DE944081C - Sperrvorrichtung fuer auf einen Foerderkorb aufgeschobene Foerderwagen - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer auf einen Foerderkorb aufgeschobene Foerderwagen

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Publication number
DE944081C
DE944081C DEH14754A DEH0014754A DE944081C DE 944081 C DE944081 C DE 944081C DE H14754 A DEH14754 A DE H14754A DE H0014754 A DEH0014754 A DE H0014754A DE 944081 C DE944081 C DE 944081C
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DE
Germany
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driver
conveyor
lock
working
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Expired
Application number
DEH14754A
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Richter
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Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/22Securing vehicles in cars or cages
    • B66B17/24Securing vehicles in cars or cages mounted on the car or cage

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  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)

Description

  • Sperrvorrichtung für auf einen Förderkorb aufgeschobene Förderwagen Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für auf einen Förderkorb aufgeschobene Förderwagen, wobei die Vorrichtung aus einer in Abhängigkeit von der Wagenaufsehiebevorrichtung betätigten, im Ablaufgleis vorgesehenen, die jeweils vom Förderkorb abgestoßenen Wagen auffangenden Sperre und einer über - eine Zugstange mit dieser Sperre gekuppelten Mitnehmervorrichtung für die vorübergehend angehaltenen Förderwagen besteht.
  • Derartige Vorrichtungen, die in einem der Zahl der abzuschiebenden Wagen entsprechenden Abstand vom Förderkorb auf der Ablaufseite eingebaut sind, sind bereits bekannt. In der Regel sind diese Sperrvorrichtungen mit einem Mitnehmer gekuppelt, durch den beim Öffnen der Sperre die vorübergehend aufgehaltenen, vom Förderkorb abgelaufenen Wagen völlig aus dem Schachtprofil herausgezogen werden und ihnen gegebenenfalls eine Anfahrbeschleunigung erteilt wird.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß bei der wachsenden Größe der Förderwagen, d. ,h. dem Übergang zum Großraumwagen, und bei dem Ansteigen des Ablaufweges der abgesenkten Schwenkbühnen größerer Länge der Bewegungshub des die Sperrvorrichtung betätigenden Arbeitskolbens nicht ausreicht, um insbesondere bei nichtabfallendem, sondern geradem oder durch die Schwenkbühne ansteigendem Ablaufgleis die vorübergehend angehaltenen, vom Förderkorb abgelaufenen Wagen in den Ablaufweg fortzubewegen. Der Kolbenhub des Arbeitszylinders ist .häufig bereits beendet, bevor der Mitnehmer in wirkungsvolle Aktion treten kann.
  • Man hat sich zunächst damit beholfen, daß man im Fall der Abschiebenotwendigkeit von z. B. jeweils zwei Wagen den Arbeitszylinder unter Vergrößerung des Kolbenhubes weiter entfernt vom Schachtip bzw. unter dem Ablaufgleis angeordnet hat. In vielen Fällen ist indessen, abgesehen. davon, däß eine Vergrößerung der Baumaße des Arbeitszylinders ungern - vorgenommen wird; der vorhandene Unterbringungsraum für den Arbeitszylinder so beschränkt, daß überdimensioniert lange Arbeitszylinder einfach nicht untergebracht werden können. Außerdem ist eine derartige Bauform insbesondere dann unmöglich, wenn das Ablaufgleis- -kurz -nach dem Sdhacht in eine Gleiskurve übergelht: Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. dadurch, daß in die'Zugstänge eine in bei Wagenaufschiebevorric'htungen bekannter Weise den Arbeitshub vergrößernde Getriebeeinrichtung derart eingeschaltet ist, daß der Arbeitsweg des Mitnehmers gegenüber dem, dem Kolbenhub des,Arbeitszylinders entsprechenden Arbeitsweg der Sperre in einem gleichbleibenden Verhältnis vergrößert, vorzugsweise verdoppelt ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß mit verhältrrismäßig geringem Kolbenhub. ein. langer Arbeitsweg des Mutnehmers für das Abschieben der Förderwagen möglich gemacht wird. -Ein weiterer Vorteil besteht bei dieser Ausbildung- darin; daß' das Abschieben der Förderwagen mit größerer Geschwindigkeit als der Kolbengeschwindigkeit vorgenommen werden kann, was bei der .erwünschten Beschleunigung des Förderkorbbeschickvorganges nur von -Vorteil ist: Die den Arbeitsweg des Mitnehmers gegenüber dem Arbeitsweg der Sperre vergrößernde, vorzugsweise verdoppelnde Getriebeeinrichtung besteht nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung aus einem an dem am Sperrhebel angelenkten Zugstangenstück angeordneten. Ritzet, das einerseits mit einer örtsfestenZahnstange; anderseits. mit einer längs verschiebbaren,. mit dem Mitnehmer gelenkig verbundenen Z-rstange kämmt Die Betätigung von mit Mitnehmern versehenen Zugstangen für das Verschieben z. B, von Förderwagen, bei denen die Zugstangen, ausgebildet als Mitnehmerschlitten, durch Zahnstange und Ritzet miteinander getrieblich verbunden sind; ist bekannt. Dabei 'handelt es sich aber um zwei sieh in ihrer Vorschubbewegung ablösende, gegeneinander verschiebliche Mitnehmerschlittenzahnstangen und nicht darum, den Arbeitshub des Mitnehmers gegenüber dem dem Arbeitsweg der Sperre ;entsprechenden Kolbenhub des Arbeitszylinders zu vergrößern, vorzugsweise zu verdoppeln..
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform .der erfindungsgemäßen Einrichtung; und zwar zeigt Fig. i eine schematische Darstellung und. Fig.2 einen Längsschnitt der den. Arbeitshub vergrößernden Getriebeeinrichtung.
  • Die Ablaufsperre wird durch den Arbeitszylinder i betätigt, dessen Kolben 2 mit dem Sperrhebel 4 durch die Kölbenstarige 3 verbunden ist. An den Sperrhebel 4 ist ein Zugstangenstück 5 angelenkt, das .ein -Ritzet 6 besitzt, welches einerseits in die fest-in - der Führung 7 angeordnete Zahnstange ,9 und anderseits. in die bewegliche, mit dem @ Mitnehmer .o gelenkig- verbundene Zahnstangeg kämmend eingreift; so daß die beiden Zahnstangen 8 und 9 durch das Ritzet 6 getrieblich miteinander verbunden- sind.
  • Im Falle :des Absenkens des Sperrhebels 4 wird das Zugstangenstürk 5 in Richtung vom Förderschacht weg bewegt und über das. Ritzel6 die Zahnstange 9 und damit der Mitnehmer io abgezogen. Infolge der getrieblichen Kupplung zwischen dem Ritzet 6 und. den beiden Zahnstangen 8 und 9: wird bei einem Kolbenhub des Kolbens z: der Mitnehmer io um einen gegenüber dem Kolbenhub doppelt so großen Weg in Richtung vom Förderschacht weg bewegt.
  • Es steht dem natürlich nichts im Wege, den Arbeitsweg des Mitnehmers gegenüber dem Kolbenhutr des Arbeitszylinders bzw. dem ihm entsprechenden Arbeitsweg der Sperre durch eine andere getrieblidhe Kupplung von entsprechender Übersetzung in eine andere Relation zu bringen, falls dieses im Einzelfalle erforderlich ist: "

