DE846906C - Kupplung und Betaetigungsvorrichtung zwischen einem Kran und einer auf der Kranfahrbahn in waagerechter Richtung verfahrbaren Schuerze von Werkhallen - Google Patents

Kupplung und Betaetigungsvorrichtung zwischen einem Kran und einer auf der Kranfahrbahn in waagerechter Richtung verfahrbaren Schuerze von Werkhallen

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DE846906C
DE846906C DEM7551A DEM0007551A DE846906C DE 846906 C DE846906 C DE 846906C DE M7551 A DEM7551 A DE M7551A DE M0007551 A DEM0007551 A DE M0007551A DE 846906 C DE846906 C DE 846906C
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DE
Germany
Prior art keywords
apron
crane
pawl
coupling
inclined surface
Prior art date
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Expired
Application number
DEM7551A
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English (en)
Inventor
Gustav Driesel
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Kupplung und Betätigungsvorrichtung zwischen einem Kran und einer auf der Kranfahrbahn in waagerechter Richtung verfahrbaren Schürze von Werkhallen Bei Werkhallen, deren Kranfahrbahn über die Stirnwand der Werkhalle hinaus verlängert ist, wird eine an der Stirnseite der Werkhalle befindliche Schürze, uni das Verfahren des Kranes zu ermöglichen, ihrerseits verschiebbar angeordnet, so daß sie aus der Schließstellung, in welcher sie die Werkhalle abschließt, verfahren werden kann, und zwar so weit, als es für die Arbeit des Kranes erforderlich ist. Zu diesem Zweck ist die Schürze tnit einem Antrieb versehen, der es gestattet, sie aus der Schließlage über das außerhalb der Werkhalle befindliche Krangeleise hinweg bis in eine äußerste ndlage zu fahren und aus dieser Endlage nach' Beendigung der Kranarbeit in die Schließstellung zurückzuführen. Um eine besondere Antriebsmaschine zum Verfahren der Schürze zu sparen, ist es bekannt, das Verfahren mit Hilfe des Kranes durchzuführen. Zu diesem Zweck wurde der Kran bereits mit einer Vorrichtung versehen, welche es ermöglicht, die Kupplung oder Entkupplung des Laufkranes mit der fahrbaren Schürze und die gleichzeitige Entriegelung oder Verriegelung der Schürze mit der Kranbahn vom Führerhaus aus zu bewerkstelligen. Um dies zu ermöglichen, sind bei der bekannten Ausführung an der fahrbaren Schürze gelagerte Kupplungen so angeordnet, daß sie bei an das Fahrgestell der Schürze herangefahrenem Laufkran einerseits in den Bereich von an diesen angebrachten Gegenkupplungsgliedern zu liegen kommen und anderseits in den Bereich von 14el>eln od. dgl., ,die vom Führerhaus aus steuerbar sind und durch deren Verstellung die Entrieg;luii<, der fahrbaren Schürze erfolgt.
  • Die Erfindung bezweckt, die gleiche Aufgabe durch eine Vorrichtung zu lösen, die keiner besonderen Bedienung bedarf, sondern selbsttätig wirkt und deshalb nicht nur die Arbeit des Kranführers erleichtert, sondern auch Sicherheit gegen Irrtümer und Fehler bei der Bedienung bietet.
  • Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß die Kupplung beim Anfahren des Kranes gegen die Schürze selbsttätig, beispielsweise mittels einer Schrägfläche, geschlossen wird und mit einer Vlierlastauslösevorrichtung versehen ist.
  • Die Vorrichtungen für die Schürze, die sie sowohl in der Schließstellung als auch in der Endstellung festlegen können, sind dabei zweckmäßig so ausgebildet, daß sie die Schürze beim Einfahren in die Schließstellung bzw. in die Endstellung selbsttätig verriegeln, während der Kran einen Anschlag trägt, der die Verriegelung beim Anfahren des Kranes gegen die in der Schließstellung bzw. Endstellung befindliche Schürze selbsttätig löst.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch erläutert.
