DE1015589B - Wippkran mit hochliegender Seilumlenkrolle - Google Patents

Wippkran mit hochliegender Seilumlenkrolle

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Publication number
DE1015589B
DE1015589B DEA19935A DEA0019935A DE1015589B DE 1015589 B DE1015589 B DE 1015589B DE A19935 A DEA19935 A DE A19935A DE A0019935 A DEA0019935 A DE A0019935A DE 1015589 B DE1015589 B DE 1015589B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support frame
luffing mechanism
luffing
box
crane
Prior art date
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Pending
Application number
DEA19935A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans-Joachim Conrad
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Ardelt GmbH
Original Assignee
Krupp Ardelt GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1015589B publication Critical patent/DE1015589B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0392Movement of the crane arm; Coupling of the crane arm with the counterweights; Safety devices for the movement of the arm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei Wippkranen ist es bekannt, das Wippwerk innerhalb des vom Stützbock umbauten Raumes anzubringen, und auch den Stützbock hat man schon kastenförmig, beispielsweise als geschlossene Säule, gestaltet. Die bekannten Krane haben jedoch gemeinsam, daß durchweg das bewegliche Gegengewicht außerhalb des Stützbockes geführt wird, daß das Wippwerk über den Stützbock erheblich vorsteht oder daß die nach der Umlenkrolle geführten Seile außerhalb des Stützbockes verlaufen. Der Gesamtaufbau des Kranabschnittes im Bereich des Stützbockes ist dabei recht unübersichtlich, und die hintere Ausladung des drehbaren Teiles ist größer, als diese an sich notwendig wäre.
Zweck der Erfindung ist vor allem eine möglichst klare Gestaltung des drehbaren Teiles bzw. der Baugruppe oberhalb des Auslegerlagers. Hierzu wird zunächst das Wippwerk vollständig umbaut und wettergeschützt innerhalb des kastenförmigen Stützbockes angeordnet; die Tragseile für das im Stützbock unterhalb des Wippwerkes angeordnete Gegengewicht werden seitlich des Wippwerkes durch den Stützbock hindurch nach unten geführt, und das Wippwerk wird durch eine in der Stützbockhinterwand vorgesehene öffnung zugänglich gemacht, die durch eine als Montageplattform dienende Klappe verschlossen wird. Damit ergibt sich oberhalb des Auslegerlagers ein rohrförmiger Körper, der die wesentlichen, in diesem Bereich vorhandenen Bauelemente aufnimmt. Die äußere Form ist sehr klar, die Triebwerkselemente sind wettergeschützt, und die hintere Ausladung des drehbaren Teiles ist erheblich verkleinert. Dies alles wird erzielt, ohne die Zugänglichkeit des Wippwerkes zu beeinträchtigen. Die hierzu benutzte Montagebühne fügt sich als Verschlußklappe in die Wand des Stützbockes ein.
Verwendet man nun noch ein Spindelwippwerk mit nach vorn verlängerter Hohlwelle für die Spindelmutter, so braucht die Spindel nicht mehr durch die hintere Wand der Säule bzw. des Stützbockes hindurchzuragen. Außerdem kann auch das Hubseil innerhalb des kastenförmigen Stützbockes geführt werden, so daß das Seil auch auf dieser Strecke ohne besondere Aufwendungen gegen Korrosion geschützt wird und das äußere Bild des Kranes nicht beeinträchtigt. Als besondere Ausführungsform der Erfindung wird schließlich noch vorgeschlagen, den Querschnitt des Stützbockes im Bereich des Wippwerkes durch zwei nebeneinanderliegende Kastenprofile zu bilden, zwischen denen das Wippwerk eingehängt ist.
Die Abb. 1 und 2 der Zeichnung geben eine erfindungsgemäße Ausführungsform wieder.
Abb. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Wippkran mit hochliegender Seilumlenkrolle
Anmelder: Krupp-Ardelt G. m. b. H.r Wilhelmshaven
Dr.-Ing. Hans-Joachim Conrad, Osnabrück, ist als Erfinder genannt worden
Teil des Stützbockes mit dem erfindungsgemäß eingebauten Wippwerk. In dem aus einem Kastenprofil bestehenden Stützbock 1 ist das Wippwerk 2 dermaßen eingehängt, daß es allseitig völlig von dem Stützbock umbaut ist. In der Vorderwand befindet sich ein Langloch für den Spindelaustritt, gegebenenfalls ist in dem Teil der Rückwand 3, der in heruntergeklapptem Zustand als Montageplattform dient, ebenfalls ein Langloch 4 vorgesehen. Rechts und links vom Wippwerk werden die Tragseile 5 für das Gegengewicht 6 entlang geführt, erforderlichenfalls auch die Hubseile. Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch den Stützbock in Höhe des Einziehwerkes. In diesem Teil besteht der Stützbock aus zwei nebeneinanderstehenden Kastenprofilen 7, zwischen denen das Wippwerk 2 eingehängt ist. Die Tragseile 5 und/oder die Hubseile werden hier durch das Innere der Kästen hindurchgeführt.

Claims (4)

PatentansPKücHE:
1. Wippkran mit hochliegender Seilumlenkrolle und einem in Kastenbauweise ausgebildeten Stützbock, dadurch gekennzeichnet, daß das Wippwerk (2) vollständig umbaut und wettergeschützt innerhalb des Stützbockes (1) angeordnet ist, daß die Tragseile (5) für das im Stützbock unterhalb des Wippwerkes angeordnete Gegengewicht (6) seitlich des Wippwerks durch den Stützbock nach unten geführt sind und daß das Wippwerk durch eine in der Stützbockhinterwand vorgesehene öffnung zugänglich ist, die durch eine als Montageplattform zu verwendende Klappe (3) verschlossen wird.
2. Wippkran nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Spindelwippwerkes
709 696/135
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mit nach vorn verlängerter Hohlwelle für die Spindelmutter.
3. Wippkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Hubseil innerhalb des kastenförmigen Stützbockes geführt ist.
4. Anordnung des Wippwerkes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Stützbockes im Bereich des Wippwerkes zwei nebeneinanderliegende Kastenprofile zeigt, zwischen denen das Wippwerk eingehängt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 878 549; französische Patentschrift Nr. 1 032 699; deutsche Patentanmeldung D 62 XI/35 b.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 695/135 9.57
DEA19935A 1954-03-20 1954-03-20 Wippkran mit hochliegender Seilumlenkrolle Pending DE1015589B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE878549C (de) * 1951-05-20 1953-06-05 Demag Ag Portalkran, insbesondere fuer den Hafenbetrieb
FR1032699A (fr) * 1949-01-26 1953-07-03 Demag Ag Grue tournante et, en particulier, grue à portée variable

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1032699A (fr) * 1949-01-26 1953-07-03 Demag Ag Grue tournante et, en particulier, grue à portée variable
DE878549C (de) * 1951-05-20 1953-06-05 Demag Ag Portalkran, insbesondere fuer den Hafenbetrieb

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