungslinie zwischen Längenbemessungsrolle und Andruckrolle aus
gerichtet ist, sowie einen zweiten Betriebszustand, wo der Führungsmechanismus den Einschußfaden außer Betriebs
stellung hält, und ein Steuermechanismus, der mit der Einschuß-Auswahleinrichtung in Wirkverbindung steht und
ein längliches Teil aufweist, das schwenkbar am Einschuß-Führungsmechanismus
angebracht ist und auf ein Einschußfaden-Auswechselsignal von der Einschuß-Auswahleinrichtung
hin beweglich ist, um den Einschuß-Führungsmechanismus in seinen ersten Betriebszustand zu fahren,
wenn ein Signal vorliegt, und in den zweiten Betriebzustand, wenn ein Signal fehlt. Der oben erwähnte Einschuß-Führungsmechanismus
ist gekennzeichnet durch eine erste Hebeleinrichtung, die um eine Achse schwenkbar ist,
die im wesentlichen senkrecht auf der Ebene steht, die die entsprechenden Drehungsachsen von Längenbemessungs-
und Andruckrolle enthält, ein Garn-Führungselement, das an der-ersten Hebeleinrichtung starr befestigt ist, um
den Faden zurückzuhalten, wobei die erste Hebeleinrichtung zwischen einer ersten winkligen Stellung, die
das Garn-Führungselement in einer Position hält, in der das Einschußgarn in Betriebsstellung gehalten ist,
und einer zweiten winkligen Stellung schwenkbar ist, wo die erste Hebeleinrichtung das Garn-Führungselement
in einer Stellung hält, in der es das Einschußgarn außerhalb der Betriebsstellung hält, und eine zweite
Hebeeinrichtung, die um eine Achse schwenkbar ist, die
709S13/0330
parallel zu und beweglich mit der Drehachse der Andruckrolle
angeordnet und einstellbar mit der ersten Hebeleinrichtung verbunden ist, wobei das längliche Teil des
Steuermechanismus mit der zweiten Hebeleinrichtung schwenkbar verbunden ist, um über die zweite Hebeleinrichtung
die erste Hebeleinrichtung zwischen deren erstem und zweitem Betriebszustand auf das Schußwechselsignal
von der Einschuß-Auswahleinrichtung hin zu bewegen. Der Einschuß-Führungsmechanismus kann ferner gekennzeichnet
sein durch ein einstellbares Verbindungsteil·, das schwenkbar mit der ersten Hebeleinrichtung verbunden
ist und einen mit einem Gewinde versehenen Längsabschnitt aufweist, der axial beweglich mit der zweiten Hebeleinrichtung
in Eingriff steht und mit Innengewinde versehene Befestigungselemente, die an dem mit einem Gewinde
versehenen Abschnitt des Verbindungsteils angebracht sind, um das Verbindungsteil· einste^bar an der
zweiten Hebeleinrichtnng zu befestigen. Andererseits kann der oben erwähnte Ro^enstützmechanismus ferner
ein Roilen-Stützteil mit einem Endabschnitt umfassen,
der die Andruckrolle trägt . In diesem Fäll· wird die
Para^e^grairm^^enkung mit vier Stäben, die einen
Teil· des RoYLen-Stützmechanismus biidet, aus einem Paar
im Paral·lel·abstand angeordneter Kurbelarme gebiidet, von
denen jeder um eine feste Achse drehbar ist, die^ara^el·
zur Drehachse der Langenbemessungsro^e verläuft, und sowie einer Anienkstange, die schwenkbar mit den
Kurbeiarmen verbunden ist und mit dem obenerwähnten Bol·l·en-Stützteil·
gemeinsam ausgebiidet ist. Der Steuermechanismus kann ferner einen Necken für intermittierende Bewegung umfasser},
der mit der vorher erwähnten Einschuß-Auswahl·- einrichtung in Wirkverbundung steht, eine Hebeieinrichtung,
die einen Nockenfoiger trägt, der mit dem Nocken in Eingriff treten kann, sowie eine Vorspanneinrichtung,
die zwangsweise die Hebeeinrichtung ansteht, um zu
. bewirken, daß der Nockenfolger in abro^ender Berührung
709813/0330
mit dem Nocken steht, wobei das vorher erwähnte längliche
Teil schwenkbar mit der Hebeleinriclrtung verbunden ist,,
sodaß die erste Hebeleinrichtung zwangsweise in ihre
erste winklige Lage angestellt wird«
Die Merkmale und Vorzüge d,er erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens
werden aus der folgenden Beschreibung noch deutlicher
ersichtlich, die in Verbindung mit den· beigefügten .
Zeichnungen vorgenommen wurde, bei denen gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Teile, Gebilde und
Drehachsen von Drehteilen und Drehgebilden bezeichnen,
und bei denen
Figur 1 eine Seitenachsicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt, auf die man von einer ihrer Seiten her draufsieht,
Figur2 eine Figur 1 ähnliche Ansicht zeigt, bei der
jedoch auf die Vorrichtung von einer ihrer anderen Seiten her geblickt wird,
Figur 3 eine .Vorderansicht der in Figur 1 und 2 dargestellten
Vorrichtung ist, wobei sich die Vorrichtung gemäß Figur 1 bis 3 in einem Betriebszustand befindet,
in dem der Eihschußfaden bereit ist, abgezogen und auf
seine Länge hin bemessen zu werden,
Figur 4 eine bruchstückhafte Perspektivansicht ist, die
in einem vergrößerten Maßstab hauptsächlich den Einschuß-Führungsmechanismus
zeigt, der einen Teil der Ausführungsform bildet, die in Figur T bis 3 dargestellt ist,
Figur-5 eine seitliche Draufsicht ähnlich Figur 2 ist,
aber die Vorrichtung einen Betriebszustand zeigt, in dem der Einschußfaden in eine Lage bewegt ist, in der .
er unwirksam ist, um abgezogen und auf seine Länge hin
bemessen zu werden, · .
Figur 6 eine Vorderansicht ähnlich Figur 3 ist, aber die
Vorrichtung im selben Betriebszustand wie in.Figur 5
zeigt,
709813/0330
Figur 7 eine scheraatische Seitenansicht der Vorrichtung
ist, die die vorliegende Erfindung verkörpert, Figur 8 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung
ist, die die Erfindung verkörpert, Figur 9 eine schematische Seitenansicht ist, die im
wesentlichen ähnlich Figur 7 ist, aber eine Anordnung zeigt, in der nur eine einzige Kurbelstange anstelle
der Anlenkung mit vier Stangen zeigt, die im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingeschlossen ist,
und
Figur 10 eine schematische Vorderansicht der in Figur 9
dargestellten Anordnung zeigt, wobei die Anordnung nach Figur 9 und 10 zu dem Zweck vorgelegt wird, um die Hauptvorzüge
der Vorrichtung, die die vorliegende Erfindung verkörpert, klarzulegen .
Der Aufbau, die Wirkungsweise und die Vorzüge der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens wird im nachfolgenden im
einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Aus Gründen der Klarheit wurde der Hauptteil
der herkömmlichen Teile und Baugruppen eines Webstuhls, der die dargestellte Vorrichtung aufnimmt,
in den Zeichnungen weggelassen. Die relative Positionierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird allerdings völlig
klar aus der Richtung, in der sich ein Einschußfaden Y erstreckt, um von der Vorrichtung gehandhabt zu werden.