  • Fig. i zeigt eine Draufsicht auf einen Kranwagen und einen die Schürze tragenden Wagen mit den Vorrichtungen nach der Erfindung, Fig. 2 die Kupplung zwischen den beiden Wagen in einer Seitenansicht, Fig.3 die Vorrichtungen zum Verriegeln und Entriegeln der Schürze in der Schließstellung und Fig.4 'die entsprechenden Vorrichtungen zum Verriegeln und Entriegeln der Schürze in der Endstellung.
  • Mit 1 und 2 sind zwei Hauptlängsträger des Kranwagens bezeichnet, dessen Enden 3 und 4 zweckmäßig als Puffer ausgebaut sind und der mittels Räder 5 auf der Kranfahrbahn verfahrbar ist. Die Schürze 6 einer Werkhalle, die mit einer Versteifungskonstruktion 7 versehen ist, ruht ebenfalls auf einem Wagen, der gleichfalls zwei Hauptlängsträger 8 und 9 besitzt. Ihre dem Kran zugewandten Enden io und i i sind ebenfalls als Puffer ausgebildet, die mit den Puffern 3 und 4 des Kranwagens zusammenarbeiten können. Die Schürzenwagen 8, 9 sind mittels Räder 12 auf der Kranfahrbahn verschiebbar. Zur Verriegelung der Schürze 6 in der äußeren Endstellung dient eine ortsfeste Verriegelungsvorrichtung 13 (Fig. i und 4), die eine Klinke 14 besitzt, welche um eine Achse 15 schwenkbar ist. Die Klinke 14 besitzt eine Rast 16, in welche ein Zapfen 17 einrasten kann, der an dem Längsträger 8 des Schürzenwagens befestigt ist. Um 'beim Einfahren der Schürze in die Endstellung das selbsttätige Anheben der Klinke 14 zu ermöglichen, besitzt letztere eine Schrägfläche 18. An dein Längsträger i des Kranwagens befindet sich ferner ein Anschlag i9, der mit einer Schrägfläche 2o am hinteren Ende der Klinke 14 zusammenarbeiten kann. Wenn sich die Schürze 6 in der Endstellung befindet und vom Kranwagen 1, 2 zurückgezogen werden soll, drückt der Anschlag i9 das hintere Ende 2o der Klinke herab, so daß das vordere Ende vom Zapfen 17 abgehoben wird und die Schürze somit freigibt.
  • Ferner ist eine entsprechende ortsfeste Verriegelungsvorrichtung 21 (Fig. i und -3) vorgesehen, welche die Schürze in der Schließstellung verriegelt. Die Verriegelungsvorrichtung besitzt ebenfalls eine Klinke 22, welche eine Rast 23 aufweist, in welche ein Zapfen 2,4, der sich an dem Längsträger 9 des Schürzenwagens befindet, einrasten kann. Um das selbsttätige Einrasten beim Einfahren der Schürze 6 in die Schließstellung zu ermöglichen, ist die Klinke 22 mit einer Schrägfläche 25 versehen. Außerdem besitzt die Klinke 22 eine zweite Schrägfläche 26, gegen welche ein Anschlag 27, der am Längsträger 2 des Kranwagens angeordnet ist, anschlägt, wenn der Kranwagen gegen die in der Schließstellung verriegelte Schürze anfährt. Der Anschlag 27 hebt hierbei die Klinke 22 an und löst dadurch die Verriegelung der Klinke 22 mit dem Zapfen 24.
