CH618480A5 - - Google Patents

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CH618480A5
CH618480A5 CH1195576A CH1195576A CH618480A5 CH 618480 A5 CH618480 A5 CH 618480A5 CH 1195576 A CH1195576 A CH 1195576A CH 1195576 A CH1195576 A CH 1195576A CH 618480 A5 CH618480 A5 CH 618480A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
weft thread
guide
carriers
thread carriers
fixators
Prior art date
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CH1195576A
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English (en)
Inventor
Valerian Alexeevich Borodin
Eduard Arshakovich Onikov
Boris Alexandrovich Sakharov
Alexandr Alexandrovich Zabotin
Evgeny Dmitrievich Loschilin
Alexandr Lvovich Galperin
Original Assignee
Tsnii Chlopchatobumasch Promy
Nuovo Pignone Spa
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
    • D03D47/262Shedding, weft insertion or beat-up mechanisms
    • D03D47/266Weft insertion mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verschiebung von Schussfadenträgern in einer Wellenfachwebmaschine, die eine durch die Gewebeformierungszone durchlaufende, geschlossene, feststehende Führung mit zwei geradlinigen Abschnitten und zwei diese verbindenden, bogenförmigen Abschnitten und einen in ihr untergebrachten Kettenförderer enthält, der Mittel zur Verschiebung von Schussfadenträgern trägt, wobei die Führung die Seitenfläche der Schussfadenträger berührende Seitenwände besitzt, die in den bogenförmigen Abschnitten eineL-förmige Gestalt haben.
Es sind bereits Einrichtungen zur Verschiebung von Schussfadenträgern in der Wellenfachwebmaschine bekannt (siehe beispielsweise das Patent Nr. 2 286 901, erteilt in Frankreich nach der Klasse D03D47/00). In derartigen Einrichtungen sind geschlossene, feststehende Führungen mit geradlinigen und bogenförmigen Abschnitten sowie endlose Kettenförderer vorhanden, die in den Führungen untergebracht sind und zwei Arten von Elementen tragen. Die einen von diesen Elementen sind zur Zusammenwirkung mit den Schussfadenträgern bei deren Verschiebung im Webfach, die anderen dagegen zur Aufnahme in den Bohrungen derselben Schussfadenträger bei deren Verschiebung ausserhalb des Webfaches über die feststehende Führung bestimmt. An der Aussenseite der feststehenden Führung und entlang den gerad- und bogenförmigen Abschnitten dieser Führung kann eine Seitenwand befestigt sein, die als Führung für die Seitenfläche des Schussfadenträgers dient. Diese Wand weist im Bereich der bogenförmigen Abschnitte einen L-förmigen Querschnitt auf. Das eine Ende dieser Wand ist an der Führung befestigt, während das andere freie Ende derselben zu den Schussfadenträgern gekehrt ist. Hierbei ist an der Seitenfläche des Schussfadenträgers, die mit dieser Seitenwand zusammenwirkt, eine bogenförmige Ausnehmung ausgeführt, die zur Aufnahme des erwähnten freien Endes der Seitenwand während der Bewegung des Schussfadenträgers über die bogenförmigen Abschnitte der Führung dient.
Wie vorstehend bereits erwähnt, werden zur Verschiebung der Schussfadenträger ausserhalb des Webfaches und im Webfach zwei Arten von Elementen verwendet. Dies macht sowohl die Konstruktion des Kettenförderers als auch den Verschie-bungsprozess der Schussfadenträger recht kompliziert. Hierbei treten die Elemente, die die Schussfadenträger ausserhalb des Webfaches verschieben, in die für sie bestimmten Bohrungen der Schussfadenträger ein und bringen bei ihrer mehrfachen Verschiebung in diese Bohrungen Flaum mit ein. In der Folge werden die Bohrungen mit Flaum verstopft, und es kommt zum Festklemmen der Elemente in den Bohrungen. Ausserdem verschieben sich die Schussfadenträger nach ihrem Austritt aus dem Webfach an der Stelle, wo die Elemente in die Bohrungen eintreten, in den Führungen mit einem Spalt, den bei der Bewegung im Webfach die Kettfäden eingenommen haben. Dies führt zur Achsabweichung der Elemente und der Schussfadenträger sowie zur ungenauen Arbeit des Mechanismus und zu Stössen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Nachteile.
Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, eine Einrichtung zur Verschiebung von Schussfadenträgern in den Wellenfachwebmaschinen zu schaffen, die ein sicheres Verschieben von Schussfadenträgern bei Anwendung von ein und denselben Elementen zur Verschiebung dieser Schussfadenträger sowohl im Webfach wie auch desselben gewährleisten würde.
