DE390117C - Schiffshebewerk - Google Patents

Schiffshebewerk

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DE390117C
DE390117C DEK83944D DEK0083944D DE390117C DE 390117 C DE390117 C DE 390117C DE K83944 D DEK83944 D DE K83944D DE K0083944 D DEK0083944 D DE K0083944D DE 390117 C DE390117 C DE 390117C
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Germany
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trough
counterweights
counterweight
boat lift
locking
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Expired
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DEK83944D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C5/00Mechanisms for lifting ships vertically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Schiffshebewerk. Die Erfindung betrifft solche Schiffshebewerke, bei denen der Schiffstrog durch Gegengewichte ausgewuchtet ist. Es ist dabei bekannt, den. Schiffstrog durch Einrichtungen, die an jeder Stelle des Trogweges und unmittelbar auf den Trog wirken können, zu bremsen oder zu verriegeln, um ihn, falls er infolge plötzlich eintretender Beschädigung sofort einen großen Wasserverlust erleidet und dann mit zunehmender Beschleunigung sich nach oben bewegen würde, rechtzeitig daran zu verhindern. Derartige Beschädigungen durch Schiffe können aber nur beim Einfahren derselben, also nur dann eintreten, wenn der Trog sich vor der Haltung befindet. Es erscheint daher unzweckmäßig und namentlich bei großer Hubhöhe die Anlage wesentlich verteuernd, wenn derartige Brems- und Fangvorrichtungen so gebaut sind, daß sie auf dem ganzen Trogwege wirken können. Auch eine Gefahr des Bruches von für das Heben dienenden Zugmitteln, für die namentlich langgliedrige Ketten, in Betracht kommen, kann keine Veranlassung zum Bau solcher bekannten Einrichtungen- geben, da man diese Zugmittel regelmäßig so stark machen wird, daß sie selbst nach sehr langer Betriebsdauer noch genügende Sicherheit bieten und da sie. im Betriebe leicht und ständig überwacht werden können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß im Gegensatz zu den bisher bekannten Einrichtungen die Sperrmittel nicht unmittelbar auf den Trog, sondern auf die Gegengewichte und nur in den Endstellungen des Troges wirken. Die Sperrung des Gegengewichtsweges, wird erst nach beendeter Einfahrt des Schiffes in den Trog gelöst, und zwar erst, nachdem die Tore geschlossen sind. Bei einer während dieser Vorgänge eintretenden Beschädigung der Trogwandung wird der sich dann, schnell entleerende Trog in seiner Stellung festgehalten.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dar. Rechts ist eine Verriegelung des Gegengewichtes mit fester Rast für dieselbe dargestellt, die bei unveränderlichem oder wenig sich veränderndem Wasserstand Anwendung findet.
  • Der Trog i wird durch die Gegengewichte :2 und 3 ausgewuchtet und mittels einer nicht dargestellten Hubvorrichtung verfahren. Das Gegengewicht 2 wird durch Riegel q. festgehalten, die am Gegengewichtsturm 5 verschiebbar angeordnet sind. Sie werden durch den Elektromagneten 6 mittels Winkelhebels 7 betätigt und schieben sich mit ihrem freien Ende unter das Gegengewicht 2.
  • Bei der auf der linken Seite der Abbildung dargestellten Ausführungsform der Verriegelung sind die Rasten 8 der Riegel 9 mittels der Spindeln io in der Höhe verstellbar, um sie entsprechend der jeweiligen Höhe des Wasserstandes einstellen zu können. Die Sperriegel 9 sind am Gegengewicht 3 verschiebbar gelagert und können durch den Elektromagneten i i mittels des Gestänges 12 betätigt werden. Die Ausführung der Verriegelung und ihre Betätigung können auch in anderer Weise erfolgen. Wesentlich ist dabei für die Erfindung nur, daß die Gegengewichte, solange der Trog vor der Haltung steht, durch eine Sperrvorrichtung festgehalten werden. Man kann auch Vorrichtungen anbringen, die eine selbsttätige Verriegelung der Gegengewichte bewirken, sobald der Trog vor der Haltung eintrifft. Man kann auch die Verriegelung derart in eine gewisse Abhängigkeit vom Torverschluß bringen, daB das Tor erst geöffnet werden kann, wenn die Gegengewichte verriegelt sind und die Riegel erst zurückgezogen werden können, nachdem das Tor geschlossen ist oder die Senkung des Tores begonnen hat.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRUcHE: i. Schiffshebewerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (1) vor den Haltungen durch unmittelbar auf die Gegengewichte (2, 3) wirkende Sperrmittel (q., 9) festgehalten wird.
  2. 2. Schiffshebewerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel oder deren Rasten in der Höhe verstellbar sind.
DEK83944D 1922-11-11 1922-11-11 Schiffshebewerk Expired DE390117C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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