DE2642191A1 - Vorrichtung zum abziehen und laengenbemessen eines einschussfadens - Google Patents

Vorrichtung zum abziehen und laengenbemessen eines einschussfadens

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Description

A GRÜNECKER
OPL-ING.
2642191 H. KINKELDEY
DR-INCl
C W. STOCKMAlR
DR-ING.-A.E (CALTECH
K. SCHUMANN
DR RER NAT. · DIPL-FrIVS
P. H. JAKOB
DlPL-ING.
G. BEZOLD
DR RER NAT.· DIPL-OCM.
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
20. Sept. 1976
P 10 825
Nissan Motor Company, limited
No. 2, Takara-machi, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan
Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Webstühle und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens zur Verwendung in einem Webstuhl der Art mit Einschußfäden unterschiedlicher Natur und typischerweise unterschiedlicher Farbe.
Die Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Sinschußfadens dieser Art verwendet eine Wirkverbindung aus einer Längenbemessungsrolle, die um eine feste Achse drehbar ist, und aus einer Andruckrolle, die in abrollender Berührung mit der Längenbemessungsrolle steht und die parallel zu und beweglich mit der Drehachse der Langenbemessungsrolle ist. Die Längenbemessungsrolle wird mit einer konstanten Geschwindigkeit synchron mit anderen angetriebenen Einheiten des Webstuhls derart angetrieben, daß ein Einschußfaden, der zwischen Längenbemessungs- und Andruckrolle, die in abrollender Berührung miteinander stehen, durchgeführt
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TELEFON (Οββ) 33 38 62 TELEX OB-SOSSO TELEGRAMME MONAPAT TSLEKOPISFiER
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wird, nach und nach in einer vorher -festgelegten Länge von einem Garnkörper abgezogen wird.
Eine derartige Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Garns wird in"Verbindung mit einer programmgesteuer- ten'. Einschußsteuereinrichtung verwendet, die dazu eingerichtet ist, ein mechanisches Schußwechselsignal zu liefern, um zu verursachen, daß die Vorrichtung zum Abziehen und Längengemessen den Einschußfaden zwischen einer Stellung oder Richtung, die zwischen der Längenbemessungs- und Andruckrolle .hindurchführbar ist, und einer Stellung oder Richtung, die gegenüber der Stellung, die zwischen den Rollen durchführbar ist, abweicht, zu bewegen.
Die abgemessene Länge des Einschußfadens wird in einer geeigneten Weise in das Webfach aus Kettfaden eingeschossen und bildet an der Ecke eines gewebten Stoffes während jedes Betriebszyklus des Webstuhles eine Webkante, wie in der Fachwelt bekannt ist. Die Länge, in der der Einschußfaden durch die Längenbemessungs- und Andruckrolle bei jedem Betriebszyklus des Webstuhls abgezogen wird, legt die Breite des gewebten Stoffes fest und wird vom Durchmesser der Längenbemessungsrolle bestimmt, die sich in Gebrauch bef in-. det; Die Längenbemessungsrolie ist daher so ausgelegt, daß sie mit einer anderen Längenbemessungsrolle austauschbar ist, die einen unterschiedlichen Durchmesser aufweist, um somit eine Wählmöglichkeit für die Breite eines zu webenden Stoffes zuzulassen.
Wird die Längenbemessungsrolle durch eine andere Rolle ausgewechselt, die einen größeren oder kleineren Durchmesser aufweist, dann wird die Andrückrolle, die auf der neuen Längenbemessungsrolle getragen wird/ längs einer gekrümmten Bahn in einem Bogen nach oben oder unten aus ihrer Ausgangsstellung heraus bewegt. Dies führt zu einem Wechsel in der
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Stellung oder Richtung des Einschußfadens relativ zur Berührungslinie zwischen den Rollen, -nind es ereignet sich häufig, daß der Einschußfaden aus der Lage oder Richtung bewegt wird, die zwischen den Rollen insbesondere hindurchführbar ist. Um einem derartigen Betriebszustand abzuhelfen, sind mühsame und sorgfältige Anstrengungen zum Wiedereinsteilen der Führungseinrichtung, die den Einschußfaden hält, erforderlich.
Ein bedeutendes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens vorzusehen, die von den oben erwähnten Nachteilen frei ist.
Ein weiteres bedeutendes Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens vorzusehen, die eine Einschußführungseinrichtung aufweist, die einen einfachen und klein bemessenen Aufbau aufweist.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens an einem Webstuhl vorgesehen, mit einer programmgesteuerten Einschuß-Auswahleinrichtung, die dazu eingerichtet ist, in Übereinstimmung mit einer vorher festgelegten Aufstellung einen Schußwechsel zu liefern, gekennzeichnet durch eine abnehmbare Längenbemessungsrolle, die um eine feste Achse drehbar ist und die gegen eine andere Längenbemessungsrolle mit unterschiedlichem Durchmesser auswechselbar ist, eine Andrückrolle, die um eine Achse drehbar ist, die parallel zur festen Drehachse angeordnet • und relativ zu dieser beweglich ist, ein Rollen-Stützmechanismus mit einer Parallelogrammanlenkung mit vier Stäben, um die Andruckrolle zu zwingen, sich im wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Längenbemessungsrolle zu bewegen, und mit einer Vorspanneinrichtung, um die Anlenkung mit
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vier Stäben zwangsweise in eine Richtung anzustellen, um die Andrückrolle mit der Längenbemessungsrolle in Berührung zu halten, wobei beide Rollen, wenn sie miteinander in rollender Berührung gehalten werden, zum Durchlassen eines Einschußfadens zwischeneinander betreibbar sind, ein Einschuß-Führungsmechahismus, der mit der Drehachse der Andruckrolle beweglich ist und einen ersten Betriebszustand aufweist, wo er den Einschußfaden in einer Betriebsstellung hält, die senkrecht mit der Berührungslinie zwischen Längenbemessungsrolle und Andruckrolle aus gerichtet ist, sowie einen zweiten Betriebszustand, wo der Führungsmechanismus den Einschußfaden außer Betriebs stellung hält, und ein Steuermechanismus, der mit der Einschuß-Auswahleinrichtung in Wirkverbindung steht und ein längliches Teil aufweist, das schwenkbar am Einschuß-Führungsmechanismus angebracht ist und auf ein Einschußfaden-Auswechselsignal von der Einschuß-Auswahleinrichtung hin beweglich ist, um den Einschuß-Führungsmechanismus in seinen ersten Betriebszustand zu fahren, wenn ein Signal vorliegt, und in den zweiten Betriebzustand, wenn ein Signal fehlt. Der oben erwähnte Einschuß-Führungsmechanismus ist gekennzeichnet durch eine erste Hebeleinrichtung, die um eine Achse schwenkbar ist, die im wesentlichen senkrecht auf der Ebene steht, die die entsprechenden Drehungsachsen von Längenbemessungs- und Andruckrolle enthält, ein Garn-Führungselement, das an der-ersten Hebeleinrichtung starr befestigt ist, um den Faden zurückzuhalten, wobei die erste Hebeleinrichtung zwischen einer ersten winkligen Stellung, die
das Garn-Führungselement in einer Position hält, in der das Einschußgarn in Betriebsstellung gehalten ist, und einer zweiten winkligen Stellung schwenkbar ist, wo die erste Hebeleinrichtung das Garn-Führungselement in einer Stellung hält, in der es das Einschußgarn außerhalb der Betriebsstellung hält, und eine zweite Hebeeinrichtung, die um eine Achse schwenkbar ist, die
