DE2617255A1 - Verfahren und anlage zum handhaben von gussformen - Google Patents
Verfahren und anlage zum handhaben von gussformenInfo
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Description
7 Stuttgart 1, Neckarstraße 50
AB Norbergs Mekaniska Verkstad,
S-778 OO NOEBERG, Schweden
In der Giesserei- und Stahltehandlungstechnik bereitet die
Bewegung und Beförderung von Gussformen, einschliesslich Dauergussformen wie Kokillen, schwierige Irobleme, die Formen
fertigzumachen, mit Schmelze zu füllen, zu entleeren und dann
erneut verwendungsbereit zu machen» Hierfür xirird meistens
ein Laufkran mit Kranführer und wenigstens einige Mann am Boden benötigt»
Man hat daher versucht, einzelne Stationen anzuordnen, um den Materialdurchgang durch die Anlage besser zu ordnen= Man
hat daher beispielsweise eine Giess- bzw« Abgusstation eine Ausstoss- bzw= Abstreifstation, eine Heuzustellstation und je
nach Bedarf mehrere solche Stationen vorgesehen, je nachdem
wie schnell die Arbeit an jeder Station normalerweise verläuft,
Beförderung und Handhabung der Gussformen beanspruchte stets
viel Arbeit und verursachte entsprechende Kosten» Daher hat man beispielsweise Laufkräne oder Schienenfahrzeuge oder
beides benutzt= Wagen haben aber eine geringe Leistungsfähigkeit, weshalb viele Wagen benötigt warden«. Die Leistungsfähigkeit
von Laufkränen ist ebenfalls begrenzt, besonders in zeitlicher Hinsicht= Der Idealfall wäre, in Gussformen (die
auch Kokillen sein können) einen ganzen Satz (Charge) nach
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dem Giessen oder ATastpsTa aus einem Giessereiofen oder
Raffinierofen handhaben, befördern und entleeren zu können»
Die Erfindung nach Haupt- und Mebenanspruch ermöglicht es,
das Hantieren iron Gussformen in allen Stadien des Herstellungsprozesses erleichtern zu können, d.=tu an der Abstichseite
der Ofenanlage, und auch die Arbeitsleistung vorhandener Anlagen zu erhöhen» V/eitere Vorteile können durch die in den
Unteransprüchen angegebenen Hassnahmen erzielt werden« Hierbei
wird der Giesspfannenkran nicht mehr für Arbeit mit Gussformen benötigt und die Wartezeiten werden verringert»
Anhand anliegender Zeichnungen wird nachstehend ein Ausfürhungsbeispiel
der Erfindung zur Verwendung bei der Hantierung
von Kokillen in einer Giesserei beschrieben=
Pig3 1 zeigt die denkbare Einrichtung einer Abstichhalle,
Figo 2 ist ein schematischer Schnitt durch eine Giess- oder
Abstichstation= Fig, 3 ist eine Seitenansicht eines Teils
einer erfindungsgemässen Anlage« Pig=, 4 und 5 ist eine Seitenansicht
bzw Aufsicht eines Schub- und Zieharmes= Fig= 6 zeigt
eine Verriegelung=
Fig. 1 zeigt eine mögliciie Einrichtung einer Abstichhalle
von oben gesehen, nämlich einen hier schienengebundenen Wagen 1, eine Abstichstation 2, das Gleis 3 für den Wagen 1, eine
Abstreifstation 4-, eine Kühl- und Zustellstation 55 eine
Arbeitsbühne 6 und einen Platz 7 für Gespannplatte mit Verteiler- und Kanalsteinenc Das Beispiel betrifft die Hantierung
von Kokillen im Zusammenhang mit steigendem Abstich, d=h= steigendem Giessen, aber ebenso gut kann man natürlich auch
fallenden Abstich benutzen.
Je nach Satz- oder Ohargeaufnahmefähigkeit der Schmelz- und
Eaffiniervorrichtungen wird eine Anzahl Gespannplatten mit
einer genügenden Anzahl Kokillen verbunden, um an der Giess- und Abstichstation 2 eine ganze Schmelzchai-'e aufnehmen zu
RO^AP /03Π k
können= Die Kokillen mit ihren Gespannplatten werden in einer
Giess- oder Absticheinheit 9 angeordnet, die im Prinzip aus einer mit feuerfestem Material 18 gefütterten Ueberlaufwanne
17 besteht um beim Abstich des flüssigen Metalls in die
Kokillen etwaige Spritzer oder überschwappendes Metall aufzufangen»
Die Giesseinheit 9 wird mithilfe des Wagens 1 zwischen den verschiedenen Stationen bewegt und wird z,Bo
an der Giess- und Abstichstation 2 mittels einer Schub- und Zieheinrichtung 8 vom Wagen weg zur Station hinüber geschoben,
was schrittweise oder in einem Zug erfolgte Sowohl der Wagen
1 wie auch die verschiedenen Stationen sind mit Betten (Bettungen) 10 für die Stationen und einem Bett 11 am Wagen
versehen= Alle diese Betten 10, 11 sind miteinander übereinstimmend ausgeführt= Die Unterseite der Wanne I7 der Giesseinheit
ist mit Schienen, Kufen 20 o.ä» versehen, welche auf Rollen 19 in den Betten 10,11 laufen»
Pig= 2 ist ein schematischer Querschnitt einer Giesstation 2'
und eines davorstehenden, mit einer Giess- und Absticheinheit 9 beladenen Wagens 1= Rechts ist mit strichpunktierten Linien
die Stellung dieser Einheit in der Station nach dem Versetzen der Giesseinheit vom Wagen 1 zur Station 2= Der auf dem
Gleis 3 fahrbare Wagen ist so angeordnet, dass er an seinem oberen Teil mit der dort angebrachten, mit den Rollen 19
versehenen Betten 11 eine Giess- bzw Absticheinheit aufnimmt„
Beide Enden des Wagens sind mit einer Schub- und Ziehvorrichtung 8 für die Giess- und Absticheinheit 9 versehen =
Diese Einrichtung 8 besteht aus Armen 12 mit einer dazugehörenden Führung und Antrieb» Die Arme 12 werden durch
liegende und stehende Führungsrollen 21 bzw 22 geführt, siehe Fig= 3, wobei die stehenden Rollen 22 auf der Oberseite
des Armes 12 laufen, während die liegenden Rollen 21 an unten am Arm angebrachten Führungsschienen entlang laufen.
Die Arme werden von einem zentral auf dem Wagen angebrachten Antrieb I3 angetrieben, der ein hydraulischer Motor sein
kann, Der Antrieb I3 treibt über eine Achse 23 ein Zahnradgetriebe
24·, welches in eine an der Unterseite des Armes
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12 (Figo 3) angebrachte Zahnstange eingreift» Der Schub- und
Zieharm 12 ist ferner mit mindestens einer Verriegelung 14 versehen, deren-Riegel 15 in eine wahlfreie Ausnehmung 16
im Boden der Absticheinheit 9 eingreifen kann.
Der Wagen 1 besteht aus einem Fahrgestell mit zwölf Rädern und einem hierauf angebrachten Wagengestell.» Im hier
beschriebenen Beispiel wird der Wagen hydrostatisch durch ein auf dem Wagen angebrachtes, nicht dargestelltes Pumptankaggregat
(d=ho Kraftquelle für Druckflüssigkeit mit Behälter hierfür) angetrieben, das auf das Fahrgestell einen
Flüssigkeitsdruck ausübt, oder hydrodynamisch durch nicht gezeigte hydraulische Motoren, die im Fahrgestell angebracht
sind und eine gewünschte Anzahl Räder antreiben.
Das Pumptankaggregat wird von einem Elektromotor angetrieben, der über ein hinter dem Wagen her ab- und aufrollendes Kabel
gespeist wird. Das Kabel wird hierbei auf eine nicht gezeigte Kabeltrommel auf- und abgewickelt, wobei die Kabeltrommel
von einem Elektromotor über eine Flüssigkeitskupplung angetrieben wird.
Die Kraftübertragung auf die Wagenräder erfolgt in gleicher
Weise wie auf die Schub- und Zieharme 12. Der Wagen besitzt an beiden Enden je einen Führerstand= von dem aus die Schub-
und Zieharme 12 gesteuert werden können.
Am Wagengestell sind ferner zwei nicht gezeigte Verriegelzylinder
angebracht, die den Wagen vor einer Station festhalten und verriegeln und von den Führerständen oder von
einer Kabine aus betätigt werden und mit Schienenkontakten zusammenwirken, welche Signallampen im Führerstand schalten. *
Mit "Schienenkontakten" sind hier an sich bekannte, vom Wagen gesteuerte Schaltvorrichtungen beliebiger Art gemeint.
Auch für den Arm 12 sind für seine ausgefahrenen Stellungen Endlagenschalter angebracht, die ein zu weites Ausfahren des
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Armes dadurch verhindern, dass bei Betätigung eines der genannten Kontakte der Antrieb der Achse 23 unterbrochen
wird ο Damit der Wagenführer erkennen kann, wann die Arme 12 ihre Mittelstellung einnehmen, sind ferner Kontakte
(Schalter) vorgesehen, die zutreffendenfalls ein Signal an den Führerstand abgeben» Hierbei kann nämlich der Wagenführer
die Giess- und Absticheinheit 9 am Wagen verriegeln, und zwar mithilfe einer mittleren Verriegelung 14 am Arm
12, so dass ihr Riegel 15 in die mittlere Ausnehmung 16 der
Giess- und Absticheinheit 9 einrastet» Wenn der Führer ein
Signal wahrnimmt, das bedeutet dass die Arme 12 ihre Mittelstellung einnehmen und die Einheit 9 durch die mittlere
Verriegelung verriegelt ist und die sum Festhalten des Wagens vor einer Station dienenden Verriegelzylinder des Fahrgestells
sich nicht in Verriegelstellung befinden, kann der Wagenführer den Wagen zu einer anderen Station hin fahren.»
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen erf indungsgemässen
Anlage ist folgende o
Der leere Wagen 1 wird zur Station 5 gefahren und holt dort
die Giess- oder Absticheinheit 9 in diesem Fall ein Absticheinheit
mit vier Gespannplatten mit gussbereiten Kokillen» Der Wagen wird dann zur Giesstation 2 gefahren, wo die Schub-
und Zieharme 12 die Einheit 9 vom Bett 11 des Wagens 1 weg zum Bett 10 der Abstichstation 2 hinüberschieben, indem die
Verriegelung 14 so betätigt wird, dass ihr Riegel 15 in
.Eingriff mit der mittleren Ausnehmung 16 im Boden der Absticheinheit 9 gebracht wird. Dann wird der Arm 12 über die
Achse 23 und das Getriebe 24 so gesteuert, dass er die Giess-
und Absticheinheit 9 auf den Rollen 19 seitlich vom Wagen 1 zu den Rollen 19 des Bettes 10 der Abstichstation bewegt.
Der Arm 12 kann jedoch nicht beliebig weit ausgefahren werden, weshalb es zweckmässig ist, den Arm 12 z,B„ in seiner
halben Länge aus dem Wagen auszufahren und dann den Riegel
15 zurückzuziehen= Der Arm 12 wird nun zurückgezogen, so
dass die Verriegelung 14 zur nächsten Ausnehmung 16 der
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Einheit 9 gelangte Dann lässt man den Arm 12 seine Bewegung
wiederholen, "bis die Einheit 9 ganz auf dem Bett 10 der
Giessfeation 2 ruht=
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Arm nach S1Ig= 4-
und 5 mit drei Verriegelungen, wodurch sich weitere Möglichkeiten
ergeben, um die Giess- und Absticheinheit 9 vom Wagen
zur- Station und umgekehrt zu versetzen= Wichtig ist hierbei, dass der Abstand zxtfischen den Ausnehmungen 16 im Boden der
Absticheinheit grosser ist als der Abstand zwischen den Verriegelungen 14- am Arm 12»
Nachdem die Giesseinheit 9 an der Giess- und Abstichstation
abgeliefert wurde, wird der Wagen zu einer anderen Abstichstation gefahren und holt dort eine Giesseinheit 9 mit bereits
gefüllten Kokillen und befördert diese Einheit zu einer Kühl-
und Zustellstation 5» wo sich die Einheit abkühlt= Dann kann
die Einheit für erneuten Guss vorbereitet und an irgendeinen Abstie-hstation 2 gefahren werden, wonach der ganze Vorgang
wiederholt wird.
Wenn eine Giesseinheit mit dem Wagen befördert wird, kann die Giesseinheit selbstverständlich auch durch eine von den Schub-
und Ziehvorrichtung getrennte Verriegelungvorrichtung mit dem Wagen verriegelt werden= Dabei kann ein Riegel z.B. von
unten in eine Ausnehmung im Boden der Giesseinheit eingreifen«
Jedes Bett 10 oder 11 einer Station bzw» des Wagens besteht im wesentlichen aus acht Reihen gleichachsiger Rollen, insgesamt
40 Rollen je Station, siehe Figo 2= In einer Anlage
mit sechs Stationen sind letztere also mit insgesamt 24-0 Rollen versehen«
Als praktisches Beispiel seien folgende Werte eines Wagens
genannt:
Gesamtlänge des Wagens 14- 24-0 mm
Wagenbreite 3 200 mm
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3 | 800 | τητη |
2 | 200 | mm |
120 | τητη | |
4-3 | t | |
10 | t | |
12 | t | |
65 | t | |
260 | t |
Lichte Breite mit Armen 12
Spurweite
Schienenbreite (Kranschienen) Gewicht des Wagengestells Fahrgestell
Giess- und Absticheinheit 9 Gesamtgewicht des Wagens ohne
Ladung
Höchste zulässige Ladung
Die hier beschriebene Anlage zur Handhabung von Kokillen und anderen Gussformeh arbeitet mit einem Wagen, der als Selbst-,
fahrer entweder in Längs- oder in Querrichtung einer Giessereihalle fahrbar ist„ Er ist mit der Giesseinheit
beladen, die quer zum Wagen beweglich ist, indem sie vom Wagen weggezogen oder auf ihn hinübergeschoben werden kann,
beispielsweise, wie oben beschrieben, mithilfe hydraulisch
betätigter Arme 12„ Vor dem Ofen oder vor jedem Ofen sollte
eine geeignete Anzahl von Giess- und Abstichstationen 2 vorgesehen sein. Nach dem Giessen holt der Wagen die Giesseinheiten
mit ihren gefüllten Giessformen und befördert
sie zu einer der AbstreifStationen 4, wo die Gusstücke aus den Formen entfernt werden und eine neue Giesseinheit bereitgestellt
wird» Das Behandeln der Giessformen in den Giess- und Abstichzonen sowie in den Abstreif und Neuzustellzonen
erfolgt daher völlig getrennt= Die Anzahl der Stationen in den beiden Zonen ist natürlich von der Anzahl der in der
Handhabungsanlage zu benutzenden öfen abhängig.
Wenn der Wagen 1 zwischen den Zonen fährt, befördert er Gusstücke in der einen Richtung und zum Giessen vorbereitete
Giessformen in der anderen Richtung=
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Claims (1)
- PAgENOIMSPKUECHEh J Verfahren zur· Handhabung von Giesäformen vor und nach dem Abstich oder dem Giessen beispielsweise bei der Beförderung zwischen Ausstoss-, Abstreif-, Zubereitungs-, Formerstellungs- und Giess- oder Abstichstationen wobei die Giessformen, z=B„ Kokillen zu einer Giesseinheit zusammengefasst eind die mehrere Giessformen enthält, wobei die Giesseinheiten zwischen verschiedenen solchen Stationen auf einem Wagen befördert werden, dadurch gekennzeichnet , dass die Giesseinheiten an den Stationen vom Wagen zu der betreffenden Station hinübergeschoben werden bzw= von der Station auf den Wagen hinübergezogen werden, was mittels einer zum Wagen gehörenden Schub- und Ziehvorrichtung erfolgt=2 ο Verfahren nach Anspruch. Ί, dadurch gekennzeichnet, dass die Giesseinheiten für die Dauer ihrer Beförderung mit dem Wagen entweder durch, die Schub- und Ziehvorrichtung oder durch eine separate Verriegelungsvorrichtung mit dem Wagen verriegelt werden,3 ο Verfahren nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet , dass die Giesseinheiten bei stillstehendem Wagen au dein betreffenden Station schrittweise oder in einem Zug hinüoergeschcben ?/srden bzw. von der Station schrittweise oder in einem "lug auf den Wagen hinübergezogen werden=4-c Anlage zur Handhabung von Giessformen vor und nach, dem Abstich oder Guss, besonders zur Beförderung zxirischen Ausstoff-. Abstreif-» Zubereitungs-. lOrmerstellungs- und Abstich- oder Giesstationen, wobei die Giessformen, Z=B= Kokillen, zu Giesseinheiten ausasmengefasst sind und oede Giesseinheit mit mehreren Giessformen versehen ist, zu welcher Anlage ein zwischen den ortsfesten Stationen fahrbarer Wagen zur Aufrahme der G-iesseinheiten gehört, wobei die festen Stationen (2,4-,5,6) und der Wagen (1) mit Betten (IQ bzw= 11) als Unterlage für die Giesseinheiten versehenS09845/G3CHsind, und dadurch gekennzeichnet , dass der Wagen (1), vorzugsweise an "beiden Enden, mit einer Schub- und Ziehvorrichtung (8,12) versehen ist, die so eingerichtet ist, dass sie es ermöglicht« die Giesseinheit (9) an den jeweiligen Stationen vom Wagen auf das Bett (10) der Station hinüberzuschieben und vom Bett (10) der Station auf das Bett (11) des Wagens hinüberzuziehen»5° Anlage nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Schub- und Ziehvorrichtung aus je einem an jedem Wagenende angebrachten Arm (12) besteht, und dass diese Arme von einer gemeinsamen Antriebskraftquelle angetrieben werden,6 ο Anlage nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, dass jeder der genannten Arme (12) mit wenigstens einem, einzeln steuerbaren Siegel (15) zum Eingriff in wenigstens eine Ausnehmung (16) im Boden der Giesseinheit (9) versehen ist.7° Anlage nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, dass jeder der genannten Arme (12.) mit einem. Eiegel (15) versehen ist, und dass der Boden der Q-iesseinheit (9) drei Ausnehmungen (16) enthält, in welche die Eiegel wahlfrei zum Eingriff gebracht werden können»S. Anlage nach Anspruch 5? dadurch geken η zeichnet dass jeder der genannten Arme (12) mit mehreren Siegeln (15) versehen ist, und dass der Boden der Giesseinheit (9) drei Ausnehmungen (16) enthält, in Vielehe die Hiegel wahlfrei zum Eingriff gebracht werden können«9» Anlage nach Anspruch 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet , dass jeder der genannten Arme (12) mit drei Riegeln (15) und der Boden der Giesseinheit (9) mit drei Ausnehmungen versehen sind, in welch letztere die Eiegel (15) wahlfrei zum Eingriff gebracht werden können-609845/030410 ο Anlage nach Anspruch 9? dadurch gelcennzeichnets dass der gegenseitige Abstand der- Hiegel (15) der Arme ein anderer ist als der gegenseitige Abstand der genannten Ausnehmungen (16)=11= Anlage nach Anspruch 1O5 dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Arm (12) sein mittlerer Eiegel (15) in Beförderungsstellung für eine Gissseinheit (9) gegenüber der mittleren Ausnehmung des Bodens der Einheit (9) vorgesehen ist»12o Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand der Riegel (15) eier Arme grosser ist als der gegenseitige Abstand der genannten Ausnahmungen (16)„15» Anlage nach einem der Ansprüche 6-12, dadurch gekennzeichnet , dass die Pdegel (15) in einer Eichtung im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des dazugehörenden Armes (12) in die Ausnehmungen (16) hineinb'eweglich sind*, und dass die Ausnehmungen an einer oder beiden Schmalseiten der Giesseinheit angebracht sindL14-c Anlage nach, einem der Ansprüche 6-1$, dadurch gekenü zeichnet s dass die Eiegel (15) und die Ausnehmungen (16) kegelig sind.=15= Anlage nach, einem der Ansprüche 4-14-, dadurch gekennzeichnet 5 dass sowohl der Wagen (1) wie auch die Arme (12) der Schub- und Ziehvorrichtung (8,12) wie auch die Eiegel (15) mit hydraulischen Einzelantx-ieben versehen sind=609845/0904
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