DE872773C - Verschluss fuer Kanalstrecken - Google Patents

Verschluss fuer Kanalstrecken

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DE872773C
DE872773C DEM11527D DEM0011527D DE872773C DE 872773 C DE872773 C DE 872773C DE M11527 D DEM11527 D DE M11527D DE M0011527 D DEM0011527 D DE M0011527D DE 872773 C DE872773 C DE 872773C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gate
closure
carriage
float
pressure
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Expired
Application number
DEM11527D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B13/00Irrigation ditches, i.e. gravity flow, open channel water distribution systems
    • E02B13/02Closures for irrigation conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

  • Bei,dem Verschluß nach Patent 859 1310 belastet der Torkörper mit seinem Gewicht die . obere Führung, und. diese muß, ,da es sich meist um sehr große und schwere Verschlüsse handelt, besonders kräftig ausgeführt werden. Die Erfindung betrifft Maßnahmen, um die oberen Führungsschienen zu entlasten, so daß sie und ihre Befestigung an der Kanaldecke od. dgl. schwächer ausgeführt werden können. .
  • Die Entlastung geschieht zunächst daidurch, daß däs Tor in an- sich bekannter Weise mit Schwimmkörpern versehen wird. Da aber bei dem Hauptverwendungszweckdieser Einrichtungen ;die Gefahr verhältnismäßig groß ist, daß ein solcher Schwimmkörper leck wird, würde eine derartige Entlastung wenig Wert haben, da sich,das Tor in einem solchen Fall nach wie vor mit seinem ganzen Gewicht an die Führungsschienen hängen würde. Erfindungsgemäß ist deshalb weiterhin eine Vorrichtung vorgesehen, die ein selbsttätiges Abstützen des Tores auf die Sohle ermöglicht, sobald ,der Schwimmkörper seine Wirkung verliert. Am einfachsten besteht eine ,derartige Vorrichtung in einem Scherstift, welcher das Tor trägt und nachgibt, sobald die Belastung ein gewisses Maß überschreitet. Die obere Torführung ist dadurch vor zu hoher Belastung gesichert.
  • In vielen Fällen wird es zweckmäßig sein, die Entlastung .durch einen Schwimmkörper so weit zu treiben, daß einAuftriebsüberschuß entsteht, so idaß sich das Tor mit Druck von unten gegen den Führungswagen legt. Dieser muß dann dementsprechend zur übertragung dieses Druckes auf die Laufbahn mit oberen Führungsrollen versehen wenden. Die Verbindung :des Tores erfolgt dann zweckmäßig so, daß. das-Tor sich, ähnlich wie vorhin, selbsttätig auf die Kanalsohle absetzen kann, sobald der Schwimmkörper ,seine Wirkung verliert. Eine einfache senkrecht verschiebliche Stange mit Anschlag, die nach oben wirkende Kräfte überträgt, die dagegen nach unten durch Herausziehen der Stange aus =ihrer Haltung nachgibt, ist hierzu geeignet.
  • In -der Zeiclhnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i ein Tor, dessen Gewicht .zum Teil durch einen Schwimmkörper entlastet ist; Abb. 2 und 3 zeigen Anordnungen, bei denen die Entlastung so weit getrieben ist, daß ein Auftriebsübers.chuß besteht.
  • Bei Abb. i ist das Tor i mit dem Schwimmkörper -ausgerüstet. Der obere Laufwagen 3 sowohl wie@dieFührungsbahnen 4 wenden dadurch entlastet. Um bei einer Beschädigung des Schwimmkörpers die obere Aufhängung vor Überbeanspruchung zu schützen,- ist der Bolzen 5, an welchem das Tor hängt, als Scherstift ausgebildet, der nachgibt, sobald die Belastung ein gewisses Maß überschreitet.
  • Bei .der Ausführungsform nach Abb. 2 und 3, letztere ist eine Seitenansicht zu &r Abb. 2, ist das Tor i durch die Schwimmkammer 6 so stark entlastet, daß ein Auftriebsüberschuß vorhanden ist. Das Tor drückt also von unten gegen die Führungswagen 7 und 8, die. dementsprechend mit Stützrollen 9 und io ausgerüstet sind" die sich von unten gegen die Laufschienen legen. Die Befestigung des Tores erfolgt durch einen senkrechten Bolzen a i, der unten mit einend Anschlag 12 versehen ist. Dieser Anschlag überträgt den - von -unten her wirkenden Druck, dagegen kann sich ;die Führungsstange i i nach unten aus ihrer Haltung herausziehen, sobald durch eine Beschädigung des Schwimmkörpers 6 der Auftrieb verschwunden ist. Das Tor setzt sich dann auf die Kanalsohle ab. Das Gegengewicht u3 idient zur Aufrechterhaltung der Schwimmmlage des Tores.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vers.chluß nach Patent 859'13o, daAurch gekennzeichnet, daß Idas Tor in an sich'bekannter Weise durch, Schwimmkörper entlastet ist und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die ein selbsttätiges .Abstützen des Tores auf die Sohle ermöglicht, sobald der Schwimmkörper leck ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsvorrichtung in einem Scherstift besteht, öder bei Überschreitung einer bestimmten Belastung nachgibt.
  3. 3. Versahluß nach Anspruch i, @diadurch gekennzeichnet, daß die. Entlastung,des Tores so weit getrieben ist, daß sich dieses mit Druck gegen den Laufwagen legt, ider dementsprechend zur Übertragung des Druckes auf die Laufbahn mit Stützrollen versehen ist. q.. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, -daß die Verbindung des Tores mit dem Wagen durch eine senkrecht verschiebliche Stange mit Anschlag erfolgt, durch die nur nach oben wirkende Kräfte übertragen werden können, Während sich die Verbindung beim Ab- sinkendes Tores durch Herausziehender Stange aus ihrer Haltung selbsttätig löst.
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