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Lenkeinrichtung für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkeinrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der mit der . Lenkung ein Führungshebel verbunden ist, der unter Zwischenschaltung einer Führungsrolle odei eines Führungsnngers in einer auf der Fahrstrasse verlegten Führungsschiene festgehalten wird, so dass der Wagen durch die Führungsschiene gelenkt und so gezwungen wird, eine bestimmte Fahrbahn einzuhalten. Der Zweck einer derartigen Anordnung ist der, bestimmte und verhältnismässig schmale Fahrstreifen zu gewinnen, auf denen die Räder laufen.
Diese Fahrstreifen kann man nämlich mit einer in die gewöhnliche Strassenbedeckung eingebetteten glatten Belegung versehen, wie Flacheisenschienen, Zement, Asphalt, und so eine, ein ruhiges und schnelles Fahren von Kraftfahrzeugen zulassende Fahrstrasse herstellen, ohne dass doch die ganze Oberfläche der Strasse entsprechend. eingedeckt werden müsste.
Wird ein mit einer derartigen Führungseinrichtung versehenes Kraftfahrzeug so eingerichtet, dass der Wagenführer den Führungshebel nach Belieben aus der Führungsschiene ausheben und wieder einrücken kann und dass der Wagen bei ausgerücktem Führungshebel in gewöhnlicher Weise mit dem Handrad zu steuern ist, so ergibt sich der Voiteil, dass im letzteren Fall der Wagen nach Belieben seinen Weg suchen kann, etwa zum Ausweichen oder C herholen, oder auf Strassen, auf denen eine Führungsschiene nicht verlegt ist, dass aber bei eingerücktem Führungshebel der Wagenführer ungemein entlastet ist, weil er mit der Führung des Wagens nichts zu tun hat.
Bei der Ausführung einer derartigen Anordnung aber ergeben sich eine Anzahl von Schwierigkeiten, deren Überwindung den Gegenstand der Erfindung bildet.
Diese Schwierigkeiten sind die folgenden : Bekanntlich muss bei Kraftfahrzeugen die Hand- radlenkung mehr oder weniger selbstsperrend eingerichtet sein, damit nicht jedes kleine am Wege liegende Hindernis die Gefahr herbeiführt, dass der Führer die Herrschaft über den Wagen verliert. Bei selbsttätiger Lenkung durch einen mit der Lenkung verbundenen Führungshebel aber. der in eine Führungsschiene eingreift, darf die Lenkung nicht selbstsperrend sein, muss vietmeh) möglichst widerstandslos erfolgen können. Nach der Erfindung wird diesen beiden einandf-i
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rückung des Führungshebels selbsttätig ausgeschaltet und bei Ausrückung des Führungshebels selbsttätig wieder eingeschaltet wird.
Die Handradlenkung kann also in beliebig hohem Gradr selbsthemmend ausgeführt werden, ohne dass die selbsttätige Lendkung vom Führungshebel aus. wenn sie im Betriebe ist, geschädigt wird.
Eine weitere Schwierigkeit entsteht dadurch, dass mall. sobald e sich um die Verlegung der Führungsschiene auf öffentlichen, auch für andere Fuhrwerke benutzbaren Fahrstrassen handelt, eine Rillenschiene verwenden muss, in deren Rille die Lenkrolle mit einem entsprechenden Flansch läuft. Hiebei muss man aber stets mit der Möglichkeit einer Entgleisung der Rolle infolge einer Verstopfung der Rille rechnen und dieses würde gefahrdrohend sein, weil, wie oben erwähnt. während der selbsttätigen Lenkung des Fahrzeuges durch den Führungshebel die Handradlenkung ausgekuppelt ist und der Führer daher diese erst wieder einschalten muss, um nach erfolgter Entgleisung der Lenkrolle den Wagen in die Gewalt zu bekommen.
Nach der Erfindung
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den Wagen sofort in seine Gewalt bekommt.
Hiebei wird schliesslich nach der Erfindung der Fahrer noch dadurch unterstützt, dass bei Kraftfahrzeugen mit Explosionsmotoren eine Einrichtung getroffen ist, vermöge derer (lie
Zändung des Motors selbsttätig ausgeschaltet wird, sobald die Lenkrolle unbeabsichtigter Welse aus der Führungsrille herausspringt. Das sofortige Aufhören der Explosionen im Motor macht dann den Fahrer aufmerksam, so dass er den Wagen zum Stillstand bringen oder entsprechend lenken kann. Auch wirkt ja beim Abstellen der Zündung der Motor schon bremsend auf das
Fahrzeug ein, so dass das Anhalten des Wagens erleichtert wird. Selbstverständlich ist die Ein- richtung aber so getroffen, dass der Zündstrom nicht unterbrochen wird, wenn die Aushebung ) der Lenkrolle durch den Fahrer, also absichtlich, geschieht, weil hiebei der Wagen in der Regel ja weiterfahren soll.