Die gestellte Aufgabe wird durch die Einrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass über einem der bogenförmigen Abschnitte der geschlossenen Führung und über geradlinigen Abschnitten derselben ausser dem in der Gewebeformierungszone befindlichen Führungsteil eine zusätzliche Führung angebracht ist, die in der Verschiebungsebene der Schussfadenträger liegt und die die obere Seite der Schussfadenträger berührt, während über dem anderen bogenförmigen Abschnitt der geschlossenen Führung an deren Innenseite in der Verschiebungsebene der Schussfadenträger beweglich und mit der Bewegung des Kettenförderers synchronisierte Fixatoren angeordnet sind, die die Seitenfläche der Schussfadenträger berühren, die an ihren oberen Seiten geradlinige Nuten zur Aufnahme der zusätzlichen Führung aufweisen.
Die zusätzliche Führung ermöglicht, dass allfällige vertikale Verlagerungen der Schussfadenträger während deren Verschiebung ausserhalb des Webfaches verhindert werden, und dieselben Elemente zur Verschiebung ausserhalb des Webfaches verwendet werden können, die sie im Webfach verschie-
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ben. Dies vereinfacht beträchtlich die konstruktive Ausführung sowohl des Kettenförderers wie auch der Schussfadenträger.
Die Unterbringung der zusätzlichen Führung in der geradlinigen Nut an den oberen Seiten der Schussfadenträger gestattet es, die Bewegung der Schussfadenträger quer zur Bewegungsbahn zu beschränken und hiermit die Betriebssicherheit sowohl der gesamten Einrichtung zur Verschiebung von Schussfadenträgern als auch der Webmaschine zu erhöhen.
Die Anordnung der beweglichen Fixatoren in einem der krummlinigen Abschnitte erlaubt es, in diesem Abschnitt Einrichtungen zur Aufwicklung des Schussfadens auf die Spulen der sich verschiebenden Schussfadenträger unterzubringen und in diesem Abschnitt die zusätzlichen Führungen zu ersetzen, was seinerseits die Schussfadenträger in einer bestimmten Lage während des Aufwicklungsvorgangs festhalten lässt.
Zweckmässigerweise sind in den Seitenflächen der Schussfadenträger Vertiefungen für die beweglichen Fixatoren ausgeführt, was die Zuverlässigkeit der Verschiebung der Schussfadenträger erhöhen und das Auslaufen des Schussfadenträgers beim Anhalten der Webmaschine vermeiden lässt. Dies ermöglicht wiederum die Vermeidung von Brüchen der Aufwickeleinrichtung. Vorzugsweise sind diese Vertiefungen in den Seitenflächen der Schussfadenträger im vorderen Teil derselben vorgesehen.
Die beweglichen Fixatoren können in der Höhe der Schussfadenträger in zwei Reihen einer über dem anderen und in jeder Reihe mit einem Schritt angeordnet sein, der dem Anordnungsschritt der Schussfadeträger äquivalent ist.
Zweckmässigerweise sind in der Nähe der Fixatoren in der Verschiebungsebene der Schussfadenträger bewegliche und mit der Bewegung des Kettenförderers synchronisierte Anschläge angebracht, die mit der hinteren Seite der Schussfadenträger kontaktieren. Dies erlaubt es, die Verschiebungsgeschwindigkeit der Schussfadenträger und im Endergebnis die Arbeitsleistung der Webmaschine zu erhöhen.
Die Fixatoren und die Anschläge können radial angeordnet und an einer drehbaren Scheibe befestigt sein, die an der Innenseite der geschlossenen Führung angebracht und mit dem Antrieb des Kettenförderers kinematisch verbunden ist.
Auf diese Weise vereinfacht die vorgeschlagene Einrichtung zur Verschiebung von Schussfadenträgern in der Wellenfachwebmaschine die Mitte zur Verschiebung von Schussfadenträgern beachtlich unter gleichzeitiger Steigerung der Zuverlässigkeit der Verschiebung der Schussfadenträger und ermöglicht eine mit grossen Geschwindigkeiten erfolgende Verschiebung von Schussfadenträgern.
Nachstehend wird die vorliegede Einrichtung unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen; beispielsweise näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in Draufsicht eine schematische Darstellung der Einrichtung zur Verschiebung von Schussfadenträgern in einer Wellenfachwebmaschine;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 den Schussfadenträger in räumlicher Darstellung, Fig. 6 einen bogenförmigen Abschnitt D der geschlossenen Führung der vorliegenden Einrichtung in Draufsicht, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 6.
