DE851403C - Federung fuer Sitz- und Liegemoebel - Google Patents

Federung fuer Sitz- und Liegemoebel

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DE851403C
DE851403C DEP12280A DEP0012280A DE851403C DE 851403 C DE851403 C DE 851403C DE P12280 A DEP12280 A DE P12280A DE P0012280 A DEP0012280 A DE P0012280A DE 851403 C DE851403 C DE 851403C
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DE
Germany
Prior art keywords
suspension
parts
springs
hinge
tension springs
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Expired
Application number
DEP12280A
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English (en)
Inventor
Willy Knoll
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Publication of DE851403C publication Critical patent/DE851403C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/12Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
    • A47C23/22Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type of tensioned rubber cords or like cords

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Federung für Sitz- und Liegemöbel Zusatz zum Patent 843 462 Die Erfindung bezieht sich auf eine Federung für Sitz- und Liegemöbel, bestehend aus in einer Ebene angeordneten Zugfedern nach Patent 843',462. Nach dem Patent 843 462 sind in einem starren Rahmen Zugfedern an den Knickpunkten zickzackförmiger, senkrecht zu ihnen verlaufender Federdrähte befestigt. 1?iii solcher Rahmen ist nur wahlweise als Sitz- und Liegefläche oder als Lehne verwendbar, so daß gegebenenfalls zwei Rahmen verwendet Nverden müssen.
  • Die Erfindung hat eine vorteilhafte weitere Ausbildung der Federung und ihres Rahmens zum Gegenstand. Rahmen und Federung sind so ausgestaltet, daß sich ein Teil der Fläche aufrichten läßt und dann als Rückenlehne dient. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der Rahmen in zwei scharnierartig miteinander verbundene Teile unterteilt ist, wobei die aus Zugfedern und Zickzackfedern bestehenden Federsätze beider Rahmenteile die gleiche Bauart haben, in bezug auf ihre Federung jedoch unabhängig voneinander sind. Dadurch weist der nach dem Aufrichten als Rückenlehne dienende Teil des Rahmens die gleiche vorteilhafte Federung auf wie der die Sitz- oder Liegefläche bildende Teil des Rahmens.
  • Es sind nun nicht nur die unterteilten Rahmenschenkel scharnierartig miteinander verbunden, sondern auch die Federsätze, so daß beim Aufrichten des als Rückenlehne verwendbaren Rahmenteils auch die Federsätze in Verbindung bleiben und die Federn längs der Scharnierachse einen gewissen Zusammenhalt haben, welcher den Federsätzen beider Teile die gleiche vorteilhafte Federung sichert, ohne aber das Aufrichten des betreffenden Rahmenteils zu behindern. Die die Scharnierachse einschließenden Zugfedern der beiden Rahmenteile haben den gleichen Abstand voneinander wie die übrigen Zugfedern beider Teile, so daß bei heruntergeklapptem Rückenteil die gesamte Federfläche durchlaufend gleichmäßig ausgebildet ist. Dadurch ist die federnde Wirkung an allen Stellen die gleiche und trotz der Unterteilung nicht beeinträchtigt, wenn die Federung nur als Sitz- und Liegefläche verwendet wird.
  • Um eine geeignete Verbindung der in den beiden Rahmenteilen liegenden Federn in der Scharnierachse zu ermöglichen, sind die Zickzackfedern in der Scharnierachse des Rahmens unterteilt und die Teile scharnierartig miteinander verbunden. Das Anbringen von Scharnieren än den Teilen der Zickzackfedern wird dadurch ermöglicht, daß diese paarweise angeordnet sind, und zwar derart, daß die von in einer Achse liegenden Zugfedern ausgehenden Schenkel entgegengesetzt gespreizt verlaufen und die nicht an Zugfedern angelenkten Knickpunkte durch Stege verbunden sind. An den an der Scharnierachse zusammentreffenden Teilen der unterteilten Zickzackfedern ist je ein Steg vorgesehen, und die benachbarten Stege sind scharnierartig miteinander verbunden. Dadurch sind außer den beiden Rahmenteilen auch die Federsätze scharnierartig miteinander verbunden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i den Rahmen in Draufsicht, Abb. 2 den Rahmen in Seitenansicht im Schnitt und Abb.3 den Rahmen im Querschnitt sowohl in seiner Verwendung als Sitz- und Liegefläche als auch strichpunktiert den einen Teil als Rückenfläche aufgerichtet.
  • Der Rahmen a ist in die beiden Teile I und II unterteilt, die scharnierartig so miteinander verbunden sind, daß der Teil II, wie in Abb. 3 strichpunktiert dargestellt, aufgerichtet werden und als Rückenlehne des Möbelstücks dienen kann, so daß nur der Teil I die Sitzfläche bildet. Der Teil 1I kann in irgendeiner bekannten, nicht dargestellten Weise festgestellt werden. Die unterteilten Schenkel b des Rahmens a sind durch Scharniere c miteinander verbunden.
  • Beide Teile sind mit der gleichen Federung versehen, die aus Zugfedern d und flach liegenden Zickzackfedern e besteht. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die bei der Scharnierachse liegenden, d. h. die die Scharnierachse einschließenden Zugfedern d der Teile I und II den gleichen Abstand voneinander haben wie alle Zugfedern beider Teile I und 1I voneinander, so daß über die ganze Federfläche eine gleiche Federanordnung und Federung vorhanden ist.
  • Die Zugfedern d greifen an Knickpunkten f der Zickzackfedern e an. Diese sind paarweise angeordnet und in der Scharnicrachse unterteilt. Sie liegen gegenseitig derart, daß die von in einer Achse liegenden Zugfedern d ausgehenden Schenkel entgegengesetzt auseinanderspreizen und einerseits die Knickpunkte f, andererseits die nicht an Zugfedern d angelenkten Knickpunkte g je einander gegenüberliegen. Diese Knickpunkte g sind durch Stege h beweglich miteinander verbunden. An den an der Scharnierachse zusammentreffenden Teilen der unterteilten Zickzackfedern e ist je ein Steg h vorgesehen, und die benachbarten Stege h sind durch ein Scharnier i, z. B. in Form einer Hülse, miteinander verbunden, das in der Scharnierachse der Rahmenschenkelscharniere c liegt. Dadurch sind auch die Federsätze beider Teile I und II Scharnierartig miteinander verbunden.

Claims (5)

  1. PATENT ANSPf,ÜCIIE: i. Federung für Sitz- und Liegemöbel, bestehend aus in einer Ebene angeordneten Zugfedern, nach Patent 843 462, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (a) in zwei Scharnierartig miteinander verbundene Teile (I und 1I) unterteilt ist und die aus Zugfedern (d) und rechtwinklig zu ihnen verlaufenden Zickzackfedern (e) bestehenden Federsätze der beiden Teile (I und 1I) in bezug auf ihre Federung unabhängig voneinander sind.
  2. 2. Federung für Sitz- und Liegemöbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Scharnierachse einschließenden Zugfedern (d) der beiden Teile (I und 1I) den gleichen Abstand voneinander haben wie die übrigen Zugfedern (d) beider Teile (I und 1I).
  3. 3. Federung für Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zickzackfedern (e) in der Scharnierachse des Rahmens unterteilt und die Teile scharnierartig miteinander verbunden sind.
  4. 4. Federung für Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zickzackfedern (e) paarweise angeordnet sind, die von in einer Achse liegenden Zugfedern (d) ausgehenden Schenkel entgegengesetzt gespreizt verlaufen und die nicht an Zugfedern (d) angelenkten Knickpunkte (g) durch Stege (h) verbunden sind.
  5. 5. Federung für Sitz- und Liegemöbel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den an der Scharnierachse zusammentreffenden Teilen der unterteilten Zickzackfedern (e) je ein Steg (la) vorgesehen ist und daß diese benachbarten Stege (h) durch ein Scharnier (i) verbunden sind.
DEP12280A 1948-10-02 1948-10-02 Federung fuer Sitz- und Liegemoebel Expired DE851403C (de)

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