AT148493B - Mitnchmervorrichtung für Transportwagen von Hängeschleppbahnen, Seilposten u. dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mitnehmervorrichtung für Transportwagen von   Ilängeselileppbalinen,   Seilposten u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Mitnehmervorrichtung für Transportwagen von   Hängesehleppbahnen,  
Seilposten u. dgl. und bezweckt die selbsttätige Entkupplung des Transportwagens bei Ankunft an der Empfangs-oder Übergabestelle vom Zugmittel (Kette od. dgl.). 



   Sie besteht darin, dass während des Transportes ein um eine am Wagen befestigte, zur Transport-   I richtung senkrechte Achse   drehbarer Mitnehmer, welcher vom Zugmittel durch einen Anschlag mit- genommen wird, gesperrt ist und bei Ankunft an der Zielstelle durch dort vorgesehene elektrisch oder mechanisch steuerbare Anschläge entsperrt wird, wobei der Mitnehmer durch Drehung um seine Achse den Anschlag des Zugmittels freigibt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, dass die Mitnehmervor- richtung für beide Transportrichtungen in gleicher Weise wirksam wird. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Einrichtung ist nur soweit dargestellt, als es für das Verständnis des Erfindungsgedankens nötig ist. 



   Das dauernd umlaufende Zugmittel   i   trägt einen Anschlag B, welcher den Transportwagen C mitnimmt. Die hiefür notwendigen Einrichtungen bestehen aus dem Mitnehmer D, welcher um die
Achse   B   drehbar ist und durch den Sperrschieber F in der gezeichneten Lage gesperrt ist. Der Sperr- schieber F ist in dem mit dem Transportwagen C verbundenen Teil G in der Transportrichtung beweglich gelagert und stellt sich unter der Einwirkung der Federn   R   und   H   in die gezeichnete Mittellage. 



   Der Sperrschieber F kann als Rotationskörper ausgebildet sein, woraus sieh seine besonders einfache
Führung im Teil G ergibt. Der Sperrschieber F ist mit der Steuerstange J fest verbunden. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Wenn sich das Zugmittel A in der Pfeilrichtung bewegt, so wird der mitzunehmende Transportwagen   0   durch den Anschlag B über den durch den
Sperrschieber F gesperrten Mitnehmer D mit dem Zugmittel   vorwärtsgeschoben.   Wird die Zielstelle erreicht, so befindet sich bei dieser der Anschlag K in der gezeichneten Lage und die mit dem Sperr- schieber F gekuppelte Steuerstange J stösst gegen ihn, so dass der Sperrschieber aus seiner Mittellage entfernt und die Feder   H2   gespannt wird. Der Mitnehmer D wird dadurch entsperrt und vom   AnsehlagB   des Zugmittels   A   soweit verdreht, dass der letztere am ersteren vorbeikann und der Transportwagen C stehen bleibt.

   (Die Stellung der einzelnen Teile in diesem Zustande ist in der Zeichnung strichliert   gezeigt. ) Jetzt wird der Transportwagen z. B. durch einen Aufzug oder sonst irgendwie aus dem Bereich   der   Anschläge Bund K gebracht,   worauf hier nicht näher eingegangen werden soll. Der unter dem
Druck der Feder H2 stehende Sperrschieber F kehrt in die Mittellage zurück, wobei er den zwecken- sprechend geformten Mitnehmer D wieder in seine Arbeitsstellung verdreht und sperrt. Durch die strichpunktiert gezeichneten Anschläge ist gezeigt, wie die Mitnehmervorrichtung wirkt, wenn sich das Zugmittel entgegen der Pfeilrichtung bewegt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Mitnehmervorrichtung für Transportwagen von Hängeschleppbahnen, Seilposten u. dgl., EMI1.1 Achse (B) drehbarer Mitnehmer (D), der durch einen in der Transportrichtung beweglichen SpelTschieber (F) gesperrt ist und während des Transportes durch einen Anschlag (B) des Zugmittels (A) mitgenommen wird, bei der Ankunft am Ziel durch dort vorgesehene Sperrschieberansehläge (K) <Desc/Clms Page number 2> entsperrt wird. wobei er durch Drehung um seine Achse (E) den Anschlag (B) des Zugmittels (A) freigibt.

   2. Mitnehmervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmervorrichtung bezogen auf die beiden Transportrichtungen symmetrisch ausgebildet ist, so dass sie für die beiden Transportriehtungen in gleicher Weise wirksam wird.

   3. Mitnehmervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsmittelabstand (X) des Mitnehmers (D), von der Schieberoberkante gemessen, kleiner als seine halbe Auflagelänge (Y) am Schieber (F) ist, wodurch nach Entsperrung eine selbsttätige Wiedereinstellung in die Sperrlage möglich ist.

   4. Mitnehmervorriehtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (D) unter je 1200 symmetrisch ausgebildet ist, wodurch die Nachteile einer vorgeschritt@nen Abnutzung durch Verdrehung um 1200 aufgehoben werden können.

   5. Mitnehmervorriehtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrschieber (F) unter der Einwirkung einer Feder (Hi oder B in der Sperrlage gehalten bzw. in diese zurüekgeführtwird.

   6. Mitnehmervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrschieber (F) unter der Einwirkung zweier Federn (H1 und H2) in der Sperrlage gehalten bzw. in diese zurückgeführt wird, um die Verwendung des Mitnehmers (D) für beide Transportrichtungen zu ermöglichen.

   7. Mitnehmervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrschieber (F) wegen seiner einfacheren Führung durch die Steuerstange (J), die in diesem Falle nicht gegen Verdrehung gesichert werden muss, als Rotationskörper ausgebildet ist. EMI2.1