CH191066A - Mittels Riegel zu verhindern.nder bewegbaren Fahrbahnen für ein hängend angeordnetes Hebezeug, um dieses am Überfahren des Endes der Fahrbahn, auf welcher es sich eben befindet, ausserhalb der Anschlussstellung der beiden Fahrbahnen - Google Patents
Mittels Riegel zu verhindern.nder bewegbaren Fahrbahnen für ein hängend angeordnetes Hebezeug, um dieses am Überfahren des Endes der Fahrbahn, auf welcher es sich eben befindet, ausserhalb der Anschlussstellung der beiden FahrbahnenInfo
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- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C7/00—Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
- B66C7/12—Devices for changing direction of travel or for transferring from one runway to another; Crossings; Combinations of tracks of different gauges
- B66C7/14—Runway interlocking devices
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Description
Einrichtung an relativ zueinander bewegbaren Fahrbahnen für einhängend angeordnetes Ifebezeug, um dieses am Überfahren des Endes der Fahrbahn, auf welcher es sich eben befindet, ausserhalb der Anschlussstellung der beiden Fahrbahnen mittels Riegel zu verhindern. Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Einrichtung weist eine Yerriegelungsvorrichtung mit in vertikaler Richtung bewegbaren Sperriegeln auf und ist derart ausgebildet, dass die Sperriegel in der Sperrlage für das Hebezeug mit ihrem Fussende bis unter die Fahrbahnen in den Weg des Hebezeuges hineinragen. Nebstdem können die zweckmässig zwischen Schienen, welche die Fahrbahnen für das Hebezeug bilden, geführten Sperriegel aber auch so ausgebildet sein, dass sie zur Sicherung eines genauen Anschlusses der beiden Fahrbahnen an deren Übergangsstelle dienen. Die beigegebene Zeichnung stellt an einer Anlage mit auf dem untern Flansch von an Hängegliedern befestigten Fahrbahnen beweg barer Laufkatze ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Fig. 1 ist eine Vorderansicht zweier Fahr bahnen in ihrer Anschlussstellung, von denen die eine fahrbar, die andere ortsfest gedacht ist, mit der Verriegelungsvorrichtung; Fig. 2 eine Stirnansicht der ortsfesten Fafirbahn. Fig. 3 und 4 zeigen in schematischer Dar stellung die Einrichtung zur Bewegung der Sperriegel. Das als Laufkatze ausgebildet gedachte Hebezeug 1 ist auf den eine Fahrbahn bil denden untern Flanschen 2 von am Träger 3 befestigten Winkeleisen 2, 2a fahrbar. Der Träger 3 selbst läuft mit Rollen auf quer zu seiner Längsrichtung angeordneten Hänge gliedern 5 und kann gegenüber einem zwei ten Träger mit der Fahrbahn 6 angehalten werden, welcher im gezeichneten Beispiel ortsfest gedacht ist, aber ebenfalls fahrbar sein. könnte. Am Stirnende des Trägers 3 sind beidseitig Führungsbacken 3a für einen in senkrechter Richtung bis unter die Fahr bahn bewegbaren Schubriegel 7 angebracht, der sich vor den Spalt zwischen den beiden Winkeleisen 2, 2a legt und mit seinem Fuss ende in den Weg des Hauptträgers 1 der Laufkatze hineinragt, deren Hauptmasse durch eben diesen Träger gebildet ist. Den bei raschem Anrahren der Laufkatze gegen den Sperriegel auftretenden Stoss nimmt dieser Hauptträger 1 auf, während die empfind licheren Teile, wie zum Beispiel die die Lauf räder tragenden Gabeln, von jenem Stoss nicht oder nur wenig in Mitleidenschaft gezogen werden; dank dieser Schonung kann die Laufkatze auf die Dauer betriebsfähig blei ben. - Zur Steuerung des Schubriegels 7 ist die am Träger 3 entlang geführte Stange 8 vorgesehen, an welche ein um den fest stehenden Bolzen 0 schwenkbarer Winkel hebel 9, 9b angelenkt ist. Ein am Arm 9b dieses letzteren seitlich angebrachter Stift 10 greift in den Schaft 11 des Riegels 7 ein. Der Hebelarm 9 b endigt in einer zweischenk- ligen Gabel 9a. Über dem Ende des Riegelschaftes 11 befindet sich ein in waagrechter Richtung quer zur Bewegungsrichtung des Trägers 3 verschiebbar geführter Bolzen 12 mit