In den Zeichnungen ist die Erfindung erläutert. Fig. 1 gibt zunächst eine allgemeine Ansicht des Betriebssysteme, auf das sich die Erfindung bezieht. Die Fig. 2 bis 4 zeigen die Lagerung de-s Führungshebpis auf der Vorderachse und die Aus-und Einschaltung für ihn am Führersitz. t Fig. 5 und 6 stellen die Yonichtung dar, durch die beim Eimücken des Fü1uungshebels die
Handradienkung ausgekuppelt wird und umgekeint. Die Fig. 7 bis 19 zeigen die selbsttätige
EinkupplungderHandradlenkungbeimHerausspringenderLenkrolleausderFührungsrille
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der Schiene und die Fig.
15'bis 19 erläutern dabei insbesondere die selbsttätige Unterbrechung des Zündstromkreises für den Antriebsmotor beim Entgleisen der Lenkrolle.
Nach dem in Fig. 1 dargestellten Betriebssystem sind auf einer Fahrstrasse 1 zwei Fahrstreifen 2 verlegt, in der üblichen Spurweite der Fahrzeuge, und zwischen diesen eine Führungsschiene 3 als Rillenschiene ausgebildet. In dieser läuft eine Rolle 4, die auf einem mit der Lenkung eines Kruf@fabrzeuges ver bundenen Hebel 5 gelageit ist. Bildet, die Handradlenkung des Wagens kein 0 (1 rnilJ, so wird also der Wagen durch die Führungsschiene auf den Fahrstrassen 2 festgehalten u' ! er Fahrer braucht sich um die Lenkung nicht zu kümmmern.
Ist der Führungshebel 5 nun so ausgebildet, dass er vom Fahrer nach Belieben ausgehoben werden kann und der Wagen dann wieder mittels des Handrades zu steuern ist, so bat der Fahrer jederzeit die Mög-
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einem solchen - bei eingleisiger Strecke - auszuweichen. In Fig. 1 ist angenommen, dass die Fahrstreifen auf der gewöhnlichen Strasse verlegt sind. Selbstverständlich kann die Anordnung auch so getroffen werden, dass man seitlich eine besondere Fahrbahn vorsieht, und dann kann man als Führungsschiene auch eine Vignolesschiene benutzen, auf der die Führungsrolle mit einer Rille aufliegt. Ausweich- und Überbolungsstellen würde man dann durch Plattformen besonders vorzusehen haben.
Wie eingangs erwähnt. muss Vorsoige getroffen werden, dass der Fahrer vom Führersitz aus die Lenkrolle nach Belieben aus-und einrücken kann und dass aus der Selbsthemmung der Handradlenkung keine Schwierigkeit entsteht. Eine Ausführungsform zur Lösung dieser Aufgaben zeigen die Fig. 2 bis 4, deren erstgenannte in Obes- und Seiteransicht die Lagerung des Führungshebels am Wagen und deren letztgenannte die Ein- und Ausschaltung vom Führersitz aus und die damit verbundene Aus-und Eimückung der Handradlenkung erläutern.
Auf der Führungsschiene 3, die hier als Vignolesschiene gedacht ist, läuft die Lenkrolle 4. auf dem Führungshebel 5 gelagert. Der Rolle 4 voraus läuft ein Räumer 6, der auf die Achse 7 der Lenkrolle aufgesetzt ist. Der Führungshebel 5, aus zwei Armen bestehend, ist nicht am Wagen-
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den sich ein Balken 12 in horizontaler Ebene drehen kann. Der Balken ist an beiden Enden mit Zapfen 13 versehen. auf denen die beiden Arme des Fühlungshebels 5 mittels Augen 14 gelageit Rind. Der Führungshebel kann also auf-und abschwingen und zugleich eine Hoji. zontaldrehung um den Zapfen 11 ausführen. Spiralfedern 1. 5 drücken ihn und damit auch die Lenkrolle 4 nach abwärts auf lie Schiene 3.
