DE720604C - Einrichtung zur Ausloesung der Aufhaengeschloesser fuer Bomben und abwerfbare Lasten bei Flugzeugen - Google Patents

Einrichtung zur Ausloesung der Aufhaengeschloesser fuer Bomben und abwerfbare Lasten bei Flugzeugen

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Publication number
DE720604C
DE720604C DEH162064D DEH0162064D DE720604C DE 720604 C DE720604 C DE 720604C DE H162064 D DEH162064 D DE H162064D DE H0162064 D DEH0162064 D DE H0162064D DE 720604 C DE720604 C DE 720604C
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DE
Germany
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drive
lever
bombs
aircraft
triggering
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Expired
Application number
DEH162064D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Toepfer
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Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
Original Assignee
Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D1/00Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
    • B64D1/02Dropping, ejecting, or releasing articles
    • B64D1/04Dropping, ejecting, or releasing articles the articles being explosive, e.g. bombs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Auslösung der Aufhängeschlösser für Bomben und abwerfbare Lasten bei Flugzeugen Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf seine mechanische Einrichtung zur Auslösung von Aufhängeschlössern von Bomben oder sonstigen Lasten bei Flugzeugen. Es wurde bereits vorgeschlagen, die Auslösung mittels geradlinig geführter Antriebsschienen zu bewirken, die mit Triebstöcken versehen sind, von denen jeder mit seinem Auslösehebel zusammenarbeitet. Die Hebel waren mit ihren Enden mittels einer Rolle an den Bodeninnenseiten seiner Antriebsschiene von hutförmigem Querschnitt geführt und dadurch in Sperrlage gehalten. In der Antriebs-. schiene in der Nähe des Triebstocks vorhandene Aussparungen ermöglichten den Hebelausschlag. Die bekannten Einrichtungen dieser Art 'haben den Nachteil, daß die Antriebsheb,el nur meiner Richtung zwangsläufig bewegt werden und: zur Auslösung die Mitwirkung der Last erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß wird: vorgeschlagen, die gegabelt ausgeführten Antriebshebel. mit je einer Rolle an den beiden Innenflächen der Flanschen einer U-förmigen Antriebsschiene zu führen und auf der Antriebsschiene Triebstöcke vorzusehen, die in die Gabel des Hebels ,eingreifen. Eine so ausgeführte Auslöseeinrichtung bewirkt die Hebelwegung nach beiden Richtungen zwangsläufig und öffnet die Aufhängeschlösser lediglich durch Einwirkung der Triebstöcke auf den Hebel und ohne Mitwirkung der Last. Der Stangenquerschnitt kann auch die Form eines-- doppelten U erhalten und auf jeder der beiden Profilseiten einen Gabelantrieb tragen. Die Erfindung ist für Haupt- und Notauslösung brauchbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Draufsicht, Abb. z ein Querschnitt einer Auslöseeinrichtung.
  • Die nicht dargestellten Aufhängeschlösser stehen durch Gestänge oder sonstige Übertragungsmittel mit dem Hebel b in Verbi.xxdung, der mit dem Hebel a auf derselben Drehachse befestigt ist. Das freie Ende des Hebels a trägt einen Schlier. c, in dem der auf der Antriebsschiene i befestigte Triebstock e eingreift. Die vom Führerstand oder vom Bombenschützenstand aus bewegte Antriebsschiene Eist zwischen Rolleng geradlinig geführt. Der Hebel a. ist durch Führung mittels der Rollend an den Innenwänden des U-förmigen Stangenprofils in beiden Bewegungsrichtungen gesperrt. Bei Eintritt eines der Triebstöcke e in den Schlitz c des Hebels gibt eine Aussparung h im Flansch i des U-Profils den Hebel frei, so daß eine Verdrehung möglich ist. In der Darstellung ist die Antriebsschiene als doppeltes U-Profil hergestellt, so daß auch die Unterseite zum Hebelantrieb benutzt werden kann. Je nach den Verhältnissen können die Hebel a und h von oben gesehen in Abständen oder auch, wie es die Zeichnung zum Ausdruck bringt, gleichachsig angeordnet sein. Der Abstand der Triebstöcke voneinander kann mit dem Abstand der zu betätigenden Hebel übereinstimmen oder auch davon verschieden sein, weint die Auslösung der abzuwerfenden Teile nacheinander erfolgen soll.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Auslösung der Aufhängeschlösser für Bomben und abwerfbare Lasten bei Flugzeugen, bei der die Antriebshebel zur Auslösung der Last durch Öffnungen in einer die Hebelbewegung im übrigen sperrenden Antriebsschiene ausschlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die gegabelt ausgeführten Antriebshebel (a) mit je einer Rolle (d1 an den beiden Innenflächen der Flanschen einer U-förmigen Antriebsschiene (i) geführt «=erden und auf der Antriebsschiene (f) in die Gabel des Hebels eingreifende Triebstöcke (,e) sitzen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Triebstöcke (e) und die Antriebshebel ! a i zu beiden Seiten der als Doppel-U-Profil ausgebildeten Antriebsschiene (f) angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach den .@nsprücheit i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise an gegenüberliegenden Seiten der Antriebsschiene (f) angeordneten Antriebshebel (a i gleichachsig gelagert sind.
DEH162064D 1940-04-14 1940-04-14 Einrichtung zur Ausloesung der Aufhaengeschloesser fuer Bomben und abwerfbare Lasten bei Flugzeugen Expired DE720604C (de)

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