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parallel zu und beweglich mit der Drehachse der Andruckrolle angeordnet und einstellbar mit der ersten Hebeleinrichtung verbunden ist, wobei das längliche Teil des Steuermechanismus mit der zweiten Hebeleinrichtung schwenkbar verbunden ist, um über die zweite Hebeleinrichtung die erste Hebeleinrichtung zwischen deren erstem und zweitem Betriebszustand auf das Schußwechselsignal von der Einschuß-Auswahleinrichtung hin zu bewegen. Der Einschuß-Führungsmechanismus kann ferner gekennzeichnet sein durch ein einstellbares Verbindungsteil·, das schwenkbar mit der ersten Hebeleinrichtung verbunden ist und einen mit einem Gewinde versehenen Längsabschnitt aufweist, der axial beweglich mit der zweiten Hebeleinrichtung in Eingriff steht und mit Innengewinde versehene Befestigungselemente, die an dem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt des Verbindungsteils angebracht sind, um das Verbindungsteil· einste^bar an der zweiten Hebeleinrichtnng zu befestigen. Andererseits kann der oben erwähnte Ro^enstützmechanismus ferner ein Roilen-Stützteil mit einem Endabschnitt umfassen, der die Andruckrolle trägt . In diesem Fäll· wird die Para^e^grairm^^enkung mit vier Stäben, die einen Teil· des RoYLen-Stützmechanismus biidet, aus einem Paar im Paral·lel·abstand angeordneter Kurbelarme gebiidet, von denen jeder um eine feste Achse drehbar ist, die^ara^el· zur Drehachse der Langenbemessungsro^e verläuft, und sowie einer Anienkstange, die schwenkbar mit den Kurbeiarmen verbunden ist und mit dem obenerwähnten Bol·l·en-Stützteil· gemeinsam ausgebiidet ist. Der Steuermechanismus kann ferner einen Necken für intermittierende Bewegung umfasser}, der mit der vorher erwähnten Einschuß-Auswahl·- einrichtung in Wirkverbundung steht, eine Hebeieinrichtung, die einen Nockenfoiger trägt, der mit dem Nocken in Eingriff treten kann, sowie eine Vorspanneinrichtung, die zwangsweise die Hebeeinrichtung ansteht, um zu . bewirken, daß der Nockenfolger in abro^ender Berührung
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mit dem Nocken steht, wobei das vorher erwähnte längliche Teil schwenkbar mit der Hebeleinriclrtung verbunden ist,, sodaß die erste Hebeleinrichtung zwangsweise in ihre erste winklige Lage angestellt wird«
Die Merkmale und Vorzüge d,er erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens werden aus der folgenden Beschreibung noch deutlicher ersichtlich, die in Verbindung mit den· beigefügten . Zeichnungen vorgenommen wurde, bei denen gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Teile, Gebilde und Drehachsen von Drehteilen und Drehgebilden bezeichnen, und bei denen
Figur 1 eine Seitenachsicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt, auf die man von einer ihrer Seiten her draufsieht, Figur2 eine Figur 1 ähnliche Ansicht zeigt, bei der jedoch auf die Vorrichtung von einer ihrer anderen Seiten her geblickt wird,
Figur 3 eine .Vorderansicht der in Figur 1 und 2 dargestellten Vorrichtung ist, wobei sich die Vorrichtung gemäß Figur 1 bis 3 in einem Betriebszustand befindet, in dem der Eihschußfaden bereit ist, abgezogen und auf seine Länge hin bemessen zu werden, Figur 4 eine bruchstückhafte Perspektivansicht ist, die in einem vergrößerten Maßstab hauptsächlich den Einschuß-Führungsmechanismus zeigt, der einen Teil der Ausführungsform bildet, die in Figur T bis 3 dargestellt ist, Figur-5 eine seitliche Draufsicht ähnlich Figur 2 ist, aber die Vorrichtung einen Betriebszustand zeigt, in dem der Einschußfaden in eine Lage bewegt ist, in der . er unwirksam ist, um abgezogen und auf seine Länge hin bemessen zu werden, · .
Figur 6 eine Vorderansicht ähnlich Figur 3 ist, aber die Vorrichtung im selben Betriebszustand wie in.Figur 5 zeigt,
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Figur 7 eine scheraatische Seitenansicht der Vorrichtung ist, die die vorliegende Erfindung verkörpert, Figur 8 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung ist, die die Erfindung verkörpert, Figur 9 eine schematische Seitenansicht ist, die im wesentlichen ähnlich Figur 7 ist, aber eine Anordnung zeigt, in der nur eine einzige Kurbelstange anstelle der Anlenkung mit vier Stangen zeigt, die im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingeschlossen ist, und
Figur 10 eine schematische Vorderansicht der in Figur 9 dargestellten Anordnung zeigt, wobei die Anordnung nach Figur 9 und 10 zu dem Zweck vorgelegt wird, um die Hauptvorzüge der Vorrichtung, die die vorliegende Erfindung verkörpert, klarzulegen .
Der Aufbau, die Wirkungsweise und die Vorzüge der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens wird im nachfolgenden im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Aus Gründen der Klarheit wurde der Hauptteil der herkömmlichen Teile und Baugruppen eines Webstuhls, der die dargestellte Vorrichtung aufnimmt, in den Zeichnungen weggelassen. Die relative Positionierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird allerdings völlig klar aus der Richtung, in der sich ein Einschußfaden Y erstreckt, um von der Vorrichtung gehandhabt zu werden.
Im folgenden wird der Aufbau beschrieben: Es wird nun gleichzeitig auf Figur 1 bis 4 Bezug genommen; die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Garnes weist eine Längenbemessungsrolle 10 und eine Andruckrolle 12 auf, deren Durchmesser vorzugsweise,wie dargestellt,kleiner ist als der der Längenbemessungsrolle 10. Die Längenbemessungsrolle 10 ist mit einer horizontalen Welle 3 4 drehbar, die eine feste
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Drehachse E aufweist, während die Andrückrolle 12 oberhalb der Längenbemessungsrolle 10 angeordnet ist und an einer horizontalen Welle 16 drehbar-ist, die eine Drehachse F aufweist, die im wesentlichen parallel zur Drehachse E der Längenbemessungsrolle 10 ist und die insbesondere in vertikaler Richtung relativ zur Drehachse E beweglich ist. Die*Drehachse E der Längenbemessungs rolle 10 und die Drehachse F der Andruckrolle 12 werden a.uf einer gemeinsamen, im wesentlichen vertikalen Ebene Vorgefunden, die um die Drehachse.E der Längenbemessungsrolle 10 leicht schwenkbar ist, wenn die Andruckrolle 12 relativ zur Rolle 10 bewegt wird, wie noch näher ausgeführt wird. Die Welle 14, die die Längenbemessungsrolle trägt, ist mit einer geeigneten Antriebseinheit (nicht gezeigt), verbunden, die dazu geeignet ist, die Rolle 10 zur Umdrehung in Richtung des1 Pfeiles R um die oben erwähnte Achse E synchron mit anderen angetriebenen Teilen des Webstuhls anzutreiben. Die Andruckrolle 12 ist in abrollender Berührung wie beispielsweise an ider Stelle C mit der Längenbemessungsrolle 10 gehalten, wie später beschrieben wird, und ist somit zur Umdrehung in der Richtung des Pfeiles S um die oben erwähnte Achse F mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die der Umfangsgeschwindigkeit der Drehung der Längenbemessungsrolle 10 gleich ist, wenn die Rolle 10 von der Antriebseinheit angetrieben wird. Die Längenbemessungsrolle 10 ist von der Welle 14 abnehmbar und ist durch eine andere Längenbemessungsrolle (gezeigt mit dem Bezugszeiehen 10' in den Figuren 7 und 8) austauschbar, die einen größeren oder kleineren Durchmesser aufweist. Bei der Andruckrolle 12 ist gezeigt, daß eine ihrer Endflächen längs ihrer gesamten Umfa.ngskante abgefaßt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens weist ferner einen Rollen-Stützmechanismus ;zum Stützen der Andrückrolle 12 in einer
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Stellung relativ zur Längenbemessungsrolle 10 auf. Der Rollen-Stützmechanisraus weist ein bewegliches Rollenstützteil 20 und eine Parallelogranunanlejakung 22 mit vier Stäben auf. Das Rollen trageteil· 20 beisteht aus einem sich, nach oben erstreckenden oberen Endabschnitt 20a, der die Welle 16 der Andruckrolle 12 trägt, einem im allgemeinen horizontalen Zwischenabschnitt 20b, der sich vom unteren Ende des oberen Abschnitts 20a aus erstreckt und einem unteren Endabschnitt 20c, der sich unterhalb von der Vorderkante des Zwischenabschnitts 20b aus erstreckt, wie in Figur 1 und 2 dargestellt. Andererseits weist die Para^elogrammanlenkung 22 mit vier Stäben einen oberen und einen unteren Kurbelarm 24 und 26 auf, die im wesentlichen gleich lang sind, sowie eine Anlenkstange, die von dem oben erwähnten unteren Endabschnitt 20c des Rollentrageteils 20 gebildet wird. Der obere und der untere Kurbelarm 24 und 26 sind jeder jeweils an einem Ende an einer oberen und einer unteren stationären We^e 28 bzw. 30 angeschlossen, die beide starr an einem geeigneten stationären Aufbau (nicht dargestellt) angebracht sind, der einen Teil der Webstuhlkonstruktion bildet, und die Wellen 28 und 30 weisen horizontale Mittel·- achsen G bzw. H auf, die in einer gemeinsamen Vertikalebene zu finden sind, die im wesentlichen parallel zur vorhin erwähnten allgemeinen Vertikalebene verläuft, die die Drehachsen E und F der Längenbemessungs- und Andrucksrollen 10 bzw. 12 enthält. Die Kurbelarme 24 und 26 sind um die Mittelachsen G und H der Wellen 28 bzw. 30 in einer gemeinsamen Vertikalebene drehbar, die senkrecht zur allgemeinen Vertikalebene steht, die die Achsen G und H enthält. Der obere und der untere Kurbelarm 24 und 26 ist ferner schwenkbar an seinem jeweiligen anderen Ende mit der oben erwähnten Anlenkstange bzw. dem unteren Endabschnitt 20c des Rollentrageteiis 20 mittels SchWenkWe^en 32 und 34 verbunden, die horizontale· Mittelachsen J bzw. K aufweisen. Die Anlenkstange 20c und jeder der Kurbel·arme •24 und 26 werden somit reiativ zueinander um jede der
