AT149725B - Laufbahnübergang von Hängebahnen. - Google Patents

Laufbahnübergang von Hängebahnen.

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AT149725B
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Demag Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • B66C7/12Devices for changing direction of travel or for transferring from one runway to another; Crossings; Combinations of tracks of different gauges
    • B66C7/14Runway interlocking devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Lauibahnübergang von Hängebahnen.   



   Die Erfindung betrifft einen Laufbahnübergang von Hängebahnen, auf denen Laufkatzen od. dgl. verfahrbar sind, die von einer z. B. den Teil eines Laufkranes bildenden Laufbahn auf eine andere z. B. fest verlegte oder auch ebenfalls fahrbare Laufbahn übergefahren werden soll. Damit in der   Anschlussstellung,   in welcher die Überfahrt der Laufkatze möglich ist, nicht versehentlich der Kran bewegt wird und damit anderseits die Laufkatze nicht ausserhalb dieser Ansehlussstellung versehentlich 
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 vorzusehen, welche in der Regelstellung in den Weg der Räder der Laufkatze ragen. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Riegel ausserhalb der Bahn der Laufräder so angeordnet, dass sie in den Weg der Laufkatze selbst ragen, u. zw. sind sie zu diesem Zweck unterhalb der Laufbahn in Laufbahnmitte vorgesehen. Dies ergibt den wesentlichen Vorteil, dass beim Gegenfahren gegen die
Riegel die Katze in der Nähe ihrer Hauptmasse abgebremst wird, wogegen bei der erwähnten älteren
Bauart die Teile des Fahrwerks gewöhnlich nach einer gewissen Gebrauchszeit deformiert werden und an Betriebsfähigkeit einbüssen. 



   Mit diesen Riegeln können zusätzliche Einrichtungen verbunden werden, welche die Aufhebung der Verriegelung ausserhalb der   Anschlussstellung   der Fahrbahn verhindern. Ausserdem sind Mittel vorgesehen, welche die richtige Lage der beiden Fahrbahnenden in der Übergangsstellung erzwingen, so dass die bisher auftretenden ausserordentlich unangenehmen   Stösse   beim Überführen der Katze von einer Fahrbahn auf die andere weitgehend gemildert werden. 



   Dies wird an Hand eines   Ausführungsbeispiels   beschrieben. 



   Die Fig. 1 zeigt eine Ansicht der Verriegelung in der Anschlussstellung der beiden   Fahrbahnen,   Fig. 2 gibt die Stirnansicht des Endes der festen Fahrbahn wieder und die Fig. 3 und 4 sind schematische Darstellungen zur Erläuterung der Riegelbewegungen. Die Fig. 5 zeigt in Draufsicht einen Schnitt nach der Linie V-V derFig. l und die Fig. 6 gleichfalls in Draufsicht einen Schnitt nach   der Linie V 1- VI   der Fig. 1. 



   Die bei 1 angedeutete Laufkatze ist auf den Laufbahnen 2 des   Laufkranes : 3   verfahrbar. Der Kran selbst hängt seinerseits mit Rollen   4   in einer weiteren Hängebahn 5. Auf dieser Bahn kann er so weit verfahren werden, dass er an eine feste Hängebahn 6 anschliesst. Im Wege der Laufkatze 1, u. zw. in der Mitte zwischen den Flanschen der Fahrbahn 2, ist ein Riegel 7 angeordnet, der als senkrechter Schubriegel ausgebildet ist. Er wird von einer vom Bedienungsmann gesteuerten Stange 8 bewegt, an welche ein Hebel 9 angeschlossen ist. Ein Bolzen 10 dieses Hebels greift in die stiftartige Verlängerung 11 des Riegels 7 ein, so dass beim Schwenken des Hebels 9 im Uhrzeigersinn der Riegel 7 nach oben in die Entriegelungslage gehoben wird. 



   Damit die Entriegelung nicht zur Unzeit vorgenommen wird, ist ein in axialer Richtung verschiebbarer Bolzen 12 vorgesehen, der durch eine Feder   1.   nach links (Fig. 1) gedrückt wird. In der Nähe der Übergangsstelle ist eine Kurvenbahn 14 vorgesehen, die den Bolzenkopf 12   a   beim Einfahren des Laufkranes 3 in die   Anschlussstellung   nach rechts drückt, so dass eine Öffnung   12   b im Bolzen 12 über den Stift 11 am Riegel 7 zu liegen kommt. Nur wenn durch die Kurvenbahn 14 der Stift 12 zurückgedrückt wird, kann demnach die Entriegelung mittels der Stange 8 vorgenommen werden, während in allen andern Lagen der Stift 11 gegen die Sperrflächen des Sperrbolzens trifft, so dass das Gestänge 8 nicht im Sinne der Entriegelung bewegt werden kann. 

