DE2313695B1 - Garage zum Abstellen zweier Fahrzeuge übereinander - Google Patents

Description

Plattform 13 reichende, mit dem Grundrahmen feste

60 Stütze 15 vorgesehen ist. Die obere Plattform 13 besteht aus dem Innenabschnitt 13 α und dem an die-Die Erfindung betrifft eine Garage zum Abstellen sem um die Achse 28 knickbar angeschlossenen äuzweier Fahrzeuge übereinander mit einem gegenüber ßeren Abschnitt 13 b. Der Innenabschnitt 13 α der der Einfahrt vertieft angeordneten Abstellplatz und oberen Plattform 13 ist gegenüber der Stütze 15 um zwei seitlich mittels starrer Zugstangen verbundenen, 65 die Achse 16 schwenkbar. Die obere Plattform 13 ist die abgestellten Fahrzeuge aufnehmenden Plattfor- mittels der Zugstangen 17, 18 mit der unteren Plattmen, deren der Einfahrt benachbarte Enden wahl- form 6 verbunden. Die beiden Zugstangen sind in ihweise an diese anschließbar sind, wobei die obere ren Endpunkten an den Plattformen 6, 13 angelenkt.

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Die einfahrtnahe Zugstange 18 besitzt zur genauen abgeknickte äußere Abschnitt 13 b der oberen Platt-Fixierung der Plattformen zueinander eine Verstell- form 13 angehoben, bis dessen um die Achse 28 schraube 19 für die Längenverstellung. Der Hohn 7 schwenkendes Ende mit seiner den Innenabschnitt der Stütze 15 bildet zusammen mit der dazu par- 13 a zugekehrten Seite 29 gegen die angrenzende allelen Schiene 8 eine Führung für die an der unteren 5 Seite 30 des Innenabschnitts 13 α zur Anlage kommt. Plattform 6 drehbar befestigte Rolle 9. Die Rolle 9 In der Anlagesteilung wird bei weiterem Anheben bewegt sich vertikal in dieser Führung, während die durch den Hydraulikzylinder 14 auch der Innenab-Plattform 6 aus ihrer gestrichelt gezeichneten abge- schnitt 13 α der oberen Plattform 13 mitgenommen, senkten Stellung 6 a in die Einfahrtstellung gemäß d. h., er schwenkt um die Achse 16 gegenüber der Fig. 1 angehobenen bzw. aus dieser abgesenkt wird. io Stütze 15. Mit zunehmender Hubbewegung wird Das der Einfahrt 4 benachbarte Ende der unteren schließlich noch das innere Ende der unteren Platt-Plattform 6 weist einen Anschlag 10 auf, mit dem form 6 im Bereich der Führung zwischen Hohn 7 und diese in den Fanghaken 11 von unten eingreift. In Schiene 8 bis zum Erreichen eines die Führung nach der gezeichneten Stellung der unteren Plattform 6 oben begrenzten Anschlags angehoben. In dieser ziehen die Zugstangen 17 und 18 diese gegen obere 15 Endstellung verlaufen die Plattformen schräg zuein-Anschläge, nämlich den genannten Fanghaken 11 ander, indem sie sich von der Einfahrt 4 aus zur und weitere nicht gezeichnete Anschläge im Bereich Rückwand der Garage hin zunehmend öffnen,
der vertikalen Führung durch Hohn 7 und Schiene 8. F i g. 2 zeigt erne Variante von F i g. 1. Die obere In der abgesenkten Stellung der oberen Plattform 13, Plattform 13 ist auch hier um die Achse 16 am obed. h. in deren strichpunktiert angedeuteter Einfahr- 20 ren Ende der mit dem Boden 2 der Garage bzw. dem stellung 13 e, nehmen die Zugstangen die Lagen 17 e Grundrahmen 5 festen Stütze 15 schwenkbar gela- bzw. 18 e ein. Der Hydraulikzylinder 14 ist bei 20 gert. Die obere Plattform 13 und die untere Plattam Grundrahmen am Anlenkpunkt 21 an der oberen form 5 sind mittels der daran angelenkten Zugstan-Plattform angelenkt. Die Zugstange 17 ist mit ihrem gen 17 und 18 miteinander verbunden. Die vertikale unteren Ende in der Achse der Rolle 9 angebracht. 25 Führung für die untere Plattform 6 ist an einer mit Während der Senkbewegung des Hydraulikzylin- dem Garagenboden bzw. dem Grundrahmen 5 festen, der 14 verharren die beiden Abschnitte 13 α und der Einfahrt benachbarten Strebe 22 ausgebildet. Die