Die Einrichtung zur Verschiebung von Schussfadenträgern in einer Wellenfachwebmaschine enthält eine feststehende geschlossene Führung 1 (Fig. 1), in der sich ein Kettenförderer 2 bewegt. Die Führung besteht aus geradlinigen Abschnitten A und B sowie bogenförmigen Abschnitten C und D, deren Halbmesser gleich sind.
Die feststehende Führung 1 ist derart angeordnet, dass ihre Abschnitte C und D an den Seiten der Webmaschine liegen. Der geradlinige Abschnitt B befindet sich über dem formierten Gewebe 3, und der geradlinige Abschnitt A liegt in der Gewebeformierungszone, d. h. unter den Kettfäden 4, die das Webfach bilden.
Die Führung 1 (Fig. 2) weist einen U-förmigen Querschnitt auf, und ihre vertikalen Wände 5 und 6 besitzen unterschiedliche Höhen, wobei die Wand 6, die die Innenseite der Führung bildet, höher als die Wand 5 ist, die die Aussenseite derselben bildet.
In dieser Führung 1 ist zwischen den Wänden 5 und 6 derselben der Kettenförderer 2 untergebracht, der eine bekannte Rollenkette mit Buchsen aufweist, die aus miteinander verbundenen Gliedern 7 und 8 (Fig. 3) besteht.
Der Kettenförderer 2 wird von Zähnen 9 (Fig. 1) einer Scheibe 10 einer Einrichtung 11 zum Aufwickeln des Schussfadens auf die Spulen von Schussfadenträgern 12 angetrieben, welche sich im krummlinigen Abschnitt D der Führung 1 befindet. Er ist zur Verschiebung von Schussfadenträgern 12 über die Führung 1 sowohl im Webfach wie auch ausserhalb desselben bestimmt. In den beiden Fällen erfolgt die Verschiebung mittels Rollen 13 (Fig. 3), die an den Gliedern 7 montiert sind.
Die Glieder 7 und 8 des Förderers 2 haben die gleiche Länge, und sie sind mittels Achsen 14 verbunden, wobei die Glieder 8 in der Kette je nach dem Abstand zwischen den Schussfadenträgern 12 liegen. Deshalb können die Glieder 8 nach einem, zwei oder drei Gliedern 7 angeordnet sein.
Der Kettenförderer 2 (Fig. 2) ist in der Führung 1 versenkt, derart, dass der Schussfadenträger 12 mit seiner unteren Seite 15 auf den Wänden 5 und 6 der Führung auf ihrer ganzen Länge abgestützt ist. Zum Festhalten des Förderers 2 in der Führung 1 sind auf ein und derselben Höhe in den Wänden 5 und 6 an der Innenseite derselben Vorsprünge 16 ausgebildet, über die sich auf Achsen 14 angebrachte horizontale Rollen 17 der Kette bewegen.
An der Aussenseite der Führung 1 (Fig. 1) und entlang ihrem geradlinigen Abschnitt A sind ein Webblatt 18 (in Fig. 1 nur schematisch dargestellt) , welches Zwischenräume für die Kettfäden 4 besitzt und an Seitenwände 19 und 20 befestigt ist. Parallel zum geradlinigen Abschnitt B ist an der Aussenseite der Führung 1 eine Seitenwand 21 befestigt. Die Wände 19, 20 und 21 sowie das Webblatt 18 wirken mit einer Seitenfläche 22 der Schussfadenträger 12 zusammen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, wobei die Wände 19, 20 und 21 identisch und als Leisten ausgebildet sind, die vertikal angebracht sind und deren eines Ende aussen an der Wand 5 durch eine Schraube 23 befestigt ist. Da der Querschnitt des Schussfadenträgers 12 breiter als die Führung 1 ist, ist zum Festhalten der Seitenwände 19, 20 und 21 in der vertikalen Lage zwischen ihnen und der Wand 5 eine Lasche 24 vorgesehen. Hierbei ist in der Lasche 24 eine Bohrung ausgeführt, durch die die Schraube 23 geht, die in die Gewindebohrung der Wand 5 eingeschraubt wird.
In den bogenförmigen Abschnitten C (Fig. 1) und D befinden sich ebenfalls Seitenwände 25 und 26, deren Querschnitt L-förmig ist, wie in Fig. 4 dargestellt ist. das eine Ende dieser Wände ist an der Wand 5 mit einer Schraube 27 über eine Lasche 28 befestigt, während das andere freie Ende derselben den Schussfadenträgern 12 zugekehrt ist.
An der Seitenfläche 22 des Schussfadenträgers 12, die mit den Seitenwänden 25, 26 zusammenwirkt, ist eine bogenförmige Ausnehmung 29 (Fig. 5) ausgeführt. Diese Ausnehmung weist eine veränderliche Tiefe auf, wobei die Tiefe der Ausnehmung 29 in ihrem mittleren Teil geringer ist als in der Nähe einer Spitze 30 und einer hinteren Wand 31. In die Ausnehmung 29 (Fig. 4) ragt das freie Ende der Seitenwände
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25 und 26 hinein. Die minimale Tiefe der Ausnehmung 29 (Fig. 5) liegt in gleichem Abstand von der Spitze 30 und der hinteren Wand 31.
In der oberen Seite 32 des Schussfadenträgers 12 ist eine Vertiefung 33 ausgeführt, in der eine Spule 34 mit einem Schussfadenvorrat untergebracht ist, während in der unteren Seite 15 (Fig. 3) eine Vertiefung 35 vorhanden ist, in der die Rolle 13 angeordnet ist, die die Schussfadenträger 12 fixiert und verschiebt, wobei die Rolle 13 mit einer Rolle 36 zusammenwirkt, die im Schussfadenträger 12 montiert ist.
Über dem bogenförmigen Abschnitt C (Fig. 1) und über den geradlinigen Abschnitten A und B ausser dem in der Gewebeformierungszone befindlichen Führungsteil ist eine zusätzliche Führung 37 angebracht. Die zusätzliche Führung 37 ist in der Verschiebungsebene der Schussfadenträger angeordnet, kontaktiert mit der oberen Seite 32 der Schussfadenträger 12 (wie es in Fig. 4 dargestellt ist) und ist mittels Leisten 38 (Fig. 1) an den Seitenwänden 19, 20, 21, 25, 26 befestigt.
In den Schussfadenträgern 12 (Fig. 4 und 5) sind an den oberen Seiten 32 geradlinige Nuten 39 eingearbeitet, in denen die zusätzliche Führung 37 untergebracht ist. Die maximale Dicke «a» der Trägerwand zwischen der Nut 39 und der Vertiefung 29 ist dem Abstand zwischen den Seitenwänden 19, 20, 21, 25,26 und der zusätzlichen Führung 37 an jeder beliebigen Stelle des Verschiebungsweges der Schussfadenträger 12 auf der Führung 1 gleich.
Über dem bogenförmigen Abschnitt D (Fig. 1 und 6) der geschlossenen Führung 1 sind an der Innenseite derselben, d. h. seitlich von der Wand 6, in der Verschiebungsebene der Schussfadenträger 12 bewegliche und mit der Bewegung des Kettenförderers 2 synchronisierte Fixatoren 40 angebracht, die mit einer Seitenfläche 41 (Fig. 7) der Schussfadenträger 12 kontaktieren.
Die beweglichen Fixatoren 40 sind in der Höhe der Schussfadenträger 12 in zwei Reihen einer über dem anderen angebracht, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. In jeder Reihe sind die Fixatoren 40 mit einem Schritt angeordnet, der dem Anordnungsschritt der Schussfadenträger 12 äquivalent ist, wie es in Fig. 1 und 6 gezeigt ist.
In den Seitenflächen 41 der Schussfadenträger 12 sind Vertiefungen 42 (Fig. 4 und 7) für diese Fixatoren 40 ausgeführt, wobei die Vertiefungen 42 im vorderen Teil der Schussfadenträger 12 angebracht und vorwiegend für die in der unteren Reihe befindlichen Fixatoren 40 bestimmt sind.
In der Nähe der Fixatoren 40 sind in der Verschiebungsebene der Schussfadenträger 12 bewegliche und mit der Bewe-s gung des Kettenförderers 2 synchronisierte Anschläge 43 (Fig. 6) angebracht, die mit der hinteren Seite 31 der Schussfadenträger 12 kontaktieren, wobei diese Anschläge 43 in Höhe der zweiten Reihe der Fixatoren 40 liegen, wie es in Fig. 7 und 8 dargestellt ist.
io Die Fixatoren 40 und die Anschläge 43 sind radial angeordnet und an einer drehbaren Scheibe 44 (Fig. 6) befestigt, die sich an der Innenseite der geschlossenen Führung 1 befindet und mit dem Antrieb des Kettenförderers 2 oder mit der Scheibe 10 der Einrichtung zur Aufwicklung des Schussfadens ls kinematisch verbunden ist.
Bei der Ingangsetzung der Webmaschine versetzt die Einrichtung 11 (Fig. 1) zur Aufwicklung des Schssfadens auf die Spulen der Schussfadenträger 12 die Scheibe 10 in Drehung, deren Zähne 9 die Achsen 14 der Glieder 7 und 8 erfassen 20 und den Kettenförderer 2 in der Führung 1 in der durch den Pfeil M angedeuteten Richtung verschieben. Da sich der Förderer 2 in der Führung 1 (Fig. 3) bewegt, werden die Schussfadenträger 12 von den Rollen 13 verschoben, die in die Vertiefung 35 des Schussfadenträgers eingreifen. Hierbei nimmt der 25 - Schussfadenträger 12 eine bestimmte Lage ein, weil zur Orientierung desselben die folgenden Teile dienen: in den geradlinigen Abschnitten A (Fig. 1) und B sind dies die Seitenwände 19, 20, 21 sowie die zusätzliche Führung 37, im bogenförmigen Abschnitt C sind dies die Seitenwand 35 und die zusätz-30 liehe Führung 37.
Beim Eintritt in den bogenförmigen Abschnitt D berührt der Schussfadenträger 12 ständig die Seitenwand 26 und geht unter der zusätzlichen Führung 37 hervor. Ehe dies geschieht, tritt der Fixator 40 aus der unteren Reihe in die Ver-35 tiefung42 des Schussfadenträgers 12 (Fig. 7) hinein. Dieser Fixator übt im Übergangsabschnitt die Funktion der zusätzlichen Führung 37 aus. Dann kommen mit der Seitenfläche 41 eines jeden Schussfadenträgers 12 die Fixatoren 40 der oberen Reihe in Kontakt, und gegen die hintere Wand des Schussfaden-40 trägers 12 drückt der Anschlag 43, während der Schussfadenträger 12 seine gleichmässige Bewegung auf dem krummlinigen Abschnitt D fortsetzt.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

618480 PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung zur Verschiebung von Schussfadenträgern in einer Wellenfachwebmaschine, die eine durch die Gewebeformierungszone durchlaufende, geschlossene, feststehende Führung mit zwei geradlinigen Abschnitten (A, B) und zwei diese verbindenden, bogenförmigen Abschnitten (C, D) und einen in ihr untergebrachten Kettenförderer enthält, der Mittel zur Verschiebung von Schussfadenträgern trägt, wobei die Führung die Seitenfläche der Schussfadenträger berührende Seitenwände besitzt, die in den bogenförmigen Abschnitten eine L-förmige Gestalt haben, dadurch gekennzeichnet, dass über einem der bogenförmigen Abschnitte (C) der geschlossenen Führung (1) und über den geradlinigen Abschnitten (A und B) derselben ausser dem in der Gewebeformierungszone befindlichen Führungsteil eine zusätzliche Führung (37) angebracht ist, die in der Verschiebungsebene der Schussfadenträger (12) liegt und die die obere Seite (32) der Schussfadenträger (12) berührt, während über dem anderen bogenförmigen Abschnitt (D) der geschlossenen Führung (1) an deren Innenseite in der Verschiebungsebene der Schussfadenträger (12) bewegliche und mit der Bewegung des. Kettenförderers (2) synchronisierte Fixatoren (40) angeordnet sind, die die Seitenfläche (41) der Schussfadenträger (12) berühren, die an ihren oberen Seiten (32) geradlinige Nuten (39) zur Aufnahme der zusätzlichen Führung (37) aufweisen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenflächen (41) der Schussfadenträger (12) Vertiefungen (42) für die Fixatoren (40) ausgeführt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (42) in den Seitenflächen (41) der Schussfadenträger (12) im vorderen Teil derselben ausgeführt sind.
4. Einrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Fixatoren (40) in der Höhe der Schussfadenträger (12) in zwei Reihen einer über dem anderen und in jeder Reihe mit einer Teilung angeordnet sind, die der Teilung der Schussfadenträger (12) äquivalent ist.
5. Einrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe der Fixatoren (40) in der Verschiebungsebene der Schussfadenträger (12) bewegliche und mit der Bewegung des Kettenförderers (2) synchronisierte Anschläge (43) angebracht sind, die die hintere Seitenfläche (31) der Schussfadenträger (12) berühren.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixatoren (40) und die Anschläge (43) radial angeordnet und an einer drehbaren. Scheibe (44) befestigt sind, die an der Innenseite der geschlossenen Führung (1) angeordnet und mit dem Antrieb des Kettenförderers kinematisch verbunden ist.
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