abge schrägtem Kopf 12a und einer zur Aufnahme des obern Endes des Riegelschaftes 11 vor gesehenen Durchbrechung 12 b, welcher Bolzen der Einwirkung einer Druckfeder 13 unter steht, die ihn nach links drückt (Fig. 1 und 4), solange die Sperre für die Laufkatze anhalten soll. Dieser Bolzen 12 bildet demnach ein Sperrorgan für den Schubriegel 7, 11, in dem Sinne, dass die Sperriegel aus der Sperrstel lung für das Hebezeug nur herausbewegt werden können, wenn sich die Fahrbahnen in der Anschlussstellung befinden. In der Nähe der Übergangsstelle von einer Fahrbahn auf die andere ist eine feststehend gedachte Auflauffläche 14 vorgesehen. So bald der Laufkranträger 3 in der Nähe der Übergangsstelle anlangt, schleift der Kopf 12a des Bolzens 12 längs der Auflauffläche 14; infolgedessen wird der Bolzen 12 der Wir- kung der Feder 13 entgegen so weit zurück geschoben, dass seine Öffnung 12b .über das Stirnende des Riegelschaftes 11 zu stehen kommt; erst in diesem Augenblick kann der Schubriegel 7, 11 nach oben verschoben und durch Betätigung der Stange 8 durch det Kranführer die Sperre für die Laufkatze auf hoben werden. Das Maul zwischen den Gabelschenkeln 9a umfasst den Kopf 16 eines schwingbar ge lagerten .Hebels 17, der mittels eines seit wärts vorstehenden Stiftes am Schaft 18a des vor dem Träger 6 der ortsfest gedachten, ebenfalls durch zwei Winkeleisen gebildeten Fahrbahn angeordneten Schubriegels 18 an greift. Wenn also der Riegel 7 verschoben wird, so wird zugleich immer auch der Rie gel 18 im gleichen Sinne verschoben. Bei der gehobenen Stellung der Schubriegel kommt der gegabelte Arm 9a zwiä;ehen feststehende Backen 19, 20 zu liegen, gegen welche er angedrückt wird, sobald aus Versehen der Versuch gemacht werden sollte, den Lauf kran 3 aus der Anschlussstellung der Fahr bahnen 2 und 6 zu verfahren. Erst wenn der Winkelhebel 9, 9b entgegen dem Dre hungssinn des Uhrzeigers nach unten ge schwenkt wird und dabei die Schubriegel 7 und 18 die die Sperre für die Laufkatze bildende Verriegelungsstellung einnehmen, lässt sich der Laufkranträger 3 weiterbewegen. Wenn einmal aus Versehen die Entriegelung der Fahrbahnen vorgenommen werden wollte, während sich die beiden Fahrbahnen in der Anschlussstellung befinden und die vordern Rollen der Laufkatze sich auf der ortsfesten Fahrbahn 6, die hintern Rollen dagegen auf der Fahrbahn 2 des Laufkranes befinden, kann doch kein Unglück sich ereignen, weil eben beide Schubriegel 7 und 18 sich in der Sperrlage für die Laufkatze befinden, so dass diese weder von der einen noch von der andern Fahrbahn herabfallen kann; in einem solchen Fall würde einfach die Katze durch Schwenken um das vorgesehene kugelartige Gelenk 21 schräg gestellt und dadurch ein weiteres Verfahren des Laufkranes alsbald verhindert werden. Auf dem Sperrbolzen 12 sitzt gemäss Fig. 1 eine Führungsrolle 22, welche beim Einlaufen zwischen feststehende Führungs schienen 23 die Fahrbahn 2 jeweils in die richtige Höhenlage gegenüber der Fahrbahn 6 bringt, demnach das Ausrichten der beiden Fahrbahnen zu einander im vertikalen Sinne bewirkt, wobei Schläge und Stösse beim Über führen der Laufkatze von der einen Fahr bahn auf die andere auf einen Mindestwert herabgesetzt werden. Die Enden der FühruDgs- schienen 23 divergieren gegeneinander, wie Fig. 2 zeigt, so dass sich eine doppelseitige Führung mit X-förmig von oben und unten her verlaufenden Auflaufflächen ergibt. Wenig stens die obere Führungsschiene 23 ist nach der der Auflauffläche 14 abgekehrten Seite hin flankiert von einer Richtscbiene 24, welche den Zweck hat, die fast unvermeid liche Lücke 25 zwischen dem Stirnende des Trägers 3 und dem ortsfest angenommenen Träger der Fahrbahn 6 möglichst zu ver ringern. Vorteilhafterweise divergieren die Enden der Richtschiene 24 gegenüber der feststehenden Auflauffläche 14, so dass die Führungsrolle 22 und mit ihr der Träger 3 mit der Fahrbahn 2 in Richtung auf die