Im folgenden wird der Aufbau beschrieben: Es wird nun gleichzeitig auf Figur 1 bis 4 Bezug genommen; die
erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Garnes weist eine Längenbemessungsrolle 10
und eine Andruckrolle 12 auf, deren Durchmesser vorzugsweise,wie
dargestellt,kleiner ist als der der Längenbemessungsrolle
10. Die Längenbemessungsrolle 10 ist mit einer horizontalen Welle 3 4 drehbar, die eine feste
709813/0330
Drehachse E aufweist, während die Andrückrolle 12 oberhalb
der Längenbemessungsrolle 10 angeordnet ist und an einer horizontalen Welle 16 drehbar-ist, die eine
Drehachse F aufweist, die im wesentlichen parallel zur Drehachse E der Längenbemessungsrolle 10 ist und
die insbesondere in vertikaler Richtung relativ zur Drehachse E beweglich ist. Die*Drehachse E der Längenbemessungs
rolle 10 und die Drehachse F der Andruckrolle 12 werden
a.uf einer gemeinsamen, im wesentlichen vertikalen Ebene Vorgefunden, die um die Drehachse.E der Längenbemessungsrolle
10 leicht schwenkbar ist, wenn die Andruckrolle 12
relativ zur Rolle 10 bewegt wird, wie noch näher ausgeführt wird. Die Welle 14, die die Längenbemessungsrolle
trägt, ist mit einer geeigneten Antriebseinheit (nicht gezeigt), verbunden, die dazu geeignet ist, die Rolle 10
zur Umdrehung in Richtung des1 Pfeiles R um die oben
erwähnte Achse E synchron mit anderen angetriebenen Teilen des Webstuhls anzutreiben. Die Andruckrolle 12 ist in
abrollender Berührung wie beispielsweise an ider Stelle C
mit der Längenbemessungsrolle 10 gehalten, wie später beschrieben wird, und ist somit zur Umdrehung in der
Richtung des Pfeiles S um die oben erwähnte Achse F mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die der
Umfangsgeschwindigkeit der Drehung der Längenbemessungsrolle 10 gleich ist, wenn die Rolle 10 von der Antriebseinheit
angetrieben wird. Die Längenbemessungsrolle 10 ist von der Welle 14 abnehmbar und ist durch eine andere
Längenbemessungsrolle (gezeigt mit dem Bezugszeiehen 10'
in den Figuren 7 und 8) austauschbar, die einen größeren
oder kleineren Durchmesser aufweist. Bei der Andruckrolle
12 ist gezeigt, daß eine ihrer Endflächen längs ihrer gesamten Umfa.ngskante abgefaßt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens weist ferner einen Rollen-Stützmechanismus
;zum Stützen der Andrückrolle 12 in einer
70 9 8 13/0330
Stellung relativ zur Längenbemessungsrolle 10 auf. Der
Rollen-Stützmechanisraus weist ein bewegliches Rollenstützteil 20 und eine Parallelogranunanlejakung 22 mit vier
Stäben auf. Das Rollen trageteil· 20 beisteht aus einem sich, nach oben erstreckenden oberen Endabschnitt 20a,
der die Welle 16 der Andruckrolle 12 trägt, einem im
allgemeinen horizontalen Zwischenabschnitt 20b, der sich vom unteren Ende des oberen Abschnitts 20a aus erstreckt
und einem unteren Endabschnitt 20c, der sich unterhalb von der Vorderkante des Zwischenabschnitts 20b aus erstreckt,
wie in Figur 1 und 2 dargestellt. Andererseits weist die Para^elogrammanlenkung 22 mit vier Stäben
einen oberen und einen unteren Kurbelarm 24 und 26 auf, die im wesentlichen gleich lang sind, sowie eine Anlenkstange,
die von dem oben erwähnten unteren Endabschnitt 20c des Rollentrageteils 20 gebildet wird. Der
obere und der untere Kurbelarm 24 und 26 sind jeder jeweils an einem Ende an einer oberen und einer unteren
stationären We^e 28 bzw. 30 angeschlossen, die beide
starr an einem geeigneten stationären Aufbau (nicht dargestellt) angebracht sind, der einen Teil der Webstuhlkonstruktion
bildet, und die Wellen 28 und 30 weisen horizontale Mittel·- achsen G bzw. H auf, die in einer gemeinsamen Vertikalebene
zu finden sind, die im wesentlichen parallel zur vorhin erwähnten allgemeinen Vertikalebene verläuft, die
die Drehachsen E und F der Längenbemessungs- und Andrucksrollen 10 bzw. 12 enthält. Die Kurbelarme 24 und 26 sind
um die Mittelachsen G und H der Wellen 28 bzw. 30 in einer gemeinsamen Vertikalebene drehbar, die senkrecht zur
allgemeinen Vertikalebene steht, die die Achsen G und H enthält. Der obere und der untere Kurbelarm 24 und 26 ist
ferner schwenkbar an seinem jeweiligen anderen Ende mit der oben erwähnten Anlenkstange bzw. dem unteren Endabschnitt
20c des Rollentrageteiis 20 mittels SchWenkWe^en
32 und 34 verbunden, die horizontale· Mittelachsen J bzw. K aufweisen. Die Anlenkstange 20c und jeder der Kurbel·arme
•24 und 26 werden somit reiativ zueinander um jede der
709813/0330
Mittelachsen J und K um die Schwenkwellen 32 und "34 geschwenkt,
wenn das Rollentrageteil 20 relativ zu den stationären Wellen 28 und 30 bewegt wird, bzw. wenn die
Andrückrolle 12r die von dem Rollentrageteil 20 getragen
wird, relativ zur festen Achse E der Welle 14 bewegt
wird, die die Längenbemessungsrolle 10 trägt. Die Länge zwischen den entsprechenden Mittelachsen G und J der
stationären Welle 28 und des Schwenkstiftes 32, die vom
oberen Kurbelarm 24 miteinander verbunden sind, ist im wesentlichen gleich der Länge zwischen den entsprechenden
Mittelachsen H und K der stationären Welle 30 und des
Schwenkstiftes 34, die vom unteren Kurbelarm 26 miteinander
verbunden sind, und die Länge zwischen den entsprechenden Mittelachsen J und K der Schwenkstifte
32 und 34 ist im wesentlichen, gleich der Lange zwischen
den entsprechenden Mittelachsen G und H der stationären Wellen 28 und 30. Somit wird die Parallelogrammanlenküng
22 mit vier Stäben von den oberen und unteren Kurbelarmen 24 und 26, dem unteren Endabschnitt 20c des
Rollentrageteils 20 und dem stationären Aufbau (nicht dargestellt) gebildet, der fest die stationären Wellen
28 und 30 trägt. Die Wellen 28 und 30 bilden die stationären .Teilpaare und die Schwenkstifte 32 und 34
bilden die beweglichen Teilpaare in der Anlenkung 22
mit vier Stäben. Die Anlenkung 22 mit vier Stäben, die derart angeordnet ist, wird zwangsweise veranlaßt,
das Rollentrageteil 20 in einer Richtung zu bewegen,
um die Andrucksrolle 12 in Ändruckeingriff mit der Längenbemessungsrolle
10 mittels einer geeigneten Vorspanneinrichtung zu zwingen, wie beispielsweise einer
Schraubenzugfeder 36, die dargestellt ist, wie sie an ihrem einem Ende am unteren Kurbelarm 26 und mit ihrem
anderen Ende ah einem geeigneten stationären Bauteil 38
. verankert ist, das einen Teil der Webstuhlkonstruktion
bildet; die Feder bewirkt somit das konstante Vorspannen
des unteren Kurbelarms 26 und demnach des oberen Kurbel-
7 0 9 813/0 3 3 0
arms 24, um sie in Uhrzeigersinn, wie in Fig. 1 dargestellt,
bzw. in Gegenzeigersinn, wie in Fig. 2 dargestellt, um die
Mittelachsen G und H der stationären Wellen 28 bzw. 30 zu schwenken. Wenn gewünscht, kann eine derartige Feder nicht
mit dem unteren Kurbelarm 26, sondern mit dem oberen Kurbelarm 24 oder mit irgendeinem Abschnitt des Rollentrageteils
20, obwohl nicht gezeigt, verbunden sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens weist ferner einen Einschußführungsmechanismus
auf, der dazu eingerichtet ist, den Einschußfaden Y in die und aus der Lage oder Richtung
zu bewegen, die senkrecht auf den Verlauf der Berührungslinie C zwischen der Längenbemessungs- und Andruckrolle 10
und 12 ausgerichtet ist,bzw. in und aus einer Stellung zu bewegen,
die zwischen den Rollen 10 und 12 hindurchgehen kann. Die Lage des EinschußfaxLens Y, der sich senkrecht ausgerichtet
zum Verlauf der Berührungslinie C zwischen den Rollen 10
und 12 erstreckt und der somit hierzwischen hindurchgeht,
wird hier als "Betriebsstellung" des Einschußfadens bezeichnet, und im Gegensatz hierzu wird die Lage, in der der
Einschußfaden Y von der Betriebsstellung abweicht, hier als "Ruhestellung" des Einschußfadens bezeichnet.
