DE1941679A1 - Saeulenaufzug - Google Patents

Saeulenaufzug

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Publication number
DE1941679A1
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DE
Germany
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elevator
motor
elevator according
column
rail
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Pending
Application number
DE19691941679
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Rotzinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rotzinger & Co Fa Karl
Original Assignee
Rotzinger & Co Fa Karl
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Publication date
Application filed by Rotzinger & Co Fa Karl filed Critical Rotzinger & Co Fa Karl
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/02Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated mechanically otherwise than by rope or cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Säulenaufzug Die Erfindung betrifft einen sogenannten Säulenaurzug zur vertikalen Beförderung von Lasten, vorzugsweise von Gittern.
  • FUr solche Aufgaben werden Ublicherweise normale AufzUge (Warenlifte, Personenlifte) oder auch Stetigförderer (sog.
  • "Paternoster"-Lifte) verwendet. Der oder die Transportbehälter bzw. Kabinen sind durch wenigstens zwei einander gegenüberliegende Schienen geführt, und werden mittels Seilzügen und einem meist am oberen Ende des Aufzugs festmontierten Antriebsaggregat angehoben oder abgesenkt. Zum Ausgleich des Kabinen-- resp. Behältergewichtes dient, außer bei den Stetigförderern, ein mit der Kabine über Seilzüge verbundenes Gegengewicht, das ebenfalls in einer FUhrung läuft. Die verschiedenen FUhrungen, die Abstützungen für das Antriebsaggregat sowie die Seilumlenkungen bedingen einen gewissen Aufwand, der nicht in allen Fällen gerechtfertigt ist.
  • Der Säulenaufzug gemääs der Erfindung benötigt nur eine Führungsschiene und kommt ohne SeilzUge und Gegengewichte aus, da er sein eigenes Antriebsaggregat mit sich führt.
  • Er benötigt daher auch wesentlich weniger Bauteile und eignet sich demzufolge vorzüglich für temporäre Aurstellung, beispielsweise fürauplätze.
  • Der Säulenaufzug ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Kabine mit einem Antriebsaggregat, bestehend aus Motor, Getriebeblock und BreMse,versehen ist, welches auf wenigstens ein auf einer neben der Kabine vertlkal angeordneten Schiene laufendes Antriebsrad wirkt, und dass auf der RUckseite der Schiene wenigstens eine lose laufende Gegendruckrolle mit dem Aufzug fest verbunden: ist, welche zum Auffangen des aus Aufzugsschwerpunkt und dessen Abstand von der Schiene gebildeten Drehmoment es in einem vertikalen Abstand vom Antriebsrad angeordnet ist.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführangsbeispiel des erfindulgsgemässen Säulenaufzuges dargestellt: Fig. 1 zeigt eine Seltenslsicht und Fig. 2 eine Teilansicht von vorne.
  • Mit 1 ist eine Kabine bezeichnet, die in irgend einer bekannten Weise ausgebildet ist. An ihrer Oberseite ist ein Antriebsmotor 2 angebracht. Im gezeigten Beispiel ist es ein Elecktromotor, s;ie er fUr Anwendungen in Gebäuden vorzugsweise in Frage kommt. Der Motor 2 treibt über ein Getriebe S zwei vorzugsweise gu::itnibereifte Antriebsräder 4 an. Diese laufen auf der Austenseite eines Flansches 5 einer Säule 6 in Form einesBreitflanschträgers, welche in nicht-dargestellter weise mit einer Tragkonstruktion oder einem Gebäude verbunden ist. Beidseitig um den flansch 5 herum greifen Träger 7, 8.
  • An Jedem-derselben sind beidseitig des Steges der Säule 6 Gegendruckrollen 9, 10 angebracht, die in einem gewissen vertikalen Abstand voneinander stehen und auf der Aussenseite des Flansches 5 laufen.
  • Zur Aufnahme des Lastdrehmomentes sind funktionell nur die oberen Gegendruckrollen 10 notwendig, die denn auch in einem gewissen Vertikalabstand von den Antriebsrädern 4 angeordnet sind. Die Rollen 9 sind mehr als Organe ftlr die vertikale F'uhrunX des Aufzuges gedacht und können zu diesem Zlfeck beiszlelswieise mit 8pu-ekränzen versehen werden, die den Rand des Flansches 5 umgreifen. Stattdessen könnten sie auch gegenUber der gezeigten Ausführung um 90 verdreht sein, so dass sie auf dem Steg der Säule rollen, oder es könnten besondere Kufen vorgesehen sen.
  • Dadurch; dass der Schwerpunkt des Säulenaufzuges, insbesondere des belasteten, um eine gewisse horizontale Distanz vom Auflagepunkt der Ruder und Rollen entfernt ist, ergibt sich ein Drehmoment, das die Kabine gegen die Säule zu drehen versucht. Dieses Drehmoment Wird durch die Träger 4 und die Rollen 10 aufgefangen, welche dabei mit ziemlichem Druck gegen den Flansch 5 gepresst werden. Der so erzeugte-Raddruck genügt für die Antriebsräder 4, um den Säulenaufzug auch bei Belastung nach oben zu bewegen.
  • ~Die Zuführung des Stromes zum Elektromotor kann entweder br ein flexibles Kabel oder eine parallel-zur Säule verlaufende Stromschiene erfolgen. In einer bevorzugten AusfUh-rungsform-ist der Elektromotor als Bremsmotor (Stoppmotor) ausgebildet. FUr Anwendungen im Freien, namentlich auf Baustellen oder dergleichen, bei welchen elektrische Energie nicht immer gerade zur VerfUgung steht, kann auch ein Verbrennungsmotor vorgehen sein.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Säulenaufzug, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kabine (1) mit einem Antriebsaggregat', bestehend aus Motor (2), Getriebeblock (3) und Bremdo, versehen ißt, welches auf wenigstens ein auf einer nach der Kabine (1) vertikal angeordnet Schiene () laufende Antriebsrad (4) wirkt, und dass auf der Rückseite der Schiene (5) wenigstens eine lose laufende Gegendruckrolle (10) mit dem Aufzug fest verbunden ist, welche zum Auffangen des aus Aufzugsschwerpunkt und dessen Abstand von der Schiene gebildeten Drehmomentes in einem vertikalen Abstand vom Antriebsrad angeordnet ist.
  2. 2. Säulenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (2) ein Elektromotor ist, und dass ihm der Strom über ein flexibles Kabel zugeführt wird.
  3. 3. Säulenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (2) ein Elektromotor ist, und dass er den Strom aus einer zur Laufsohiene parallel verlaufenden Stromschiene entnimmt.
  4. 4. Säulenaufzug nach Anspruch 1 oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das Motor (2) und Bremse in Form eines Brems- oder Stopmotors zusammengebaut sind.
  5. 5. Säulenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Motor (2) ein Verbrennungsmotor. ist.
  6. 6. Säulenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (7) als Breitflanschträger ausgebildet ist.
  7. 7 Säulenaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom Antriebsrad (4) und Gegendruckrolle (9,10) wenigstens eines der beiden als Organ für die vertikale Führung des Aufzuges ausgebildet ist.
  8. 8. Säulenaurzug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan mit Spurkränzen versehen ist.
  9. 9. Säulenaufzug nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass einige der -Gegendruckrollen den Steg des Breitflanschträgers als PUhrung benützen.
DE19691941679 1968-08-29 1969-08-16 Saeulenaufzug Pending DE1941679A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT389688B (de) * 1984-07-26 1990-01-10 Schaffer Dagmar Maschinenhausloser aufzug

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CH475908A (de) 1969-07-31
DE6932326U (de) 1975-10-16

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