DE692493C - Verriegelung fuer Laufbahnuebergaenge mit am Laufbahntraeger angreifenden Fanghaken - Google Patents

Verriegelung fuer Laufbahnuebergaenge mit am Laufbahntraeger angreifenden Fanghaken

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DE692493C
DE692493C DE1938D0078117 DED0078117D DE692493C DE 692493 C DE692493 C DE 692493C DE 1938D0078117 DE1938D0078117 DE 1938D0078117 DE D0078117 D DED0078117 D DE D0078117D DE 692493 C DE692493 C DE 692493C
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DE
Germany
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lever
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catch
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Expired
Application number
DE1938D0078117
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English (en)
Inventor
Kurt Kuenzel
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • B66C7/12Devices for changing direction of travel or for transferring from one runway to another; Crossings; Combinations of tracks of different gauges
    • B66C7/14Runway interlocking devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Verriegelung für Laufbahnübergänge mit am Laufbahnträger angreifenden Fanghaken Die Erfindung befaßt sich mit Laufkatzenanlagen, bei denen die Laufkatzen vorn :einer fahrbaren, z. B. an einem Laufkran befindlichen Fahrbann ,auf eine Wandere festverlegte oder an einem, zweiten Laufkran befindlichen Fahrbahn übergehen soll. An der übergangssteile werden in solchen Fällen Verrlegelunge@n vorgesehen, welche in eingeschaltetem Zustand eine Fahrbahn gegenüber der ianderen Fahrbahn festlegen, so daß sie sich während der Überfahrt der Laufkatze nicht voneinander entfernen können und genau gegeneinander ,ausgerichtet sind.
  • Ähnliche Verriegelungen sind bereits bekanntgeworden. Diesen Ausführungen, haften jedoch Nachteile ,an, die u. a. darin bestehen, daß der Riegelhebel, in dessen Aussparung der Oberfians,ch der Bahnschiene eingreift in einer in Richtung :der Laufbahn liegenden Ebene schwenkbar angeordnet und daß ,die Aussparung mit festen Anschlägen versehen ist. Wenn der Riegelhebel durch den einfahrenden Kran angehoben werden soll, :entstehen erhebliche quer auf den Hebel einwirkende Kräfte bzw. Stöße, zumal die Drehachse dieses Hebels sehr weit von der übergangsstelle jentfernt liegt und dementsprechend ein Verecken zwischen 1..eb-elnab:e und Drehachse reintritt. Wenn das: Einfahren, des Kranes schnell erfolgt, besteht die Möglichkeit, daß der Riegelhebel hochspringt und die Übergangsistelle bereits überfahren ist, ehe der in Fahrtrichtung liegende feste Anschlag des Riegelhebels zur Wirkung kommt und den Kranträger festhält.
  • Gemäß .der Erfindung sind an der übergangsstelle zwei gleichzeitig in entgegengesetzten Fahrtrichtungen wirksame Fanghaken mit senkrechtstehenden Anschlägen angeordnet, welche :den Oberflansch der -Laufbahn zwischen sich fassen.
  • Die Vorteile diesier Erfindung sind in der Hauptsache darin zu erblicken, daß :die in Fahrtrichtung liegenden Fanghebel größere Beanspruchungen aufnehmen können, ohne daß Formänderungen, die zur Vereckung und zum vorzeitigen Verschleiß der Verriegelung führen, eintreten. ' Weitere Vorteile der Erfindung bietet die Anordnung einfacher Steuerhebel, bei deren Betätigung die Fanghaken aus der Sperrlage in eine Durchgangslage gebracht und festgehalten werden können und daß in dieser Hebellage die Bahnschienen mit gesperrten Endriegeln gegen das Überfahren der Laufkatze gesichert sind. Zum Bewegen der Sperriegel dient ein einfacher Steuerhebel, der beide Hebel zugleich steuert und durch Zugstangen oder Seile geschwenkt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. i schaubildlich dargestellt, während die Abb.2 eine Stirnansicht der Verriegelung wiedergibt.