Wie man am besten aus Fig. 4 sieht, weist' der* Einschußführungsmechanismus
ein Hebeltrageteil 40 auf, das aus einem im allgemeinen horizontalen Längsabschnitt 40a gebildet
wird, der fest mit dem oberen Endabschnitt 20a des vorher beschriebenen Rollentrageteils 20 befestigt ist und sich
im wesentlichen parallel mit der Bahn des Einschußfadens Y in seiner oben erwähnten Betriebsstellung erstreckt, einen
seitlichen Endabschnitt 4 0b, der vom vorderen Ende des Längsabschnitts 40a rechtwinklig umgebogen ist, sowie einen
im allgemeinen L-förmigen Armabschnitt 40c, der sich nach unten vom Längsabschnitt 4 0a und dann parallel mit diesem
70981 3/0330
erstreckt und der ungefähr unterhalb des Vorderendes des
Längsabschnitts 40a endet. Der seitliche Endabschnitt 40b ist über der Bahn des Einschußfadens Y in der oben erwähnten
Betriebsstellung angeordnet und ist in Radialrichtung um einen Abstand gegenüber der Umfangsoberflache der Andrückrolle
12 versetzt. Das Hebeltrageteil 40 ist mit dem Rollentrageteil 20 um die Mittelachse F der Welle 16
schwenkbar, die die Andruckrolle 12 trägt, und wird somit
mittels der Zugfeder 36 nach unten gezogen, die mit der vorher beschriebenen Anlenkung 22 mit vier Stäben verbunden
ist. Ein im allgemeinen wie die Ziffer sieben geformter Führungshebel 42 weist einen mittleren Drehpunktabschnitt auf, der
schwenkbar mit dem seitlichen Endabschnitt 40b mittels eines Schwenkstifts 44 verbunden ist. Der Stift 44 weist
eine Mittelachse auf, die im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse F der Andruckrolle 12 steht, so daß der Führungshebel
42 um die Mittelachse des Stifts 44 in einer vertikalen Ebene schwenkbar ist, die im wesentlichen
parallel zur Drehachse F der Andruckrolle 12 verläuft. Der Führungshebel 42 weist einen oberen Armabschnitt 42a auf,
der sich näherungsweise in horizontaler Richtung von dem mittleren Drehpunktabschnitt des Hebels weg erstreckt und
auf dem seitlichen Endabschnitt. 40b des Hebelträgeteils verschieblich ist, sowie einen unteren Armabschnitt 42b,
der sich im allgemeinen nach unten vom Drehpurfktabschnitt
weg erstreckt und einen senkrechten Abstand gegenüber dem oberen Armabschnitt 40a aufweist. Der obere Armabschnitt
40a des Teils 40 ist mit einem nach unten gerichteten Vorsprung 40c an
seinem freien Ende ausgebildet'oder zuverlässig befestigt,
und zwar aus einem Zweck, dessen Verständnis sich aus dem Fortgang der Beschreibung ergibt. Der Führungshebel 42
trägt am unteren Ende seines Armabschnitts 42b ein Garnführelement 46, das mit einem Loch 48 ausgebildet ist, durch
das das Einschußgarn Y beweglich durchgeführt werden muß. Der Führungshebel 42 ist um die Mittelachse des oben er-
70 9813/033 0
wähnten Stifts 44 schwenkbar zwischen einer ersten winkeligen
Lage, in der das Loch 48 im Führungselement 46 fluchtend mit der Bahn des Einschußgarns Y in der Betriebsstel--·
lung angeordnet ist, wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, und einer zweiten winkeligen Lage, in der das Loch 48 im
Führungselement 46 seitlich aus der Bahn des Einschußgarns Y abgewichen ist (Fig. 6). Der Führungshebel 42 wird von
einer geeigneten Vorspanneinrichtung wie beispielsweise einer Schraubenzugfeder 50, die an einem Ende am oberen
Armabschnitt 42a des Hebels 42 und am anderen Ende am vorderen Ende des Armabschnitts 4 0c des vorher beschriebenen
Hebelstützteils 40 verankert ist, gezwungen, sich in die zweite
winkelige Lage zu wenden. Wenn der Führungshebel 42 sich gegen die Kraft der Zugfeder 50 in seiner ersten winkeligen
Lage befindet, dann erstreckt sich der obere Armabschnitt 42a des Hebels im wesentlichen parallel mit dem seitlichen
Endabschnitt 40b des Hebeltrageteils 40, wie in Fig. 3 und 4 zu sehen ist.
Der Einschußführungsmechanismus weist ferner einen Betätigungshebel
52 auf, der einen mittleren Schwenkpunktabschnitt aufweist, der schwenkbar an den oberen Endabschnitt 20a
des oben beschriebenen Rollentrageteils 20 mittels eines Schwenkstifts 54 angeschlossen ist. Der Schwenkstift 54
weist eine Mittelachse auf, die parallel zur Mittelachse F der Welle 14 und unter dieser angeordnet ist, die die
Andruckrolle 12 trägt, so daß der Betätigungshebel 52 um die Mittelachse des Stifts 54 in einer vertikalen Ebene
schwenkbar ist, die senkrecht zur Drehachse F der Andruckrolle 12 steht. Der Betätigungshebel 52 weist einen oberen
Armabschnitt 52a auf, der sich im allgemeinen nach oben von dem mittleren Drehpunktabschnitt des Hebels erstreckt und
der verschieblich an der Außenfläche-des oberen Endabschnitts 20a des Rollentrageteils 20 angeordnet ist, sowie einen
unteren Armabschnitt 52b, der sich ungefähr horizontal von
709813/0330
_ 26Λ2191
dem Drehpunktabschnitt erstreckt und*der gegenüber dem
oberen Armabschnitt 52a einen senkrechten Abstand aufweist. Der Betätigungshebel 52 weist ferner einen gebogenen Endabschnitt
52c auf, der seitlich vom Vorderende des unteren
Armabschnitts 52b des Hebels gebogen ist und der unterhalb des nach unten gerichteten Vorsprungs 42c des oberen
Armabschnitts 42a des Führungshebels 42 angeordnet ist. Der gebogene Endabschnitt 52c ist mit einem Loch 56 (in
Fig. 3 gestrichelt gezeigt) ausgebildet, das im wesentlichen mit dem oberen Armabschnitt 42a des Führungshebels
42 in Linie liegt. Ein einstellbarer Verbindungsstab 58 weist einen mit einem Gewinde versehenen unteren Endabschnitt
58a auf und ist schwenkbar am oberen Ende an dem nach unten ragenden Abschnitt 42c des Führungshebels 4,2
mittels eines Schwenkstifts 60 angeschlossen. Der mit
einem Gewinde versehene untere Endabschnitt 58a des Verbindungsstabs 58 ist axial beweglich durch das Loch 56
im gebogenen Endabschnitt 52c des Betätigungshebels 52 hindurchgeführt und ist am gebogenen Endabschnitt 52c
mittels eines Paars mit Innengewinde versehener Elemente oder Schraubenmuttern 62, 62' befestigt, die am mit einem
Gewinde versehenen unteren Endabschnitt 58a angebracht sind und die in Klemmeingriff mit dem gebogenen Endabschnitt
52c von der oberen bzw. unteren Fläche des Abschnitts 52c
her stehen. Der Schwenkstift 60 weist eine Mittelachse auf, die im wesentlichen parallel mit der Mittelachse des Schwenkstifts
44 verläuft, der den Führungshebel 42 und das Hebeltrageteil 40 miteinander verbindet, so daß der Führungshebel 42 veranlaßt wird, um die Achse des Schwenk stifts
44 zu drehen, wenn der Verbindungsstab 58 axial nach oben
oder nach unten vom Betätigungshebel 52 betätigt wird, der
um die Mittelachse des Schwenkstifts 54 am Rollentrageteil
20 geschwenkt wird. Die relativen Positionen von Führungsund Betätigungshebel 42 und 52 zueinander und dementsprechend
der Abstand zwischen dem oberen Armabsclmitt 42a des Füh-
7098 13/0330
rungshebels 42 und dem unteren Armabschnitt 52b des Betätigungshebels
52 kann dadurch verändert v/erden, daß die Schraubenmuttern 6 2 und 6 2" an dem mit einem Gewinde versehenen
Endabschnitt 58a des Verbindungsstabs 58 zusammen mit dem gebogenen Endabschnitt 52c des Betätigungshebels
52 bewegt werden, der zwischen den Muttern 62 und 62' angeordnet ist.
