DEH0014754MA - - Google Patents
Info
- Publication number
- DEH0014754MA DEH0014754MA DEH0014754MA DE H0014754M A DEH0014754M A DE H0014754MA DE H0014754M A DEH0014754M A DE H0014754MA
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- driver
- lock
- travel
- working
- cage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 5
- 210000001520 Comb Anatomy 0.000 claims 1
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 2
- 241000251730 Chondrichthyes Species 0.000 description 1
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000630 rising Effects 0.000 description 1
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag-der Anmeldung: 15. Dezember 1952
Bekanntgemacht am 15. Dezember 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für auf einen Förderkorb aufgeschobene Förderwagen,
wobei die Vorrichtung aus einer in Abhängigkeit von der Wagenaufschiebevorrichtung betätigten,
im Ablaufgleis vorgesehenen, die jeweils vom Förderkorb abgestoßenen Wagen auffangenden
Sperre und einer über eine Zugstange mit dieser Sperre gekuppelten Mitneh.mervorrichtun>g für die
vorübergehend angehaltenen Förderwagen besteht.
ίο Derartige Vorrichtungen, die in einem der Zahl
der abzuschiebenden Wagen entsprechenden Abstand vom Förderkorb auf der Ablaufseite eingebaut
sind, sind bereits bekannt. In der Regel sind diese Sperrvorrichtungen mit einem Mitnehmer
gekuppelt, durch den beim öffnen der Sperre die vorübergehend aufgehaltenen, vom
Förderikorb abgelaufenen Wagen völlig aus dem Schachtprofil herausgezogen werden und ihnen gegebenenfalls
eine Anfahrbeschileunigung erteilt wird.
Es hat sich nun gezeigt, daß bei der wachsenden Größe der Förderwagen, d. h. dem Übergang zum
Großraumwagen, und bei dem Ansteigen des Ablaufweges der abgesenkten Schwenkbühnen größerer
Länge der Bewegungshub des die Sperrvorrichtung betätigenden Arbeitskolbens nicht ausreicht, um
insbesondere bei nicht abfallendem, sondern geradem oder durch die Schwenkbühne ansteigendem AJblaufgleis
die vorübergehend angehaltenen, vom Förderkorb abgelaufenen Wagen in den Ablaufweg
fortzubewegen. Der Kolbenhub des Arbeitszylinders ist häufig bereits beendet, bevor der Mitnehmer
in wirkungsvolle Aktion treten kann.
Man hat sich zunächst damit beholfen, daß man im Fall der Abschiebenotwendigkeit von z. B.
509 599/159
H 14754 XI135 a
jeweils y.wei Wagen cU-n Arbeitszylinder unter Vergrößerung
des Kolbenhubes weiter entfernt vom Schacht in bzw. unter dem Ablaufgleis angeordnet
hai. In vielen l''ällen isl indessen, abgesehen davon,
(IaIi eine Vergrößerung der Raumaße des Arbeitszylinders ungern vorgenommen wird, der vorhandene
Unterbringungsraum für den Arbeitszylinder so beschränkt, daß überdimensioniert
lange Arbeitszylinder einfach nicht untergebracht
ίο werden können. Außerdem ist eine derartige Rauform
insbesondere dann unmöglich, wenn das Ablaufgleis kurz nach dem Schacht in eine Gleiskurve
übergeht.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, dal.! in die Zugstange eine in bei Wagenaufschiebevorriehtungen
bekannter Weise den Arbeitshub vergrößernde (ietriebeeinrichtung derart eingeschaltet
ist, daß der Arbeitsweg des Mitnehmers gegenüber dem dem Kolbenhub des Arbeitszylin-
Cd ders entsprechenden Arbeitsweg der Sperre in
einem gleichbleibenden Verhältnis vergrößert, vorzugsweise verdoppelt ist. Durch diese erfmdungsgemäße
Ausbildung wird erreicht, daß mit verhältnismäßig geringem Kolbenhub ein langer Arbcitsweg
des Mitnehmers für das Abschieben der Förderwagen möglich gemacht wird.
Kin weiterer Vorteil besteht bei dieser Ausbildung darin, daß das Abschieben der Förderwagen
mit größere!" Geschwindigkeit als der Kolbengeschwindigkeit vorgenommen werden kann,
was bei der erwünschten Beschleunigung des Fördeikorbbeschickvorganges
nur von Vorteil ist.
Die den Arbeitsweg des Mitnehmers gegenüber dein Arbeitsweg der Sperre vergrößernde, vorzugsweise
verdoppelnde (ietriebeeinrichtung besteht nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung aus
einem an dem am Sperrhebel angelenkten Zugstangenstück angeordneten Ritzel, das einerseits
mit einer ortsfesten Zahnstange, anderseits mit einer
4(> längs verschiebbaren, mit dem Mitnehmer gelenkig
verbundenen Zahnstange kämmt.
Die l'ietätigung von mit Mitnehmern versehenen
Zugstangen für das Verschieben /.. R. von Förderwagen, bei denen die Zugstangen, ausgebildet als
Mitnehmerschlitten, durch Zahnstange und Ritzel miteinander getrieblich verbunden sind, ist bekannt.
Dabei 'handelt es sich aber um zwei sich in ihrer Vorschubbewegung ablösende, gegeneinander verschiebliche
Mitnehmerschlittenzahnstangen und nicht darum, den Arbeitshub des Mitnehmers gegenüber
dem dem Arbeitsweg der Sperre entsprechenden Kolbenhub des Arbeitszylinders zu vergrößern,
vorzugsweise zu verdoppeln.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung,
und zwar zeigt
Fig. ι eine schematischc Darstellung und
Fig. 2 einen Längsschnitt der den Arbeitshub vergrößernden (ietriebeeinrichtung.