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Mittelachsen J und K um die Schwenkwellen 32 und "34 geschwenkt, wenn das Rollentrageteil 20 relativ zu den stationären Wellen 28 und 30 bewegt wird, bzw. wenn die Andrückrolle 12r die von dem Rollentrageteil 20 getragen wird, relativ zur festen Achse E der Welle 14 bewegt wird, die die Längenbemessungsrolle 10 trägt. Die Länge zwischen den entsprechenden Mittelachsen G und J der stationären Welle 28 und des Schwenkstiftes 32, die vom oberen Kurbelarm 24 miteinander verbunden sind, ist im wesentlichen gleich der Länge zwischen den entsprechenden Mittelachsen H und K der stationären Welle 30 und des Schwenkstiftes 34, die vom unteren Kurbelarm 26 miteinander verbunden sind, und die Länge zwischen den entsprechenden Mittelachsen J und K der Schwenkstifte 32 und 34 ist im wesentlichen, gleich der Lange zwischen den entsprechenden Mittelachsen G und H der stationären Wellen 28 und 30. Somit wird die Parallelogrammanlenküng 22 mit vier Stäben von den oberen und unteren Kurbelarmen 24 und 26, dem unteren Endabschnitt 20c des Rollentrageteils 20 und dem stationären Aufbau (nicht dargestellt) gebildet, der fest die stationären Wellen 28 und 30 trägt. Die Wellen 28 und 30 bilden die stationären .Teilpaare und die Schwenkstifte 32 und 34 bilden die beweglichen Teilpaare in der Anlenkung 22 mit vier Stäben. Die Anlenkung 22 mit vier Stäben, die derart angeordnet ist, wird zwangsweise veranlaßt, das Rollentrageteil 20 in einer Richtung zu bewegen, um die Andrucksrolle 12 in Ändruckeingriff mit der Längenbemessungsrolle 10 mittels einer geeigneten Vorspanneinrichtung zu zwingen, wie beispielsweise einer Schraubenzugfeder 36, die dargestellt ist, wie sie an ihrem einem Ende am unteren Kurbelarm 26 und mit ihrem anderen Ende ah einem geeigneten stationären Bauteil 38 . verankert ist, das einen Teil der Webstuhlkonstruktion bildet; die Feder bewirkt somit das konstante Vorspannen des unteren Kurbelarms 26 und demnach des oberen Kurbel-
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arms 24, um sie in Uhrzeigersinn, wie in Fig. 1 dargestellt, bzw. in Gegenzeigersinn, wie in Fig. 2 dargestellt, um die Mittelachsen G und H der stationären Wellen 28 bzw. 30 zu schwenken. Wenn gewünscht, kann eine derartige Feder nicht mit dem unteren Kurbelarm 26, sondern mit dem oberen Kurbelarm 24 oder mit irgendeinem Abschnitt des Rollentrageteils 20, obwohl nicht gezeigt, verbunden sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens weist ferner einen Einschußführungsmechanismus auf, der dazu eingerichtet ist, den Einschußfaden Y in die und aus der Lage oder Richtung zu bewegen, die senkrecht auf den Verlauf der Berührungslinie C zwischen der Längenbemessungs- und Andruckrolle 10 und 12 ausgerichtet ist,bzw. in und aus einer Stellung zu bewegen, die zwischen den Rollen 10 und 12 hindurchgehen kann. Die Lage des EinschußfaxLens Y, der sich senkrecht ausgerichtet zum Verlauf der Berührungslinie C zwischen den Rollen 10 und 12 erstreckt und der somit hierzwischen hindurchgeht, wird hier als "Betriebsstellung" des Einschußfadens bezeichnet, und im Gegensatz hierzu wird die Lage, in der der Einschußfaden Y von der Betriebsstellung abweicht, hier als "Ruhestellung" des Einschußfadens bezeichnet.
Wie man am besten aus Fig. 4 sieht, weist' der* Einschußführungsmechanismus ein Hebeltrageteil 40 auf, das aus einem im allgemeinen horizontalen Längsabschnitt 40a gebildet wird, der fest mit dem oberen Endabschnitt 20a des vorher beschriebenen Rollentrageteils 20 befestigt ist und sich im wesentlichen parallel mit der Bahn des Einschußfadens Y in seiner oben erwähnten Betriebsstellung erstreckt, einen seitlichen Endabschnitt 4 0b, der vom vorderen Ende des Längsabschnitts 40a rechtwinklig umgebogen ist, sowie einen im allgemeinen L-förmigen Armabschnitt 40c, der sich nach unten vom Längsabschnitt 4 0a und dann parallel mit diesem
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erstreckt und der ungefähr unterhalb des Vorderendes des Längsabschnitts 40a endet. Der seitliche Endabschnitt 40b ist über der Bahn des Einschußfadens Y in der oben erwähnten Betriebsstellung angeordnet und ist in Radialrichtung um einen Abstand gegenüber der Umfangsoberflache der Andrückrolle 12 versetzt. Das Hebeltrageteil 40 ist mit dem Rollentrageteil 20 um die Mittelachse F der Welle 16 schwenkbar, die die Andruckrolle 12 trägt, und wird somit mittels der Zugfeder 36 nach unten gezogen, die mit der vorher beschriebenen Anlenkung 22 mit vier Stäben verbunden ist. Ein im allgemeinen wie die Ziffer sieben geformter Führungshebel 42 weist einen mittleren Drehpunktabschnitt auf, der schwenkbar mit dem seitlichen Endabschnitt 40b mittels eines Schwenkstifts 44 verbunden ist. Der Stift 44 weist eine Mittelachse auf, die im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse F der Andruckrolle 12 steht, so daß der Führungshebel 42 um die Mittelachse des Stifts 44 in einer vertikalen Ebene schwenkbar ist, die im wesentlichen parallel zur Drehachse F der Andruckrolle 12 verläuft. Der Führungshebel 42 weist einen oberen Armabschnitt 42a auf, der sich näherungsweise in horizontaler Richtung von dem mittleren Drehpunktabschnitt des Hebels weg erstreckt und auf dem seitlichen Endabschnitt. 40b des Hebelträgeteils verschieblich ist, sowie einen unteren Armabschnitt 42b, der sich im allgemeinen nach unten vom Drehpurfktabschnitt weg erstreckt und einen senkrechten Abstand gegenüber dem oberen Armabschnitt 40a aufweist. Der obere Armabschnitt 40a des Teils 40 ist mit einem nach unten gerichteten Vorsprung 40c an seinem freien Ende ausgebildet'oder zuverlässig befestigt, und zwar aus einem Zweck, dessen Verständnis sich aus dem Fortgang der Beschreibung ergibt. Der Führungshebel 42 trägt am unteren Ende seines Armabschnitts 42b ein Garnführelement 46, das mit einem Loch 48 ausgebildet ist, durch das das Einschußgarn Y beweglich durchgeführt werden muß. Der Führungshebel 42 ist um die Mittelachse des oben er-
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wähnten Stifts 44 schwenkbar zwischen einer ersten winkeligen Lage, in der das Loch 48 im Führungselement 46 fluchtend mit der Bahn des Einschußgarns Y in der Betriebsstel--· lung angeordnet ist, wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, und einer zweiten winkeligen Lage, in der das Loch 48 im Führungselement 46 seitlich aus der Bahn des Einschußgarns Y abgewichen ist (Fig. 6). Der Führungshebel 42 wird von einer geeigneten Vorspanneinrichtung wie beispielsweise einer Schraubenzugfeder 50, die an einem Ende am oberen Armabschnitt 42a des Hebels 42 und am anderen Ende am vorderen Ende des Armabschnitts 4 0c des vorher beschriebenen Hebelstützteils 40 verankert ist, gezwungen, sich in die zweite winkelige Lage zu wenden. Wenn der Führungshebel 42 sich gegen die Kraft der Zugfeder 50 in seiner ersten winkeligen Lage befindet, dann erstreckt sich der obere Armabschnitt 42a des Hebels im wesentlichen parallel mit dem seitlichen Endabschnitt 40b des Hebeltrageteils 40, wie in Fig. 3 und 4 zu sehen ist.
