DE1914980C3 - Vorrichtung zum Abstellen zweier Kraftfahrzeuge übereinander - Google Patents
Vorrichtung zum Abstellen zweier Kraftfahrzeuge übereinanderInfo
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- DE1914980C3 DE1914980C3 DE19691914980 DE1914980A DE1914980C3 DE 1914980 C3 DE1914980 C3 DE 1914980C3 DE 19691914980 DE19691914980 DE 19691914980 DE 1914980 A DE1914980 A DE 1914980A DE 1914980 C3 DE1914980 C3 DE 1914980C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/02—Small garages, e.g. for one or two cars
- E04H6/06—Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/065—Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles using tiltable floors or ramps
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Description
Die Erfindung bezieht sich sauf eine Vorrichtung zum Abstellen zweier Kraftfahrzeuge übereinander mit
einer das obere Fahrzeug aufnehmenden Bühne, die auf den Raum des unteren Fahrzeugs freilassenden
Abstützungen mit Hilfe eines ortsfesten Antriebs bewegbar gelagert ist, und mit einer zweiten Bühne für
das untere Fahrzeug, weiche auf ihrer von der Zufahrt abgewandten Seite in einem Schwenklager abgestützt
und mit der oberen Bühne durch ein Zugglied verbunden ist.
Solche Vorrichtungen haben den Zweck, das Abstellen von zwei Kraftfahrzeugen auf möglichst kleinem
Raum zu erlauben. Man ordnet die Bühne dabei so an, daß bei gesenkten Bühnen das obe« e Fahrzeug ein- und
ausfährt, während bei angehobenen Bühnen das untere Fahrzeug abgestellt und weggefahren werden kann. Das
obere Fahrzeug wird also verlassen, wenn es aufwärts geneigt ist. Dabei achtet der Fahrer darauf, daß es vor
Zurückrollen geschützt ist, insbesondere durch Anziehen der Handbremse.
Das untere Fahrzeug wird dagegen in Abwärtsrichtung abgestellt. Es liegt dabei mit den Vorderrädern an
Anschlägen an. Daher fällt zunächt nicht auf, wenn es nicht abgebremst ist. Werden aber dann die Bühnen
gesenkt, so könnte das untere Fahrzeug zurückrollen, wenn sich die Bühne mit dem einfahrseitigen Ende unter
die Waagrechte senkt. Das Fahrzeug könnte dabei an die Wand stoßen, es würde dadurch beschädigt und die
Anlage unter Umständen blockiert. Man mußte daher bisher aus Sicherheitsgründen darauf achten, daß die
untere Bühne höchstens bis in die Waagrechte gesenkt wird. Dadurch konnte die Höhe der Vorrichtung ein
bestimmtes Maß nicht unterschreiten.
Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß der unteren Bühne ortsfeste Widerlager
zugeordnet sind, die bei abgesenkter Bühne durch Aussparungen in der Bühne zur Verhinderung des
Zurückrollens des auf der Bühni: abgestellten Fahrzeugs
greifen. Dadurch ist das unten stehende Fahrzeug bei gesenkter Bühne sicher festgehalten. Insbesondere kann
dann die Bühne mit dem Einfahrtende auch unter die Waagrechte geschwenkt werden, ohne daß Störungen
zu befürchten sind. Das auf ihr abgestellte Fahrzeug weicht dabei der sich senkenden oberen Bühne etwas
aus, so daß die Bühnen nahe beisammen angebracht werden können, die tiefer als die Zufahrt liegende
Ausschachtung der Garage nicht so tief und das Garagendach nicht so hoch zu sein braucht.
Weitere Merkmaie nach der Erfindung sind im
Anspruch 2 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
jo Zeichnung wiedergegeben. Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung mit der unteren Bühne in Ausfahrstellung,
Fig.2 die Vorrichtung mit der oberen Bühne in
Ausfahrstellung.
An einer Garage 1, deren Boden (ortsfeste Unterlage 2) tiefer als die Zufahrt 3 liegt, ist eine Einfahrtöffnung 4
angebracht, deren Höhe im wesentlichen der für eine Einzelgarage erforderlichen Größe entspricht. Auf dem
Boden 2 der Garage ist eine Grundplatte 5 befestigt. Sie trägt Schwenklager 6, in denen das rückwärtige Ende
der unteren Bühne 7 gelagert ist, ferner Schwenklager 8 für die V-förmigen Stützen 9 der oberen Bühne 10 und
Schwenklager U für Zylinder 12, deren Kolben mit Schwenklagern 13 an den Stützen 9 gelagert sind. Auf
der Grundplatte 5 sind außerdem zwei Widerlager 14 angebracht; jedem entspricht eine nicht dargestellte
Ausnehmung in der Fahrbahn der unteren Bühne 7.
Jede Bühne besteht aus zwei Fahrbahnen, die zu einem festen Rahmen verbunden sind, und hat seitlich
M einen Steg zum Betreten und Verlassen des Wagens.
Nahe dem inneren Ende jeder Fahrbahn befindet sich ein Anschlag 15, der den Weg des Wagens beim
Einfahren begrenzt.
