AT269421B - Kranführersitz - Google Patents

Kranführersitz

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Publication number
AT269421B
AT269421B AT86665A AT86665A AT269421B AT 269421 B AT269421 B AT 269421B AT 86665 A AT86665 A AT 86665A AT 86665 A AT86665 A AT 86665A AT 269421 B AT269421 B AT 269421B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
seat
driver
chassis
articulated
lever arrangement
Prior art date
Application number
AT86665A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Dipl Ing Schmidt
Original Assignee
Erich Dipl Ing Schmidt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Priority to DESCH37604U priority patent/DE1917522U/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54Operator's stands or cabins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Es ist ein Kranführersitz bekanntgeworden, der an einem Seil od. dgl. hängend von einer
Motorwinde im Bereich des Lasthakens heb- und senkbar angeordnet ist, wobei zwischen dem
Führersitz und dem Fahrgestell eine diagonal gerichtete, in ihrer wirksamen Länge bei Hub- und
Senkbewegung des Führersitzes veränderbare Stützeinrichtung vorgesehen ist, die ein Auspendeln des
Führersitzes aus seiner Hängelage verhindert. Durch die diagonal gerichtete, zweckmässig aus zwei rahmenartig verbundenen Stangen od. dgl. bestehende Stützeinrichtung, die in ihrer Länge veränderbar einerseits am Führersitz und anderseits am Fahrgestell angreift, muss das Fahrgestell verhältnismässig lang ausgebildet werden, was auch eine Verlängerung der Kranbrücke erforderlich macht, wodurch die
Baukosten erhöht werden. 



   Bei einer bekannten Förderanlage ist der Kranführersitz an von einem Fahrgestell lotrecht nach abwärts ragenden Führungsstangen heb- und senkbar angeordnet und hängt, um das Anheben und Absenken des Führersitzes zu erleichtern, an zwei parallel zu den Führungsstangen und über Führungsrollen zur Motorwinde geführten Seilen. Der Arbeitsbereich des Führersitzes ist bei dieser Ausbildung bloss sehr begrenzt und entspricht etwa der halben Höhe des lichten Raumes zwischen dem Boden und der Fahrbahnunterkante. 



   Die Erfindung betrifft einen Kranführersitz, der an einem Seil einer in einem Fahrgestell angeordneten Motorwinde hängend im Bereich des Lasthakens heb- und senkbar angeordnet und gegen ein Auspendeln aus seiner Hängelage gegenüber der am Lasthaken hängenden Last durch eine in ihrer wirksamen Länge ausziehbar am Fahrgestell und am Führersitz an etwa lotrecht übereinander angeordneten Stellen angreifenden Stützeinrichtung gesichert ist und bezweckt die Vermeidung langer Führungsflächen für die Auf- und Abbewegung des Führersitzes, der daher bloss an einem den Führersitz tragenden zur Motorwinde führenden Seil hängen kann und dessen Arbeitsbereich gegenüber dem Führersitz der bekannten Förderanlage ein vielfacher ist.

   Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass die Stützeinrichtung aus einer Hebelanordnung besteht, die einerseits am Fahrgestell und anderseits am Führersitz mittels quer zur Fahrtrichtung des Fahrgestells liegenden Achsen angelenkt ist. 



  Erfindungsgemäss kann die Hebelanordnung aus zu beiden Seiten des Führersitzes angeordneten Nürnberger Scheren gebildet sein, wobei gegebenenfalls zur Verhinderung eines seitlichen Ausschwingens des Führersitzes quer zur Fahrtrichtung zwischen dem Fahrgestell und dem Führersitz in einer quer zur Fahrtrichtung gelegenen Ebene eine weitere Nürnberger Schere vorgesehen sein kann. 



   Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung ist die Hebelanordnung von je zwei zu beiden Seiten des Führersitzes angeordneten, kniehebelartig gelenkig miteinander verbundenen Hebeln gebildet, wobei die Gelenkverbindungen zwischen der Hebelanordnung und dem Fahrgestell vom Führersitz aus blockierbar sind. 



   In Ausgestaltung der Erfindung ist zum Ausgleich des Gewichtes der Hebelanordnung ein an einem Punkt der Hebelanordnung angreifendes und zu einer auf dem Fahrgestell angeordneten Federtrommel führendes Seil vorgesehen. Die Hebelanordnung kann aber auch aus je zwei zu beiden Seiten des Führersitzes angeordneten gelenkig miteinander verbundenen Parallelogrammlenkern 

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 bestehen, deren Anlenkstellen am Fahrgestell sowie am Führersitz in einer gemeinsamen Lotrechten liegen, wobei einer der Prallelogrammlenker mit der Kolbenstange einer Hydraulikeinrichtung gelenkig verbunden ist. 



   In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele des Erfmdungsgegenstandes in den Fig. 1 bis 3 in Seitenansichten schematisch dargestellt. 



   Auf den Laufschienen-l-eines nicht dargestellten Portalkranes ist eine Laufkatze-2- 
 EMI2.1 
    --4-- undFahrgestell-7-für   den   Führersitz --6-- auf   den Schienen-l-laufend vorgesehen, auf dem eine   Motorwinde-8--für   ein Tragseil --9-- des Führersitzes --6-- angeordnet ist, der durch das   Seil --9-- auf- und   abbewegt und durch das   Fahrgestell --7-- in   den Bereich des Lasthakens 
 EMI2.2 
 im Bereich des Lasthakens vor einem Auspendeln beim Dirigieren der Last zu sichern, ist zwischen dem   Fahrgestell --7-- und   dem   Führersitz-6-eine   Stützeinrichtung vorgesehen, die in Fig.

   l aus zwei Nürnberger   Scheren --10-- besteht,   die je an einer Seite des Führersitzes --6-- sowie am   Fahrgestell --7-- um   quer zur Fahrtrichtung desselben liegende   Achsen --10'-- angelenkt   und mit ihren Gelenkarmen in Parallelebenen zur Fahrtrichtung des   Fahrgestells --7-- schwenkbar   angeordnet sind. In den Zeichnungen decken sich die Nürnberger Scheren, so dass nur eine sichtbar ist.

   Durch diese Ausbildung ist die von den beiden Nürnberger Scheren gebildete, an etwa lotrecht übereinander angeordneten Stellen angreifende Stützeinrichtung in ihrer wirksamen Länge zwischen Fahrgestell und Führersitz in einem mehrfachen Ausmass der Höhe desselben ausziehbar und bildet eine wirksame Sicherung gegen ein Auspendeln des   Führersitzes-6-bei   der Arbeit der Bedienungsperson am Lasthaken. Soll der Führersitz auch gegen ein Auspendeln quer zur Fahrtrichtung des Fahrgestells   --7-- gesichert   werden, so kann eine weitere Nürnberger Schere an der Rückseite des Führersitzes - und am Fahrgestell befestigt sein, deren Schwenkarme in einer Ebene senkrecht zur Fahrtrichtung schwenkbar sind. 



   Nach der aus Fig. 2 ersichtlichen Ausführungsform ist die Hebelanordnung zwischen dem   Fahrgestell--7--und   dem   Führersitz --6-- von   je zwei zu beiden Seiten des Führersitzes angeordneten kniehebelartig miteinander gelenkig verbundenen Hebeln-12, 13- gebildet, die mit ihren freien Enden einerseits am   Fahrgestell--7-,   anderseits am   Führersitz --6-- mittels   quer zur Fahrtrichtung des Fahrgestells liegenden   Achsen-12', 13'-- angelenkt sind.   Ausser dem Seil--9-zum Auf-und Abbewegen des Führersitzes ist ein am Hebelarm --13--angreifendes Seil --14-vorgesehen, das an einer auf dem Fahrgestell angeordneten   Federtrommel-15-hängt   und zum Ausgleich des Gewichtes der Hebelanordnung--12, 13- dient.

   Gegebenenfalls kann das Seil - aber auch, über eine Rolle des Fahrgestells geführt werden und am freien nach abwärts hängenden Ende ein das Gewicht der Schwenkarme--12, 13-- ausgleichendes Gegengewicht tragen. 
 EMI2.3 
 den Füssen der Bedienungsperson ermöglicht. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht die Hebelanordnung gegen ein Auspendeln des Führersitzes aus zwei in üblicher Weise gelenkig miteinander verbundenen Parallelogrammlenkern   - -16, 17--,   deren Anlenkstellen-18 und 19-- am Fahrgestell --7-- bzw. am Führersitz --6-in einer   Lotrechten --20-- liegen,   Am Parallelogrammlenker --16-- greift die Kolbenstange - 21-- einer Hydraulikeinrichtung --22-- an, die am   Fahrgestell --7-- um   einen Zapfen - schwenkbar angeordnet ist.

   Diese Ausbildung ermöglicht das Heben und Senken des   Führersitzes --6-- ohne   Verwendung einer   Motorwinde --8-- und   eines   Seiles --9-- durch   entsprechende Steuerung der Hydraulikeinrichtung --22-- vom Führersitz --6-- aus, der damit in der gewünschten Stellung gegenüber dem   Lasthaken --5-- durch   die Parallelogrammlenker-16 und 
 EMI2.4 
 



   Die Hebelanordnungen --12,13 (Fig.2) bzw.   16, 17 (Fig. 3)-- können   gegebenenfalls auch bloss an einer Seite des Führersitzes --6-- vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kranführersitz, der an einem Seil einer in einem Fahrgestell angeordneten Motorwinde hängend im Bereich des Lasthakens heb- und senkbar angeordnet und gegen ein Auspendeln aus seiner Hängelage gegenüber der am Lasthaken hängenden Last durch eine in ihrer wirksamen Länge ausziehbaren, am Fahrgestell und am Führersitz an etwa lotrecht übereinander angeordneten Stellen angreifenden EMI3.1 Fahrgestell (7) und dem Führersitz (6) in einer quer zur Fahrtrichtung gelegenen Ebene eine weitere Nürnberger Schere vorgesehen ist. EMI3.2 ordnung von je zwei zu beiden Seiten des Führersitzes (6) angeordneten kniehebelartig gelenkig miteinander verbundenen Hebeln (12, 13) gebildet ist, wobei die Gelenkverbindungen (12') zwischen der Hebelanordnung und dem Fahrgestell (7) vom Führersitz (6) aus blokierbar sind.
    EMI3.3 Gewichtes der Hebelanordnung (12, 13) ein an einem Punkt der Hebelanordnung angreifendes und zu einer am Fahrgestell (7) angeordneten Federtrommel (15) führendes Seil (14) vorgesehen ist. EMI3.4 ordnung aus je zwei zu beiden Seiten des Führersitzes (6) angeordneten gelenkig miteinander verbundenen Parallelogrammlenkern (16, 17) besteht, deren Anlenkstellen (18, 19) am Fahrgestell (7) sowie am Führersitz (6) in einer gemeinsamen Lotrechten (20) liegen, wobei einer der Parallelogrammlenker (16 bzw. 17) mit der Kolbenstange (21) einer Hydraulikeinrichtung (22) gelenkig verbunden ist.
AT86665A 1965-02-01 1965-02-01 Kranführersitz AT269421B (de)

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