  • Die selbsttätige Kupplung zum Kuppeln des Kranwagens mit dem Schürzenwagen (Fig. i und 2) besitzt eine Klinke 28, die um einen Zapfen 29 schwenkbar ist, der in einer Bahn 30 in waagerechter Richtung gleiten kann. Der Zapfen 29 ist mittels einer Feder 31 an einen Querträger 32 des Kranwagens angeschlossen. Um das selbsttätige Kuppeln beim Anfahren des Kranwagens gegen den Schürzenwagen zu ermöglichen, besitzt die Klinke 28 eine Schrägfläche 33, die beim Anfahren gegen den Kuppelzapfen 34 des Schürzenwagens anschlägt, so daß die Klinke angehoben wird und mit einer Rast 35 hinter den Kuppelzapfen 34 faßt. Zur selbsttätigen Auslösung der Kupplung bei Überlast, die insbesondere auftreten kann, wenn die Schürze beim Zurückfahren ihre Schließstellung erreicht und dabei gegen die Stirnwand der Werkhalle stößt, besitzt die Klinke 28 eine zweite Schrägfläche 36. Vor dieser Schrägfläche sitzt ein Zapfen 37, der mittels einer Tragstange 38 fest an dem Querträger 32 des Kranwagens befestigt ist. Stößt nun der Schürzenwagen auf die Stirnwand der Werkhalle, so wird die Feder 31 übermäßig gelängt; dabei gleitet die Klinke 28 mit der Schrägfläche 36 auf dem Zapfen 37, so daß sie zwangsläufig angehoben und ausgekuppelt wird. Um ein Auskuppeln der Klinke 28 von Hand zu ermöglichen, trägt sie an ihrer Unterseite einen starren Winkelhebel 39, der durch Ziehen in Richtung des Pfeiles 4o die Klinke 28 anhebt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplung und Betätigungsvorrichtung zwischen einem Kran und einer auf der Kranfahrbahn in waagerechter Richtung verfahrbaren Schürze von Werkballen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (28) beim Anfahren des Kranes gegen die Schürze (6) selbsttätig, beispielsweise mittels einer Schrägfläche (33). geschlosseil wird und rnit einer Überlastauslösevorrichtung (31, 36, 37) versehen ist.
  2. 2. Kupplung und Betätigungsvorrichtung nach =\iispruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelung (2 i), beispielsweise eine Klinke (22), welche zum Festlegen der Schürze (6) in ihrer Schließstellung dient, die Schürze beim Einfahren in die Schließstellung selbsttätig, beispielsweise mittels einer Schrägfläche (25), verriegelt und daß der Kran einen Anschlag (27) trägt, der die Verriegelung beim Anfahren des Kranes gegen die in der Schließstellung befindliche Schürze, Beispielsweise finit Hilfe einer an der Klinke (22) betindlichen Schrägfläche (26), selbsttätig löst.
  3. 3. Kupplung und Betätigungsvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelung (13), beispielsweise eine Klinke (14), welche zum Festlegen der Schürze in der Endstellung dient, die Schürze beim Einfahren in die Endstellung selbsttätig, beispielsweise mit Hilfe einer an der Klinke (i4) befindlichen Schrägfläche (18), verriegelt und daß der Kran den Anschlag (i9) trägt, welcher die Verriegelung beim Anfahren des Kranes gegen die in der Endstellung befindliche Schürze, beispielsweise mittels einer Schrägfläche (2o) der Klinke (14), selbsttätig löst. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6337795, 428054.
DEM7551A 1950-11-18 1950-11-18 Kupplung und Betaetigungsvorrichtung zwischen einem Kran und einer auf der Kranfahrbahn in waagerechter Richtung verfahrbaren Schuerze von Werkhallen Expired DE846906C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE428054C (de) * 1926-04-26 Hugo Scheer Verschiebbare Kranklappe
DE633795C (de) * 1935-11-09 1936-08-06 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Laufkran mit vom Fuehrerstand aus bedienbarer Kupplungs- und Verriegelungsvorrichtung fuer die fahrbare Gebaeudewand

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE428054C (de) * 1926-04-26 Hugo Scheer Verschiebbare Kranklappe
DE633795C (de) * 1935-11-09 1936-08-06 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Laufkran mit vom Fuehrerstand aus bedienbarer Kupplungs- und Verriegelungsvorrichtung fuer die fahrbare Gebaeudewand

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