DE349156C - Beschickvorrichtung fuer Kreiselwipper, Foerderkoerbe o. dgl. mit Stoesselwagen - Google Patents

Beschickvorrichtung fuer Kreiselwipper, Foerderkoerbe o. dgl. mit Stoesselwagen

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DE349156C
DE349156C DENDAT349156D DE349156DD DE349156C DE 349156 C DE349156 C DE 349156C DE NDAT349156 D DENDAT349156 D DE NDAT349156D DE 349156D D DE349156D D DE 349156DD DE 349156 C DE349156 C DE 349156C
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rocker
rod
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loading
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DENDAT349156D
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RUDOLF ROSENAUER
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RUDOLF ROSENAUER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
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    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories
    • B65G2814/0364Means for loading or unloading cars in the tipplers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Beschickvorrichtung für Kreiselwipper, Förderkörbe o. dgl. mit Stößelwagen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschickvorrichtung für Kreiselwipper, Förderkörbe o. dgl., bei welcher ein mit einem nach unten ausweichbaren Stößel versehener Aufschiebewagen durch eine pendelnde Schwinge von einer Kurbelscheibe hin und her bewegt wird und im Wipperringe befindliche , Anschläge dazu dienen, einerseits eine Stange zu verschieben und anderseits die Wippersperre zu bewegen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die von dem Wipperringanschlage bewegte Einrück-Stange während einer bestimmten Zeit festgehalten wird und bei ihrer Bewegung durch ein Übertragungsgestänge eine Riemengabel bewegt, die einen sich immer in ein und derselben Richtung bewegenden Riemen wechselweise auf eine Fest- und Leerscheibe der Vorgelegewelle der Antriebskurbel schiebt, und die Einrückstange freigegeben wird, sobald der volle Förderwagen aufgeschoben ist. Dabei ist mit der Einrückstange die Wagenzulaufsregelungsvorrichtung für die vollen Förderwagen verbunden, indem die Einrückstange auf zwei Winkelhebel wirkt, welche Anschläge heben und senken und so den Wagenzulauf steuern. Dadurch wird eine ungemein einfache Beschickvorrichtung für Kreiselwipper, Förderkörbe o. dgl. erzielt unter Benutzung nur eines immer in derselben Richtung laufenden Riemens.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung für selbsttätige Wipper veranschaulicht, und zwar stellen dar Abb. r einen Längsschnitt und Abb. 2 den Grundriß.
  • Vor dem Wipper ist die Aufschubvorrichtung vorgesehen, die in der Hauptsache aus dem Aufschubwagen A besteht, der in einer Führung vor dem Wipper hin und her geschoben wird. Dieser Auf schubwagen ergreift durch die an seinem Kopf angebrachten Mitnehmer B den Förderwagen an den Achsen und drückt ihn in den Wipper hinein. Der Aufschubwagen wird durch eine Zugstange C gezogen, die an einen Hebel h (eine pendelnde Schwinge) angelenkt ist. Dieser schwingt um den festen Zapfen E und wird durch eine Kurbelstange F bewegt, die von dem Kurbelzapfen G mitgenommen wird, der in dein Kurbelkreise I-1 gedreht wird. Die Kurbelwelle I wird von einer Vorgelegewelle angetrieben, auf der eine von einem Riemen Z bewegte Fest- und Leerscheibe sitzt.
  • Sobald der erste volle Förderwagen vor dem Wipper Aufstellung gefunden hat, ist der Wipper von Hand aus einzurücken, was aber nur bei dem ersten Wagen zu geschehen hat. Zu diesem Zwecke muß an dem hinter dem Wipperauslauf liegenden Hebel f von Hand aus eine Bewegung erfolgen, die den Feststellriegel 0 für den Wipper freigibt. Dadurch gelangt der Wipper, der in gewöhnlicher Bauart ausgeführt und mit einem Antrieb versehen ist, in Bewegung. Sobald nun der Wipper so weit- gedreht «-orden ist, daß er sich seiner Anfangslage nähert, wird der an dem Wipperringe angebrachte feste Anschlag k auf eine Einrückstange L treffen, die mittels einer Hebelübersetzung eine Riemengabel M verschiebt, wodurch der Riemen Z auf die Festscheibe der Vorgelegewelle gelangt. Dadurch wird der Aufschubwagen A in Bewegung gesetzt und ,der Förderwagen von ihm mittels Stößel B vorgeschoben.
  • In dem Augenblick, in dem die Aufschubvorrichtung in Tätigkeit tritt, trifft ein an dein anderen Wipperringe angebrachter Anschlag N auf den Riegel 0, wodurch der Wipper zum Stillstand kommt.
  • Sobald der Auf schubwagen A in Tätigkeit tritt, wird die Einrückstange L durch einen Riegel P gehalten, der von einem Hebel n aus bedient wird. Die Einrückstange L kann daher nicht in ihre ursprüngliche Lage, die mittels Gewichtszuges oder Federkraft herbeigeführt werden soll, zurückgehen; es wird daher der Riemen Z während des ganzen Arbeitsspiels auf der Festscheibe der Vorgelegewelle festgehalten.
  • Außer der Einrückstange L sind vor dem Wipper auch besondere Aufhaltevorrichtungen für die Förderwagen, angeordnet, die eine Störung im Betriebe zu verhindern haben. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, beginnt die Bewegung des vollen Förderwagens mittels des Aufschubwagens A bei der mit strichpunktierten Linien gezeichneten Lage des Wagens. In dieser Stellung ist der Wipper noch in Bewegung und dabei ein Anschlag R, der mit der Einrückstange L durch ein Winkelhebelgestänge S in Verbindung steht, hochgestellt. Sobald die Ei>irÜckstange L jedoch vom Wipper abgedrückt ist, geht dieser Anschlag R, weil er mit der Einr ückstange L durch den Winkelhebel S verbunden ist, herunter, so daß der vorderste volle Förderwagen frei wird und in den Wipper eingeschoben werden kann. Mit der Verschiebung der Einrückstange L geht aber gleichzeitig ein zweiter Anschlag l@ vor dem folgenden vollen Förderwagen hoch, so daß dieser nicht weiterlaufen kann. Dieser zweite Anschlag T wird ebenfalls von der Einrückstange L durch ein Winkelhebelgestänge U bewegt. Die beiden Anschläge R und T werden daher von der Einrückstange L in Wechselwirkung gesteuert.
  • Solange daher die Aufschubvorrichtung in Tätigkeit ist, ist es nicht möglich, daß ein neu ankommender Förderwagen über den Anschlag T hinübergelangen kann: es ist demzufolge auch der Wipper vor Störungen gesichert. Das Ende der Aufschubbewegung tritt ein, sobald der Schiebewagen A in die äußerste mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Lage gelangt. Der Aufschiebewagen kehrt nun so weit zurück, daß sich sein Aufschubstößel außerhalb des Wippers befindet. In diesem Augenblick wird die Einrückstange L von dem Riegel P durch irgendeine geeignete Einrichtung freigegeben und bewegt sich durch Federkraft oder Gegengewicht wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück, so daß die Riemengabel N! den Riemen Z von der Festscheibe auf die Leerscheibe der Vorgelegewelle verschiebt und damit der Aufschubwagen A zum Stillstand kommt. Der Riegel P kann beispielsweise dadurch freigegeben werden, daß der Hebel 0 vom Wipperringe aus bewegt wird.
  • Die Inbetriebsetzung des Wippers erfolgt durch den aus dem Wipper austretenden leeren Förderwagen, und zwar dadurch, daß dieser an einen Hebelanschlag V anläuft, wodurch mittels einer Hebelübersetzung der Riegel 0 zurückgezogen und dadurch der am Wipperringe befindliche Anschlag N freigegeben wird. Infolgedessen kann der Wipper sich auf seine Antriebsrollen und so in Bewegung setzen.
  • Um zu verhindern, daß die Förderwagen durch den Wipper hindurchlaufen können, ist im Wipper selbst eine Aufhaltevorrichtung X eingebaut. Beim Eintreten des Förderwagens in den Wipper trifft der Wagen auf einen Anschlag W, durch den die Aufhaltevorrichtung X niedergedrückt und dadurch der im Wipper befindliche entleerte Förderwagen freigegeben wird. Sobald aber der volle Wagen an dem Anschlag W vorbeigelaufen ist, hebt sich die unter Federwirkung o. dgl. stehende Aufhaltevorrichtung X und der Förderwagen wird zwischen seinen Räclern in der Mittelstellung im Wipper festgehalten. Während dieses Spiels hat der einlaufende volle Förderwagen den im Wipper befindlichen leeren Förderwagen hinausgedrückt.

Claims (1)

  1. PATENT-A\TSPRücriE: i. Beschickvorrichtung für Kreiselwipper, Förderkörbe o. dgl. mit Stößelwagen, der durch eine pendelndeSchwinge von einer Kurbelscheibe aus hin und her bewegt und durch eine Einrückstange vom Wipperring aus gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrückstange (L) in zurückgeschobener Lage durch eine Sperrvorrichtung .(P) festgehalten wird und bei ihrer Bewegung durch ein Übertragungsgestänge einen Riemen (Z) auf eine Festscheibe der Vorgelegewelle der Kurbelscheibe verschiebt, und daß nach erfolgtem Aufschieben und.eingeleiteter Rückbewegung des Aufschubw agens die Verriegelung der Einrückstange aufgehoben wird, sich die Einrückstange wieder in Bereitschaftsstellung nach dem Wipper hin bewegt und dabei der Riemen (Z) von der Festscheibe auf die Leerscheibe der Vorgelegewelle geschoben wird und der Aufschubwagen zum Stillstand kommt. a. Beschickvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von der Einrückstange (L) mittels Winkelhebel (S und U) Streckenanschläge (R und T) wechselweise so gesteuert werden, daß dadurch der Zulauf der vollen Förderwagen geregelt wird.
DENDAT349156D Beschickvorrichtung fuer Kreiselwipper, Foerderkoerbe o. dgl. mit Stoesselwagen Expired DE349156C (de)

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