Am Balken 12 ist ferner ein rach hinten hervorstehender Hebel 16
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Führungsschiene 3 eintretende Schwenkung des Hebels 16 bewirkt daher eine entsprechende Verstellung der Lenkverbindungsstange 20 und damit eine entsprechende Lenkung des Fahr- zuges su dass dieses den Kurven der Führungsschiene genau folgt.
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Nahe am Ende der Welle'27 ist auf dieser ein Hebel 29 befestigt, an dem eine Stange 30 angreift.
Es ist ersichtlich, dass, wenn die Stange 30 in ihrer Längsrichtung verschoben wird. durch Schwenkung des Hebels 29 auch der Hebel 26 mit der Rolle 24. und zwar nach auf- oder abwärts,
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schaltung der Führungsrolle soll nun nach der Erfindung sehr schnell erfolgen können, ohne dass dem Wagenführer dabei eine Kraftleistung zugemutet wird, da ja die Ausschaltung der
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(Fig. 4) zu ziehen und damit die Führungsrolle auszuschalten. Die Teile werden aber bei normaler Fahrt gegen den Zug der Feder 39 durch einen Sperrhaken 42 festgehalten, der über einen Schwanz 43 des Winkelhebels 37, 38 greift.
Der Sperrhaken 42 ist auf eine kurze Welle 44 aufgekeilt, die in einem Auge 45 drehbar gelagert und an ihrem anderen Ende mit einem Seiten- ".'-m 46 versehen ist, an dem eine Stange 47 mit einem am Wagenkasten befindlichen Fusstritt @ngreift. Wird der Fusstritt 48 niedergedrückt, so wird der Sperrhaken 42 so geschwungen, dass der Schwanz 43 frei wird. In diesem Augenblick aber tritt die Feder 39 in Wirksamkeit und veranlasst die Aushebung des Führungshebels. Der Handhebel 31 geht dabei in die in Fig. 4 punktiert gezeichnete Lage. Soll der Führungshebel wieder eingeschaltet werden, so braucht der Fahrer nur den Hebel 31 wieder herunterzudrücken, nachdem er das Fahrzeug in die entsprechende Lage gebracht hat.
Wie oben bemerkt, ist die Einrichtung so getroffen, dass, wenn die Lenkrolle eingelegt oder ausgehoben wird, gleichzeitig selbsttätig die Handradlenkung ausgekuppelt oder eingekuppelt wird. Zu diesem Zwecke ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, am Lenkgehäuse 49 ein Hebel 60 drehbar gelagert, der mittels eines Auges 61 mit Längsschlitz an einen Zapfen 52 angreift, der auf der Stange 30 sitzt. Gleichzeitig mit den die Einlegung oder Aushebung der Lenkrolle bewirkenden Längsverschiebungen der Stange 30 wird daher der Hebel 50 geschwenkt. Was dadurch geschieht. ist aus den Fig. 5 und 6 des Näheren ersichtlich.
Im Lenkgehäuse 49 ist die Lenkachse 53 gelagert. Sie trägt an einem Ende den Lenk- hebel 54, der in der üblichen Weise mit den Achsschenkeln verbunden ist, so dass das Fahrzeug gelenkt wird, wenn man die Lenkachse 63 in der einen oder der anderen Richtung in Drehung versetzt. Das geschieht, wie ebenfalls üblich, von der Schnecke 55 aus, die mittels der Stange j6 vom Handrad aus gedreht werden kann und mit dem Schneckenrad 57 in Eingrifi steht. Dieses Schneckenrad sitzt nun aber nicht fest auf der Lenkachse 53, sondern kann mit dieser gekuppelt und entkuppelt werden und das erfolgt von dem Hebel 50 aus.
Das Schneckenrad 57, das nut einer in Abständen die Lenkachse 53 umfassenden Büchse 58 versehen ist, besitzt nämlich eine Innenverzahnung 59. die mit einer Verzahnung 60 eines verschiebbar, aber nicht drehbar auf der Lenkachse 53 angebrachten Kupplungsstücke 61 in Eingriff treten kann. Auf das Kupplun- stück 61 wirkt eine Feder 62, die es zum Eingriff mit der Verzahnung 59 des Schneckenrads zu bringen und darin zu erhalten sucht.