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. - i. Vorrichtung für auf einen Förderkorb, aufgeschobene Förderwagen; bestehend aus einer nAbhängigkeit von der Wagenaufschiebevorrichtung betätigten, iim Ablaufgleis vorgesehenen, die jeweils vom Förderkorb abgestoßenen Wagen auffangenden Sperre und' einer über eine Zugstange mit dieser Sperre - gekuppelten -Mitnehmervorrchtung für die vorübergehend angehaltenen Förderwagen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zugstange (5) eine in bei Wagenaufsohiebevorrichtungen bekannter Weise den Arbeitshub ,vergrößernde Getriebeeinrichtung derart eingeschaltet ist, daß der Arbeitsweg des Mitnehmers (io) gegen= über -dem dem Kolbenhub- des Arbeitszylinders (i) entsprechenden Arbeitsweg der Sperre (q.) in einem gleichbleibenden- Verhältnis vergrößert, vorzugsweise verdoppelt ist: a. Sperrvorrichtung nach Anspruch i, dadurehgekennzeichnet, daß die den Arbeitsweg .des Mitnehmers-(io)= gegenüber dem Arbeitsweg der Sperre (4) vergrößernde; vorzugsweise verdoppelnde Getriebeeinrichtung aus einem an -dem am Sperrhebel,(4)-angelenktenZugstangen-. stück (5) angeordneten Ritzet (6) besteht, das einerseits mit einer ortsfesten Zaihnstange (8), anderseits mit einer längs verschiebbaren mit dem Mitnehmer (ro) gelenkig verbundenen Zahnstange (9)- kämmt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 584 072, 828 5z9.-
DEH14754A 1952-12-16 1952-12-16 Sperrvorrichtung fuer auf einen Foerderkorb aufgeschobene Foerderwagen Expired DE944081C (de)

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DE944081C true DE944081C (de) 1956-06-07

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076344B (de) * 1956-10-22 1960-02-25 Moenninghoff Maschf Foerderwagensperre
DE1186592B (de) * 1960-10-15 1965-02-04 Schuechtermann & Kremer Foerderkorbbeschickeinrichtung
DE1191945B (de) * 1960-09-10 1965-04-29 Rudolf Hausherr & Soehne G M B Hydraulisch betaetigte Sperr- und Abziehvorrichtung fuer Foerderwagen
DE1271746B (de) * 1962-11-30 1968-07-04 Bergwerksbedarf G M B H Fab F Vorschiebe- und Blockiervorrichtung fuer Foerderwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE584072C (de) * 1931-07-19 1933-09-14 Hauhinco Maschf Foerderwagenstossvorrichtung
DE828529C (de) * 1948-10-02 1952-01-17 Hemscheidt Maschf Hermann Vorrichtung zum Verschieben von Foerderwagen, insbesondere an Ladestellen im Grubenbetrieb

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