13 b, welche die obere Plattform 13 bilden, so lange an der unteren Plattform 6 drehbar befestigte Rolle 9 in ihrer gestreckten Stellung, in welcher sie in der ist im Schlitz 23 der Führung geführt. Die Strebe 22 gleichen Ebene liegen, bis die untere Plattform 6 auf 30 trägt außerdem das Widerlager 23 α für den oberen dem Fundamentboden der Garage aufsteht. Damit ist Anlenkpunkt 24 des Hydraulikzylinders 14, dessen die vorläufige Endlage der Schwenkstellung des In- unteres Ende bei 25 an der unteren Plattform 6 annenabschnittes 13 α der oberen Plattform 13 erreicht. gelenkt ist. Im übrigen ist die Kinematik und der Be-Durch die weitere Senkbewegung des Hubzylinders wegungsablauf der beiden Plattformen ähnlich dem

14 wird der äußere Abschnitt 13 b der oberen Platt- 35 zu F i g. 1 beschriebenen.

form 13 am Innenabschnitt 13 α abgeknickt, bis sein F i g. 3 zeigt eine Garagenausführung, welche sich freies Ende auf dem Einfahrtboden 3 aufliegt. In die- von der in F i g. 1 gezeigten durch die von der Stütze ser Endstellung der beiden Plattformen verläuft der 15 getrennte Anordnung der vertikalen Führung 26 Innenabschnitt 13 a der oberen Plattform 13 etwa für die untere Plattform 6 unterscheidet. Die vertiparallel zur unteren Plattform 6. 40 kale Führung 26 umfaßt die beiden parallelen Hohne Umgekehrt wird während der Hubbewegung des 27, zwischen denen eine mit der unteren Plattform 6 Hydraulikzylinders 14, während der die obere Platt- drehbar verbundene Rolle 9 geführt ist. Im übrigen form 13 aus der Einfahrstellung in die in F i g. 1 dar- stimmt die Geometrie der Bewegungen beider Plattgestellte Parkstellung angehoben wird, zunächst der formen mit der zu F i g. 1 beschriebenen überein.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 Plattform mit ihrem von der Einfahrt abgelegenen Patentansprüche: Ende auf einer feststehenden Stütze um eine waage rechte Achse schwenkbar gelagert ist und die untere

1. Garage zum Abstellen zweier Fahrzeuge Plattform in einer vom Garagenboden nach oben geübereinander mit einem gegenüber der Einfahrt 5 richteten Führung geführt ist.

vertieft angeordneten Abstellplatz und zwei seit- Eine bekannte Garage dieser Art (deutsche Offenlich mittels starrer Zugstangen verbundenen, die legungsschrift 1 946 950) weist zwei starre Plattforabgestellten Fahrzeuge aufnehmenden Plattfor- men, jeweils etwa von der Länge der Garage auf. In men, deren der Einfahrt benachbarte Enden Anpassung der Konstruktion an die Befahrstellung wahlweise an diese anschließbar sind, wobei die io der oberen Plattform muß die Höhe der feststehenobere Plattform mit ihrem von der Einfahrt abge- den Stütze so gewählt sein, daß ein genügend großer legenen Ende auf einer feststehenden Stütze um Raum für das auf der unteren Plattform abgestellte eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist Fahrzeug verbleibt. Die dabei erforderliche verhält- und die untere Plattform in einer vom Garagen- nismäßig große Höhe der Stütze erfordert dementboden nach oben gerichteten Führung geführt ist, 15 sprechend einen großen oberen Raum der Garage, dadurch gekennzeichnet, daß die damit ein auf der oberen Plattform abgestelltes Fahrobere Plattform (13) einen mit einem Innenab- zeug in der angehobenen Stellung der unteren Plattschnitt (13 α) abklappbar verbundenen, an der form im Raum zwischen der dann ebenfalls angeho-Einfahrt anschließbaren äußeren Abschnitt (13 b) benen oberen Plattform und der Garagendecke Platz aufweist, wobei an den beiden Abschnitten (13 a, so findet. Durch, die hohe Stütze, um welche die obere 13 b) der Plattform (13) die Zugstangen (17, 18) Plattform schwenkt, sind als Antrieb für die Hubbeangelenkt sind. wegung Hydraulikzylinder mit entsprechend großen

2. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Hublängen erforderlich.

zeichnet, daß die der Einfahrt (4) benachbarten Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe

Zugstangen (18) in der Länge verstellbar ausge- as zugrunde, eine Garage der eingangs erwähnten Art

bildet sind. mit einer verbesserten Raumausnutzung bzw. kleine-

3. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- _rem Raumbedarf zu schaffen.

zeichnet, daß als Antrieb für die Bewegung der Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gePlattform (6,13) ein zwischen dem Boden (2) der löst, daß die obere Plattform einen mit einem Innen-Garage und dem äußeren Abschnitt (13 b) der 30 abschnitt abklappbar verbundenen an der Einfahrt oberen Plattform (13) angelenkter Hydraulikzy- anschließbaren äußeren Abschnitt aufweist, wobei an linder (14) vorgesehen ist. den beiden Abschnitten der Plattform die Zugstan-

4. Garage nach Anspruch 3, dadurch gekenn- gen angelenkt sind.

zeichnet, daß die an dem äußeren Abschnitt Durch die abklappbare Ausführung der oberen

(13 b) der oberen Plattform (13) angelenkte Zug- 35 Plattform besteht die Möglichkeit, die Stütze für ihre stange (18) zwischen dem Anlenkpunkt (21) des Verschwenkung niedriger auszuführen als bei starrer Hydraulikzylinders (14) und dem einfahrtseitigen Plattform, da die abgewinkelte Plattform eine sehr Ende angelenkt ist. gute Anpassung an die Kontur des auf der unteren

5. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Plattform abgestellten Fahrzeugs ermöglicht. Durch gekennzeichnet durch eine derartige Lenkerver- 40 die geringere Höhe der Stütze wird zugleich eine gebindung zwischen den beiden Plattformen (6, ringere Bauhöhe des Garageninnenraums ermöglicht. 13), daß in der Anschlußstellung der unteren Außerdem führt die niedrigere Bauhöhe der Stütze Plattform (6) der senkrechte Abstand der ein- für die obere Plattform dazu, daß der Antriebsmefahrtseitigen Enden beider Plattformen (6, 13) chanismus für kleinere Hubwege ausgeführt werden geringer ist als der senkrechte Abstand der der 45 kann, was bei Verwendung von Hydraulikzylindern Einfahrt abgelegenen Enden der Plattformen. zu Kosteneinsparungen führt.

6. Garage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung gekennzeichnet durch eine derartige Lenkerver- sind den Unteransprüchen 2 bis 6 zu entnehmen,
bindung zwischen den beiden Plattformen (6, Im folgenden sind mehrere Ausführungsbeispiele 13), daß in der Anschlußstellung der oberen 50 der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. Die Plattform (13) deren Innenabschnitt (13a) mit Fig. 1 bis3 zeigen jeweils eine andere Ausführungsder unteren Plattform (6) ungefähr parallel ver- form im Längsschnitt durch die Garage.

läuft/während der äußere Abschnitt (136) der Die Garagenbox 1, deren Boden2 eine geringe

oberen Plattform. (13) gegenüber dem Innenab- Neigung aufweist und tiefer liegt als der Einfahrtboschnitt (13 a) bis' zur Auflage auf der einfahrt- ₅₅ den 3, hat eine Einfahrt 4, deren Höhe im wesentliseitigen Fahrbahn abgeknickt verläuft. dien einer Normalgarage entspricht. Auf dem Bo

den 2 ist ein Grundrahmen 5 befestigt, an dessen einfahrtfernem Ende die bis in die Höhe der oberen