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   Der linke Hebelarm des Hebels 9 dient zweierlei Zwecken. Er ist als Gabel 9 a ausgebildet, welche den Kopf 16 des Hebels 17 umfasst, der zur Betätigung des Riegels 18 der ortsfesten Bahn 6 dient. Gleichzeitig sichert der Gabelhebel 9 a auch noch gegen das Verfahren des Kranes 3, so lange der Riegel 7 hochgehoben ist. In der Entriegelungsstellung liegt der Gabelhebel 9 a nämlich zwischen den ortsfesten   Anschlägen   19 und   20,   gegen die er angedrückt wird, sobald man den Versuch macht, den Kran 3 zu verfahren. Erst wenn der Riegel ? wieder eingelegt und dabei der Gabelhebel 9 a nach unten geschwenkt ist, wird der Laufkran 3 freigegeben. 



   Selbst wenn irrtümlich die Entriegelung durchgeführt wird, während ein Rad der Laufkatze auf der ortsfesten Fahrbahn 6 und das andere Rad auf der Fahrbahn 2 des Laufkranes 3 steht, kann kein Unglück eintreten, weil beide Riegel 7 und 18 in Sperrlage gebracht sind und deshalb die Laufkatze weder von der einen noch der andern Bahn heruntergleiten kann, so dass lediglich die Katze durch Schwenken um das kugelartige Gelenk 21 schräggestellt wird und alsbald das weitere Verfahren des Kranes   3 hindert.   



   Der Sperrbolzen 12 kann gleichzeitig noch als Träger einer Ausrichtrolle 22 benutzt werden, welche durch Einführen in eine   Kurvenführung   23, welche an der Anschlussstelle fest angeordnet ist, die Laufbahn 2 in die richtige Höhenlage gegenüber der Laufbahn 6 bringt. Die beiden Laufbahnen stehen sich dann genau gegenüber, so dass die bisher beim Überführen der Katze von 3 auf 6 oder   umge-   
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 lichkeit zu verringern. Zu diesem Zweck ist an der Anlauffläche 23 noch eine senkrechte Führungsfläche 23 a vorgesehen, welche die Rolle 22 und damit die Fahrbahn 2 in der Richtung auf die Fahrbahn 6 verschiebt, also die Fahrbahn 2 an die Fahrbahn 6   heranrückt.   Auch dies dient zur Verminderung des Übergangsstosses. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Laufbahnübergang   von einer fahrbaren Hängebahn für Laufkatzen od. dgl. auf eine weitere Hängebahn, gekennzeichnet durch eine Verriegelung, deren bewegliche Riegel   f,   8) unterhalb der Laufbahn   (2)   in der Laufbahnmitte in den Weg der Laufkatze   (1)   ragen.

Claims (1)

  1. 2. Laufbahnübergang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperriegel in senkrechter Bahn zwischen den Flanschen des Laufbahnträgers bewegbar sind.
    3. Laufbahnübergang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Übergangsstelle Auslöseglieder (14) für die Riegelgestängesperre (12) angeordnet sind, welche beim Einfahren des Kranes in die Anschlussstellung das Riegelsperrglied (12) selbsttätig bis zur Aufhebung der Sperrung bewegen.
    4. Laufbahnübergang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelsperrglied ein Bolzen (12) ist, der von Führungskurven (14) axial verschoben wird und eine Bohrung (12 b) für den Stift (11) des Riegels (7) aufweist.
    5. Laufbahnübergang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Riegel ein das Gestänge zur Betätigung des gegenüberliegenden Riegels (18) an der Anschlussfahrbahn (6) mitnehmendes Verbindungsglied (9 a) angeschlossen ist, welches zwischen feste Anschläge an der Fahrbahnaufhängung einschwingt.
    6. Laufbahnübergang für Einschienenkatzen od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Fahrbahn (6) gegenüber der andern (2) durch Führungsrollen (22) ausgerichtet ist, die ausser den Fahrwerksrollen an der Fahrbahn angeordnet sind und in fest an der Übergangsstelle angeordnete Führungsflächen einlaufen.
AT149725D 1935-05-29 1936-04-20 Laufbahnübergang von Hängebahnen. AT149725B (de)

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US2840006A (en) * 1953-07-14 1958-06-24 Webb Co Jervis B Conveyor track switch

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CH191066A (de) 1937-05-31
GB455776A (en) 1936-10-27

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