DE6932326U - Saeulenaufzug. - Google Patents

Saeulenaufzug.

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DE6932326U
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DE
Germany
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elevator
counter
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DE19696932326
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Rotzinger & Co
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Rotzinger & Co
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/02Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated mechanically otherwise than by rope or cable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen Säulenaufzug mit einer Kabine und mit einem Antriebsaggregat, das auf einen wenigstens aus einem Antriebsrad bestehenden Antriebsradsatz wirkt, der auf einer vertikal angeordneten Schiene läuft und sich auf derselben Seite der Schiene wie die Kabine und das Antriebsaggregat befindet,und mit einem aus wenigstens einer Gegendruckrolle bestehenden Gegendruckrollensatz, der auf der anderen Seite der Schiene höher als der Antriebsradsatz angeordnet ist.
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Bei einem derartigen bekannten Säulenaufzug (Fn-PS 1 326 450) ist wenigstens eine Gegendruckrolle zusammen mit einem auf der anderen Seite der senkrechten Laufschiene befindlichen Antriebsrad angetrieben«, Ein solcher Antrieb erfordert einen aufwendigen Artriebsmechanismus, der für die Übertragung der auftretenden Kräfte entweder verhältnismäßig sperrig und platzraubend sein muß oder nur sehr geringe Steiggeschwindigkeiten zuläßt, was jedoch für einen Aufzug besonders nachteilig ist ο
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Säulenaufzug so auszubilden, daß wesentlich größere Antriebskräfte übertragen v/erden können, ohne daß das Antriebsaggregat dadurch unnötig sperrig oder platzraubend wird»
Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß der Neuerung dadurch, daß die Gegendruckrolle bzw. der Gegendruckrollensatz lose laufend auf einer mit dem Aufzug fest verbundenen Achse angeordnet ist»
Dies bietet den Vorteil, daß für die lose mitlaufende Gegendruckrolle kein Antrieb erforderlich ist und die gesamte zur Verfügung stehende Antriebsenergie auf das an der gegenüberliegenden Seite der Schiene abrollende Antriebsrad bzw. den ar. cijeser Seite vorhandenen Antriebsradsatz konzentriert werden kann. Hierdurch kann die Steiggeschwindigkeit ües Aufzuges can::, wesentlich erhöht werden, so daß ein derartiger Säulenauf zu:; für die vertikale Beförderung von Lasten, beispielsweise auf Büu::-te Ilen, vorzüglich geeignet ist.
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Ein Antr eb lediglich auf einer Seite einer Klettersäule ist zwar bereits bei Entrindungsmaschinen für stehende Baumstämme (DT-PS 861 599) und bei einem Antrieb für Aufzüge (OE-PS 140 630) verwirklicht worden, doch ist bei der Entrindung smaschine zu beachten, daß die dort als Gegendruckmittel dienenden Kugeln in Führungen laufen, die nicht nur allein durch das aus dem Gewicht der Maschine und dem Abstand ihres Schwerpunktes von dem Baumstamm gebildete Drehmoment, sondern zusätzlich noch durch federnde Elemente an den Baumstamm angepresst werden. Eine solche Anordnung zusätzlicher Federelemente ist jedoch nachteilig, da deren Betriebssicherheit bei einer solchen Einrichtung nicht ausreichend gewährleistet ist, so daß zusätzliche Sicherungsvorrichtungen zweckmäßig sind«
Dies gilt auch für den Antrieb für Aufzüge gemäß der OE-PS 140 630o Bei diesem bekannten Antrieb werden die Gegendruckrollen ebenfalls federnd gegen die Reibungsschienen für den Aufzug gedrückt, weil der Fahrstuhl so zentrisch an den Reibungsschienen angeordnet ist, daß sein Schwerpunkt sowohl im belasteten als auch im unbelasteten Zustand sich in einer senkrechten Ebene befindet, die von den beiden Reibungsschienen keinen ausreichenden Abstand aufweist, sondern diese unter Umständen sogar schneidet» Damit fehlt auch das den nötigen Anpreßdruck erzeugende Drehmoment= Es muß daher auch hier auf die nicht betriebssichere federnde Anpressung der Gegendruckrollen zurückgegriffen werden, was aber ein beträchtliches Unsicherheitsmoment darstellt. Wegen der annähernd zentrischen Anordnung des Fahrstuhles zu den Reibungsschienen sind bei
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diesem Aufzug auch unbedingt mindestens zwei Gegendruckrollen erforderlich, die in unterschiedlicher Höhe gegenüber den angetriebenen Reibungsrädern angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt» Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Peilansicht eines Aufzuges von vorne»
Der Aufzug besitzt eine Kabine 1, die in geeigneter Weise ausgebildet ist. An der Oberseite der Kabine 1 ist ein Antriebsmotor 2 angebracht» Im gezeigten Beispiel ist es ein Elektromotor, wie er für Anwendungen in Gebäuden vorzugsweise in Frage kommt» Der Antriebsmotor 2 treibt über ein Getriebe 3 zwei vorzugsweise gummibereifte Antriebsräder 4 an. Diese laufen auf der Außenseite des Flansches 5 einer Säule 6, die als Breitflanschträger ausgebildet sein kann, der in nicht dargesteller Weise mit einer Tragkonstruktion oder einem Gebäude verbunden ist. Um den Flansch 5 greifen beidseitig Träger 7,8 herum, an denen beiderseits des Steges der Säule 6 Gegendruckrollen 9,10 angebracht sind, die in einem gewissen senkrechten Abstand voneinander stehen und auf der Rückseite des Flansches laufen.
Zur Aufnahme des Lastdrehmomentes des Aufzuges sind funktionell nur die oberen Gegendruckrollen 10 notwendig, die dementsprechend in einem gewissen senkrechten Abstand von den Antriebsrädern 4 angeordnet sind. Die Rollen 9 sind mehr als Organe für die vertikale Führung des Aufzuges gedacht und können zu diesem
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Zweck beispielsweise mit Spurkränzen versehen werden, die den Rand des Flansches 5 umgreifen» Stattdessen können sie mxt ihrer Drehachse auch gegenüber der gezeigten Anordnung um 90° verdreht sein, so daß sie auf dem Steg der Säule 6 rollen, rc.»er es können besondere Kufen vorgesehen sein.
Dadurch, daß der Schwerpunkt des Säulenaufzugos, insbesondere bei Belastung, um eine gewisse horizontale Distanz vom Auflagepunkt der Antriebsräder 4 und der Gegendruckrollen y, entfernt ist, ergibt sich ein Drehmoment, das die Kabine 1 gegen die Säule 6 zu drehen versucht» Dieses Drehmoment wire durch die Träger 7,8 und die Gegendruckrollen 10 aufgefangen, die dabei mit ziemlichen Druck gegen den Flansch 5 gepresst werden. Der so erzeugte Raddruck genügt für die Antriebsrad*; r 4, um den Säulenaufzug auch bei Belastung an r.er Säule 6 nach oben zu bewegen»
Für die Stromversorgung des Elektromotors kann entweder ein flexibles Kabel oder eine parallel :-ur Säule J verlaufende Stromschiene vorgesehen sein» In einer bevorzugten AusrühruncE-form ist der Elektromotor als Bremsmotor (Stoppmotor) ausgebildet» Für Anwendungen im Freien, namentlich auf Baustellen oder dergleichen, bei denen elektrische Energie nicht immer zur Verfügung steht, kann auch ein Verbrennungsmotor vrrgeseht-i sein.
S c hu t r an s nr v. er.
6932328 1 s. in 7S

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Säulenaufzug mit einer Kabine und mit einem Antriebsaggregat, das auf einen wenigstens aus einem Antriebsrad bestehenden Antriebsradsatz wirkt, der auf einer vertikal angeordneten Schiene läuft und sich auf derselben Seite der Schiene wie die Kabine und das Antriebsaggregat befindet, und mit einem aus wenigstens einer Gegendruckrolle bestehenden Gegendruckrollensatz., der auf der anderen Seite der Schiene höher als der Antriebsradsatz angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ( 3 Gegendruckrolle (10) bzw„ der Gegendruckrollensatz lose laufend auf einer mit dem Aufzug fest verbundenen Achse angeordnet ist.
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DE19696932326 1968-08-29 1969-08-16 Saeulenaufzug. Expired DE6932326U (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH1301868A CH475908A (de) 1968-08-29 1968-08-29 Säulenaufzug

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DE6932326U true DE6932326U (de) 1975-10-16

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DE19691941679 Pending DE1941679A1 (de) 1968-08-29 1969-08-16 Saeulenaufzug
DE19696932326 Expired DE6932326U (de) 1968-08-29 1969-08-16 Saeulenaufzug.

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DE (2) DE1941679A1 (de)

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CH475908A (de) 1969-07-31
DE1941679A1 (de) 1970-04-30

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