Das Kupplungsstück 61 kann aber gegen den Druck dieser Feder zurückgeschoben und ausser Eingriff gebracht werden durch eine Daumenscheibe 6.). die mit einer Büchse 64 drehbar auf einem Zapfen 65 der Lenkachse 63 sitzt und mit der dpr vorerwähnten Hebe ! 59 fest verbunden ist. Zwischen der Daumenscheibe 63 und dem Kupplung-
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ausser Eingriff mit der Lenkachse', die Lenkung ist ausgekuppelt. Bewegt sich der Hebel 50 nach der entgegengesetzten Richtung. so wird die Daumenscheibe 66 frei und die Kupplung 60.-39 wird unter Wirkung der Feder 62 wieder hergestellt.
Die Einrichtung ist dabei so gestrofft 1'.
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also eingerückt wird und die Kupplung, wenn zur Aushebung der Lenkrolle die Stange 30 nach rechts verschoben wird. Es ist also das angestrebte Ergebnis erzielt, dass bei eingelegter Lenkrule die Handsteuerung ausgeschaltet wird und dass sie selbsttätig wieder zur Einschaltung gelang. wenn die Lenkrolle ausgehoben wird.
Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform ist nun noch nicht berücksichtigt, dass man bei Verwendung einer Rillenschiene als Führungsschiene doch mit einer geiessentluhpn Entgleisung der Führungsrolle rechnen muss, weil die Rille leicht einmal verstopft weiden kann.
Das wird zwar nach Möglichkeit durch die Arbringung eines Räumers verhindert. Es könnte aber vorkommen, dass der Räumer das Hindernis nicht zu beseitigen vermag. Um einen Bruch zu vermeiden, muss man ihn daher beweglich anordnen, damit er einem nicht zu beseitigenden Hindernis ausweichen kann und dann wird aber durch daa Hindernis die Entgleisung der Rolle
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könnte. Aus diesem Grunde ist die Erfindung nach der nachstehend, zu beschreibenden Aus- fuhrunsform so eingerichtet. dass beim Herausspringen des Räumers bzw. der Rolle aus der
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wird. Zu diesem Zwecke ist an der Vorderachse 8 ein Bock 70 befestigt (Fig. 7), an dem um einen Zapfen 71 ein Sperrhaken 72 drehbar ist.
Weiter ist am Bock 70 um einen Zapfen 73 ein Hebel 74 drehbar, der mit einem Hebel 75 zusammen einen Knickhebel mit dem Mittelzapfen 76 bildet.
Der Hebel 75 seinerseits greift an einen Zapfen 77 an, der auf dem Hebel 29 sitzt.
Der Sperrhaken 72 nun dient zur Verriegelung der Stange 30. Greift sein Maul nämlich über den Mittelzapfen 76 des Knickhebels 74, 75, so wird der Hebel 29 und damit auch die Stange 30 in der in Fig. 7 dargestellten Lage festgehalten, in der, entgegen dem Zuge der Feder 39, der Anhubhebel 26 heruntergelassen, die Führungsrolle demgemäss in die Schiene eingelegt und. infolge entsprechender Stellung des Hebels 50 am Lenkgehäuse, die Handradlenkung ausgeschaltet ist. Wird aber der Sperrhaken 72 zurückgezogen (in Fig. 7 nach rechts), so wird der Mittelzapfen 76 des Knickhebels frei und kann einknicken, so dass die Stange 30 dem Zuge der Feder 39 folgen und die Lenkrolle ausschalten, sowie die Handsteuerung, durch Schwenkung des Hebels 50, einrücken kann.
Die zur Verriegelung und Entriegelung erforderliche Schwenkung des Sperrhakens 72 um seinen Zapfen 71 kann auf zweierlei Weise erfolgen, nämlich einmal vom Räumer auswas später noch näher erläutert werden wird-durch den Hebel 78 und sodann von einem am Führersitz befindlichen Fusstritt J8 aus. durch dessen Niederdrücken, ganz wie in Fig. 4, die Ausrückung der Führungsrolle und die Einschaltung der Handradlenkung vor sich geht. Der Hebel 78 nämlich ist mit einem Zapfen 79 versehen, an den eine Stange 80 angelenkt ist, deren anderes Ende an einem Zapfen 81 des Sperrhakens 72 angreift. An denselben Zapfen 81 greift eine im Bock 70 geführte Stange 82 an, die durch ein Drahtseil 83 mit dem Schenkel 84 eines Winkelhebels 84, 85 und damit mit dem Fusstritt 47, 48 gekuppelt ist.