Beide Bühnen sind auf jeder Seite durch zwei Laschen 16,17 verbunden, die an ihrem einen Ende mit einer der
Bühnen, an den anderen Enden miteinander durch Gelenke 18, 19, 20 schwenkbar verbunden sind. An der
Einfahrtöffnung 4 ist in Verlängerung der Zufahrt 3 eine Leiste 21 befestigt, die bei in Ausfahrstellung befindlieher
unterer Bühne bis nahe an deren Laufbahnen heranreicht.
Bei der Lage der Bühnen nach Fig. I ist die untere Bühne in Ausfahrstellung. Sie wird über die Laschen 16,
17 von der oberen Bühne, diese von dem im Zylinder 12
befindlichen Öl in dieser Lage gehalten.
Ein auf der unteren Bühne abgestelltes Fahrzeug 22 ist zugänglich und kann herausgefahren, entsprechend
auch hereingefahren werden. Das auf der oberen Bühne befindliche Fahrzeug 23 hat noch genügend Platz
unterhalb des Garagendachs 24. Es liegt an den Anschlägen 15 an.
Läßt man öl aus dem Zylinder 12 ab, so senken sich die Bühnen in die Stellung nach Fi g. 2. Das schwenkbare
Ende der Bühne 7 ruht auf dem Boden 2. Noch ehe die Bühne diese Endlage erreicht, treten die Widerlager 14
durch die Aussparungen der Fahrbahnen hinter die Vorderräder des Fahrzeugs 22, so daß dieses nicht
zurückrollen kann, wenn die Handbremse nicht angezogen sein sollte, auch wenn das freie Ende der
Bühne tiefer liegt als das schwenkbar gelagerte Ende. Eine solche Anordnung kann zweckmäßig sein, um an
Höhe für die ganze Vorrichtung zu sparen.
Die obere Bühne hat sich in dieser Lage mit ihrem äußeren Ende auf die Zufahrt 3 gelegt, das obere
h5 Fahrzeug ist zugänglich und kann ein- und ausgefahren
werden. Beide Bühnen sind in dieser Lage einander näher, als es der Länge der Laschen 16, 17 entspricht;
diese sind daher eingeknickt.
Aus dem Ausführungsbeispiel ist ersichtlich, daß das Garagengebäude Ober der Einfahrthöhe nicht größer zu
sein braucht als eine Einzelgarage. Die Vorrichtung läßt sich aber mit Vorteil auch in Großgaragen und
Parkhäusern verwenden, wo in größeren Gebäuden mehrere Vorrichtungen nebeneinander aufgestellt werden.
Die normale Stockwerkshöbe läßt sich so doppelt ausnützen, eine Zufahrtsebene wird eingespart, die
Breite ist nicht größer als die eines üblichen Parkstreifens, und die Vorrichtung kann in Gebäuden
leichter untergebracht werden als eine Vertiefung, in welche der untere Wagen einfährt
Hierzu 1 BIaR Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Abstellen zweier Kraftfahrzeuge übereinander mit einer das obere Fahrzeug
aufnehmenden Bühne, die auf den Raum des unteren
Fahrezugs freilassenden Abstützungen mit Hilfe eines ortsfesten Antriebs bewegbar gelagert ist, und
mit einer zweiten Bühne für das untere Fahrzeug, welche auf ihrer von der Zufahrt abgekehrten Seite
in einem Schwenklager abgestützt und mit der oberen Bühne durch ein Zugglied verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der unteren Bühne (7) ortsfeste Widerlager (14) zugeordnet sind,
die bei abgesenkter Bühne durch Aussparungen in der Bühne (7) zur Verhinderung des Zurückrollens
des auf der Bühne abgestellten Fahrzeugs (22) greifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Bühne (7) in Senkstellung
derart auf einer ortsfesten Unterlage (2) ruht, daß ihr schwenkbares Ende höchstens in Höhe des
Schwenklagers der Bühne liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH471668A CH468552A (de) | 1968-03-28 | 1968-03-28 | Vorrichtung zum Abstellen zweier Kraftfahrzeuge übereinander |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1914980A1 DE1914980A1 (de) | 1969-10-09 |
DE1914980B2 DE1914980B2 (de) | 1978-04-06 |
DE1914980C3 true DE1914980C3 (de) | 1978-11-23 |
Family
ID=4281266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (5)
Country | Link |
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CH (1) | CH468552A (de) |
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FR (1) | FR2004912A1 (de) |
GB (1) | GB1213764A (de) |
Families Citing this family (3)
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DE2313695B1 (de) * | 1973-03-20 | 1974-04-25 | Mageba S.A., Buelach (Schweiz) | Garage zum Abstellen zweier Fahrzeuge übereinander |
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1968
- 1968-03-28 CH CH471668A patent/CH468552A/de unknown
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1969
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- 1969-03-25 DE DE19691914980 patent/DE1914980C3/de not_active Expired
- 1969-03-25 GB GB1546569A patent/GB1213764A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT293691B (de) | 1971-10-25 |
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