DE2617255A1 - Verfahren und anlage zum handhaben von gussformen - Google Patents

Verfahren und anlage zum handhaben von gussformen

Info

Publication number
DE2617255A1
DE2617255A1 DE19762617255 DE2617255A DE2617255A1 DE 2617255 A1 DE2617255 A1 DE 2617255A1 DE 19762617255 DE19762617255 DE 19762617255 DE 2617255 A DE2617255 A DE 2617255A DE 2617255 A1 DE2617255 A1 DE 2617255A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
casting
unit
arms
carriage
molds
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762617255
Other languages
English (en)
Other versions
DE2617255B2 (de
DE2617255C3 (de
Inventor
Bo Georg Hammarqvist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NORBERGS MEKANISKA VERKSTAD AB
Original Assignee
NORBERGS MEKANISKA VERKSTAD AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NORBERGS MEKANISKA VERKSTAD AB filed Critical NORBERGS MEKANISKA VERKSTAD AB
Publication of DE2617255A1 publication Critical patent/DE2617255A1/de
Publication of DE2617255B2 publication Critical patent/DE2617255B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2617255C3 publication Critical patent/DE2617255C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D9/00Machines or plants for casting ingots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D33/00Equipment for handling moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DJßl.-Chem. Dr. RUFF DIpL-lng. 9. BElWL
7 Stuttgart 1, Neckarstraße 50
AB Norbergs Mekaniska Verkstad, S-778 OO NOEBERG, Schweden
Verfahren und Anlage zum Handhaben von Gussformen
In der Giesserei- und Stahltehandlungstechnik bereitet die Bewegung und Beförderung von Gussformen, einschliesslich Dauergussformen wie Kokillen, schwierige Irobleme, die Formen fertigzumachen, mit Schmelze zu füllen, zu entleeren und dann erneut verwendungsbereit zu machen» Hierfür xirird meistens ein Laufkran mit Kranführer und wenigstens einige Mann am Boden benötigt»
Man hat daher versucht, einzelne Stationen anzuordnen, um den Materialdurchgang durch die Anlage besser zu ordnen= Man hat daher beispielsweise eine Giess- bzw« Abgusstation eine Ausstoss- bzw= Abstreifstation, eine Heuzustellstation und je nach Bedarf mehrere solche Stationen vorgesehen, je nachdem wie schnell die Arbeit an jeder Station normalerweise verläuft,
Beförderung und Handhabung der Gussformen beanspruchte stets viel Arbeit und verursachte entsprechende Kosten» Daher hat man beispielsweise Laufkräne oder Schienenfahrzeuge oder beides benutzt= Wagen haben aber eine geringe Leistungsfähigkeit, weshalb viele Wagen benötigt warden«. Die Leistungsfähigkeit von Laufkränen ist ebenfalls begrenzt, besonders in zeitlicher Hinsicht= Der Idealfall wäre, in Gussformen (die auch Kokillen sein können) einen ganzen Satz (Charge) nach
609845/0304
GRSGSNAL INSPECTED
dem Giessen oder ATastpsTa aus einem Giessereiofen oder Raffinierofen handhaben, befördern und entleeren zu können»
Die Erfindung nach Haupt- und Mebenanspruch ermöglicht es, das Hantieren iron Gussformen in allen Stadien des Herstellungsprozesses erleichtern zu können, d.=tu an der Abstichseite der Ofenanlage, und auch die Arbeitsleistung vorhandener Anlagen zu erhöhen» V/eitere Vorteile können durch die in den Unteransprüchen angegebenen Hassnahmen erzielt werden« Hierbei wird der Giesspfannenkran nicht mehr für Arbeit mit Gussformen benötigt und die Wartezeiten werden verringert»