Der Betätigungshebel 52 wird um die Mittelachse des Schwenkstifts 54 mittels eines Steuermechanismus geschwenkt,-der
unter der steuernden Führung einer geeigneten, programmgesteuerten Einschuß-Auswahleinrichtung, wie beispielsweise
einer Musterkartenanordnung (nicht dargestellt), betätigt wird. Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, weist der
Steuermechanismus einen Nocken 64 für intermittierende Bewegung auf, der mit einer Welle 66 drehbar ist, die eine
horizontale Mittelachse L aufweist, die im wesentlichen parallel mit den Drehachsen E und F der Längenbemessungs-
und Andruckrollen 10 und 12 sowie den Mittelachsen der stationären
Wellen 28 und 30 der Anlenkung 22 mit vier Stäben ist. Der Nocken 64 für intermittierende Bewegung ist der
Darstellung nach mit drei Nockenlappenabschnitten 64a ausgebildet, die einen gemeinsamen Konusradius und gleiche
Mittelwinkel bezüglich der Mittelachse L der Welle 66 aufweisen und die mit gleichem Winkelabstand zueinander quer
zu niederen Bogenabschnitten 64b angeordnet sind, die einen gemeinsamen Krümmungsradius aufweisen, der kleiner ist als
der Krümmungsradius der Nockenlappenabschnxtte 64a. Die Welle 66 steht mit der oben erwähnten, programmgesteuerten
Einschuß-Auswahleinrichtung (nicht gezeigt) in Wirkverbindung, so daß der Nocken 64 zur Drehung um die Achse L über
Winkel und zu Zeitpunkten angetrieben wird, die vorher auf einer derartigen Einrichtung programmiert wurden. Da der
Aufbau und die Anordnung der Einschuß-Auswahleinrichtung dieser Art in der Fachwelt der Textilindustrie bekannt ist,
709813/0330
wird eine Beschreibung dieser Einrichtung hier nicht eingefügt. ·
Der Steuermechanismus weist ferner eine Wippe 68 auf, die
mit ihrem einen Ende an der stationären Welle der Anlenkung 22 mit vier Stäben angebracht ist und die somit um
die Mittelachse G der Welle 28 unabhängig vom Kurbelarm 24 schwenkbar ist, der ebenfalls an der Welle 28 angebracht
ist. Die Wippe 68 trägt an ihrem freien Ende eine Rolle 70, die auf einer Welle 78 drehbar ist, die eine Mittelachse
aufweist, die parallel zur Drehachse G der Welle 28 und dementsprechend
zur Drehachse L des Nockens 64 ist. Die Rolle 70 wird durch eine geeignete Vorspanneinrichtung wie beispielsweise
durch eine schraubenförmige Zugfeder 74 in rollenden Eingriff mit dem Nocken 64 gehalten; die Feder
ist an ihrem einen Ende an einem geeigneten stationären Bauteil 38' befestigt, das einen Teil der Webstuhlkonstruktion
bildet, sowie am anderen Ende an der Wippe 68, um die Wippe zu zwingen, um die Mittelachse G der Welle 28 in
Gegenzeigersinn in Fig. 1 oder in Uhrzeigersinn in Fig, 2
zu drehen. Wenn der Nocken 64 um die Mittelachse L der Welle 66 in Richtung des Pfeils T geschwenkt wird, dann
wird die Mittelachse der Welle 72, die die Nockenfolgerrolle 70 trägt, in einem Bogen bewegt, und dementsprechend
wird die Wippe 68 um die Mittelachse G der stationären Welle 28 gedreht. Die Rolle 70 wird durch die Wirkung der Zugfeder
74 in rollender Berührung mit dem Nocken 64 gehalten, und die Wippe 68 wird abwechselnd um die Mittelachse G der
stationären Welle 28 zwischen einer ersten winkligen Stellung, in der die Rolle 70 von einer der niedrigen Bogenabschnitte
64b des Nocken 64 aufgenommen wird, und einer zweiten winkligen Stellung gedreht, in der die Rolle 70 von
einem der Nockenlappenabschnitte 64a des Nockens 64 aufgenommen wird. Die Wippe 68 wird somit zwischen dieser ersten
und zweiten winkeligen Lage hin-und hergeschwungen, wenn
709813/03 30
der Nocken 64 angetrieben wird, um sich um die Achse L der Welle 66 zu drehen. In der Beschreibung, die noch zu
folgen hat, ist vorausgesetzt, daß der Nocken 64 in einer winkeligen Stellung gehalten wird, in der einer seiner
Nockenlappenabschnxtte 64a von der Rolle 70 bei Vorliegen eines Schußwechselsignals von der vorher erwähnten programmgesteuerten
Einschuß-Auswahleinrichtung berührt wird, und in einer weiteren winkeligen Stellung gehalten wird,
wenn einer der niedrigen Bogenabschnitte 64b des Nockens von der Rolle 70 berührt wird, wenn ein derartiges Signal
von der Einschuß-Auswahleinrichtung fehlt.
Ein horizontaler Steuerstab 76 ist schwenkbar mit dem einen Ende an
der Wippe 68 mittels eines Schwenkstifts 78 und mit dem anderen Ende am oberen Armabschnitt 52a des oben erwähnten Betätigungshebels
52 mittels eines Schwenkstifts 80 angeschlossen. Die Zugfeder 74 wird somit nicht nur tätig, um die Wippe zu zwingen,
in einer Richtung zu drehen, damit die'Rolle 70 in rollendem Eingriff mit dem Nocken 64 gehalten wird, sondern
auch um den Betätigungshebel 52 über den Steuerstab vorzuspannen, damit er um die Mittelachse des Schwenkzapfens
54 in Gegenzeigersinn in Fig. 1 bzw. in Uhrzeigersinn in Fig. 2 dreht, d.h. in einer Richtung, um über den
Verbindungsstab 58 den Führungshebel· 42 vorzuspannen, damit
dieser um die Mittelachse des Schwenkzapfens 44* in seine oben erwähnte erste Winkellage gegen die Kraft der Zugfeder
50 dreht, die mit dem Hebel 42 verbunden ist. Falls gewünscht, kann die Wippe 68 an einer Welle angebracht werden,
die getrennt von der stationären Welle 28 angeordnet ist, die einen Teil der Anlenkung 22 mit vier Stäben bildet,
obwohl eine derartige Ausbildung in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Der Nocken 64 wurde derart beschrieben, daß er
drei Nockenlappenabschnitte aufweist; aber eine derartige Ausbildung des Nockens 64 kann, falls gewünscht, auf vielerlei
Weise geändert oder angepaßt werden.
709813/0330
Es wird nun die Wirkungsweise beschrieben; diese Beschrei—
bung wird im folgenden unter Bezug auf Fig. 5 und 6 wie auch auf Fig. 1 bis 4 hinsichtlich der Wirkungsweise der
Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens
vorgenommen, die den oben beschriebenen Aufbau aufweist. .
Während der gesamten Tätigkeit des Webstuhls wird die Längenbemessungsrolle 10 angetrieben gehalten, um mit einer .
konstanten Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles R um
die Achse E der Welle 14 zu rotieren, so daß die Andruckrolle
12, die mit der letztgenannten Rolle in abrollender Berührung an der Linie C gehalten wird, angetrieben wird,
um in der Richtung des Pfeiles S um die Achse F der Welle
16 mit einer Umfangsgeschwindigkeit zu rotieren, die gleich ist der der Längenbemessungsrolle 10, wie oben vermerkt.