Wird der Fusstritt ent-
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der Handsteuerung erfolgt.
Die nach Vorstehendem die Einschaltung der Handsteuerung bewirkende Schwenkung des Hebels 78 vom Räumer aus ist zurächst aus den Fig. 8 und 9 zu erkerren. De ! Räume : C
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das so gross ist. dass es eine Entgleisung der Rolle 4 bewirken wärde, emporgedrückt, so vollzieht der am Räumer befindliche Hebel 87 eine entsprechende Drehung nach rechts (Fig. 8), dem- gemäss bewegt sich auch die Stange 90 mit dem Finger 91 nach rechts, und dieser stösst an den Daumen 92 an. Damit wird aber der Hohlwelle 93 und dem auf ihr befestigten Arm 78 die Drehung
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'Des Näheren ist die Einrichtung auf den Fig. 10 bis 12 zu entnehmen, die in vergrösseitem Massstab den Räumer nebst Zubehör darstellen.
Die den Führungshebel bildenden Arme 5 sind
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ist der Räumer 6 aufgehängt, der aus entsprechend gestalteten Blechen hergestellt ist. Eine Stellschraube 97, die in einem auf dem einen Auge 94 befestigten Arm 98 angebracht ist und sich gegen den Aim 57 des Räumers legt, begrenzt die Stellung desselben gegenüber der Schiene.
Der Räumer wird soweit herabgelassen, dass seine Spitze 99 sich in einem geringen Abstand vom Boden der Führung ille befindet. Hinter der Spitze 99 ist der Räumer noch mit einem
Daumen 100 ausgestattet. Läuft der Räumer auf ein in der Rille festsitzendes Hindernis auf,
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auch der Führungshebel 5 mit der Lenkrolle 4 emporgehoben. Damit wird aber der Räumer gänzlich ausgehoben und hindert daher nicht, wenn der Fahrer den Wagen wieder in das Gleise : uräcksteuern will.
Der Knickhebel 74, 75 und die benachbarten Teile sind in vergrössertem Massstab und in erschiedenen Ansichten in den Fig. 13 bis 16 dargestellt, die einer näheren Erläuterung kaum
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zu werden brauchten und dass der- Sperrhaken 72 durch eine am Hebel 29 angelenkte Feder 102 in Arbeitsstelhmg gehalten wird. Wenn der Führer den Handhebel 31 herunterdrückt und dadurch mittels Verschiebung der Stange 30 nach links (Fig. 7) den Knickhebel streckt, so läuft
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Die Anordnung lässt sich, wie oben schon bemerkt, noch weiter dahin ausgestalten. dass bei der selbsttätigen Wiedereinschaltung der Handradlenkung infolge Entgleisens der Rolle
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absichtlich, durch Niederdrücken des Fusstrittes 48 (Fig. 7) unter Aushebung der Lenkt. ils die Handradlenkung einkuppelt, denn dann will ja dceh der Fahrer den Wagen mittels des Handrades aus dem Geleise heraussteuern und der Motor darf richt aufhören zu arbeiten.
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lose drehbar gelagerten Schaltstück 109 gekuppelt. durch die Kupplungszähne 110. An dem Schaltstück 7C9 sitzt eine Kontaktfeder 111.
welche über zwei isoliert von der Achse 107 ate
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S den mit dem Motor verbundenen Fahrzeugrahmen und durch die mit dem Kontakt Erz bundene Leitung 114. Die Zündkerzen des Motors werden stromlos, der Motor hört auf zu arbeiten.
Damit diese Kurzschliessung des Zändstromkreises nicht eintritt. wenn die Aushebung
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Der Nocken 121 drückt dann die Rolle aus der in Fig. 17 punktiert gezeichneten Lage in die mit vollen Linien gezeichnete zurück, der Winkelhebel 119, 118 wird entsprechend geschwenkt und der Daumen 116 erteilt dem Kupplungsstück 106, gegen die Wirkung der Feder 108. eine
Verschiebung nach links (Fig. 19), so dass die Verzahnung 110 zwischen dem Kupplungsstück 106
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Wirkelhebel 37, 38 aus überträgt sich daher jetzt nicht mehr auf das Schaltstück 109 und die
Kontaktfeder 111 verbleibt auf dem blinden Kontakt 112. Eine Kurzschliessung des Motors findet daher bei einer gewollten Aushebung des Führungshebels nicht statt, sendern nur bei
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