DE698295C - ufgeschobenen Foerderwagen - Google Patents

ufgeschobenen Foerderwagen

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DE698295C
DE698295C DE1937R0099192 DER0099192D DE698295C DE 698295 C DE698295 C DE 698295C DE 1937R0099192 DE1937R0099192 DE 1937R0099192 DE R0099192 D DER0099192 D DE R0099192D DE 698295 C DE698295 C DE 698295C
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DE
Germany
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pushed
lock
shaft
cage
conveyor
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Expired
Application number
DE1937R0099192
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English (en)
Inventor
Karl Ruhl
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Individual
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Publication date
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Priority to US202813A priority patent/US2187100A/en
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/22Securing vehicles in cars or cages
    • B66B17/24Securing vehicles in cars or cages mounted on the car or cage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

Landscapes

  • Actuator (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anhalten der auf den Förderkorb aufgeschobenen Förderwagen Werden beider Schachtförderung zum Festhalten der auf den Förderkorb aufgeschobenen Förderwagen in der ihre Sicherung während der Fahrt verbürgenden Sperrstellung auf dem Korb beim Aufschieben mitlaufende Sperrieg'el oder Rollen angeordnet, so ist damit ursächlich die Forderung verbunden, daß das Auf- und Abschieben der Förderwagen immer in.wechselnder Richtung erfolgt. Es treten nun häufig Verhältnisse auf, die eine solche wechseIseitige Bedienung der Förderkörbe nicht zulassen; vielmehr ist es häufig eeforderlich, daß an den ver6chiedenen Halte:: punkten eines Schachtes die Wagen sowohl wechselseitig als auch einseitig auf- und abgeschoben werden müssen.
  • Für die einseitige Schachtbedienung hat man vorgeschlagen, an der Ablaufseite außer-halb des Förderkorbes, und zwar zwischen den beiden zu den Fördertürmen des Schachtes führenden Gleisen, einen Anschlaghebel anzuordnen, der beim Bewegen auf den Schacht zu über ein auf dem Förderkorb vorgesehenes Hebelgestänge einen ebenfalls auf dem Förderkorb angeord ' neten Sperr- oder Fanghebel betätigt. Die Bewegung des. außerhalb des Förderkorbes gelagerten Anschlaghebels erfolgt dabeidurch einen Hubzylinder, dessen -Betriebsmittelzufuhr durch den Auf-' schieber in dem Sinne gesteuert wird, daß mit dem Vorangehen, des Aufschiebers der Anschlaghebel in die Sperrstellung eingerückt und mit dem Zurückziehen des Aufschiebers der Anschlaghebel ebenfalls zurückgezogen wird. Infolge. der Tatsache ', daß das Aufschieben und Abschieben der Förderwagen fast immer unregelmäßig, d. h. rucL- und stoßartig, und mit wachsenden Geschwindigkeiten erfolgt, ist es nicht zu erreichen, daß der Anschlaghebel auf dem Förderkorb immer im richtigen Augenblick, d.h. immer genau 23 ei nach dem Ablauf der vom Förderkorb abzuschiebenden Wagen, aufgerichtet wird, um die -aufgeschobenen Wagen in ihrer Sperrstellung zu halten.
  • Man hat- auch vorgeschlagen, durch Aufsetzen der Förderkörbe auf Aufsatzriegel die auf dem Förderkorb vorgesehenen Sperrhebel zu betätigen. Abgesehen da-von, daß das Auf- setzen des Förderkorbes in neuerer Zeit amtlicherseits verboten. ist, hat eine solche Einrichtung wie auch die vorbeschriebene den Nachteil, daß zu ihrer Betätigung Hebelgestänge mit entsprechenden Führungen auf dem Förderkorb angeordnet werden müssen. Da diese Hebel die beim Aufschieben der Wagen auftretenden Stöße aufzunehmen b, aben, müssen sie besonders kräftig ausgeführt werden, wodurch die Seilbelastung nicht unwesentlich vergrößert wird, wie andererseits auch di-eHebelführungen eine besondereWartung erforderlich machen.