Wenn sich unter diesen Bedingungen der Nocken 64
des Steuermechanismus in einer Winkellage befindet, bei der einer der niedrigen Bogenabschnitte 64b des Nocken von der
Rolle 70 an der Wippe 68 in Abwesenheit eines Schußwechselsignals
von der Einschußsteuereinrichtung berührt wird, die mit dem Nocken 64 verbunden ist, dann wird die Wippe
68 in ihrer oben erwähnten ersten Winkelstellung gehalten,
wie in Fig. 1 und 2 erläutert. Infolgedessen wird der
Steuerstab 76, der die Wippe 68 und den Betätigungshebel
52 des Garnführungsmechanismus verbindet, in der äußersten linken Längslage in Fig. 1 (oder in der äußersten rechten
Längslage in Fig. 2) gehalten und hält den Betätigungshebel
52 in einer winkeligen Lage, die in Uhrzeigerrichtüng
in Fig. 1 (oder in Gegenzeigersinn in Fig. 2 und 4) um den
Schwenkzapfen 54 gedreht ist. Der Verbindungsstab 58, der den Betätigungshebel 52 und den Führungshebel 42 verbindet,
ist dementsprechend in der obersten Stellung bezüglich des Hebeltrageteils 40 gehalten und hält den Führungshebel 42
in seiner oben erwähnten ersten winkeligen Lage gegen die
7098 13/0330
Kraft der Zugfeder 50, die zwischen dem oberen Armabschnitt
42a des Führungshebels 42 und dem Armabschnitt 40c des Hebel trageteils 40 gespannt ist. Der untere Armabschnitt 42b
des Führungshebels 42 ist somit in der Stellung gehalten, in der er bewirkt, daß das Fadenführungselement 46 in
senkrechter Ausrichtung mit der Linie C der Berührung zwischen der Längenbemessungsrolle 10 und der Andruckrolle 12
angeordnet ist, wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist. Das Einschußgarn Y, das durch das Loch 48 im Führungselement
60 hindurchgeführt wurd, wird deshalb in seiner oben erwähnten
Betriebsstellung gehalten und ist zwischen der Längenbemessungs-
und der Andruckrolle 10 und 12 eingelegt und wird nach und nach in einer vorher festgelegten Länge
abgezogen, die vom Durchmesser der Längenbemessungsrolle 10 bestimmt wird.
Liegt ein Schußwechselsignal vor, das von der Einschuß-Auswahleinrichtung
abgegeben wird, dann befindet sich der Nocken 64 in einer winkeligen Stellung, bei der einer
seiner Nockenlappenabschnitte 64a von der Nockenfolgerrolle 70 an der Wippe 68 berührt wird, die dementsprechend
in ihrer vorher erwähnten zweiten winkligen Lage gegen die Kraft der Zugfeder 74 gehalten wird, wie in Fig. 5 dargelegt.
Unter diesen Betriebsbedingungen wird der Steuerstab 76 zwischen der Wippe 68 und dem Betätigungshebel 52
in der äußersten linken Längsposition in Fig. 5 gehalten und hält den Betätigungshebel 52 in einer Winkelposition,
die im Uhrzeigersinn (in Fig. 5) um den Schwenkzapfen 54 verdreht ist. Der Verbindungsstab 58 zwischen dem Betätigungshebel
52 und dem Führungshebel 42 wird dementsprechend in der unterstmöglichen Position bezüglich des Hebelhalteteils
40 gehalten und hält den Führungshebel 42 in seiner oben erwähnten zweiten Winkelstellung im Zusammenwirken mit
der Zugfeder 50. Der untere Armabschnitt 42b des Führungshebels 42 wird somit in der Stellung gehalten, in der er
709813/0330
ι?
das Garnführungselement 46 derart aufweist, daß es außerhalb der
Ausrichtung mit der Linie C der Berührung zwischen Längenbemessungsrolle 10 und Andruckrolle 12 angeordnet ist,
wie am besten in Fig. 6 gesehen wird. Der Einschußfaden Y, der durch das Loch 48 des Führungselemente 46 hindurchgeführt
ist, wird deshalb in seiner oben erwähnten Ruhe- ; lage gehalten und ist somit gegenüber dem Ort zwischen den
Rollen 10 und 12 versetzt und wird in der Stellung gehalten, bis das Schußwechselsignal, das auf den Nocken 64
einwirkt, aufgehoben wird.
Im folgenden werden die Vorzüge der Erfindung erläutert. Hauptvorteile der oben beschriebenen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezug-.nähme
auf Fig. 7 und 8, sowie ebenso, falls erforderlich, rückbezüglich auf Fig. 1 bis 6 beschrieben.
In Fig. 7 und 8 sind die Teile und Aufbauten der oben beschriebenen
Ausführungsform schematisch durch voll ausgezogene Linien dargestellt, die mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet sind, wie sie in Fig. 1 bis 6 verwendet sind, und in ähnlicher Weise sind die Drehachsen mancher der
Drehelemente, die in der Ausführungsform enthalten sind, durch Punkte angezeigt, die mit denselben Zeichen bezeichnet
sind, wie sie in Fig. 1 bis 6 verwendet sind. Es wird ferner angenommen, daß die Teile und Aufbauten, die in
Fig. 7' und 8 durch veil ausgezogene Linien angezeigt sind, sich in den Stellungen befinden, wo sie den Einschußfaden
(in Fig. 7 und 8 nicht gezeigt) in der vorher erwähnten
Betriebsstellung halten, in der er zwischen der Längenbemessungs- und Andruckrolle 10 und 12 hindurchtreten kann,wie
in Fig. 1 bis 4. Wenn die Teile und Aufbauten in derartigen
Stellungen gehalten werden, dann erstrecken sich der obere und der untere Kurbelarm 24 und 26 der Anlenkung 22 für
vier Stäbe sowie der Steuerstab 7 6 des Steuermechanismus
im wesentlichen horizontal in paralleler gegenseitiger
7098 13/0330
Anordnung . Weil sich in diesem FaIl11 der untere Endabschnitt
20c des Rollentrageteils 20 vertikal erstreckt " und die entsprechenden Mittelachsen G und H der stationären
Wellen 28 und 30 in einer vertikalen Ebene angeordnet sind, nimmt die Parallelogrammanlenkung 22 mit
vier Stäben in ihrer Gesamtheit eine rechteckige Ausbildung an, wie in Fig. 7 gesehen wird.
Wenn die Längenbemessungsrolle 10, gegen eine andere Längenbemessungsrolle
10' ausgewechselt wird, die unter diesen Bedingungen einen größeren Durchmesser aufweist, dann
werden die Teile und Aufbauten, die in Fig. 7 und 8 gezeigt sind, in die Stellungen bewegt, die durch strichpunktierte
Linien angezeigt sind. Wenn in diesem Fall der Radius der neuen Längenbemessungsrolle 10' um das Maß r
größer ist als der der ursprünglichen Rolle 10, dann wird
die Andruckrolle 12 in Berührung mit der Längenbemessvmgsrolle
10' nach oben um einen Abstand r1 bewegt, der im wesentlichen
gleich ist dem Abstand r zwischen den Durchmessern der Rollen 10 und 10'. Hieraus folgt, daß das Rollentrageteil
und dementsprechend die Schwenkzapfen 32 und 34 der Anlenkung 22 mit vier Stäben über den Abstand r1
nach oben bewegt werden, so daß die Kurbelarme 24 und 26 der Anlenkung 22 im Uhrzeigersinn in Fig. 7 über gleiche
Winkel θ um die Achsen G und H der oberen bzw. unteren stationären Welle 28 und 30 bewegt werden, denn die Länge
zwischen den Achsen J und K der Schwenkzapfen 32 und 34 ist gleich der Länge zwischen den Achsen G und H der stationären
Wellen 28 und 30, und die Länge zwischen den Achsen G und J der Wellen 28 und des Stifts 32 ist gleich
der Länge zwischen den Achsen 30 und 34 der Welle 30 und des Stifts 34. Der obere und der untere Kurbelarm 24 und 26,
die in die Lage bewegt wurden, die durch strichpunktierte Linien angezeigt ist, werden parallel zueinander gehalten,
wobei die Mittelachsen J und K der Schwenkzapfen 32 und 34
709813/0330
längs Bogen bewegt werden, die durch Kurven a. bzw. a angezeigt
sind,, die einen gleichen Krümmungsradius aufweisen.
Die ursprünglich rechtwinklige Anlenkung 22 mit vier Stäben wird somit in eine rhciriboide Ausbildung verformt, wobei
jede der Mittelachsen J und K der Schwenkzapfen 32 und 34" um einen kleinen Abstand d'auf die Vertikalfläche zu bewegt
werden (angezeigt durch Linie A in Fig. 7), die die Mittelachsen G und H der stationären Wellen 28 und 30 enthält.
Die Drehachse der Andruckrolle 12 und demnach die Berührungslinie zwischen Andrückrolle 12 und der neuen Längenbeines sung srölle
10' rücken somit um den Abstand d näher zur senkrechten
Ebene A als die Drehachse F der ursprünglich angeordneten
Rolle 12 und die Berührungslinie zwischen der Andruckrolle
12 und der ursprünglichen Längenbemessungsrolle 10.