Fahrbahn 6 hin wenn erforderlich etwas ver schoben werden; auch dies dient zur Ver ringerung von Übergangsstössen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung an relativ zueinander beweg baren Fahrbahnen für ein hängend angeord netes Hebezeug, um dieses am Überfahren des Endes der Fahrbahn, auf welcher es sich eben befindet, ausserhalb derAnschlussstellung der beiden Fahrbahnen mittels Riegel zu verhindern, gekennzeichnet durch eine in ver tikaler Richtung bewegbare Sperriegel auf weisende Verriegelungsvorrichtung, die derart ausgebildet ist, dass die Riegel in der Sperr lage für das Hebezeug mit ihrem Fussende bis unter die Fahrbahnen in den Weg des Hebezeuges hineinragen. UNTERANSPRÜCHE: 1.Einrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sperriegel je in einem vor den einander zugekehrten Enden der die Fahrbahnen für das Hebezeug bildenden Schienen befindlichen Spalt zwischen Führungsbacken auf und nieder verschiebbar geführt sind. 2. Einrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verriege- lungsvorrichtung auch zur Sicherung eines genauen Anschlusses der beiden Fahr bahnen ausgebildet ist. 3.Einrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Träger der Schienen der einen Fahrbahn eine Vor richtung für die Betätigung der Sperriegel und ferner ein Sperrorgan vorgesehen sind, derart, dass die Sperriegel aus der Sperr stellung für das Hebezeug nur herausbe- wegt werden können, wenn sich die Fahr bahnen in der Anschlussstellung befinden. 4. Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan ein quer zur Bewe gungsrichtung des fahrbaren Fahrbahn trägers geführter Bolzen ist, der eine Durchbrechung zur Aufnahme des Schaftes des an diesem Fahrbahnträger unterge brachten Riegels aufweist. 5.Einrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mit dem am bewegbaren Fabrbahnträger untergebrach ten Sperriegel in der Anschlussstellung der Fahrbahnen der Sperriegel des gegenüber stehenden Fahrbahnträgers durch inein- andergreifende Hebel verbunden ist, wobei die Eingriffstelle dieser Hebel sich ausser halb der Sperrstellung für das Hebezeug zwischen feststehenden Backen befindet. 6.Einrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der fahrbare Fahrbahnträger eine Führungsrolle (22) trägt, die beim Einfahren dieses Trägers in die Anschlussstellung zwischen fest stehende Führungsschienen (23) am gegen überstehenden Fahrbahnträger einläuft, welche Schienen derart ausgebildet sind, dass sie eine richtige Höhenlage der beiden Fahrbahnen relativ zueinander gewähr leisten. 7.Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Führungsschienen (23) von einer Richtschiene (24) flankiert ist, welche den Zweck hat, die Fahr- bahnen beim Einfahren in die Anschluss- stellung vermittels der Führungsrolle (22) auch in horizontaler Richtung richtig zu einander einzustellen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE455776X | 1935-05-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=6539082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH191066D CH191066A (de) | 1935-05-29 | 1936-05-27 | Mittels Riegel zu verhindern.nder bewegbaren Fahrbahnen für ein hängend angeordnetes Hebezeug, um dieses am Überfahren des Endes der Fahrbahn, auf welcher es sich eben befindet, ausserhalb der Anschlussstellung der beiden Fahrbahnen |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2840006A (en) * | 1953-07-14 | 1958-06-24 | Webb Co Jervis B | Conveyor track switch |
-
1936
- 1936-04-20 AT AT149725D patent/AT149725B/de active
- 1936-05-27 CH CH191066D patent/CH191066A/de unknown
- 1936-05-28 GB GB15128/36A patent/GB455776A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2840006A (en) * | 1953-07-14 | 1958-06-24 | Webb Co Jervis B | Conveyor track switch |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB455776A (en) | 1936-10-27 |
AT149725B (de) | 1937-05-25 |
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