  • Der Träger i ist als Träger eines Laufkranes gedacht, auf dessen Unterflansch ia eine nicht dargestellte Laufkatze verfährt. In der dargestellten Anschlußstellung kann sie auf eine feststehende Fahrbahn 2 übergehen. Auf deren Oberflansch--a .ist an dem Bock 3 -der Steuerhebel 4 gelagert, der auf die beiden Riegelhebel s und 6 einwirkt: Die längeren Schenkel 5a und 6a dieser Hebel sind als Riegel ausgebildet, welche in der Sperrlage den Oberflansch Ib des Trägers i festhalten. Die Hebel sind um Bolzen 7 und 8 an einem Quereisen g schwenkbar. Wird der Hebel 4 z. B. mittels des Seiles i o im rechtsdrehenden Sinne bewegt, so drängt er die oberen Schenkel. der Hebel 5 und 6 auseinander und bringt damit die Riegelhebes in die Durchfahrtslage. Der Kran i kann dann ungehindert an der Übergangsstelle vorbeifahren.
  • Diese Stellung ist in Abb. 2 ,gezeigt. Wird der Hebe14 im- linksdrehenden Sinne bewegt, so gelangen die Hebels und 6 in' die in Abb. i dargestellte Lage, und zwar auch dann, wenn der Träger i sich noch nicht in der Übergangslage befindet. Bei der Anfahrt in die Übergangsstellung trifft dann. der Oberflansch Ib gegen. die SchrägflÄche des Hebels 5 oder 6, hebt diesen Hebel an und fährt weiter; biser;an den entsprechenden zweiten Hebel anschlägt. Dann fällt auch der zunächst angehobene Hebel -ein, und der Laufkranträger ist nach beiden Richtungen hin gegen Bewegungen gesichert. Vorn dem Hebel 4 kann man auch die Bewegung der Endverriegelung für die Laufkatze steuern. Das geschieht mit Hilfe der Stange i i und der beiden Endriegel: 12 und 13, die mit ihren Ansätzen 14 und 15 in die Bahn der Laufkatze hineinragen, solange der Hebel 4 nicht im linksdrehenden Sinne bewegt ist. In diesem Falle wird der Riegel 15 angehoben, wobei zugleich auch seine Steuerflache 16 gehoben wird: Auf diese Steuerfläche trifft beim Einfahren eine entsprechende Fläche 17 des Hebels 12, so daß auch dieser Hebel aus der Sperrlage gebracht wird.
  • Das Einfällen der Sperriegel geschieht nach der Abbildung lediglich ,durch die eigene Schwere der Riegel. Es können aber natürlich auch Federn oder besondere Gewichte benutzt werden, um die Riegellage mit Sicherheit herbeizuführen. Die Riegelhebel samt Gestänge können natürlich statt an dem Träger 2 .auch .an dem Träger i angeordnet sein.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Verriegelung für Laufbahnübergänge mit am Laufbahnträger angreifenden Fanghaken, der mit Anlaufflächen zum Anheben durch den einfahrenden Kran versehen ist und meiner der beiden entgegengesetzten Fahrtrichtungen liegt, dadurch ,gekennzeichnet, daß an der beliebig zwischen den Endender Fahrbahn liegenden Übergangsstelle zwei gleichzeitig, aber in entgegengesetzten Fahrtrichtungen. wirksäme Fanghaken mit senkrechtstehenden Anschlagflächen angeordnet sind, welche den Oberflansch des Laufbahnträgers zwischen sich fassen.
  2. 2. Verriegelung nach Anspruch i; dadurch :gekennzeichnet, daß die Fanghaken (5a; 6a) Teile von Riegelhebeln (5, 6) bilden, zwischen denen ein Steuerhebel (4) angeordnet ist, der bei seiner Schwenkung die aufrechtstehenden Schenkel der Riegelhebel auseinanderdrwckt.
  3. 3. Verriegelung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der vom Gestänge unmittelbar gesteuerte Riegel (I3) für die Laufkatze über schräge Anlaufflächen (16, 17) den Riegel (14) für die gegenüberliegende Laufkätzenbahn steuert.
DE1938D0078117 1938-06-04 1938-06-04 Verriegelung fuer Laufbahnuebergaenge mit am Laufbahntraeger angreifenden Fanghaken Expired DE692493C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126576B (de) * 1960-05-23 1962-03-29 Demag Zug Gmbh Haengekrananlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1126576B (de) * 1960-05-23 1962-03-29 Demag Zug Gmbh Haengekrananlage

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