  • Die Erfindung bezieht sich, auf eine Einrichtung zum Anhalten der jeweils auf einen Förderkorb aufgeschobenen Förderwagen in der ihre Sicherung während der Fahrt verbürgenden Sperrstellung. Mit dieser Einrichtung, wird erreicht, daß einmal auf dem. Förderkorb selbst außer den üblichen Überlaufsperrnocken keinerlei Anhaltevorrichtungen vorgesehen zu werden brauchen, wie aar dererseits eine völlige Freiheit bezüglich der Beschickrichtung an, jedem Anschlag eines Förderschachtes geschaffen wird. Zu diesem Zweck wird eine außerhalb des Förderkorbes eingebaute Wagensperrvorrichtung benutzt, durch die im Gegensatz zu den, bekannten Wagensperren auf dein Förderkorb selbst nicht die auf den Korb geschobenen, sondern die vom Korb abgeschobenen Wagen außerhalb des Förderkorbes gesperrt werden, die nun ihrerseits die auf den Korb aufgeschobenen Wagen bei Erreichung des Standortes, den diese während der Fahrt des Korbes einnehmen sellen, sperren, wodurch beim Beschicken ein Überlaufen der Wagen über den Korb hinaus vermieden wird.
  • Die Betätigung der die ablaufenden Wagen sperrenden Vorrichtung erfolgt durch einen Hubzylinder, der einmal als, Pufferzylinder für die- beim Aufschieben unvermeidlichen Stöße dient und andererseits mit einer Zug" stange m it einem Mitnehmer gekuppelt ist> der beim Einrücken der Sperrvorrichtung in die Sperrstellung hinter die letzte Achse des zuletzt vom Korb abgestoßenen Wagens faßt und beim Ausrücken der Sperrvorrichtung gleichzeitig so mit vorgezogen, wird, daß die während des Sperrvorgangs als Abstandhalter zwischen, der Sperrvorrichtung und den aufgeschobenen Wagen dienenden abgeschobenen Wagen in Fahrtrichtung beschleunigt" jedenfalls aber augenblicklich aus dem Profil des Schachtes herausgezogen werden, so daß der- Förderkorb ungehindert umgesetzt werden bzw. abfahren kann. Die Steuerung der Sperrvorrichtung wird zweckmäßig in Ab- hängigkeit von der Betätigung der Aufschiebevorrichtung gesetzt. Dies ist deshalb entgegen den bekannten Ausführungen durchführbar, weil der SperrMbel nicht zwischen die ablaufenden und auflaufenden Wagen zu greif(#n braucht, sondern lediglich den oder die ablaufenden Wagen in einem bestimmten Abstand vom Schacht sperren muß, der wiederum so groß ist, daß die Sperrung immer rechtzeitig erfolgt. Der auf derAufschiebeseite stehende Bedienungsmann braucht sich daher um den Sperrvorgang selbst gar nicht mehr zu kümmern, sondern kann seine Aufmerksamkeit dem Zulauf der Wagen und dem Aufschiebevorgang an sich widmen.
  • Die l',#l#itnehinerzugstange, die nach Lösen des Sperrhebels das Fortschaffen der abgeschobenen Wagen aus der Führungsbahn des Förderkorbes durch den Betätigungszylinder des Sperrhebels bewirkt, ist nicht erforderlich, falls die Gleisneigung so groß ist, daß. ein selbsttätiges Anfahren der Wagen nach Öffnen der Sperre gewährleistet ist. Bei Schwingbühnenbetriebt wird die Zugstange gelenkartig au.sgeführt, um etwaige Höhenunterschiede zwischen der Stellung des. Förderkorbes und dem Grubengleis auszugleichen. Das Sperren der Wagen nach Auslauf aus dem Korb hat den weiteren Vorteil, daß bei kurzem Förderseil und demmach hochliegender Schwingbühne die Wagen, etwa gleichmäßig dem nächsten Haltepunkt zulaufen.
  • Beim Erfindungsgegenstand ist also weder eine Sperre auf dem Förderkorb vorhanden, noch wird eine Sperre vom Förderkorb betätigt. Infolgedessen sind der Förderkorb selbst und die Führungen von Stößen vollkommen entlastet, so daß der Betrieb, wie die Erfahrung gezeigt hat, durchaus stUungsfrei und unfallsicher vor sich geht. Außerdem ergibt sich sowohl für die Hängebank wie für das Füllc>rt völlige Freiheit bezüglich der Beschickungsrichtung. ' E in Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Die Wagensperrvorrichtung besteht im wesentlichen aus. dem Vierwegeventil a, dessen Betätigungshebel mit der BetItigungseinr richtung oder Steuerung des Aufschiebers b derart verbunden ist, daß. beim Aufschieben der Wagen Preßluft durch die Leitung d zum Zylinder c strömt, während nach Zurücknahme des, AufscUiebers b Preßluft durch Leitung e strömt, dem bereits erwähnten Zylinder c, dein Sperrhebelk und der Mitnehmerzugstange g mit dem in Fahrtrichtung umklappbaren Mitnehmer i, der so ausgebildet wird, daß derselbe in Ruhestellung. (gestrichelte Darstellung) flach zwischen den Gleisen liegt, damit für Seilfahrende ein Hinder-, nis nicht gebildet wird.