Fig. 2 einen Längsschnitt der den Arbeitshub vergrößernden (ietriebeeinrichtung.
fio Die Ablaufspcrre wird durch den Arbeitszylinder
1 betätigt, dessen Kolben 2 mit dem Sperrhebel 4 durch die Kolbenstange 3 verbunden ist. An den
Sperrhebel 4 ist ein Zugstangenstück 5 angelenkt, das ein Ritzel 6 besitzt, welches einerseits in die
fest in der Führung 7 angeordnete Zahnstange 8 und anderseits in die bewegliche, mit dem Mitnchmer
10 gelenkig verbundene Zahnstange 9 kämmend eingreift, so daß die beiden Zahnstangen 8 und 9
durch das Ritzel 6 getrieblich miteinander verbunden sind. . .
Im Falle des Absenkens des Sperrhebels 4 wird das Zugstangenstück 5 in Richtung vom Förderschacht
weg bewegt und über das Ritzel 6 d'io Zahnstange 9 und damit der Mitnehmer 10 abgezogen.
Infolge der getrieblichen Kupplung zwischen dem Ritzel 6 und den beiden Zahnstangen
8 und 9 wird bei einem Kolbenhub des Kolbens 2 der Mitnehmer 10 um einen gegenüber
dem Kolbenhub doppelt so großen Weg in Richtung vom Förderschacht weg bewegt.
Es steht dem natürlich nichts im Wege, den
Arbeitsweg des Mitnehmers gegenüber dem Kolbenhub des Arbeitszylinders bzw. dem ihm entsprechenden
Arbeitsweg der Sperre durch eine andere getriebliche Kupplung von entsprechender
Übersetzung in eine andere Relation zu bringen, falls dieses im Einzelfalle erforderlich ist.
Claims (2)
1. Vorrichtung für auf einen Förderkorb aufgeschobene Förderwagen, bestehend aus
einer in Abhängigkeit von der Wagenaufschiebevorrichtung l>ctätigt€n, im Ablaufgleis vorgesehenen,
die jeweils vom Förderkorb abgestoßenen Wagen auffangenden Sperre und
einer über eine Zugstange mit dieser Sperre gekuppelten Mitnelimervorrichtung füf die vorübergehend
angehaltenen Förderwagen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zugstange (5) eine in bei Wagenaufschiebevorrichtungeu bekannter
Weise den Arbeitshub vergrößernde Getriebeeinrichtung derart eingeschaltet ist, daß der Arbeitsweg des Mitnehmers (10) gegenüber
dem dem Kolbenhub des Arbeitszylinders (1) entsprechenden Arbeitsweg der Sperre (4)
in einem gleichbleibenden Verhältnis vergrößert, vorzugsweise verdoppelt ist.
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Arbeitsweg no
des Mitnehmers (10) gegenüber dem Arbeitsweg der Sperre (4) vergrößernde, vorzugsweise
verdoppelnde Getriebeeinrichtung aus einem an dem am Sperrhebel (4) angelenkten Zugstangenstück
(5) angeordneten Ritzel (6) besteht, das einerseits mit einer ortsfesten Zahnstange (8),
anderseits mit einer längs verschiebbaren mit dem Aiitnehmer (10) gelenkig verbundeneu
Zahnstange (9) kämmt.
120
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 584 072, 828 529.
Deutsche Patentschriften Nr. 584 072, 828 529.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 599/159 12.55
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3094297B1 (de) | Vorrichtung zum linearen verschieben einer patientenlagerfläche mit hilfe eines hydraulikzylinders und einer zahnradanordnung | |
EP2451665B1 (de) | Schiebedachvorrichtung insbesondere für ein kraftfahrzeug | |
DE2544110C3 (de) | Vorrichtung zum Auf- und Abladen eines Wagenkastens auf einem Fahrzeug | |
DE102005059286B4 (de) | Fahrzeugdach mit wenigstens einem oberhalb eines festen Fahrzeugdachs verschiebbaren Deckel | |
DE3004082C2 (de) | Einrichtung zur Steuerung der Schwenkbewegung eines Radsatzes eines Schienenfahrzeuges in einer Kurve | |
EP3118058B1 (de) | Fahrzeugaufbau | |
EP2488377A1 (de) | Verkleidungsanordnung für einen schwenkarm einer kraftwagentür | |
DE202007010020U1 (de) | Hubvorrichtung zum Heben und Verladen einer Last | |
DE944081C (de) | Sperrvorrichtung fuer auf einen Foerderkorb aufgeschobene Foerderwagen | |
DEH0014754MA (de) | ||
AT391118B (de) | Kippvorrichtung zum entleeren eines muellbehaelters, insbesondere fuer muellfahrzeuge | |
DE102018000952B4 (de) | Tür für ein Kraftfahrzeug | |
DE202009006630U1 (de) | Hubvorrichtung | |
DE4409110C1 (de) | Ladewagen | |
DE4315506C2 (de) | Müllentsorgungsfahrzeug | |
DE293383C (de) | ||
DE102016110138A1 (de) | Abschiebevorrichtung und Abschiebewagen mit einer Abschiebevorrichtung | |
DE2208867A1 (de) | Sitzanordnung mit mitteln zur arretierung der in ihrer neigung verstellbaren rueckenlehne, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug | |
DE630385C (de) | Foerderwagenzieh- und -vorschubvorrichtung | |
DE102012019287A1 (de) | Schwenkschiebevorrichtung für einen Kraftwagen | |
DE200256C (de) | ||
DE102015000163A1 (de) | Ausfahrbare Stützvorrichtung für ein Einspurfahrzeug | |
DE196870C (de) | ||
DE19521437A1 (de) | Hubladebühne | |
DE112016007151T5 (de) | Kabinenoberhandlaufvorrichtung eines Aufzugs |