Während das Rollentrageteil· 20 und dementsprechend der
Schwenkzapfen 80 am einen Ende des SteuerStabes 76 ais
Ergebnis der nach oben gerichteten Verlagerung der Andrückrolle
12 nach oben bewegt werden, wird der Steuerzapfen 78
am anderen Ende des Steuerstabes 76 an Ort und Stelle gehalten,
wobei unterstellt wird, daß der Nocken 64 in Ruhe gehalten
wird, so daß der ursprünglich horizontale Steuerstab 76 veranlaßt wird, in Fig. 7 leicht im Uhrzeigersinn
um die Mittelachse des Schwenkzapfens 76 um einen bestimmten
Winkel zu schwenken, der mit Θ1 bezeichnet ist. Der
Schwenkzapfen 80, der den Steuerstab 76 und den Betätigungshebel 52 miteinander verbindet, wird deshalb ein wenig zur;
oben erwähnten vertikalen Fläche A hin bewegt. Da allerdings der Drehwinkel θ ' des SteuerStabes 76 kleiner ist als
der Drehwinkel· θ eines jeden der Kurbeiarme 24 und 26 der
Anlenkung 22 mit vier Stäben, weil der Steuerstab 76 langer
ist als jeder der Kurbelärme, ist die Verlagerungsstrecke
des. Schwenkzapfens 80 zur vertikalen Ebene A hin kleiner als
der oben erwähnte Abstand d der Andruckrolle 1.2; der Schwenkzapfen 80 wird nach links in Fig. 7 bezügiich der
7098 13/03 30
Andruckrolle 12 um eine kleine Strecke bewegt, die gleich
ist dem Unterschied zwischen der Strecke d der Verlagerung der Andrückrolle 12 und dem Abstand der tatsächlichen Verlagerung
des Stifts 80 bezüglich der Vertikalebene A. (Hier kann vermerkt werdenr daß der oben erwähnte Drehungswinkel Θ1 des Steuerstabes 76 um die Mittelachse des Stiftes
87 gegeben ist durch den Ausdruck θ · 1/1', wobei 1 die Länge zwischen der Achse G oder H der stationären
Welle 28 oder 30 und der Achse J oder K des Schwenkzapfens 32 oder 34 ist, und I1 die Länge zwischen den entsprechenden
Mittelachsen der Stifte 76 und 80 an den Enden des Steuerstabes 76.)
Nachdem der Schwenkzapfen 80 derart nach links in Fig. 7 bezüglich der Andruckrolle 12 in der angehobenen Stellung
bewegt wurde, die durch die strichpunktierte Linie angezeigt ist, wird der Betätigungshebel 52 veranlaßt, im Gegenzeigersinn
um die Mittelachse des Schwenkstifts 54 aus seiner ursprünglichen Winkellage bezüglich dem Rollentrageteil
20 und dementsprechend dem Hebel tr age teil 40 zu schwenken.
Weil nämlich in diesem Beispiel der Abstand der Verlagerung des Schwenkzapfen 80 bezüglich der Andruckrolle 12 hinlänglich
klein ist, wie aus der oben dargelegten Erörterung ersichtlich ist, ist der Drehwinkel des Betätigungshebels
52, der um die Mittelachse des Schwenkzapfens 54 gedreht wird, für alle praktischen Zwecke vernachlässigbar, und aus
diesem Grund kann angenommen werden, daß der Betätigungshebel 52 in seiner ursprünglichen winkligen Lage bezüglich
dem Rollentrageteil 20 und dementsprechend dem Hebeltrageteil 40 gehalten wird. Dies bedeutet, daß der Drehwinkel
(im Gegenzeigersinn in Fig. 8) des Führungshebels 42 um die Mittelachse des Schwenkzapfens 44, wie es durch die
leichte Rotation des Betätigungshebels 52 bezüglich der Rollen- und Hebeltrageteile 20 und 40 verursacht wird,
praktisch vernachlässigbar ist und somit der Führungshebel
709813/03 3 0
42 auch derart betrachtet werden kann, daß er in seiner
ursprünglichen Winkelstellung bezüglich des Hebeltrageteils 20 gehalten wird, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Das Garnführungselement 46 wird deshalb in der Stellung gehalten, in der es senkrecht zur Berührungslinie zwischen
der Längenbemessungsrolle 10' und der Andruckrolle 12 ausgerichtet ist. Dem Anflug von Verlagerung des Garnführungselements
46, wie es in Fig. 8 gesehen wird, kann dadurch abgeholfen werden, daß die Schraubenmuttern 62 und
62' zum unteren Ende des mit einem Gewinde versehenen Endabschnitts
58a des einstellbaren Verbindungsstabes 58 bewegt werden, bis das Garnführungselement 46 , das somit
im Gegenzeigersinn in Fig. 8 um die Mittelachse des Schwenkzapfens
4 gedreht wird, seine ursprüngliche Winkellage relativ zum Hebeltrageteil 40 wiederherstellt.
Aus der vorausgehenden Erörterung wird es deutlich, daß die-Lage des Garnführungselements 46 bezüglich der Andruckrolle
12 im wesentlichen unverändert bleibt, wenn die Andruckrolle
12 aus ihrer ursprünglichen Lage als Ergebnis eines Wechsels des Durchmessers der Längenbemessungsrolle bewegt
wijrd, und daß, sogar wenn das Garnführungselement 46 leicht aus seiner ursprünglichen Lage bezüglich der Andruckrolle
12 bewegt werden kann, die Lage des Führungselements in bequemer Weise wieder eingestellt werden kann. Derartige
Vorzüge resultieren unter anderem aus der Verwendung der ParaHelogrammanlenkung 22 mit vier Stäben, mittels deren
die Schwenkbewegung der Kurbelarme 24 und 26 in eine Vertikalbewegung
der Andruckrolle 12 umgewandelt wird, worauf
a.us einem Vergleich mit der Anordnung der Figuren 9 und 10
hingewiesen wird, bei denen eine einzige Kurbelstange 22'
anstelle der Anlenkung 22 mit vier Stäben Verwendung findet.
709813/0330
unter Bezugnahme auf Fig. 9 und 10 ist die Kurbelstange
22' um eine feste horizontale Achse M schwenkbar, die parallel zur Drehachse P der Andrückrolle 12 verläuft,
und ist schwenkbar mit der Welle 1 6 (Fig. 1 bis 6) der Andruckrolle 12 verbunden. Wenn somit die Längenbemessungsrolle
10 durch die Längenbemessungsrolle 10' ersetzt wird, die einen größeren Durchmesser aufweist, wird dementsprechend
die Andruckrolle 12 nach oben aus ihrer ursprünglichen Lage bewegt, die durch die ausgezogene Linie angezeigt
ist, und die Kurbelstange 22' wird veranlaßt, sich im Uhrzeigersinn in Fig. 9 um die feste Achse M, wie sie
durch die strichpunktierte Linie angezeigt ist, derart zu bewegen, daß die Mittelachse F der Andruckrolle 12 in
einem Bogen in die Lage bewegt wird, die von der strichpunktierten Linie in Fig. 9 angezeigt ist. Die Andruckrolle
12 wird demnach um einen Abstand d1 zur Vertikalebene A1 hin bewegt, die die Achse M enthält und die parallel
ist zur Mittelachse F der Andruckrolle 12. Während dieses geschieht, wird der Steuerstab 76 im Uhrzeigersinn
in Fig. 9 geschwenkt, so daß der Schwenkzapfen 80, der den
Steuerstab 76 mit dem Betätigungshebel 52 verbindet, zur Vertikalebene A1 hin bewegt wird. Aus dem oben unter Bezugnahme
auf Fig. 7 und 8 näher dargelegten Grund wird allerdings der Schwenkzapfen 80 in Fig. 9 nach links relativ
zur Andruckrolle 12 bewegt und verursacht es, daß der Betätigungshebel
52 in Fig. 9 im Gegenzeigersinn um den
Schwenkzapfen 54 dreht. Dies veranlaßt seinerseits den Führungshebel 72, in Fig. 10 im Gegenzeigersinn so zu
schwenken, daß das Garnführungselement 46 aus der Lage bewegt wird, die senkrecht mit der Berührungslinie zwischen
der Längenbemessungsrolle 10' und der Andruckrolle 12 ausgerichtet
ist, wie durch die strichpunktierten Linien in Fig. 10 angezeigt. Aufwendige und mühsame Anstrengungen
sind erforderlich zur Wiedereinstellung des Einschußführ.ungsmechanismus.
- Patentansprüche -
709813/0330
L e e r s e i t e
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines
Einschußfadens an einem Webstuhl mit einer programmgesteuerten Einschuß-Auswahleinrichtung, die dazu eingerichtet ist,
in Übereinstimmung mit einer vorher festgelegten Aufstellung
einen Schußwechsel zu liefern, g e k e η η ζ e ic hn
et durch ,folgende Merkmale:
eine abnehmbare Längenbemessungsrolle (10), die um eine
feste Achse (E) drehbar ist und die gegen eine andere
Längenbemessungsrolle (10*) mit unterschiedlichem Durchmesser auswechselbar ist,
- eine Andruckrolle (12), die um eine Achse (F) drehbar
.- ist, die parallel zur festen Drehachse angeordnet und
relativ zu dieser beweglich ist,
— ein Rollen-Stützmechanismus mit einer Parallelogramm-
'.anlenkung (22) mit vier Stäben, um die Andruckrolle zu
zwingen, sich im wesentlichen senkrecht zur Drehachse
der Längenbemessungsrolle zu bewegen, und mit einer Vorspanneinrichtung (36), um die Anlenkung mit vier
Stäben zwangsweise in eine Richtung anzustellen, um die
Andrückrolle mit der Längenbemessungsrolle in Berührung
zu halten, wobei beide Rollen, wenn sie miteinander in rollender Berührung gehalten werden, zum Durchlassen
eines Einschußfadens (Y) zwischeneinander betreibbar sindf .
■- ein Einschuß-Führungsmechanismus, der mit der Drehachse der Andruckrolle beweglich ist und einen ersten Betriebszustand
aufweist, wo er den Einschußfaden in eine ■ Betriebsstellung hält, die im allgemeinen senkrecht
mit der Berührungslinie (C) zwischen Längenbemessungsrolle und Andrückrolle ausgerichtet ist, sowie einen
zweiten Betriebszustand, wo der Führungsmechanismus den Einschußfaden außer Betriebsstellung hält, und
709813/0 3 30
- ein Steuermechanismus, der mit der Einschuß-Auswahleinrichtung
in Wirkverbindung steht und ein längliches Teil (76) aufweist, das schwenkbar am Einschuß-Führungsmechanismus
angebracht ist und auf ein Einschußfaden-Auswechselsignal von der Einschuß-Auswahleinrichtung
hin beweglich ist, um den Einschuß-Führungsmechanxsmus
in seinen ersten Betriebszustand zu fahren, wenn ein Signal vorliegt, und in den zweiten Betriebszustand,
wenn ein Signal fehlt.
2. Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einschuß-Führungsmechanismus folgende Merkmale aufweist:
eine erste Hebeleinrichtung (42), die um eine Achse (44) schwenkbar ist, die im wesentlichen senkrecht auf der
Ebene steht, die die entsprechenden Drehungsachsen (E, F) von Längenbemessungs- (.10) und Andruckrolle (12)
enthält,
ein Garnführungselement. (46), das an der ersten Hebeleinrichtung
starr befestigt ist, um den Faden (Y) zurückzuhalten, wobei die erste Hebeleinrichtung zwischen
einer ersten winkeligen Stellung, die das Garnführungselement in einer Position hält, in der das Einschußgarn
in der Betriebsstellung gehalten ist, und einer zweiten
winkeligen Stellung schwenkbar ist, wo die erste Hebeleinrichtung das Garnführungselement in einer Stellung
hält, in der es das Einschußgarn außerhalb der Betriebsstellung hält, und
- eine zweite Hebeleinrichtung (52), die um eine Achse
. (80) schwenkbar ist, die parallel zu und beweglich mit
der Drehachse der Andruckrolle angeordnet und einstellbar mit der ersten Hebeleinrichtung verbunden ist, wobei
das längliche Teil (76) des Steuermechanismus mit der • zweiten Hebeleinrichtung schwenkbar verbunden ist, um
709813/0330
über die zweite Hebeleinrichtung die erste ilebeleinrichtung.
zwischen deren erstem und zweitem Betriebszustand und auf das Schußwechselsignal von der Einschuß-Auswahleijirichtung hin zu
bewegen. · ·
3. Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einschuß-Führungsmechanismus ferner folgende Merkmale
aufweist:
- ein einstellbares Verbindungsteil·(58), das schwenkbar
mit der ersten Hebeleinrichtung (42) verbunden ist und einen mit einen Gewinde versehenen Abschnitt (58a) aufweist,
der axial beweglich mit der zweiten Hebeleinrichtung (52) in Eingriff steht, und
- mit Innengewinde versehene Befestigungselemente (62, 62'),
die an dem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt des Verbindungsteils angebracht sind, um das Verbindungsteil
einstellbar an der zweiten Hebeleinrchtung zu befestigen. ■ · ·
4. Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines
Einschußfadens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rollen-Stützmechanismus ferner ein
Rollen-Stützteil (20) mit einem Endabschnitt (20a) umfaßt, der die Andruckrolle (12) trägt, und bei dem die Parallelogrammanlenkung
(22) mit vier Stäben aus.einem Paar im Parallelabstand angeordneter Kurbelarme (24, 26) gebildet
wird,, von denen jeder um eine feste Achse (G, H) drehbar ist, die parallel zur Drehachse (E) der Längenbemessungs- "
rolle (10) verläuft, sowie einer Anlenkstange (20c), die schwenkbar mit den Kurbelarmen verbunden ist und mit dem
Rollen-Stützteil gemeinsam ausgebildet ist.
5. Vorrichtung zum Abziehen und-Längenbemessen eines
Einschußfadens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschuß-Führungsmechanismus ferner ein Hebeltrage-
709813/0330
teil (40) aufweist, das mit dem RoHintrageteil (20) beweglich
ist und die erste Hebeleinrichtung (42) trägt, wobei diese einen ersten Armabschnitt (42a) aufweist, an dem das
einstellbare Verbindungsteil (58) schwenkbar mit einer Schwenkachse (60) angeordnet ist, die im wesentlichen parallel
zur Drehachse (44) der ersten Hebelexnrichtung ist, sowie einen zweiten Armabschnitt (42b), der um die Drehachse
der ersten Hebeleinrichtung herum winkelig mit Abstand zum ersten Armabschnitt angeordnet ist und das Garnführungselement (46) an sich trägt, wobei die zweite Hebeleinrichtung
(52) schwenkbar mit dem Rollentrageteil (20) mit einer Schwenkachse (54) verbunden ist, die im wesentlichen parallel
mit der Drehachse (F) der Andruckrolle (12) verläuft, und einen ersten Armabschnitt (52a) aufweist, der schwenkbar
mit dem länglichen Teil (56) des Steuermechanismus mit einer Schwenkachse (80) verbunden ist, die im wesentlichen
parallel zur Drehachse der Andruckrolle verläuft, sowie einen zweiten Armabschnitt (52), der winkelig mit
Abstand gegenüber dem ersten Armabschnitt der zweiten Hebeleinrichtung
rund um die Drehachse der zweiten Hebeleinrichtung angeordnet ist und dessen freies Ende (52c) in Verbindung
mit dem ersten Armabschnitt der ersten Hebelexnrichtung angeordnet ist, wobei das einstellbare Verbindungsteil mit
seinem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt (58a) mit dem zweiten Armabschnitt der zweiten Hebeleinrichtung in Verbindung
steht.
6. Vorrichtung zum Abziehen, und Längenbemessen eines
Einschußfadens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschuß-Führungsmechanismus ferner eine Spanneinrichtung
(50) aufweist, um die erste Hebeleinrichtung (42) in ihre zweite winkelige Stellung anzustellen.