  • Die Wirkungsweise der Emrichtung gestaltet sich wie folgt: Vor Beginn des Wagen-,vechsels befindet sich der,Sperrhebel h und der Mlitnehmer i in der gestrichelten Lage. Wird die Aufschiebevorrichtung in Bewegung gesetzt, um Wagen auf den Korb zu schieben,. dann wendet der Kolben des Zylinders c nach rechts und bringt dadurch den Sperrhebel A in Aufhalte- und gleichzeitig die Mitnehmerzugstange g, i, die durch den Bolzen f mit der Kolbenstange des Zylinders verbünden ist, in Zugstellung. Dieb vom Korb ablaufenden Wagenm, n laufen gegen den Sperrhebelk, der die Wagenstöße federnd auffängt und alsdann die abgeschobenen Wagen so lange festhält, bis die Wagen k, 1 vollständig auf den Förderkorb geschoben word ' en Isind und die Radsätze der Wagen sich zwischen den. Standortstücken j in bekannter Weise für die Fahrt des Korbes arretiert haben. Diesen Augenblick des Wagenstandes zeigt die Abbildung. Nach Zurücknahme des Atifschiebers b wandert der Kolben des, Zylinders c wieder nach links, löst dadurch den Sperrhebel h aus und zieht- -gleichzeitig die Wagen m, n aus der Führungsbahn des Förderkorbes. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPPÜCHE: i. Vorrichtung zum Anhalten der auf den Förderkorb aufgeschobenen Förderwagen in ihrer durch die an den. Auf fahrtwinkeln vorgesehenen überlaufnocken begrenzten selbsttätigen. Spefr-stellung, da- durch gekennzeichnet, daß in dem Ablaufgleis eine in Abhängigkeit von der Aufschiebevorrichtung zu betätigende Sperrvorrichtung vorgesehen ist, durch die die von, den auf-geschobenen Wagen abgestoßenen Wagen aufgefangen werden, wobei der Sperrhebel in einer solchen, Entfernung vom Schacht angeordnet ist, daß die ab-,gestoßenen Wagen den Anschlag für die aufgeschobenen Wagen bilden, während mit dem Zurückziehen des Aufschiebestößels die Wagensperre geöffnet wird. :2. Vorrichtung nach Anspruch i für Anlagen ohne Gleisneigung, gekennzeichnet durch einen mit der Wagensperre verbundenen Mitnehtner, der beim Öffnen, der Sperre die Wagen aus dem Profil des Schachtes herauszieht und in Lauf setzt. 3. Vorrichtung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der im Ablaufgleis vorgesehenen Sperrvorrichtung ein Preßluftzylinder benutzt wird, der neben dein Aufrichten und Ab- senken eines Sperrhebels auch dessen Abpufferun,g be-,virkt. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die abgestoßenen Förderwagen aus - dem Profil des Schachtes herausziehende Mitnehmer mit dem Sperrhebel durch eine Zugstange gelenkig verbunden ist, so daß der Mitnehmer die Schwingungen der Schwingbühne -mitmachen kann.
DE1937R0099192 1937-04-25 1937-04-25 ufgeschobenen Foerderwagen Expired DE698295C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937R0099192 DE698295C (de) 1937-04-25 1937-04-25 ufgeschobenen Foerderwagen
FR836164D FR836164A (fr) 1937-04-25 1938-04-04 Dispositif bloquant les wagonnets placés sur une cage d'extraction, dans la position d'arrêt de montée et descente
US202813A US2187100A (en) 1937-04-25 1938-04-18 Automatic control for switching cars on and off mine cages

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937R0099192 DE698295C (de) 1937-04-25 1937-04-25 ufgeschobenen Foerderwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE698295C true DE698295C (de) 1940-11-06

Family

ID=7420127

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937R0099192 Expired DE698295C (de) 1937-04-25 1937-04-25 ufgeschobenen Foerderwagen

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US (1) US2187100A (de)
DE (1) DE698295C (de)
FR (1) FR836164A (de)

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FR836164A (fr) 1939-01-12
US2187100A (en) 1940-01-16

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