Der Einschußführungsmechanismus weist ferner einen Betätigungshebel 52 auf, der einen mittleren Schwenkpunktabschnitt aufweist, der schwenkbar an den oberen Endabschnitt 20a des oben beschriebenen Rollentrageteils 20 mittels eines Schwenkstifts 54 angeschlossen ist. Der Schwenkstift 54 weist eine Mittelachse auf, die parallel zur Mittelachse F der Welle 14 und unter dieser angeordnet ist, die die Andruckrolle 12 trägt, so daß der Betätigungshebel 52 um die Mittelachse des Stifts 54 in einer vertikalen Ebene schwenkbar ist, die senkrecht zur Drehachse F der Andruckrolle 12 steht. Der Betätigungshebel 52 weist einen oberen Armabschnitt 52a auf, der sich im allgemeinen nach oben von dem mittleren Drehpunktabschnitt des Hebels erstreckt und der verschieblich an der Außenfläche-des oberen Endabschnitts 20a des Rollentrageteils 20 angeordnet ist, sowie einen unteren Armabschnitt 52b, der sich ungefähr horizontal von
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dem Drehpunktabschnitt erstreckt und*der gegenüber dem oberen Armabschnitt 52a einen senkrechten Abstand aufweist. Der Betätigungshebel 52 weist ferner einen gebogenen Endabschnitt 52c auf, der seitlich vom Vorderende des unteren Armabschnitts 52b des Hebels gebogen ist und der unterhalb des nach unten gerichteten Vorsprungs 42c des oberen Armabschnitts 42a des Führungshebels 42 angeordnet ist. Der gebogene Endabschnitt 52c ist mit einem Loch 56 (in Fig. 3 gestrichelt gezeigt) ausgebildet, das im wesentlichen mit dem oberen Armabschnitt 42a des Führungshebels 42 in Linie liegt. Ein einstellbarer Verbindungsstab 58 weist einen mit einem Gewinde versehenen unteren Endabschnitt 58a auf und ist schwenkbar am oberen Ende an dem nach unten ragenden Abschnitt 42c des Führungshebels 4,2 mittels eines Schwenkstifts 60 angeschlossen. Der mit einem Gewinde versehene untere Endabschnitt 58a des Verbindungsstabs 58 ist axial beweglich durch das Loch 56 im gebogenen Endabschnitt 52c des Betätigungshebels 52 hindurchgeführt und ist am gebogenen Endabschnitt 52c mittels eines Paars mit Innengewinde versehener Elemente oder Schraubenmuttern 62, 62' befestigt, die am mit einem Gewinde versehenen unteren Endabschnitt 58a angebracht sind und die in Klemmeingriff mit dem gebogenen Endabschnitt 52c von der oberen bzw. unteren Fläche des Abschnitts 52c her stehen. Der Schwenkstift 60 weist eine Mittelachse auf, die im wesentlichen parallel mit der Mittelachse des Schwenkstifts 44 verläuft, der den Führungshebel 42 und das Hebeltrageteil 40 miteinander verbindet, so daß der Führungshebel 42 veranlaßt wird, um die Achse des Schwenk stifts 44 zu drehen, wenn der Verbindungsstab 58 axial nach oben oder nach unten vom Betätigungshebel 52 betätigt wird, der um die Mittelachse des Schwenkstifts 54 am Rollentrageteil 20 geschwenkt wird. Die relativen Positionen von Führungsund Betätigungshebel 42 und 52 zueinander und dementsprechend der Abstand zwischen dem oberen Armabsclmitt 42a des Füh-
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rungshebels 42 und dem unteren Armabschnitt 52b des Betätigungshebels 52 kann dadurch verändert v/erden, daß die Schraubenmuttern 6 2 und 6 2" an dem mit einem Gewinde versehenen Endabschnitt 58a des Verbindungsstabs 58 zusammen mit dem gebogenen Endabschnitt 52c des Betätigungshebels 52 bewegt werden, der zwischen den Muttern 62 und 62' angeordnet ist.
Der Betätigungshebel 52 wird um die Mittelachse des Schwenkstifts 54 mittels eines Steuermechanismus geschwenkt,-der unter der steuernden Führung einer geeigneten, programmgesteuerten Einschuß-Auswahleinrichtung, wie beispielsweise einer Musterkartenanordnung (nicht dargestellt), betätigt wird. Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, weist der Steuermechanismus einen Nocken 64 für intermittierende Bewegung auf, der mit einer Welle 66 drehbar ist, die eine horizontale Mittelachse L aufweist, die im wesentlichen parallel mit den Drehachsen E und F der Längenbemessungs- und Andruckrollen 10 und 12 sowie den Mittelachsen der stationären Wellen 28 und 30 der Anlenkung 22 mit vier Stäben ist. Der Nocken 64 für intermittierende Bewegung ist der Darstellung nach mit drei Nockenlappenabschnitten 64a ausgebildet, die einen gemeinsamen Konusradius und gleiche Mittelwinkel bezüglich der Mittelachse L der Welle 66 aufweisen und die mit gleichem Winkelabstand zueinander quer zu niederen Bogenabschnitten 64b angeordnet sind, die einen gemeinsamen Krümmungsradius aufweisen, der kleiner ist als der Krümmungsradius der Nockenlappenabschnxtte 64a. Die Welle 66 steht mit der oben erwähnten, programmgesteuerten Einschuß-Auswahleinrichtung (nicht gezeigt) in Wirkverbindung, so daß der Nocken 64 zur Drehung um die Achse L über Winkel und zu Zeitpunkten angetrieben wird, die vorher auf einer derartigen Einrichtung programmiert wurden. Da der Aufbau und die Anordnung der Einschuß-Auswahleinrichtung dieser Art in der Fachwelt der Textilindustrie bekannt ist,
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wird eine Beschreibung dieser Einrichtung hier nicht eingefügt. ·
Der Steuermechanismus weist ferner eine Wippe 68 auf, die mit ihrem einen Ende an der stationären Welle der Anlenkung 22 mit vier Stäben angebracht ist und die somit um die Mittelachse G der Welle 28 unabhängig vom Kurbelarm 24 schwenkbar ist, der ebenfalls an der Welle 28 angebracht ist. Die Wippe 68 trägt an ihrem freien Ende eine Rolle 70, die auf einer Welle 78 drehbar ist, die eine Mittelachse aufweist, die parallel zur Drehachse G der Welle 28 und dementsprechend zur Drehachse L des Nockens 64 ist. Die Rolle 70 wird durch eine geeignete Vorspanneinrichtung wie beispielsweise durch eine schraubenförmige Zugfeder 74 in rollenden Eingriff mit dem Nocken 64 gehalten; die Feder ist an ihrem einen Ende an einem geeigneten stationären Bauteil 38' befestigt, das einen Teil der Webstuhlkonstruktion bildet, sowie am anderen Ende an der Wippe 68, um die Wippe zu zwingen, um die Mittelachse G der Welle 28 in Gegenzeigersinn in Fig. 1 oder in Uhrzeigersinn in Fig, 2 zu drehen. Wenn der Nocken 64 um die Mittelachse L der Welle 66 in Richtung des Pfeils T geschwenkt wird, dann wird die Mittelachse der Welle 72, die die Nockenfolgerrolle 70 trägt, in einem Bogen bewegt, und dementsprechend wird die Wippe 68 um die Mittelachse G der stationären Welle 28 gedreht. Die Rolle 70 wird durch die Wirkung der Zugfeder 74 in rollender Berührung mit dem Nocken 64 gehalten, und die Wippe 68 wird abwechselnd um die Mittelachse G der stationären Welle 28 zwischen einer ersten winkligen Stellung, in der die Rolle 70 von einer der niedrigen Bogenabschnitte 64b des Nocken 64 aufgenommen wird, und einer zweiten winkligen Stellung gedreht, in der die Rolle 70 von einem der Nockenlappenabschnitte 64a des Nockens 64 aufgenommen wird. Die Wippe 68 wird somit zwischen dieser ersten und zweiten winkeligen Lage hin-und hergeschwungen, wenn
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der Nocken 64 angetrieben wird, um sich um die Achse L der Welle 66 zu drehen. In der Beschreibung, die noch zu folgen hat, ist vorausgesetzt, daß der Nocken 64 in einer winkeligen Stellung gehalten wird, in der einer seiner Nockenlappenabschnxtte 64a von der Rolle 70 bei Vorliegen eines Schußwechselsignals von der vorher erwähnten programmgesteuerten Einschuß-Auswahleinrichtung berührt wird, und in einer weiteren winkeligen Stellung gehalten wird, wenn einer der niedrigen Bogenabschnitte 64b des Nockens von der Rolle 70 berührt wird, wenn ein derartiges Signal von der Einschuß-Auswahleinrichtung fehlt.
Ein horizontaler Steuerstab 76 ist schwenkbar mit dem einen Ende an der Wippe 68 mittels eines Schwenkstifts 78 und mit dem anderen Ende am oberen Armabschnitt 52a des oben erwähnten Betätigungshebels 52 mittels eines Schwenkstifts 80 angeschlossen. Die Zugfeder 74 wird somit nicht nur tätig, um die Wippe zu zwingen, in einer Richtung zu drehen, damit die'Rolle 70 in rollendem Eingriff mit dem Nocken 64 gehalten wird, sondern auch um den Betätigungshebel 52 über den Steuerstab vorzuspannen, damit er um die Mittelachse des Schwenkzapfens 54 in Gegenzeigersinn in Fig. 1 bzw. in Uhrzeigersinn in Fig. 2 dreht, d.h. in einer Richtung, um über den Verbindungsstab 58 den Führungshebel· 42 vorzuspannen, damit dieser um die Mittelachse des Schwenkzapfens 44* in seine oben erwähnte erste Winkellage gegen die Kraft der Zugfeder 50 dreht, die mit dem Hebel 42 verbunden ist. Falls gewünscht, kann die Wippe 68 an einer Welle angebracht werden, die getrennt von der stationären Welle 28 angeordnet ist, die einen Teil der Anlenkung 22 mit vier Stäben bildet, obwohl eine derartige Ausbildung in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Der Nocken 64 wurde derart beschrieben, daß er drei Nockenlappenabschnitte aufweist; aber eine derartige Ausbildung des Nockens 64 kann, falls gewünscht, auf vielerlei Weise geändert oder angepaßt werden.
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Es wird nun die Wirkungsweise beschrieben; diese Beschrei— bung wird im folgenden unter Bezug auf Fig. 5 und 6 wie auch auf Fig. 1 bis 4 hinsichtlich der Wirkungsweise der Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens vorgenommen, die den oben beschriebenen Aufbau aufweist. .
Während der gesamten Tätigkeit des Webstuhls wird die Längenbemessungsrolle 10 angetrieben gehalten, um mit einer . konstanten Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles R um die Achse E der Welle 14 zu rotieren, so daß die Andruckrolle 12, die mit der letztgenannten Rolle in abrollender Berührung an der Linie C gehalten wird, angetrieben wird, um in der Richtung des Pfeiles S um die Achse F der Welle 16 mit einer Umfangsgeschwindigkeit zu rotieren, die gleich ist der der Längenbemessungsrolle 10, wie oben vermerkt. Wenn sich unter diesen Bedingungen der Nocken 64 des Steuermechanismus in einer Winkellage befindet, bei der einer der niedrigen Bogenabschnitte 64b des Nocken von der Rolle 70 an der Wippe 68 in Abwesenheit eines Schußwechselsignals von der Einschußsteuereinrichtung berührt wird, die mit dem Nocken 64 verbunden ist, dann wird die Wippe 68 in ihrer oben erwähnten ersten Winkelstellung gehalten, wie in Fig. 1 und 2 erläutert. Infolgedessen wird der Steuerstab 76, der die Wippe 68 und den Betätigungshebel 52 des Garnführungsmechanismus verbindet, in der äußersten linken Längslage in Fig. 1 (oder in der äußersten rechten Längslage in Fig. 2) gehalten und hält den Betätigungshebel 52 in einer winkeligen Lage, die in Uhrzeigerrichtüng in Fig. 1 (oder in Gegenzeigersinn in Fig. 2 und 4) um den Schwenkzapfen 54 gedreht ist. Der Verbindungsstab 58, der den Betätigungshebel 52 und den Führungshebel 42 verbindet, ist dementsprechend in der obersten Stellung bezüglich des Hebeltrageteils 40 gehalten und hält den Führungshebel 42 in seiner oben erwähnten ersten winkeligen Lage gegen die
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Kraft der Zugfeder 50, die zwischen dem oberen Armabschnitt 42a des Führungshebels 42 und dem Armabschnitt 40c des Hebel trageteils 40 gespannt ist. Der untere Armabschnitt 42b des Führungshebels 42 ist somit in der Stellung gehalten, in der er bewirkt, daß das Fadenführungselement 46 in senkrechter Ausrichtung mit der Linie C der Berührung zwischen der Längenbemessungsrolle 10 und der Andruckrolle 12 angeordnet ist, wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist. Das Einschußgarn Y, das durch das Loch 48 im Führungselement 60 hindurchgeführt wurd, wird deshalb in seiner oben erwähnten Betriebsstellung gehalten und ist zwischen der Längenbemessungs- und der Andruckrolle 10 und 12 eingelegt und wird nach und nach in einer vorher festgelegten Länge abgezogen, die vom Durchmesser der Längenbemessungsrolle 10 bestimmt wird.
Liegt ein Schußwechselsignal vor, das von der Einschuß-Auswahleinrichtung abgegeben wird, dann befindet sich der Nocken 64 in einer winkeligen Stellung, bei der einer seiner Nockenlappenabschnitte 64a von der Nockenfolgerrolle 70 an der Wippe 68 berührt wird, die dementsprechend in ihrer vorher erwähnten zweiten winkligen Lage gegen die Kraft der Zugfeder 74 gehalten wird, wie in Fig. 5 dargelegt. Unter diesen Betriebsbedingungen wird der Steuerstab 76 zwischen der Wippe 68 und dem Betätigungshebel 52 in der äußersten linken Längsposition in Fig. 5 gehalten und hält den Betätigungshebel 52 in einer Winkelposition, die im Uhrzeigersinn (in Fig. 5) um den Schwenkzapfen 54 verdreht ist. Der Verbindungsstab 58 zwischen dem Betätigungshebel 52 und dem Führungshebel 42 wird dementsprechend in der unterstmöglichen Position bezüglich des Hebelhalteteils 40 gehalten und hält den Führungshebel 42 in seiner oben erwähnten zweiten Winkelstellung im Zusammenwirken mit der Zugfeder 50. Der untere Armabschnitt 42b des Führungshebels 42 wird somit in der Stellung gehalten, in der er
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ι?
das Garnführungselement 46 derart aufweist, daß es außerhalb der Ausrichtung mit der Linie C der Berührung zwischen Längenbemessungsrolle 10 und Andruckrolle 12 angeordnet ist, wie am besten in Fig. 6 gesehen wird. Der Einschußfaden Y, der durch das Loch 48 des Führungselemente 46 hindurchgeführt ist, wird deshalb in seiner oben erwähnten Ruhe- ; lage gehalten und ist somit gegenüber dem Ort zwischen den Rollen 10 und 12 versetzt und wird in der Stellung gehalten, bis das Schußwechselsignal, das auf den Nocken 64 einwirkt, aufgehoben wird.
Im folgenden werden die Vorzüge der Erfindung erläutert. Hauptvorteile der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezug-.nähme auf Fig. 7 und 8, sowie ebenso, falls erforderlich, rückbezüglich auf Fig. 1 bis 6 beschrieben.
In Fig. 7 und 8 sind die Teile und Aufbauten der oben beschriebenen Ausführungsform schematisch durch voll ausgezogene Linien dargestellt, die mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, wie sie in Fig. 1 bis 6 verwendet sind, und in ähnlicher Weise sind die Drehachsen mancher der Drehelemente, die in der Ausführungsform enthalten sind, durch Punkte angezeigt, die mit denselben Zeichen bezeichnet sind, wie sie in Fig. 1 bis 6 verwendet sind. Es wird ferner angenommen, daß die Teile und Aufbauten, die in Fig. 7' und 8 durch veil ausgezogene Linien angezeigt sind, sich in den Stellungen befinden, wo sie den Einschußfaden (in Fig. 7 und 8 nicht gezeigt) in der vorher erwähnten Betriebsstellung halten, in der er zwischen der Längenbemessungs- und Andruckrolle 10 und 12 hindurchtreten kann,wie in Fig. 1 bis 4. Wenn die Teile und Aufbauten in derartigen Stellungen gehalten werden, dann erstrecken sich der obere und der untere Kurbelarm 24 und 26 der Anlenkung 22 für vier Stäbe sowie der Steuerstab 7 6 des Steuermechanismus im wesentlichen horizontal in paralleler gegenseitiger
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Anordnung . Weil sich in diesem FaIl11 der untere Endabschnitt 20c des Rollentrageteils 20 vertikal erstreckt " und die entsprechenden Mittelachsen G und H der stationären Wellen 28 und 30 in einer vertikalen Ebene angeordnet sind, nimmt die Parallelogrammanlenkung 22 mit vier Stäben in ihrer Gesamtheit eine rechteckige Ausbildung an, wie in Fig. 7 gesehen wird.
Wenn die Längenbemessungsrolle 10, gegen eine andere Längenbemessungsrolle 10' ausgewechselt wird, die unter diesen Bedingungen einen größeren Durchmesser aufweist, dann werden die Teile und Aufbauten, die in Fig. 7 und 8 gezeigt sind, in die Stellungen bewegt, die durch strichpunktierte Linien angezeigt sind. Wenn in diesem Fall der Radius der neuen Längenbemessungsrolle 10' um das Maß r größer ist als der der ursprünglichen Rolle 10, dann wird die Andruckrolle 12 in Berührung mit der Längenbemessvmgsrolle 10' nach oben um einen Abstand r1 bewegt, der im wesentlichen gleich ist dem Abstand r zwischen den Durchmessern der Rollen 10 und 10'. Hieraus folgt, daß das Rollentrageteil und dementsprechend die Schwenkzapfen 32 und 34 der Anlenkung 22 mit vier Stäben über den Abstand r1 nach oben bewegt werden, so daß die Kurbelarme 24 und 26 der Anlenkung 22 im Uhrzeigersinn in Fig. 7 über gleiche Winkel θ um die Achsen G und H der oberen bzw. unteren stationären Welle 28 und 30 bewegt werden, denn die Länge zwischen den Achsen J und K der Schwenkzapfen 32 und 34 ist gleich der Länge zwischen den Achsen G und H der stationären Wellen 28 und 30, und die Länge zwischen den Achsen G und J der Wellen 28 und des Stifts 32 ist gleich der Länge zwischen den Achsen 30 und 34 der Welle 30 und des Stifts 34. Der obere und der untere Kurbelarm 24 und 26, die in die Lage bewegt wurden, die durch strichpunktierte Linien angezeigt ist, werden parallel zueinander gehalten, wobei die Mittelachsen J und K der Schwenkzapfen 32 und 34
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längs Bogen bewegt werden, die durch Kurven a. bzw. a angezeigt sind,, die einen gleichen Krümmungsradius aufweisen. Die ursprünglich rechtwinklige Anlenkung 22 mit vier Stäben wird somit in eine rhciriboide Ausbildung verformt, wobei jede der Mittelachsen J und K der Schwenkzapfen 32 und 34" um einen kleinen Abstand d'auf die Vertikalfläche zu bewegt werden (angezeigt durch Linie A in Fig. 7), die die Mittelachsen G und H der stationären Wellen 28 und 30 enthält. Die Drehachse der Andruckrolle 12 und demnach die Berührungslinie zwischen Andrückrolle 12 und der neuen Längenbeines sung srölle 10' rücken somit um den Abstand d näher zur senkrechten Ebene A als die Drehachse F der ursprünglich angeordneten Rolle 12 und die Berührungslinie zwischen der Andruckrolle 12 und der ursprünglichen Längenbemessungsrolle 10.
Während das Rollentrageteil· 20 und dementsprechend der Schwenkzapfen 80 am einen Ende des SteuerStabes 76 ais Ergebnis der nach oben gerichteten Verlagerung der Andrückrolle 12 nach oben bewegt werden, wird der Steuerzapfen 78 am anderen Ende des Steuerstabes 76 an Ort und Stelle gehalten, wobei unterstellt wird, daß der Nocken 64 in Ruhe gehalten wird, so daß der ursprünglich horizontale Steuerstab 76 veranlaßt wird, in Fig. 7 leicht im Uhrzeigersinn um die Mittelachse des Schwenkzapfens 76 um einen bestimmten Winkel zu schwenken, der mit Θ1 bezeichnet ist. Der Schwenkzapfen 80, der den Steuerstab 76 und den Betätigungshebel 52 miteinander verbindet, wird deshalb ein wenig zur; oben erwähnten vertikalen Fläche A hin bewegt. Da allerdings der Drehwinkel θ ' des SteuerStabes 76 kleiner ist als der Drehwinkel· θ eines jeden der Kurbeiarme 24 und 26 der Anlenkung 22 mit vier Stäben, weil der Steuerstab 76 langer ist als jeder der Kurbelärme, ist die Verlagerungsstrecke des. Schwenkzapfens 80 zur vertikalen Ebene A hin kleiner als der oben erwähnte Abstand d der Andruckrolle 1.2; der Schwenkzapfen 80 wird nach links in Fig. 7 bezügiich der
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Andruckrolle 12 um eine kleine Strecke bewegt, die gleich ist dem Unterschied zwischen der Strecke d der Verlagerung der Andrückrolle 12 und dem Abstand der tatsächlichen Verlagerung des Stifts 80 bezüglich der Vertikalebene A. (Hier kann vermerkt werdenr daß der oben erwähnte Drehungswinkel Θ1 des Steuerstabes 76 um die Mittelachse des Stiftes 87 gegeben ist durch den Ausdruck θ · 1/1', wobei 1 die Länge zwischen der Achse G oder H der stationären Welle 28 oder 30 und der Achse J oder K des Schwenkzapfens 32 oder 34 ist, und I1 die Länge zwischen den entsprechenden Mittelachsen der Stifte 76 und 80 an den Enden des Steuerstabes 76.)
Nachdem der Schwenkzapfen 80 derart nach links in Fig. 7 bezüglich der Andruckrolle 12 in der angehobenen Stellung bewegt wurde, die durch die strichpunktierte Linie angezeigt ist, wird der Betätigungshebel 52 veranlaßt, im Gegenzeigersinn um die Mittelachse des Schwenkstifts 54 aus seiner ursprünglichen Winkellage bezüglich dem Rollentrageteil 20 und dementsprechend dem Hebel tr age teil 40 zu schwenken. Weil nämlich in diesem Beispiel der Abstand der Verlagerung des Schwenkzapfen 80 bezüglich der Andruckrolle 12 hinlänglich klein ist, wie aus der oben dargelegten Erörterung ersichtlich ist, ist der Drehwinkel des Betätigungshebels 52, der um die Mittelachse des Schwenkzapfens 54 gedreht wird, für alle praktischen Zwecke vernachlässigbar, und aus diesem Grund kann angenommen werden, daß der Betätigungshebel 52 in seiner ursprünglichen winkligen Lage bezüglich dem Rollentrageteil 20 und dementsprechend dem Hebeltrageteil 40 gehalten wird. Dies bedeutet, daß der Drehwinkel (im Gegenzeigersinn in Fig. 8) des Führungshebels 42 um die Mittelachse des Schwenkzapfens 44, wie es durch die leichte Rotation des Betätigungshebels 52 bezüglich der Rollen- und Hebeltrageteile 20 und 40 verursacht wird, praktisch vernachlässigbar ist und somit der Führungshebel
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42 auch derart betrachtet werden kann, daß er in seiner ursprünglichen Winkelstellung bezüglich des Hebeltrageteils 20 gehalten wird, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Das Garnführungselement 46 wird deshalb in der Stellung gehalten, in der es senkrecht zur Berührungslinie zwischen der Längenbemessungsrolle 10' und der Andruckrolle 12 ausgerichtet ist. Dem Anflug von Verlagerung des Garnführungselements 46, wie es in Fig. 8 gesehen wird, kann dadurch abgeholfen werden, daß die Schraubenmuttern 62 und 62' zum unteren Ende des mit einem Gewinde versehenen Endabschnitts 58a des einstellbaren Verbindungsstabes 58 bewegt werden, bis das Garnführungselement 46 , das somit im Gegenzeigersinn in Fig. 8 um die Mittelachse des Schwenkzapfens 4 gedreht wird, seine ursprüngliche Winkellage relativ zum Hebeltrageteil 40 wiederherstellt.
Aus der vorausgehenden Erörterung wird es deutlich, daß die-Lage des Garnführungselements 46 bezüglich der Andruckrolle 12 im wesentlichen unverändert bleibt, wenn die Andruckrolle 12 aus ihrer ursprünglichen Lage als Ergebnis eines Wechsels des Durchmessers der Längenbemessungsrolle bewegt wijrd, und daß, sogar wenn das Garnführungselement 46 leicht aus seiner ursprünglichen Lage bezüglich der Andruckrolle 12 bewegt werden kann, die Lage des Führungselements in bequemer Weise wieder eingestellt werden kann. Derartige Vorzüge resultieren unter anderem aus der Verwendung der ParaHelogrammanlenkung 22 mit vier Stäben, mittels deren die Schwenkbewegung der Kurbelarme 24 und 26 in eine Vertikalbewegung der Andruckrolle 12 umgewandelt wird, worauf a.us einem Vergleich mit der Anordnung der Figuren 9 und 10 hingewiesen wird, bei denen eine einzige Kurbelstange 22' anstelle der Anlenkung 22 mit vier Stäben Verwendung findet.
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unter Bezugnahme auf Fig. 9 und 10 ist die Kurbelstange 22' um eine feste horizontale Achse M schwenkbar, die parallel zur Drehachse P der Andrückrolle 12 verläuft, und ist schwenkbar mit der Welle 1 6 (Fig. 1 bis 6) der Andruckrolle 12 verbunden. Wenn somit die Längenbemessungsrolle 10 durch die Längenbemessungsrolle 10' ersetzt wird, die einen größeren Durchmesser aufweist, wird dementsprechend die Andruckrolle 12 nach oben aus ihrer ursprünglichen Lage bewegt, die durch die ausgezogene Linie angezeigt ist, und die Kurbelstange 22' wird veranlaßt, sich im Uhrzeigersinn in Fig. 9 um die feste Achse M, wie sie durch die strichpunktierte Linie angezeigt ist, derart zu bewegen, daß die Mittelachse F der Andruckrolle 12 in einem Bogen in die Lage bewegt wird, die von der strichpunktierten Linie in Fig. 9 angezeigt ist. Die Andruckrolle 12 wird demnach um einen Abstand d1 zur Vertikalebene A1 hin bewegt, die die Achse M enthält und die parallel ist zur Mittelachse F der Andruckrolle 12. Während dieses geschieht, wird der Steuerstab 76 im Uhrzeigersinn in Fig. 9 geschwenkt, so daß der Schwenkzapfen 80, der den Steuerstab 76 mit dem Betätigungshebel 52 verbindet, zur Vertikalebene A1 hin bewegt wird. Aus dem oben unter Bezugnahme auf Fig. 7 und 8 näher dargelegten Grund wird allerdings der Schwenkzapfen 80 in Fig. 9 nach links relativ zur Andruckrolle 12 bewegt und verursacht es, daß der Betätigungshebel 52 in Fig. 9 im Gegenzeigersinn um den Schwenkzapfen 54 dreht. Dies veranlaßt seinerseits den Führungshebel 72, in Fig. 10 im Gegenzeigersinn so zu schwenken, daß das Garnführungselement 46 aus der Lage bewegt wird, die senkrecht mit der Berührungslinie zwischen der Längenbemessungsrolle 10' und der Andruckrolle 12 ausgerichtet ist, wie durch die strichpunktierten Linien in Fig. 10 angezeigt. Aufwendige und mühsame Anstrengungen sind erforderlich zur Wiedereinstellung des Einschußführ.ungsmechanismus.
- Patentansprüche -
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L e e r s e i t e

Claims (7)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens an einem Webstuhl mit einer programmgesteuerten Einschuß-Auswahleinrichtung, die dazu eingerichtet ist, in Übereinstimmung mit einer vorher festgelegten Aufstellung einen Schußwechsel zu liefern, g e k e η η ζ e ic hn et durch ,folgende Merkmale:
eine abnehmbare Längenbemessungsrolle (10), die um eine feste Achse (E) drehbar ist und die gegen eine andere Längenbemessungsrolle (10*) mit unterschiedlichem Durchmesser auswechselbar ist,
- eine Andruckrolle (12), die um eine Achse (F) drehbar .- ist, die parallel zur festen Drehachse angeordnet und relativ zu dieser beweglich ist,
— ein Rollen-Stützmechanismus mit einer Parallelogramm-
'.anlenkung (22) mit vier Stäben, um die Andruckrolle zu zwingen, sich im wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Längenbemessungsrolle zu bewegen, und mit einer Vorspanneinrichtung (36), um die Anlenkung mit vier Stäben zwangsweise in eine Richtung anzustellen, um die Andrückrolle mit der Längenbemessungsrolle in Berührung zu halten, wobei beide Rollen, wenn sie miteinander in rollender Berührung gehalten werden, zum Durchlassen eines Einschußfadens (Y) zwischeneinander betreibbar sindf .
■- ein Einschuß-Führungsmechanismus, der mit der Drehachse der Andruckrolle beweglich ist und einen ersten Betriebszustand aufweist, wo er den Einschußfaden in eine ■ Betriebsstellung hält, die im allgemeinen senkrecht mit der Berührungslinie (C) zwischen Längenbemessungsrolle und Andrückrolle ausgerichtet ist, sowie einen zweiten Betriebszustand, wo der Führungsmechanismus den Einschußfaden außer Betriebsstellung hält, und
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- ein Steuermechanismus, der mit der Einschuß-Auswahleinrichtung in Wirkverbindung steht und ein längliches Teil (76) aufweist, das schwenkbar am Einschuß-Führungsmechanismus angebracht ist und auf ein Einschußfaden-Auswechselsignal von der Einschuß-Auswahleinrichtung hin beweglich ist, um den Einschuß-Führungsmechanxsmus in seinen ersten Betriebszustand zu fahren, wenn ein Signal vorliegt, und in den zweiten Betriebszustand, wenn ein Signal fehlt.
2. Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschuß-Führungsmechanismus folgende Merkmale aufweist:
eine erste Hebeleinrichtung (42), die um eine Achse (44) schwenkbar ist, die im wesentlichen senkrecht auf der Ebene steht, die die entsprechenden Drehungsachsen (E, F) von Längenbemessungs- (.10) und Andruckrolle (12) enthält,
ein Garnführungselement. (46), das an der ersten Hebeleinrichtung starr befestigt ist, um den Faden (Y) zurückzuhalten, wobei die erste Hebeleinrichtung zwischen einer ersten winkeligen Stellung, die das Garnführungselement in einer Position hält, in der das Einschußgarn in der Betriebsstellung gehalten ist, und einer zweiten winkeligen Stellung schwenkbar ist, wo die erste Hebeleinrichtung das Garnführungselement in einer Stellung hält, in der es das Einschußgarn außerhalb der Betriebsstellung hält, und
- eine zweite Hebeleinrichtung (52), die um eine Achse
. (80) schwenkbar ist, die parallel zu und beweglich mit der Drehachse der Andruckrolle angeordnet und einstellbar mit der ersten Hebeleinrichtung verbunden ist, wobei das längliche Teil (76) des Steuermechanismus mit der • zweiten Hebeleinrichtung schwenkbar verbunden ist, um
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über die zweite Hebeleinrichtung die erste ilebeleinrichtung. zwischen deren erstem und zweitem Betriebszustand und auf das Schußwechselsignal von der Einschuß-Auswahleijirichtung hin zu bewegen. · ·
3. Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschuß-Führungsmechanismus ferner folgende Merkmale aufweist:
- ein einstellbares Verbindungsteil·(58), das schwenkbar mit der ersten Hebeleinrichtung (42) verbunden ist und einen mit einen Gewinde versehenen Abschnitt (58a) aufweist, der axial beweglich mit der zweiten Hebeleinrichtung (52) in Eingriff steht, und
- mit Innengewinde versehene Befestigungselemente (62, 62'), die an dem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt des Verbindungsteils angebracht sind, um das Verbindungsteil einstellbar an der zweiten Hebeleinrchtung zu befestigen. ■ · ·
4. Vorrichtung zum Abziehen und Längenbemessen eines Einschußfadens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollen-Stützmechanismus ferner ein Rollen-Stützteil (20) mit einem Endabschnitt (20a) umfaßt, der die Andruckrolle (12) trägt, und bei dem die Parallelogrammanlenkung (22) mit vier Stäben aus.einem Paar im Parallelabstand angeordneter Kurbelarme (24, 26) gebildet wird,, von denen jeder um eine feste Achse (G, H) drehbar ist, die parallel zur Drehachse (E) der Längenbemessungs- " rolle (10) verläuft, sowie einer Anlenkstange (20c), die schwenkbar mit den Kurbelarmen verbunden ist und mit dem Rollen-Stützteil gemeinsam ausgebildet ist.
5. Vorrichtung zum Abziehen und-Längenbemessen eines Einschußfadens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschuß-Führungsmechanismus ferner ein Hebeltrage-
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teil (40) aufweist, das mit dem RoHintrageteil (20) beweglich ist und die erste Hebeleinrichtung (42) trägt, wobei diese einen ersten Armabschnitt (42a) aufweist, an dem das einstellbare Verbindungsteil (58) schwenkbar mit einer Schwenkachse (60) angeordnet ist, die im wesentlichen parallel zur Drehachse (44) der ersten Hebelexnrichtung ist, sowie einen zweiten Armabschnitt (42b), der um die Drehachse der ersten Hebeleinrichtung herum winkelig mit Abstand zum ersten Armabschnitt angeordnet ist und das Garnführungselement (46) an sich trägt, wobei die zweite Hebeleinrichtung (52) schwenkbar mit dem Rollentrageteil (20) mit einer Schwenkachse (54) verbunden ist, die im wesentlichen parallel mit der Drehachse (F) der Andruckrolle (12) verläuft, und einen ersten Armabschnitt (52a) aufweist, der schwenkbar mit dem länglichen Teil (56) des Steuermechanismus mit einer Schwenkachse (80) verbunden ist, die im wesentlichen parallel zur Drehachse der Andruckrolle verläuft, sowie einen zweiten Armabschnitt (52), der winkelig mit Abstand gegenüber dem ersten Armabschnitt der zweiten Hebeleinrichtung rund um die Drehachse der zweiten Hebeleinrichtung angeordnet ist und dessen freies Ende (52c) in Verbindung mit dem ersten Armabschnitt der ersten Hebelexnrichtung angeordnet ist, wobei das einstellbare Verbindungsteil mit seinem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt (58a) mit dem zweiten Armabschnitt der zweiten Hebeleinrichtung in Verbindung steht.
6. Vorrichtung zum Abziehen, und Längenbemessen eines Einschußfadens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschuß-Führungsmechanismus ferner eine Spanneinrichtung (50) aufweist, um die erste Hebeleinrichtung (42) in ihre zweite winkelige Stellung anzustellen.
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7. Vorrichtung zum Abziehen und Längenbeine ssen eines Einschußfadens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der· Steuermechanismus ferner einen Nocken (64) für intermittierende Bewegung aufweist, der um eine feste Achse (L) drehbar ist, die parallel steht zur Drehachse (F) der Andrückrolle (12), wobei der Nocken mit der programmgesteuerten Einschuß-Auswahleinrichtung in Wirkverbindung steht, um zur Drehung um seine Achse in Abhängigkeit vom Schußwechselsignal von der Auswahleinrichtung angetrieben zu werden, eine Hebeleinrichtung (68), die um eine feste, zur Drehachse des Nockens parallele Achse (G) drehbar ist und einen Nockenfolger (70) trägt, der mit dem Nocken in Eingriff gebracht werden kann, sowie eine Spanneinrichtung (54) , um die Hebeleinrichtung des Steuermechanismus in Eingriff mit dem Nocken anzustellen, wobei das längliche Teil (76) schwenkbar mit der Hebeleinrichtung des Steuermechanismus mit einer Schwenkachse (78) verbunden ist, die im wesentlichen parallel zur Drehachse des Nockens angeordnet ist und die von der Spanneinrichtung des Steuermechanismus in einer Richtung angestellt wird, um die zweite Hebeleinrichtung (52) in eine Richtung zu drehen, die über das einstellbare Verbindungsteil (58) die erste Hebeleinrichtung (42) in der
ersten Winkellage hält, wobei der Nocken eine Formgebung aufweistj um die Hebeleinrichtung des Steuermechanismus in eine Winkelstellung zu fahren, die das längliche Teil in einer Längsposition hält, die über die zweite Hebeleinrichtung und die einstellbare Verbindungseinrichtung die erste Hebeleinrichtung in ihrer zweiten Winkelstellung hält.
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DE2642191A 1975-09-22 1976-09-20 Vorrichtung zum Abziehen und Längenmessen eines Schußfadens an einer Webmaschine Expired DE2642191C3 (de)

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