709813/0 330
7. Vorrichtung zum Abziehen und Längenbeine ssen eines
Einschußfadens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der· Steuermechanismus ferner einen
Nocken (64) für intermittierende Bewegung aufweist, der um eine feste Achse (L) drehbar ist, die parallel steht
zur Drehachse (F) der Andrückrolle (12), wobei der Nocken mit der programmgesteuerten Einschuß-Auswahleinrichtung
in Wirkverbindung steht, um zur Drehung um seine Achse in Abhängigkeit vom Schußwechselsignal von der Auswahleinrichtung
angetrieben zu werden, eine Hebeleinrichtung (68), die um eine feste, zur Drehachse des Nockens parallele
Achse (G) drehbar ist und einen Nockenfolger (70) trägt,
der mit dem Nocken in Eingriff gebracht werden kann, sowie eine Spanneinrichtung (54) , um die Hebeleinrichtung des
Steuermechanismus in Eingriff mit dem Nocken anzustellen, wobei das längliche Teil (76) schwenkbar mit der Hebeleinrichtung
des Steuermechanismus mit einer Schwenkachse (78) verbunden ist, die im wesentlichen parallel zur Drehachse
des Nockens angeordnet ist und die von der Spanneinrichtung des Steuermechanismus in einer Richtung angestellt
wird, um die zweite Hebeleinrichtung (52) in eine Richtung zu drehen, die über das einstellbare Verbindungsteil
(58) die erste Hebeleinrichtung (42) in der
ersten Winkellage hält, wobei der Nocken eine Formgebung aufweistj um die Hebeleinrichtung des Steuermechanismus in eine Winkelstellung zu fahren, die das längliche Teil in einer Längsposition hält, die über die zweite Hebeleinrichtung und die einstellbare Verbindungseinrichtung die erste Hebeleinrichtung in ihrer zweiten Winkelstellung hält.
ersten Winkellage hält, wobei der Nocken eine Formgebung aufweistj um die Hebeleinrichtung des Steuermechanismus in eine Winkelstellung zu fahren, die das längliche Teil in einer Längsposition hält, die über die zweite Hebeleinrichtung und die einstellbare Verbindungseinrichtung die erste Hebeleinrichtung in ihrer zweiten Winkelstellung hält.
709813/0330
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12892675U JPS5636947Y2 (de) | 1975-09-22 | 1975-09-22 | |
JP12003675A JPS5246171A (en) | 1975-10-05 | 1975-10-05 | Device for measuring length of selected weft |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2642191A1 true DE2642191A1 (de) | 1977-03-31 |
DE2642191B2 DE2642191B2 (de) | 1980-01-31 |
DE2642191C3 DE2642191C3 (de) | 1980-09-18 |
Family
ID=26457678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2642191A Expired DE2642191C3 (de) | 1975-09-22 | 1976-09-20 | Vorrichtung zum Abziehen und Längenmessen eines Schußfadens an einer Webmaschine |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4074730A (de) |
BE (1) | BE846436A (de) |
CA (1) | CA1045513A (de) |
CH (1) | CH603863A5 (de) |
CS (1) | CS202050B2 (de) |
DE (1) | DE2642191C3 (de) |
FR (1) | FR2324776A1 (de) |
GB (1) | GB1531898A (de) |
IT (1) | IT1070404B (de) |
MX (1) | MX144406A (de) |
NL (1) | NL172572C (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT363394B (de) * | 1978-11-24 | 1981-07-27 | Saurer Ag Adolph | Verfahren zum abziehen des schussgarnes bei webmaschinen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
CH635377A5 (de) * | 1979-01-04 | 1983-03-31 | Saurer Ag Adolph | Einschaltvorrichtung an einer einrichtung zum zeitweiligen abziehen von schussgarn an einer webmaschine. |
FR2506795A1 (fr) * | 1981-06-01 | 1982-12-03 | Alsacienne Constr Meca | Procede et dispositif pour l'insertion de duites selon une sequence donnee sur une machine a tisser |
US4799516A (en) * | 1983-06-16 | 1989-01-24 | Sulzer Brothers Limited | Weff yarn feed for a weaving loom |
GB8316401D0 (en) * | 1983-06-16 | 1983-07-20 | Bonas Machine Co | Weaving loom |
FR2550236B1 (fr) * | 1983-08-02 | 1986-01-10 | Alsacienne Constr Mat Tex | Dispositif mesureur de trame pour metier a tisser |
CN102114496B (zh) * | 2010-12-08 | 2012-09-05 | 太原重工股份有限公司 | 热挤压机的快换模装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CS152234B1 (de) * | 1971-07-14 | 1973-12-19 | ||
BE790103A (fr) * | 1971-10-13 | 1973-02-01 | Nissan Motor | Mecanisme selecteur de fils de trame pour un metier a tisser a jet de fluide |
NL160344C (nl) * | 1974-05-15 | Nissan Motor | Inrichting voor het aanvoeren en afmeten van de inslagdraad in een weefgetouw. |
-
1976
- 1976-09-10 US US05/722,082 patent/US4074730A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-09-16 CH CH1172976A patent/CH603863A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-09-20 FR FR7628192A patent/FR2324776A1/fr active Granted
- 1976-09-20 DE DE2642191A patent/DE2642191C3/de not_active Expired
- 1976-09-21 IT IT7627445A patent/IT1070404B/it active
- 1976-09-21 CA CA261,715A patent/CA1045513A/en not_active Expired
- 1976-09-21 CS CS766108A patent/CS202050B2/cs unknown
- 1976-09-22 MX MX76166372A patent/MX144406A/es unknown
- 1976-09-22 NL NLAANVRAGE7610524,A patent/NL172572C/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-09-22 BE BE170814A patent/BE846436A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-09-22 GB GB39251/76A patent/GB1531898A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH603863A5 (de) | 1978-08-31 |
NL7610524A (nl) | 1977-03-24 |
NL172572C (nl) | 1983-09-16 |
CA1045513A (en) | 1979-01-02 |
IT1070404B (it) | 1985-03-29 |
BE846436A (fr) | 1977-01-17 |
US4074730A (en) | 1978-02-21 |
FR2324776B1 (de) | 1979-07-27 |
CS202050B2 (en) | 1980-12-31 |
FR2324776A1 (fr) | 1977-04-15 |
DE2642191B2 (de) | 1980-01-31 |
GB1531898A (en) | 1978-11-08 |
MX144406A (es) | 1981-10-09 |
DE2642191C3 (de) | 1980-09-18 |
NL172572B (nl) | 1983-04-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0043441B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erstellen einer Webnaht als Verbindung zweier Gewebeenden | |
DE3346487C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bilden einer Einlegekante bei einem Frottiergewebe | |
EP0450120A1 (de) | Verfahren und Drehereinrichtung zur Herstellung riffelfester Kanten eines Doppelgewebes auf einer Doppelgreifer-Webmaschine | |
DE3040393C2 (de) | Schußfadenmagazin mit Umkehrschuß für eine Kettenwirkmaschine | |
DE69207976T2 (de) | Vorrichtung zum vertikalen Spannen vom Gestrick an einer automatischen Strickmaschine, insbesondere an einer Flachstrickmaschine | |
DE2642191A1 (de) | Vorrichtung zum abziehen und laengenbemessen eines einschussfadens | |
DE3044176C2 (de) | Vorrichtung an einer Frottier-Webmaschine zum Verändern der Anschlagstellungen des Webeblattes | |
DE2425174A1 (de) | Vorrichtung zur kompensation der aenderungen der vorgespinst-wickelspannung in einer spinnmaschine | |
EP0267509B1 (de) | Rundwebmaschine | |
DE1942274A1 (de) | Stickmaschine | |
DE69114912T2 (de) | Vorrichtung zum Spannen der Kettfäden in einer Webmaschine. | |
DE2644910A1 (de) | Vorrichtung zum wahlweisen sperren und freigeben mehrerer einschussfaeden | |
DE1535328C3 (de) | Vorrichtung zur Bildung einer Gewebekante | |
DE69623383T2 (de) | Fadenwahlvorrichtung | |
CH648362A5 (de) | Fachbildevorrichtung an einer webmaschine. | |
DE599490C (de) | Naehmaschine zum Aufeinanderpikieren von mindestens zwei uebereinanderliegenden Stoffbahnen | |
DE2839865A1 (de) | Vorrichtung zur steuerung der kettfaeden an webmaschinen | |
DE3041874C2 (de) | ||
DE1932565C3 (de) | Vorrichtung für schützenlose Webmaschinen zum Abschneiden und Festhalten der Schußfäden | |
DE1795198U (de) | Webmaschine. | |
DE651082C (de) | Jacquardeinrichtung mit hin und her bewegbaren Nadeln zum Abtasten der Jacquardkarte o. dgl. | |
DE1535766C (de) | Einrichtung an einem Frottierweb stuhl zum wahl und wechselweisen Er zeugen von Frottier oder Glattgewebe | |
CH378808A (de) | Webmaschine und zugehöriges Betriebsverfahren | |
DE1535585C (de) | Schußfaden-Zubringervorrichtung für Rundwebmaschinen | |
DE2048607C3 (de) | Mehrstellungsschaftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |