DE1508298A1 - Stahlwerk - Google Patents

Stahlwerk

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DE1508298A1
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hall
converter
steel
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charging
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Kemmetmueller Dipl-Ing Roland
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Waagner Biro AG
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Waagner Biro AG
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/285Plants therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
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Description

uusseidort
683I-a Charlottenstraße 58 3. MärZ I966
Dr. Expl.
Waagner-Biro Aktiengesellschaft, Wien 1508298
Stahlwerk
Die vorliegende Erfindung bezieht.sich auf Stahlwerksanlagen. Im Detail bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Type eines Stahlwerkes, in welcher Stahl aus geschmolzenen Metallen und anderen Bestandteilen in Konvertern erzeugt wird, insbesondere nach dem an sich bekannten Sauerstoffverfahren.
Es ist bekannt, in Stahlwerken dieser Type den Konverter mit geschmolzenem Roheisen, Schrott und geeigneten schlackenbildenden Bestandteilen zu beschicken, Nachdem der Sauerstoff auf den geschmolzenen Konverterinhalt eine gewisse Zeit lang aufgeblasen wurde, wird die Schlacke, welche auf der Schmelze schwimmt, abgegossen und dann der Stahl in Kokillen abgegossen oder einer kontinuierlichen Gießeinrichtung zugeführt.
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Stahlwerke dieser Art aind sehr teuer, nicht nur im Hinblick auf die Anlagekosten, «eiche bei Errichtung des Stahlwerkes entstehen, sondern auch vom Standpunkt der lau« fenden· Betriebskosten des Stahlwerkes. Einige der am meisten kostenverursachenden Funkte im Stahlwerk sind die Krane, von welchen eine gewisse Anzahl benötigt wird; so werden z. B. bei einem Betrieb mit 2 Konvertern mindestens 3 Krane benötigt. Wenn jeder Konverter eine Kapazität von 300 t hat, muß jeder Kran eine Tragfähigkeit von 330 bis 375 t aufweisen. Krane von dieser Type kosten etwa 5 Mill. DM. Weiters benötigen diese Krane bedeutende Instandhaltungskosten bis zu dem Ausmaß, daß zu jeder Zeit nur ein Kran nicht benützungsbereit und in Reparatur sein darf.
Darüberhinaus sind viele Arbeitsabläufe in einer üblichen Stahlwerksanlage dieser Type sehr zeit- und kostenaufwendig. Stahlwerke der oben erwähnten Type besitzen üblicherweise in der Chargierhalle Tranoportfahrzeuge für den 'Iransport der Schlacke vom Konverter zu einem Kran, welcher ein Schlackengefäß vom Transportfahrzeug hebt und dieses Schlackengefäß an einen Schlackenwagen abgibt, welcher die Schlacke aus der Halle schafft. Viele gleichartige Bewegungsabläufe werden in der Gießhalle durchgeführt, in welcher der Stahl vom Konverter in den Gießlöffel ge-. schüttet wird, welcher auf einem Transportfahrzeug angeordnet ist, das dann den Gießlöffel durch die Gießhalle führt, wo dann ein Kran den Gießlöffel abhebt und ihn z. B. an der Gußstelle absetzt.
Einer der Hauptpunkte der vorliegenden Erfindung ist ein Stahlwerk zu planen, welches weitaus billiger ist
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als übliche Stahlwerke, sowohl in Hinblick auf die Anlagekosten ala auch auf die Betriebskosten.
Im speziellen ist es einer der wichtigsten Funkte
der vorliegenden Erfindung, ein Stahlwerk der oben erwähnten
Lauf-Type vorzusehen, welches keine/Krane benötigt, so daß auf diese Art und T7eise eine Ersparnis von vielen Killionen DM (vielleicht über 15 Millionen DM) erzielt wird.
Darüberhinaus wird in der Erfindung vorgeschlagen, ein Stahlwerk zu planen, welches keine Transportfahrzeuge benötigt, die quer zur Chargier- und Gießhalle fahren, daß auf diese Art und 77eise der Arbeitsablauf in dieser Anlage weniger zeit- und kostenaufwendig vor sich geht als bei bekannten Stahlwerksanlagen.
Die Erfindung beinhaltet ebenso, in einem Stahlwerk nur Fahrzeuge vorzusehen, die 3ich in einer einzigen
hin und her/
Richtung/bewegen, um die Konstruktion und den Betrieb dieses Stahlwerkes weitgehend zu vereinfachen.
Darüberhinaus ist es Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Anlage vorzusehen, welche zum Transport der Gießgefäße in der Chargier- und Gießhalle nur Förderwagen nach Art von Kranlaufkatzen benötigt, die aber auf feststehenden Schienen fahren.
Eine erfindungsgemäße Stahlwerksanlege umfaßt zueinander parallele Chargier- und Gießhallen, zwischen denen ein Konverter angeordnet ist. Eine Vielzahl von Schienen ist in jeder dieser Hallen angeordnet und alle dieae Schienen laufen nur parallel zur Hallenachse, so daß die Chargier- und Gießhallen der erfindungsgenaßen Anlage keine Schienen aufweisen, die quer zu den Hallen-
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achsen laufen. In der Chargierhalle sind Schienen für einen Torpedowagen bzw. Roheisenmischemagen angeordnet, der das Roheisen an das ChargiergefäB abgibt. Über der Chargierhalle sind feststehende Schienen angeordnet für einen selbstfahrenden Wagen, der imstande ist, den mit
Char Roheisen gefüllten ^ieSlöffel zu heben, um das Roheisen in den Konverter zu liefern. Ebenso sind in der Chargierhalle Schienen for den Schlackenvagen angeordnet, welcher ein SchlackengefäB trägt, in das die Schlacke aus dem Konverter eingefüllt wird, wenn dieser in Richtung eur Chargierhalle . gekippt wird. Die Schlacke fließt erfindungsgemäß in eine Schlackenrinne, die die Schlacke direkt in das Gefäß des Schlackenwagens abgibt, welcher dann einfach die Schlacke aus der Anlage hinaustransportieren kann, so daß darliberhinaua keine Transport fahr zeuge in Verbindung mit .dem Schlackentransport benötigt werden. In der Gießhalle der erfindungsgemäßen Anlage sind Schienen angeordnet f(ir die Stahlwagen, welche die Gießlöffel tragen,und Schienen für die Gießwagen, welche die Kokillen tragen. Der Konverter kann in Richtung zur Gießhalle gekippt werden, um den. Stahl direkt in den Gießlöffel auf einen Stahlwagen abzugeben, der sich dann längs einer Stahlwagenschiene aus der Anlage hinausbewegen kann und dann zurück in die Anlage längs einer anderen Stahlwagenschiene, die zwischen einem Paar Gießwagenschienen angeordnet ist. Oberhalb der Gießwagenschienen und der Stahlwagenschienen, u. zw. zwischen beiden, sind stationäre Schienen angeordnet für einen zweiten selbstfahrenden Wagen, der das Gießgefäß vom Stahlwagen abheben kann, um es zu
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einem Gießwagen auf der einen oder der anderen Gießviagenschiene zu transportieren. So wurde gezeigt, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht nur keine Transportwagen benötigt werden, die sich quer zur Chargler- od. Gießhalle bewegen., sondern darüberhinaua auch keine Krane benötigt werden, und daß das Heben aller Gefäße durch einfache, relativ billige, selbstfahrende Fahrzeuge bewerkstelligt wird, die nur auf stationären Schienen laufen.
Die Erfindung ist in den angeschlossenen Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
In Fig. 1 ist schematisch eine Perspektive Ansicht einer möglichen Anlagenanordnung gemäß der Erfindung dargestellt. In Fig. 2 ist ein schematlecher Grundriß der Anlage von Fig. 1 gezeigt, welcher im speziellen die Anordnung der Schienen darin zeigt. Fig. 3 zeigt, einen schematischen Querschnitt durch die Anlage längs der Linie 3-3 der Fig. 2 in Richtung der Pfeile. Fig. 4 zeigt einen Teil eines schematischen Längsschnittes der Anlage längs der Linie 4-4 der Fig. 2 in Richtung der Pfeile.
Wie Fig. 1 zeigt, beinhaltet die schematisch dargestellte erfindungsgemäße Stahlwerksanlage 10 ein Gebäude irgendeiner passenden Konstruktion als Halle für das Stahlwerk. Das Gebäude 12 hat eine Dachkonstruktion 14, die teilweise über die Schrotthalde 16 reicht, die außerhalb und neben der eigentlichen Stahlwerksanlage angeordnet ist.
Innerhalb des Gebäudes 12 ist ein Konverterpaar und 20 konventioneller Konstruktion angeordnet, welches keinen Teil der gegenwärtigen Erfindung bildet. Auf einer Seite dieser Konverter ist die längliche Chargierhalle 22,
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die sich längs der Anlage erstreckt, und auf der anderen Seite der Konverter ist die längliche Gießhalle 24 angeordnet, welche sich auch längs der Anlage erstreckt und parallel zur Chargierhalle 22 ist. Konverterhauben 26 und 28 konventioneller Bauart sind oberhalb der Konverter 13 und 20 angeordnet, um die Gase von ihnen aufzufangen. Die Bau-Feinheiten 30 und 32, die auch keinen Teil der Erfindung darstellen, empfangen die Gase von den Hauben 26 und 28, um dieselben zu reinigen und ihre Wärme in bekannter 17eise aufzunehmen. In Fig. 1 sind die Schornsteine der Anlagen 30 und 32 sowie deren Umrisse dargestellt. Bei Planung des Gebäudes 12 soll berücksichtigt «erden, daß es groß genug ausgeführt wird, um eventuell einen dritten Konverter und alle damit verbundenen Einrichtungen aufzunehmen. Dies
ist in strichlierten Linien durch die Darstellung dee Schornsteines 34 angedeutet. Verlaufend entlang eines oberen Teiles des Daches 14 sind unter dem Dach geeignete Schienen angeordnet, die in bekannter TTeiee Selbstfahreinrichtungen 36 tragen, die die Lanzen 38 führen, die durch die Hauben 26 und 28 in die Konverter eingeführt «erden können, um in die Konverter Sauerstoff einzublasen, wodurch die Chargen, wie bekannt, behandelt werden.
Der Schrott wird in den einen oder in den anderen Konverter mittels einer Schrott-Chargiermaschine 40 gebracht,
die in Übereinstimmung mit einem Merkmal der Erfindung für eine Bewegung auf Schienen eingerichtet ist, von denen ein Teil 42 parallel zur Chargierhalle 22 und oberhalb ihres Flures und der andere Teil 44 quer tür Chargierhalle 22 verläuft. Dieser Schienenstrang 44 verläuft senkrecht zu ·
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dem Schienenstrang 42 and schneidet ihn. Zu jeder gegebenen Zeit wird immer nur einer der beiden Konverter 18 und 20 in Verwendung stehen, während der andere Konverter unbenutzt ist, so daß Reparaturen an ihm, nenn nötig, zu dieser Zeit durchgeführt «erden können.
Der Schrott wird zur Schrottchargiermaschine mittels eines Kranes 46 gebracht, «elcher im Hallenteil über der Schrotthalde 16, also neben der eigentlichen Anlage angeordnet ist. Der Kran 46 rollt auf Schienen 48 und nimmt den Schrott vom Schrottvagen 50 auf und ladet ihn in die Chargiermaschine 40. Die Schrottwagen 50 laufen auf Schienen 52, die nur in Längsrichtung durch die Schrotthalle 16 fahren, «eiche neben der Anlage 10 angeordnet ist.
In Längsrichtung der Charglerhalle 22 sind die Torpedowagen-Schienen 54 angeordnet, und es «ird bemerkt, daß diese Schienen nur In Längsrichtung durch die Charglerhalle geführt «erden. Der Torpedowagen 56, der in bekannter Weise das Roheiaen von einem Hochofen oder Kupolofen aufnimmt, bringt das Roheisen in die Anlage. Das Roheisen wird vom Torpedowagen 56 in den Chargierlöffel 58 geleert, falls der Konverter 18 in Betrieb 1st, oder in den Charglerlöffel 60, wenn der Konverter 20 in Betrieb ist. Eine selbstfahrende Einrichtung 62 mit passenden Winden und Seilen zum Heben und Schwenken-des Löffels 58 bewegt sich nur auf festen Schienen 64, welche in der Chargierhalle oben angeordnet sind und quer zu dieser verlaufen. Es wird bemerkt, daß so zum Chargieren der Konverter 18 mit flüssigem Roheisen keine Krane benötigt werden. Die Selbstfahreinrichtung 62 hebt den Löffel 58 hoch und bewegt ihn zum Konverter 18, der in bekannter TTeise zur Chargierhalle hin gekippt ist, um das 909842/0529
Roheisen aufzunehmen. Danach wird der Konverter 18 wieder in seine aufrechte Stellung gebracht. In sehr ähnlicher Weise wird die Selbstfahreinrichtung 66 mit dem Chargierlöffel 60 in Betrieb sein, wenn der Konverter 20 verwendet wird. Die Einrichtung 66 fährt nur auf den feststehenden Schienen 68, die in der Chargierhalle 22 oben und quer zu ihr verlaufen.
Die Schlacke wird aus der Anlage mittels eines einzigen Schlackenwagen-Schienenpaares 70 wegbewegt, daa ebenfalls nur in Längsrichtung der Chargierhalle durch die fc Anlage 10 und über sie hinaus verläuft. Schlackenwagen 72 fahren auf den Schienen 70 und tragen Schlackengefäße 74, die die Schlacke von demjenigen der beiden Konverter 18 und 20 aufnehmen, der gerade in Betrieb ist.
Zwei parallele Stahlviagenschienenpaare 76 und 78
erstrecken sich in Längsrichtung durch die Gießhalle 24,
durch die Anlage 10 und über sie hinaus.
Diese Schienen 76 und 78 sind dazu eingerichtet, Stahlwagen 80 zu führen, die Stahlgefäße 82 tragen. Die Stahlwagenschinenpaare 76 und 78 sind außerhalb des Gebäudes 12 an dessen beiden Enden mittels Verbindungsschienen 84 und 86 verbunden. Der Stahlwagen 80 kann mit dem Stahlgefäß 82 längs der Schienen 76 zu einem der beiden Konverter 18 und 20 bewegt werden, um den Stahl zu erhalten. Hierauf kann der Tagen 80 seine Bewegung in derselben Richtung fortsetzen und sich durch das rechte Ende der Halle 12 aus dieser hinaus und Über die Verbindungsschienen 86 zu den anderen Schienen 78 bewegen. Er wird dann auf diesen Schienen 78 zurück in die Anlage geführt, um zwischen die Gießwagenschienenpaare 88 und 90 zu gelangen, welche sich auch
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länge durch die Anlage in Richtung entlang der Gießhalle erstrecken. Auf diese Art und Weise kommt der Stehlwagen zwischen die Schienenpaare 88 und 90, die die Gießwagen 92 tragen, auf welchen die Kokillen 94 aufgestellt sind. Die. Gußwagenschienen 88 und 90 sind an beiden Enden der Halle außerhalb der Halle durch Verbindungssohienen 96 und 98 verbunden, so daß jeder Gußwagen aus der Halle hinaus und über die Verbindungsschienen 96 und 98 zwischen die Schienen 76 und 78 gebracht werden kann. Ein Förderwagen 100 kann auf den zwei festen Schienenpaaren 102 bewegt werden, die sich quer zur Gießhalle 24 über die Stahlwagenschienen 78 und die Gießwagenschienen 88 und 90 erstrecken. Bei Betrieb des Konverters 18 wird nach Flg. 1 der linke Förderwagen benützt, um das Gießgefäß vom Stahlwagen auf der Schiene zu heben und es entweder zu einer Kokille auf der Schiene oder zu einer Kokille auf der Schiene 88 zu bewegen. Auf ähnliche Art und Weise wird der andere Förderwagen 100 bei Betrieb des Konverters 20 benutzt.
In Fig. 2 ist die Anordnung der verschiedenen Schienen dargestellt. Die eigentliche Anlage 10 hat einen rechteckigen Grundriß, wie er durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist. Es wird bemerkt, daß alle Schienen 34, 70, 76, 88, 78 und 99 nur längs, durch das Werk führen und daß die Chargierhalle 22 und die Gießhalle 24 keine querverlaufenden '.Va ge ns chi enen aufweisen. In der Tat sind die Verbindungsschienen 84 und 96 sowie 86 und 98 außerhalb der Halle 10 angeordnet. Auch die Anordnung der Schienenteile t-Z und 44 für die Schrottchargiermaschine 40 ist Fig. 2 zu entnehmen,
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welche ebenso den Kran 46 oberhalb der Schrottwagenschiene 52 zeigt. Die Anordnung der Schienen 64 und 68 über dem Schienenteil 42 für die Schrottchargiermaschine 40 und in einer Linie mit den Konvertern 18 und 20 ist ebenfalls der Fig. 2 zu entnehmen. Dariiberhinaus zeigt Fig. 2, wie die Schienen 102 verlegt sind, «eiche die Gießhalle 24 über den Gießwagenschienen 88 und 90 und den dazwischen angeordneten Stahlwagenschienen 78 überqueren.
In diesem Zusammenhang muß bemerkt werden, daß die Bewegung des Stahlwagens, z. B. nach rechts, wie in Fig. 2 dargestellt, längs der Schienen 76 erfolgt, so daß der Stahlwagen den Stahl von einem der beiden Konverter 18 und 20 erhalten und dann aus der Halle bewegt werden und dann über die Verbindungsschienen 86 zu den anderen Stahlwagenschienen 78 und so in die Halle zurückbewegt werden kann. Einer der beiden Förderwagen bzw. Fahr- und Hubeinrichtungen 100 kann benützt werden, um das Gießgefäß zu dem Gießwagen auf den Schienensträngen 88 und 90 zu bringen. Sodann kann der Stahlwagen 80 die Bewegung in dieselbe Richtung längs der Schienen 78 zu den Verbindungsschienen 84 fortsetzen und längs der Schienen 76 zurückgebracht werden, so daß auf diesem Weg die Schienen 76 und 78 zusammen mit den Verbindungsschienen 84 und 86 einen geschlossenen Kreis bilden, auf dem sich die Stahlwagen bewegen.
In Fig. 2 sind auch die Behälter 104 dargestellt, welche Materialien wie Kalk, Spat und ähnliche enthalten, die in bekannter 1TIeise in den Konverter gegeben werden. Ebenso werden in Fig. 2 sqhematisch Behälter 106 gezeigt, welche kalten Schrott in den Konverter während seines Betriebes einführen.
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In Flg. 3 ist links der Kran 46 für die Schrottchargierung dargestellt. Dieser Kran trägt eine Katze 108 und ist alt einer Kanzel 110 für den Kranführer ausgerüstet. DaB die Ausdehnung solcher Komplikationen durch die Elimination von Kranen in der erfindungsgemäßen Anlage vermieden wird, ist einleuchtend. Die Schrottchargiermaschine 40 hat Radsätze 114 und 116, welche rechtwinkelig zueinander angeordnet sind und die durch eine hydraulische oder ähnliche Einrichtung gehoben oder gesenkt werden können, so daß die Räder 116 für den Schienenstrang 42, .. ' . . ■ dagegen die Rüder 114 für den Schienenstrang 44 verwendet werden können.
Fig. 3 zeigt die Anordnung eines Befehlstandes 112, der neben dem Fahrbahnteil 44 aber an einer höheren Stelle angebracht ist, um den Führer aufzunehmen, der die verschiedenen Bewegungsabläufe in der Chargierhalle über-* blicken kann. Es wird bemerkt, daß die erfindungsgem&ße. Anordnung infolge ihrer Einfachheit zu einer automatischen Steuerung einlädt. Eine vollautomatische Steuerung der Anlage kann vorgesehen werden, wobei die automatische Kontrolleinrichtung im Raum 112 angeordnet werden würde, so daß siet von Zeit zu Zeit überprüft und entsprechend den Betriebsfeegebenheiten eingesteuert werden kann.
•Die Chargiermaschine 40 ist mit einer Hydraulikeinrichtung versehen, um den Schrottbehälter in die strichpunktierte Lage zu bewegen. Natürlich muß zu dieser Zeit die Öffnung des Konverters 20 nach links bewegt werden, nie in Fig. 3 dargestellt, um den Schrott aufnehmen zu können. Der Konverter wird von passenden Zapfen getragen und ist in jede Richtung in bekannter TTeise drehbar.
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In Übereinstimmung mit einem Merkmal der Erfindung ist neben jedem Konverter eine Schlackenrinne 118 in Form eines passenden Troges angeordnet, der eine Entleeröffnung über den Schlackenwagenschienen 70 aufweist, so daß die Schlacke, nenn sich ein Schlackengefäß 74, welches von einem Schlackennagen 72 getragen wird, neben dem linken Entleerungsende der Rinne 118, nie in Fig. 5 dargestellt, befindet, direkt in das Gefäß 74 gebracht werden und sodann auf dem kurzen Wege aus der Halle gefahren werden kann, ohne daß ein weiterer Transportwagen gebraucht wird. Die Rinne 118 1st für eine schwenkende Bewegung eingerichtet und eine passende hydraulische Einrichtung 120 ist vorgesehen, um die Rinne zu kippen. Darüberhinaus ist jeder der Konverter mit einem Abstichloch 122 versehen, durch welches die Schlacke in die Schlackenrinne fließt, wenn der Konverter in die vorerwähnte Stellung gekippt wird.
Ebenso geht aus Fig. 3 hervor, daß es mittels der Torpedowagenschienen 54 möglich'ist, den Torpedowagen 56 in eine Flucht mit dem Chargierlöffel 60 zubringen, der in einer Grube unterhalb des Flurbodens der Chargierhalle 22 angeordnet ist. Oberhalb des Chargierlöffels 60 sind die stationären Schienen 68 angeordnet, die den Förderwagen 66 tragen, der passende Winden und Seile aufweist, um den Chargierlöffel 60 zu bewegen und zum Konverter 20 zu bringen, in welchen das Roheisen gegossen wird, nachdem die Chargiermaschine 40 vom Konverter wegbewegt wurde. Bei Bedienung des Konverters· 18 werden dieselben Operationen durchgeführt.
Fig. 3 zeigt auch, wie der Stahl, wenn der Konverter bei Blickrichtung wie in Fig. 3 im Uhrzeigersinn gekippt wird, aus dem Mund des Konverters direkt in das Gießgefäß
82 geleert werden kann, welches dann von den Schienen 76 909842/0529 ~i2-
zu den Schienen 78 transportiert werden kann, so daß es unter den Schienen 102 steht, auf welchen der Förderwagen 100 angeordnet ist/ der mit binden und Seilen ausgerüstet ist, um das Gießgefäß 82 zu heben und es zu den einen oder anderen Gießwagenschienen 88 und 90 zu führen, so daß der Stahl ift-dle Kokillen 94 geleert werden kann.
Pig. 3 zeigt auch verschiedene zusätzliche Einrichtungen, welche nicht Gegenstand der Erfindung sind, wie z. B. die Lanze 58 und das lanzentragende Fahrzeug 36, da3 Gefäß 104 für die Zuschlagstoffe und die Einrichtung für die Weiterleitung der Gase aus der Haube 28. Deiters ist in Fig. 3 ein Behälter 124 zur Aufnahme von Staub und anderen Fremdkörpern dargestellt, welche im Trichter 126 gesammelt werden.
Fig. 3 zeigt im einzelnen verschiedene Stützen, die die Stahlkonstruktion in geeigneten Höhen tragen. Jede gewünschte Anordnung von Säulen und anderen Bauteilen, wie Trägern, Bändern u. dgl. kann für das Gebäude 12 des erfindungsgemäßen Stahlwerkes verwendet werden.
In Fig. 4 wird gezeigt, daß die verschiedenen Schienen direkt am Boden der Chargier- und Gießhalle angeordnet sind, so daß sich die Fahrzeuge, wie z. B. der !Dorpedowagen 56, der Schlackenwagen 72 und der Stahlwagen 80, wie in Fig. 4 dargestellt am Flur dieser Hallen bewegen. Die Chargierlöffel 58 und 60 sind in Gruben, also an tieferen Stellen angeordnet.
In der über dem Flur folgenden Tranaportebene in der Chargierhalle sind die Schienen für die Schrottchargiermaschine 40 angeordnet, die, wie in Fig. 4 dargestellt, ein Paar Chargiereinrichtungen 40a und 40b aufweist, wobei
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jeweils eine für die Chargierung des Schrottes in einen ' der beiden Konverter Verwendung findet.
In der nächsthöheren Transportebene sind die Schienen 112für die beiden Fahrzeuge 100 angeordnet, die binden und Seile für das Heben des Gießgefäßes 82 und seinen Transport sum Gießwagen auf dem einen oder anderen Gießwagengeleise aufweisen, wie es schematisch in Fig. 4 rechts dargestellt ist.
In der nächsthöheren Verkehrsebene sind die Schienen für die Transportfahrzeuge, welche mit TTinden und Seilon zum Heben, für den Transport und auch zum Kippen der Chargierlöffel 58 und 60 ausgerüstet sindj in gleicher
jeweiligen/
Linie mi<t des/Konverter angeordnet.
In Pig. 4 sind ebenso die Behälter 104, die die Zuschlagstoffe beinhalten und Behälter 106 für den kühlenden Schrott eingezeichnet.
Ebenso geht aus Fig. 4 hervor, daß die Schlackenrinnen 118 in einer Linie mit den Gefäßen 58 und 60, den Konvertern 18 und 20 und den Fahrzeugen 62 und 66 angeordnet sind und daß die Rinnen einen kanalförmigen Querschnitt aufweisen.
So wurde gezeigt, daß nach dem Erf in'dungsgedanken eine in Konstruktion und Betrieb einfache und billige Stahlwerksanlage geschaffen wird. Alle Wagenschienen laufen in Richtung der Chargier- bzw. Gießhalle, während alle Hubfahrzeugschienen stationär angeordnet sind. Es werden in
Laufder erfindungsgemäßen Stahlwerksanlage keine/!crane benötigt.
Die Chargier- und Gießgefäße werden nur durch Hubfahrzeuge bewegt, welche auf stationären Schienen laufen, und sogar
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die Schrottchargiermaschine fährt auf fixen Schienen.
Die verschiedenen Fahrzeuge und Hubfahrzeuge sind von konventioneller bekannter Bauart und können elektrisch angetrieben «erden.
Anstelle den Stahl in Kokillen abzugießen, kann die Anlage auch so ausgestattet werden, daß der Stahl einer kontinuierlichen Gießanlage zugeführt wird.
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G 9 8 4 2 / 0 5 2 9

Claims (1)

  1. Mk
    .Patentansprüche:
    1. Stahlwerk, insbesondere Blasstahlwerk, (alt etwa parallel verlaufenden Arbeitshollen, wobei vorzugsweise die Chargierhalle durch'eine Konverterreihe von der Gießhalle . i getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Flur in Hallenlängsrichtung verlaufende Schienen, auf welchen Transport- und Arbeitsfahrzeuge bewegbar sind, sowie in anderen Höhen quer zur Hallenlängsrichtung angeordnete Schienen für fahrbare Hubgeräte angeordnet sind, so daß ein Stahlwerk ohne Laufkrane-' zur Bedienung der Stahlwerksöfen und mit kreuzungsfreien Transport-
    · ν "■'■ -.^ ■■■■'■ ■ ■ '
    w wegen vorliegt, wobei jeder Stahlwerksofen unabhängig von den
    ! anderen bedient werden kann. . ■■",-..-
    2. Stahlwerk mit einer länglichen Chargierhalle uftd einer länglichen Gießhalle, welche sich parallel zu besagter ' Chargierhalle erstreckt, mit Schlackentrans^ortmitteln, die Sieh'
    ■'■■■■· Γ
    entlang der besagten Chargierhalle erstrecken und aus Sohlackeh- ; wagen und Schienen bestehen, welche die besagten Wagen bei ihrer Bewegung führen und sich ausschließlich in Längsrichtung der besagten Chargierholle erstrecken, sodaß keinerlei Schlackenquertransportwagen oder Schienen dafür bestehenj um die Schlacke quer zu besagter Chargierhalle zu bewegen, und mit-Stahltransportmitteln, die aus Wagen mit Gießpfannen und Schienen bestehen, die sich ausschließlich in Längsrichtung der besagten Gießhalle erstrecken, um die letzteren Wagen nur in Längsrichtung der besagten Gießhalle zu beweöen, sodaß" keinerlei Quertransportwagen oder Schienen dafür bestehen, um den Stahl q,uer zu besagter Gießhalle zu trannpor-tieren.
    3. Stahlwerk nach Anspruch 2 mit Torpedowagen, die
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    geeignet sind, sich entlang der besagten Ghergierhalle zur Anlieferung von Roheisen zur Chargierpfanne in dieser Chargierhalle zu bewegen und zusätzlichen Schienen, die in besagter Chargierhalle angeordnet sind und sich nur in Längsrichtung derselben erstrecken,_um die Torpedowagen ausschließlich für die Längsbewegung in dieser Chargierhalle zu führen.
    4. Stahlwerk nach Anspruch 2 mit Kokillen tragenden Wagen, die in besagter Gießhalle angeordnet sind und zusätzlichen Schienen, die sich ausschließlich in Längsrichtung besagter Gießhalle erstrecken, um die besagten Kotillen tragenden Wagen bei ihrer Bewegung in dieser Halle zu führen.
    5. Stahlwerk mit einem Konverter, einer Chargierpfanne für die Aufnahme von Roheisen, das in dem besagten- Konverter chargiert werden soll, Förderwagen.zum Bewegen der besagten Pfanne zum und vom Konverter und stationären Schienen, welche die Förderwagen zur Bewegung zum und vom Konverter tragen, sodaß für das Chargieren des Konverters kein Kran benötigt wird.
    6.' Stahlwerk mit einer Gießhalle, einem Konverter, der neben dieser Gießhalle angeordnet ist, einer Gießpfanne zur Aufnahme des Stahls vom Konverter, einem Wagen, welcher die Gießpfanne trägt, einem Paar von parallen Geleisen, die sich in Längsrichtung der Gießhalle erstrecken, wobei ein Geleise näher beim Konverter angeordnet ist als das andere und wobei dieses näher beim Konverter liegende Geleise den Wagen mit der Stahl enthaltenden Gießpfanne bei seiner Bewegung zum außerhalb der Halle liegenden Gelände führt, mit Verbindunssgeleisen, die sich von dem einen Geleise zu dem anderen Geleise erstrecken, U.T. den V/a;~en von dem einen auf das andere Geleise überzuführen, wobei dieses andere Geleise dann den Wagen entlang
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    der Gießhalle in das Innere der Anlage zurückführt, mit mindestens,
    • , I einem zusätzlichen Geleise, welches sich in Längsrichtung der
    ! Gießhalle erstreckt .und neben den anderen Geleisen und parallel au diesen liegt, um die Kokillen tragenden Wagen bei ihrer Bewegung zu führen, mit Förderwagen zur Lieferung einer Gießpfanne von einem.Wagen auf dem genannten anderen Geleise zu der benachbarten Stelle auf dem zusätzlichen Geleise, um den Stahl aus der Gießpfanne in eine Kokille zu gießen, die von dem Wagen auf dem zusätzlichen Geleise getragen wird, und mit einem stationären Geleise, welches die Förderwagen zur Bewegung quer zu allen übrigen Geleisen trägt, wobei kein Kran zur Anlieferung von Stahl zu den Kokillen benötigt wird.
    7. Stahlwerk mit einem Konverter, einer Chargierhalle, die sich in Längsrichtung der Anlage auf einer Seite des Konverters erstreckt, einer Gießhalle, die sich .in Längsrichtung
    .1 S
    der Anlage paralla zur Ohargierhalle und auf der dieser gegenüberliegenden Seite des Konverters erstreckt, mit .einer Vielzahl von Schienen, die in.den beiden Hallen angeordnet sind und sich ausschließlich in Längsrichtung dieser Hallen erstrecken, sodaß die Hallen .keine Geleise haben, die sich quer zu ihnen erstrecken, v/obei diese Vielzahl von Schienen Torpedowagenschienen in der ChargierhaLle beinhaltet, um einen Torpedowagin zu führen, der Roheisen zu einem Chargierlöffel liefert, und Schlackenwagenachienen irrTTer Chargierhalle, um Schlackenwagen zu führen, welche die Schlacke vom Konverter aufnehmen und aus der Anlage hinaustransportieren, und wobei diese Vielzahl von Schienen in der Gießhalle Stahlv.-agenschienen beinhaltet, um Gießlöffel tragende V/agen bei ihrer Bewegung in Längsrichtung zur Gießhalle su führen, und liokillenwagenschienen, um Kokillen tragende
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    Wagen bei ihrer Bewegung in Längsrichtung zur Gießhalle zu führen, mltjB^ationären Förderwagenschienen, die oberhalb des Flures der Chargierhalle angeordnet sind und sich quer zu ihr erstrecken, wobei Förderwagen von diesen stationären FÖr'derwagenaohienen getragen werden, um einen Chargierlöffel zum und von Konverter zu transportieren, und mit weiteren stationären Förderwagen'schienen, die oberhalb, des Flures der Gießhalle angeordnet' sind und sich quer zu ihr erstrecken, wobei weitere Förderwegen von den weiteren stationären Förderwagen- schienen geführt werden, um einen Gießlöffen von einem Stahlwagen zu einen Gießwegen oder von einem Gießwagen zu einem Stahlwagen zu transportieren.
    β. Stahlwerk nach Anspruch 7$ bei dem die Stahl wagenschienen ein Paar von parallelen Geleisen enthalten, die sich in Längsrichtung der Gießhalle erstrecken, und ein Paar von Verbindungegeleisen, die in entgegengesetzten Sichtungen vom Konverter entfernt angeordnet sind, wobei jedes Verbindungs- geleise das Paar von parallelen Geleisen verbindet, sodaß sich ein Stahlwagen in einer Achtung entlang eines dieser parallelen Geleise bewegen kann, dann entlang eines der Verbindungsgeleise bis zu dem anderen parallelen Geleise, hierauf in entgegengesetzter Richtung .entlang dieses anderen parallelen Geleises bis zu dem anderen Verbindungsgeleise und schließlich entlang des letzteren zurück zu dem ersten parallelen Geleise, auf dem er wieder in der ursprünglichen Richtung fährt, sodaß die Stahlwagen in einer geschlossenen Schleife fahren können.
    9. Stahlwerk mit einer Gießhalle, einen Paar von parallelen Stahlwar-en-xeleisen, äie sich In Längsrichtung der Gießhalle erstrecken ur/i einem P-ar von Verbindun^a^eleise::,·
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    die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, und von denen • jedes das Paar von parallelen Geleisen verbindet, sodaß ein \ Stahlwagen in einer Richtung entlang einer dieser parallelen Geleise, dann entlang eines der Verbindungsgeleise bis zu \ dem anderen parallelen Geleise, hierauf in entgegengesetzter M Richtung entlang dieses anderen parallelen Geleises bis zu den anderen Verbindungsgeleise und vohtdem letzteren zurück zum ersten parallen Geleise bewegt v/erden kann,- sodaß Stahlwagen in einer geschlossenen Schleife fahren können. · ■*
    10» stahlwerk nach Anspruch 9 mit einer Dachkonstruktion, | die iTber der Gießhalle angeordnet ist, wobei die Verbindungsgeleise jeweils außerhalb der entgegengesetzten Enden der ·* i
    Dachkonstruktion gelegen sind, sodaß die Stahlwagen aus der
    Anlage heraus und dann wieder in sie zurück fahren können, während I
    • ■ * · I
    sie sich entlang der geschlossenen Schleife bewegen. '
    > 11. Stahlwerk mit einem Konverter, einer Chargier-
    halle, die sich in Längsrichtung der Anlage auf einer Seite des Konverters erstreckt, einer Schrottchargiermaschine für die Anlieferung von Schrott sum Konverter und mit stationären Ge- : leisen, die oberhalb des Flures der Chargierhalle angeordnet sind, urr. die Schrottchargiermaschine zum und vom Konverter zu führen.
    12. Stahlwerk nach'Anspruch 11, bei dem die Geleise für die Schrottcliargiermaschine einen Teil aufweisen, der sich quer zur Charrierhalle und einen zweiten Teil, der sich in Längsrichtung der Chargierhalle erstreckt.
    ΛΖ·» Stahlwerk nach Anspruch 12 mit zusätzlichen sr.atior.ärsn Geleisen, die höher angeordnet sind als die Geleise f-lr riio Schro-ttchar.-.ier.r.^Kchino \:v:-ri die sich quer zur Char^ierr.nlle urci in einer Linie mit den jeweiligen Konverter erstrecken, 90 9 842/0529
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    und nit Förderwagen, die bei ihrer Bewegung von diesen zusätzlichen Geleisen geführt werden, um einen Chargierlöffel zum und vom Konverter zu transportieren.
    14·» Stahlwerk mit einem Konverter, einer Chargierhalle, die sich in Längsrichtung der Anlage auf einer Seite des Konverters erstreckt, einem Schlackenwagengeleise, dus sich in Längsrichtung der Charglerhalle neben dem Konverter liegend erstreckt, um einen ein Schlackengefäß tragenden Wagen bei seiner Bewegung in Längsrichtung der Chargierhalle zu führen", und mit einer Schlackenrinne, die heben dem Konverter angeordnet .* ist und eine Abflußöffnung aufweist, die oberhalb des Sch lacke nwagengeleises gelegen ist, sodaß die Schlacke des Konverters, wenn der Konverter gegen die Chargierhalle hin gekippt ist, zu der Schlackenrinne gelEfert werden kann, damit sie diese entlang und hierauf in das Schlackengefäß des Schlackenwagen auf dem Schlackenwagengeleise fließen kann.
    15.· Stahlwerk nach Anspruch 14, mit einer Gießhalle, die sich parallel zur Charglerhalle und auf der Seite des Konverters.erstreckt, die der Chargierhalle gegenüberliegt, einem Stahlwagengeleise, das -sich entlang der Gießhalle in ' ihrer Längsrichtung und neben dem Konverter liegend erstreckt, und mit einem Stahlwagen auf diesem Stahlwagengeleise, der einen Gießlöffel trägt, um Stahl vom Konverter aufzunehmen, wenn der Konverter in eine Richtung gekippt ist, die entgegengesetzt ist zu jener, in die der Konverter für die Anlieferung der Schlacke zur Schlackenrinne gekippt ist.
    16. Stahlwerk mit einer Gießhalle, einem Paar von Stahlv.agengeleisen, die sich parallel zueinander und in Lüngs-
    rick-tur.- ζ\ιτ Gießhalle erstrecken, einen. Paar von iCokillen-
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    wagengeleisen, die sich parallel zueinander und in Längsrichtung zur Gießhalle erstrecken, wobei diese Kokillenwagengoleise mit den Stahlwagengeleisen abwechseln, aodaß eines der Stahlwagengeleise -zwischen dem Paar von Kokillenwagengeleisen angeordnet ist, mit einem stationären Geleise, das oberhalb des Flures der Gießhalle angeordnet ist und sich quer zu ihr erstreckt, wobei dieses stationäre Geleise über diesem einen Stahlwagengeleise und diesem Paar von K-Okillenwagengeleisen angeordnet ist, und mit Förderwagen, die von diesem stationären Geleise bei ihrer Bewegung geführt werden, um · Stahl in einer Gießpfanne von einem Wagen auf dem Stahlwagengeleise, das zwischen den Kokillenwagengeleisen liegt, in die eine oder die andere Richtung entlang des feststehenden Geleises zu Kokillenwagen zu liefern, die auf einein der beiden lio killenwagenge leise stehen.
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