Anhand anliegender Zeichnungen wird nachstehend ein Ausfürhungsbeispiel der Erfindung zur Verwendung bei der Hantierung von Kokillen in einer Giesserei beschrieben=
Pig3 1 zeigt die denkbare Einrichtung einer Abstichhalle, Figo 2 ist ein schematischer Schnitt durch eine Giess- oder Abstichstation= Fig, 3 ist eine Seitenansicht eines Teils einer erfindungsgemässen Anlage« Pig=, 4 und 5 ist eine Seitenansicht bzw Aufsicht eines Schub- und Zieharmes= Fig= 6 zeigt eine Verriegelung=
Fig. 1 zeigt eine mögliciie Einrichtung einer Abstichhalle von oben gesehen, nämlich einen hier schienengebundenen Wagen 1, eine Abstichstation 2, das Gleis 3 für den Wagen 1, eine Abstreifstation 4-, eine Kühl- und Zustellstation 55 eine Arbeitsbühne 6 und einen Platz 7 für Gespannplatte mit Verteiler- und Kanalsteinenc Das Beispiel betrifft die Hantierung von Kokillen im Zusammenhang mit steigendem Abstich, d=h= steigendem Giessen, aber ebenso gut kann man natürlich auch fallenden Abstich benutzen.
Je nach Satz- oder Ohargeaufnahmefähigkeit der Schmelz- und Eaffiniervorrichtungen wird eine Anzahl Gespannplatten mit einer genügenden Anzahl Kokillen verbunden, um an der Giess- und Abstichstation 2 eine ganze Schmelzchai-'e aufnehmen zu
RO^AP /03Π k
können= Die Kokillen mit ihren Gespannplatten werden in einer Giess- oder Absticheinheit 9 angeordnet, die im Prinzip aus einer mit feuerfestem Material 18 gefütterten Ueberlaufwanne 17 besteht um beim Abstich des flüssigen Metalls in die Kokillen etwaige Spritzer oder überschwappendes Metall aufzufangen» Die Giesseinheit 9 wird mithilfe des Wagens 1 zwischen den verschiedenen Stationen bewegt und wird z,Bo an der Giess- und Abstichstation 2 mittels einer Schub- und Zieheinrichtung 8 vom Wagen weg zur Station hinüber geschoben, was schrittweise oder in einem Zug erfolgte Sowohl der Wagen 1 wie auch die verschiedenen Stationen sind mit Betten (Bettungen) 10 für die Stationen und einem Bett 11 am Wagen versehen= Alle diese Betten 10, 11 sind miteinander übereinstimmend ausgeführt= Die Unterseite der Wanne I7 der Giesseinheit ist mit Schienen, Kufen 20 o.ä» versehen, welche auf Rollen 19 in den Betten 10,11 laufen»
Pig= 2 ist ein schematischer Querschnitt einer Giesstation 2' und eines davorstehenden, mit einer Giess- und Absticheinheit 9 beladenen Wagens 1= Rechts ist mit strichpunktierten Linien die Stellung dieser Einheit in der Station nach dem Versetzen der Giesseinheit vom Wagen 1 zur Station 2= Der auf dem Gleis 3 fahrbare Wagen ist so angeordnet, dass er an seinem oberen Teil mit der dort angebrachten, mit den Rollen 19 versehenen Betten 11 eine Giess- bzw Absticheinheit aufnimmt„ Beide Enden des Wagens sind mit einer Schub- und Ziehvorrichtung 8 für die Giess- und Absticheinheit 9 versehen = Diese Einrichtung 8 besteht aus Armen 12 mit einer dazugehörenden Führung und Antrieb» Die Arme 12 werden durch liegende und stehende Führungsrollen 21 bzw 22 geführt, siehe Fig= 3, wobei die stehenden Rollen 22 auf der Oberseite des Armes 12 laufen, während die liegenden Rollen 21 an unten am Arm angebrachten Führungsschienen entlang laufen. Die Arme werden von einem zentral auf dem Wagen angebrachten Antrieb I3 angetrieben, der ein hydraulischer Motor sein kann, Der Antrieb I3 treibt über eine Achse 23 ein Zahnradgetriebe 24·, welches in eine an der Unterseite des Armes
609845/0304
12 (Figo 3) angebrachte Zahnstange eingreift» Der Schub- und Zieharm 12 ist ferner mit mindestens einer Verriegelung 14 versehen, deren-Riegel 15 in eine wahlfreie Ausnehmung 16 im Boden der Absticheinheit 9 eingreifen kann.
Der Wagen 1 besteht aus einem Fahrgestell mit zwölf Rädern und einem hierauf angebrachten Wagengestell.» Im hier beschriebenen Beispiel wird der Wagen hydrostatisch durch ein auf dem Wagen angebrachtes, nicht dargestelltes Pumptankaggregat (d=ho Kraftquelle für Druckflüssigkeit mit Behälter hierfür) angetrieben, das auf das Fahrgestell einen Flüssigkeitsdruck ausübt, oder hydrodynamisch durch nicht gezeigte hydraulische Motoren, die im Fahrgestell angebracht sind und eine gewünschte Anzahl Räder antreiben.
Das Pumptankaggregat wird von einem Elektromotor angetrieben, der über ein hinter dem Wagen her ab- und aufrollendes Kabel gespeist wird. Das Kabel wird hierbei auf eine nicht gezeigte Kabeltrommel auf- und abgewickelt, wobei die Kabeltrommel von einem Elektromotor über eine Flüssigkeitskupplung angetrieben wird.
Die Kraftübertragung auf die Wagenräder erfolgt in gleicher Weise wie auf die Schub- und Zieharme 12. Der Wagen besitzt an beiden Enden je einen Führerstand= von dem aus die Schub- und Zieharme 12 gesteuert werden können.
Am Wagengestell sind ferner zwei nicht gezeigte Verriegelzylinder angebracht, die den Wagen vor einer Station festhalten und verriegeln und von den Führerständen oder von einer Kabine aus betätigt werden und mit Schienenkontakten zusammenwirken, welche Signallampen im Führerstand schalten. * Mit "Schienenkontakten" sind hier an sich bekannte, vom Wagen gesteuerte Schaltvorrichtungen beliebiger Art gemeint.
Auch für den Arm 12 sind für seine ausgefahrenen Stellungen Endlagenschalter angebracht, die ein zu weites Ausfahren des
609845/0304
Armes dadurch verhindern, dass bei Betätigung eines der genannten Kontakte der Antrieb der Achse 23 unterbrochen wird ο Damit der Wagenführer erkennen kann, wann die Arme 12 ihre Mittelstellung einnehmen, sind ferner Kontakte (Schalter) vorgesehen, die zutreffendenfalls ein Signal an den Führerstand abgeben» Hierbei kann nämlich der Wagenführer die Giess- und Absticheinheit 9 am Wagen verriegeln, und zwar mithilfe einer mittleren Verriegelung 14 am Arm 12, so dass ihr Riegel 15 in die mittlere Ausnehmung 16 der Giess- und Absticheinheit 9 einrastet» Wenn der Führer ein Signal wahrnimmt, das bedeutet dass die Arme 12 ihre Mittelstellung einnehmen und die Einheit 9 durch die mittlere Verriegelung verriegelt ist und die sum Festhalten des Wagens vor einer Station dienenden Verriegelzylinder des Fahrgestells sich nicht in Verriegelstellung befinden, kann der Wagenführer den Wagen zu einer anderen Station hin fahren.»
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen erf indungsgemässen Anlage ist folgende o
Der leere Wagen 1 wird zur Station 5 gefahren und holt dort die Giess- oder Absticheinheit 9 in diesem Fall ein Absticheinheit mit vier Gespannplatten mit gussbereiten Kokillen» Der Wagen wird dann zur Giesstation 2 gefahren, wo die Schub- und Zieharme 12 die Einheit 9 vom Bett 11 des Wagens 1 weg zum Bett 10 der Abstichstation 2 hinüberschieben, indem die Verriegelung 14 so betätigt wird, dass ihr Riegel 15 in .Eingriff mit der mittleren Ausnehmung 16 im Boden der Absticheinheit 9 gebracht wird. Dann wird der Arm 12 über die Achse 23 und das Getriebe 24 so gesteuert, dass er die Giess- und Absticheinheit 9 auf den Rollen 19 seitlich vom Wagen 1 zu den Rollen 19 des Bettes 10 der Abstichstation bewegt. Der Arm 12 kann jedoch nicht beliebig weit ausgefahren werden, weshalb es zweckmässig ist, den Arm 12 z,B„ in seiner halben Länge aus dem Wagen auszufahren und dann den Riegel 15 zurückzuziehen= Der Arm 12 wird nun zurückgezogen, so dass die Verriegelung 14 zur nächsten Ausnehmung 16 der
609845/0304
Einheit 9 gelangte Dann lässt man den Arm 12 seine Bewegung wiederholen, "bis die Einheit 9 ganz auf dem Bett 10 der Giessfeation 2 ruht=
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Arm nach S1Ig= 4- und 5 mit drei Verriegelungen, wodurch sich weitere Möglichkeiten ergeben, um die Giess- und Absticheinheit 9 vom Wagen zur- Station und umgekehrt zu versetzen= Wichtig ist hierbei, dass der Abstand zxtfischen den Ausnehmungen 16 im Boden der Absticheinheit grosser ist als der Abstand zwischen den Verriegelungen 14- am Arm 12»
Nachdem die Giesseinheit 9 an der Giess- und Abstichstation abgeliefert wurde, wird der Wagen zu einer anderen Abstichstation gefahren und holt dort eine Giesseinheit 9 mit bereits gefüllten Kokillen und befördert diese Einheit zu einer Kühl- und Zustellstation 5» wo sich die Einheit abkühlt= Dann kann die Einheit für erneuten Guss vorbereitet und an irgendeinen Abstie-hstation 2 gefahren werden, wonach der ganze Vorgang wiederholt wird.
Wenn eine Giesseinheit mit dem Wagen befördert wird, kann die Giesseinheit selbstverständlich auch durch eine von den Schub- und Ziehvorrichtung getrennte Verriegelungvorrichtung mit dem Wagen verriegelt werden= Dabei kann ein Riegel z.B. von unten in eine Ausnehmung im Boden der Giesseinheit eingreifen«
Jedes Bett 10 oder 11 einer Station bzw» des Wagens besteht im wesentlichen aus acht Reihen gleichachsiger Rollen, insgesamt 40 Rollen je Station, siehe Figo 2= In einer Anlage mit sechs Stationen sind letztere also mit insgesamt 24-0 Rollen versehen«
Als praktisches Beispiel seien folgende Werte eines Wagens
genannt:
Gesamtlänge des Wagens 14- 24-0 mm
Wagenbreite 3 200 mm
609845/0304
3 800 τητη
2 200 mm
120 τητη
4-3 t
10 t
12 t
65 t
260 t
Lichte Breite mit Armen 12
Spurweite
Schienenbreite (Kranschienen) Gewicht des Wagengestells Fahrgestell
Giess- und Absticheinheit 9 Gesamtgewicht des Wagens ohne
Ladung
Höchste zulässige Ladung
Die hier beschriebene Anlage zur Handhabung von Kokillen und anderen Gussformeh arbeitet mit einem Wagen, der als Selbst-, fahrer entweder in Längs- oder in Querrichtung einer Giessereihalle fahrbar ist„ Er ist mit der Giesseinheit beladen, die quer zum Wagen beweglich ist, indem sie vom Wagen weggezogen oder auf ihn hinübergeschoben werden kann, beispielsweise, wie oben beschrieben, mithilfe hydraulisch betätigter Arme 12„ Vor dem Ofen oder vor jedem Ofen sollte eine geeignete Anzahl von Giess- und Abstichstationen 2 vorgesehen sein. Nach dem Giessen holt der Wagen die Giesseinheiten mit ihren gefüllten Giessformen und befördert sie zu einer der AbstreifStationen 4, wo die Gusstücke aus den Formen entfernt werden und eine neue Giesseinheit bereitgestellt wird» Das Behandeln der Giessformen in den Giess- und Abstichzonen sowie in den Abstreif und Neuzustellzonen erfolgt daher völlig getrennt= Die Anzahl der Stationen in den beiden Zonen ist natürlich von der Anzahl der in der Handhabungsanlage zu benutzenden öfen abhängig.
Wenn der Wagen 1 zwischen den Zonen fährt, befördert er Gusstücke in der einen Richtung und zum Giessen vorbereitete Giessformen in der anderen Richtung=
609845/0304

Claims (1)

  1. PAgENOIMSPKUECHE
    h J Verfahren zur· Handhabung von Giesäformen vor und nach dem Abstich oder dem Giessen beispielsweise bei der Beförderung zwischen Ausstoss-, Abstreif-, Zubereitungs-, Formerstellungs- und Giess- oder Abstichstationen wobei die Giessformen, z=B„ Kokillen zu einer Giesseinheit zusammengefasst eind die mehrere Giessformen enthält, wobei die Giesseinheiten zwischen verschiedenen solchen Stationen auf einem Wagen befördert werden, dadurch gekennzeichnet , dass die Giesseinheiten an den Stationen vom Wagen zu der betreffenden Station hinübergeschoben werden bzw= von der Station auf den Wagen hinübergezogen werden, was mittels einer zum Wagen gehörenden Schub- und Ziehvorrichtung erfolgt=
    2 ο Verfahren nach Anspruch. Ί, dadurch gekennzeichnet, dass die Giesseinheiten für die Dauer ihrer Beförderung mit dem Wagen entweder durch, die Schub- und Ziehvorrichtung oder durch eine separate Verriegelungsvorrichtung mit dem Wagen verriegelt werden,
    3 ο Verfahren nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet , dass die Giesseinheiten bei stillstehendem Wagen au dein betreffenden Station schrittweise oder in einem Zug hinüoergeschcben ?/srden bzw. von der Station schrittweise oder in einem "lug auf den Wagen hinübergezogen werden=
    4-c Anlage zur Handhabung von Giessformen vor und nach, dem Abstich oder Guss, besonders zur Beförderung zxirischen Ausstoff-. Abstreif-» Zubereitungs-. lOrmerstellungs- und Abstich- oder Giesstationen, wobei die Giessformen, Z=B= Kokillen, zu Giesseinheiten ausasmengefasst sind und oede Giesseinheit mit mehreren Giessformen versehen ist, zu welcher Anlage ein zwischen den ortsfesten Stationen fahrbarer Wagen zur Aufrahme der G-iesseinheiten gehört, wobei die festen Stationen (2,4-,5,6) und der Wagen (1) mit Betten (IQ bzw= 11) als Unterlage für die Giesseinheiten versehen
    S09845/G3CH
    sind, und dadurch gekennzeichnet , dass der Wagen (1), vorzugsweise an "beiden Enden, mit einer Schub- und Ziehvorrichtung (8,12) versehen ist, die so eingerichtet ist, dass sie es ermöglicht« die Giesseinheit (9) an den jeweiligen Stationen vom Wagen auf das Bett (10) der Station hinüberzuschieben und vom Bett (10) der Station auf das Bett (11) des Wagens hinüberzuziehen»
    5° Anlage nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Schub- und Ziehvorrichtung aus je einem an jedem Wagenende angebrachten Arm (12) besteht, und dass diese Arme von einer gemeinsamen Antriebskraftquelle angetrieben werden,
    6 ο Anlage nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, dass jeder der genannten Arme (12) mit wenigstens einem, einzeln steuerbaren Siegel (15) zum Eingriff in wenigstens eine Ausnehmung (16) im Boden der Giesseinheit (9) versehen ist.
    7° Anlage nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, dass jeder der genannten Arme (12.) mit einem. Eiegel (15) versehen ist, und dass der Boden der Q-iesseinheit (9) drei Ausnehmungen (16) enthält, in welche die Eiegel wahlfrei zum Eingriff gebracht werden können»
    S. Anlage nach Anspruch 5? dadurch geken η zeichnet dass jeder der genannten Arme (12) mit mehreren Siegeln (15) versehen ist, und dass der Boden der Giesseinheit (9) drei Ausnehmungen (16) enthält, in Vielehe die Hiegel wahlfrei zum Eingriff gebracht werden können«
    9» Anlage nach Anspruch 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet , dass jeder der genannten Arme (12) mit drei Riegeln (15) und der Boden der Giesseinheit (9) mit drei Ausnehmungen versehen sind, in welch letztere die Eiegel (15) wahlfrei zum Eingriff gebracht werden können-
    609845/0304
    10 ο Anlage nach Anspruch 9? dadurch gelcennzeichnets dass der gegenseitige Abstand der- Hiegel (15) der Arme ein anderer ist als der gegenseitige Abstand der genannten Ausnehmungen (16)=
    11= Anlage nach Anspruch 1O5 dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Arm (12) sein mittlerer Eiegel (15) in Beförderungsstellung für eine Gissseinheit (9) gegenüber der mittleren Ausnehmung des Bodens der Einheit (9) vorgesehen ist»
    12o Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand der Riegel (15) eier Arme grosser ist als der gegenseitige Abstand der genannten Ausnahmungen (16)„
    15» Anlage nach einem der Ansprüche 6-12, dadurch gekennzeichnet , dass die Pdegel (15) in einer Eichtung im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des dazugehörenden Armes (12) in die Ausnehmungen (16) hineinb'eweglich sind*, und dass die Ausnehmungen an einer oder beiden Schmalseiten der Giesseinheit angebracht sindL
    14-c Anlage nach, einem der Ansprüche 6-1$, dadurch gekenü zeichnet s dass die Eiegel (15) und die Ausnehmungen (16) kegelig sind.=
    15= Anlage nach, einem der Ansprüche 4-14-, dadurch gekennzeichnet 5 dass sowohl der Wagen (1) wie auch die Arme (12) der Schub- und Ziehvorrichtung (8,12) wie auch die Eiegel (15) mit hydraulischen Einzelantx-ieben versehen sind=
    609845/0904
DE2617255A 1975-04-21 1976-04-20 Anlage zum Handhaben von Gußformen Expired DE2617255C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7504580A SE402063B (sv) 1975-04-21 1975-04-21 Anordning for hantering av gjutformar eller kokiller fore och efter gjutning eller tappning

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2617255A1 true DE2617255A1 (de) 1976-11-04
DE2617255B2 DE2617255B2 (de) 1980-03-06
DE2617255C3 DE2617255C3 (de) 1980-10-23

Family

ID=20324352

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2617255A Expired DE2617255C3 (de) 1975-04-21 1976-04-20 Anlage zum Handhaben von Gußformen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4091941A (de)
JP (1) JPS51128642A (de)
AT (1) AT345490B (de)
DE (1) DE2617255C3 (de)
ES (1) ES447226A1 (de)
FR (1) FR2308447A1 (de)
GB (1) GB1531597A (de)
IT (1) IT1059230B (de)
SE (1) SE402063B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4527611A (en) * 1982-01-28 1985-07-09 Cast-Tec Ltd. Permanent mold casting systems

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0535226B1 (de) * 1991-04-22 1998-07-01 Asahi Engineering Company Limited Vielzweck chargenweise herstellungsanlage mit fahrbahrem behälter
US5145154A (en) * 1991-08-20 1992-09-08 Romain Bastille Self contained power assist lift jack
US20090272509A1 (en) * 2008-05-01 2009-11-05 Mcmellon Bruce Sand Mold End Conveyor

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2168527A (en) * 1937-01-25 1939-08-08 Mesta Machine Co Annealing plant
US3677423A (en) * 1970-11-05 1972-07-18 Midland Ross Corp Work transfer apparatus
US3891096A (en) * 1973-03-29 1975-06-24 Sintokogio Ltd Transferring device for objects in which a reduced pressure is applied continuously

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4527611A (en) * 1982-01-28 1985-07-09 Cast-Tec Ltd. Permanent mold casting systems

Also Published As

Publication number Publication date
DE2617255B2 (de) 1980-03-06
FR2308447A1 (fr) 1976-11-19
US4091941A (en) 1978-05-30
SE402063B (sv) 1978-06-19
IT1059230B (it) 1982-05-31
GB1531597A (en) 1978-11-08
ES447226A1 (es) 1977-11-01
DE2617255C3 (de) 1980-10-23
ATA288476A (de) 1978-01-15
AT345490B (de) 1978-09-25
JPS51128642A (en) 1976-11-09
SE7504580L (sv) 1976-10-22
FR2308447B1 (de) 1981-09-25
JPS5622304B2 (de) 1981-05-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013214775B3 (de) Vorrichtung zum Beladen eines metallurgischen Schmelzgefäßes mit Schrott
DE102016121095A1 (de) Routenzuganhänger
DE2713634A1 (de) Fahrbare maschinenanordnung zum transport von schuettgut
WO1981002698A1 (en) Method and device for transport of a molding line comprised of frameless molds
DE102006014214A1 (de) Einrichtung zum Auf- und Abladen einer Befülleinrichtung quer zu deren Transportrichtung
DE2617255A1 (de) Verfahren und anlage zum handhaben von gussformen
DE19532641C2 (de) Ziehvorrichtung für Behälter mit Ziehnuten, insbesondere für die Anordnung auf dem Hubtisch eines Regalbediengerätes
DE1508298A1 (de) Stahlwerk
DE2623502C3 (de) Anlage zur Handhabung und Bereitstellung von Gespannplatten und/oder Gußformen
DE1919414B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum abkuehlen von in gefaesse abgestochenem calciumcarbid
DE923769C (de) Lastfahrzeug
DE1945262A1 (de) Wechselgefaess-Einrichtung fuer metallurgische Zwecke
DE3320742A1 (de) Etagenfoerderer fuer eine giessereianlage
DE2917501C2 (de) Elektrohydraulische Putzanlage für Gußstücke
DE2528474C2 (de) Anlage für die Korbförderung von gleisgebundenen Fahrzeugen in Schächten, insbesondere in Blindschächten
DE2637824B2 (de) Transportwagen für den Anfahrstrang einer MetallstranggieBanlage
DE1455054C3 (de)
DE2523445C3 (de) Vorrichtung zum automatischen Beschicken eines Hordenwagens
DE2920790A1 (de) Unterfahrbarer hubwagen fuer eine rangieranlage
DE2548316C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Kasten bei automatischen Gießerei-Fonnanlagen
DE1683985A1 (de) Betonsteinherstellungsanlage
DE1459299A1 (de) Automatisch arbeitende Be- und Entladevorrichtung fuer Formlinge
DE698295C (de) ufgeschobenen Foerderwagen
AT109742B (de) Vorrichtung zum Verlegen, Aufheben und Auswechseln von Eisenbahngeleisen.
DE1186480B (de) Beschickungsvorrichtung fuer Metallschmelz- oder sonstige Industrieoefen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee